Hallo ihr Lieben,
ich hätte gern mal wieder ein Meinungsbild von euch, und zwar zu folgender Situation:
Wir sind jetzt seit etwas über einem Jahr in einem Kindergarten hier in unserem neuen Wohnort, der leider ziemlich weit von unserer Wohnung weg liegt und uns im vergangenen Jahr aufgrund schlechter Leitung sehr viel Nerven gekostet hat. Darum habe ich mich zu Beginn des Jahres bei Kindergärten in unserer Umgebung erkundigt, ob wir zum neuen, für meine Tochter letzten, Kindergartenjahr vielleicht dorthin wechseln könnten. Ich hatte mit meiner Tochter darüber gesprochen und sie war einverstanden. Wichtig war mir da auch, dass sie vor der Einschulung Kinder kennen lernt, die dann später mit ihr in der Grundschule sind - von den Kindern im jetzigen Kindergarten wissen wir schon, dass keines mit auf ihre Schule gehen wird.
Nun haben wir ein Platzangebot, der Vertrag soll demnächst kommen und nun sagt meine Tochter, dass sie da nicht mehr hin will. Ich verstehe, wo das her kommt: Die Grundstimmung im Kindergarten scheint sich gerade zu ändern, da wir nun eine neue Leitung haben. Das merkt man sowohl Kindern als auch Erzieher*innen an. Außerdem hat sie sich in den letzten 4 Wochen endlich mit mehr Kindern in ihrem Alter dort angefreundet, was das ganze letzte Jahr nicht geklappt hat.
Nun meine Frage an euch: Was würdet ihr in meiner Situation tun? Den Wechsel durch boxen, damit der Schulstart dann mit bereits bekannten Gesichtern leichter fällt, oder dem Kind seinen Willen lassen und hoffen, dass der Schulstart auch so gelingt?
Habt ihr vielleicht Erfahrungswerte, wie das bei euren Kids mit der Einschulung klappte, auch wenn sie in ihrer Klasse niemanden kannten?