Beiträge von Emma21

    Für die Verhinderungspflege muss man die Eingliederungshilfe nicht bemühen. Das kann man privat abrechnen und dann bei der Krankenkasse einreichen, oder über einen Träger, wie bspw. die Caritas, machen. Je nachdem, was für Unterstützung man braucht.

    Allerdings ist das Geld schnell weg, wenn man es über einen Träger macht -aber das ist immer noch besser als nichts.

    Tatsächlich sind kurze Krankschreibungen das einzige Mittel, dass mir etwas Entlastung verschafft von Zeit zu Zeit, wenn wirklich gar nichts mehr geht.


    Ich schau mal, ob es hier Beratungsstellen für AEs gibt. Vielleicht über die Caritas o.ä.

    Danke, dass du dir Gedanken machst und Lösungen suchst, aber ein Hospiz ist nicht der richtige Ort für uns.

    Bei privat Versicherten ist eine Familienreha nicht vorgesehen. Ich müsste, ähnlich wie bei unserer Kur, für jeden einzelnen eine Reha beantragen. Das scheitert dann schon daran, dass meine körperbehinderte Tochter eine ganz andere Reha braucht, als alle anderen. Der Bruder mit dem sehr ausgeprägten ADHS bräuchte auch nochmal ein spezielles Angebot.

    Ich war einmal mit der körperbehinderten Tochter zur Reha -das war für mich unglaublich anstrengend. Ich hätte eine Kur von der Reha brauchen können. Als Begleitperson ist das wirklich nicht schön und aktuell für mich nicht leistbar.

    Ich möchte auch nicht gemeinsam mit meinen Kindern eine Kur oder Reha machen, weil das einfach nicht erholsam ist. Vor allem die beiden Kinder mit der Behinderung sind der Grund für meine Erschöpfung. Ich bin hier 24/7 für alles alleine verantwortlich, immer will jemand etwas, immer muss irgendein Problem gelöst werden, immer stehen irgendwelche Aufgaben an. Ich möchte gerne zumindest mal für ein paar Wochen Zeit für mich haben und mich ausruhen und erholen können um Kraft zu tanken.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Codo.

    Tatsächlich habe ich vor ca. 4 Jahren mit den Kindern bereits eine Kur gemacht. Nicht als Eltern-Kind-Kur, sondern jeweils als Einzelpersonen. -Insgesamt war es nicht so richtig erholsam. Die Beantragung war dafür echt ein Kraftakt.


    Über eine Reha habe ich noch gar nicht nachgedacht. Da werde ich mich mal schlau machen, wo der Unterschied zur Kur liegt und was für mich mehr Sinn ergibt.


    Die Unterbringung in einer Wohngruppe für die Zeit der Kur sehe ich für meine Kinder nicht. Ich habe beruflich bedingt schon einige Wohngruppen kennen gelernt und muss sagen, dass ich hier keine nennen könnte, wo ich meine Kinder gut aufgehoben wüsste.


    Vielleicht macht es doch mehr Sinn weiter hier zuhause nach Entlastungsmöglichkeiten zu suchen.

    Danke für eure Antworten!


    Ich darf nicht außerhalb von Ferienzeiten zur Kur fahren. Ich hatte das Thema schonmal vor einigen Jahren, da war ich noch nicht AE und hab sehr kurzfristig die Zusage zur Kur bekommen, so dass Sommerferien nicht mehr klappte. Ich hätte in den Herbstferien und eine Woche davor einen Kurplatz bekommen können, die Bezirksregierung hat mir ganz klar gesagt, dass sie das ablehnen wird, die Gewerkschaft hat gesagt, dass das rechtlich richtig ist und sie mir da auch nicht helfen können. (Ich weiß, dass es woanders anders gehandhabt wird, aber den Stress tu ich mir kein zweites Mal an.)


    Ich informiere mich dann mal beim JA, welche Unterstützung möglich ist. Es muss ja für die Kinder auch abnehmbar sein. Mal eben für ein paar Wochen in eine Wohngruppe finde ich schon sehr herausfordernd.


    Der KV wird auf keinen Fall finanziell einspringen.


    3-Wochen Ferienfreizeit mal 4 Kinder zur Unterbringung würde finanziell schon eine Herausforderung, zudem wüsste ich jetzt keine Ferienfreizeit, die länger als 2 Wochen geht.


    Ich glaube, das wird eher schwierig mit einer Kur...

    Ich bin privat versichert, da ist keine Haushaltshilfe vorgesehen.

    Unterbringung über einen Zeitraum von 3-4 Wochen bei Freunden der Kinder ist schwierig, zumal es sich um die Sommerferienzeit handeln wird, da ich als Lehrerin nur innerhalb der Ferien zur Kur fahren kann.

    Wie kann man als allein erziehende eine Kur machen, wenn man vor Ort niemanden hat, der die Kinder betreuen kann? So eine Kur geht ja 3 oder 4 Wochen, da kann man ja nicht auf Freunde der Kinder zurückgreifen.

    Ich merke, dass ich zunehmend erschöpft bin, die Stimmung hier zuhause dadurch kippt, weil Erschöpfung sich nicht positiv aufs Erziehungsverhalten auswirkt und ich einfach mal eine Pause brauche. Ich würde gerne mal eine Kur machen, aber ohne Kinder, denn mit Kindern ist kein Erholungseffekt gegeben. Wie lässt sich sowas umsetzen?

    Gibt es denn Hintergrundinfos, wie die Situation zwischen den Expartnern war? Die beiden waren getrennt, er ist ausgezogen, sie hat sich einen neuen Partner gesucht/ gefunden, wie auch immer. -Das ist doch nicht unmoralisch. Oder muss man erst das Trennungsjahr und die Scheidung abwarten, bevor man sich einen neuen Partner sucht?

    Das sowas vor Gericht verhandelt wird, verstehe ich nicht. Das ist doch Privatsache.

    Herzlich Willkommen hier!


    Ich kann vieles was du schreibst gut nachvollziehen. Extremes ADHS ist hier auch ein Thema. Menschen die nicht betroffen sind, können das oft nicht nachvollziehen, das macht die Situation nicht leichter.


    Ich wünsche dir ein gutes Einlesen hier.

    Du klingst sehr negativ. Vielleicht lässt du das erstmal auf euch zukommen.


    Das externe Anbieter die OGS machen, ist nicht ungewöhnlich. Das ist hier im Ort auch so. Die Gemeinde hat eine Ausschreibung gemacht, mehrere Anbieter haben sich gemeldet, die Gemeinde hat sich für einen dieser Anbieter entschieden und dieser Anbieter ist nun verantwortlich für das OGS-Angebot (Hausaufgabenbetreuung, Mittagessen und AGs), vereinzelt sind auch Lehrer der Grundschule in das Angebot involviert.

    Die Kosten staffeln sich nach Einkommen. 400€ zahlt hier niemand. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine AE-Mutter, die TZ arbeitet so einen hohen Satz bezahlen muss. -Bei solchen Sätzen würde sich doch niemand die OGS leisten können. Frag doch mal bei der Gemeinde nach wie hoch die Kosten tatsächlich sind.

    Ich werde erst noch den Anwalt fragen, wie ich das rechtssicher machen kann, vor allem wie ich den untersagten ungeschützten GV im Zweiufelsfall nachweisen kann.

    Vielleicht mit Hilfe der Kameras, die du zur Sicherheit überall anbringen solltest, zusätzlich zur ärztlichen Schweigepflichtsentbindung für sämtliche Bewohnerinnen und deren männliche Besucher, damit du dir einen Überblick verschaffen kannst, wer, womit und wie zuverlässig verhütet

    Das Turnen wäre auch eher dafür da, dass dein Kind ein wenig Bewegung hat und Kontakt zu anderen Kindern hat, soziale Interaktion erlebt.

    Du scheinst jemand zu sein, der sich eher abkapselt und nicht viel mit anderen Menschen zu tun haben will. Das ist für dich natürlich völlig in Ordnung. Wichtig finde ich, dass du deinem Kind trotzdem Kontakte zu anderen Kindern ermöglichst. Du musst dich bei Kinderturnen etc. mit niemandem anfreunden und niemand wird dich dort zwingen Gespräche zu führen.

    Woher weißt du, dass dort niemand AE ist? Kennst du diese Gruppe schon?

    Doch, tatsächlich lebt sie seit ihrer Geburt hier; die Mutter ist alleine weggezogen; seit dem Alter von 16 Monaten hat sie somit ein zweites Zuhause.

    Die Konstellation, wenn einem ET das bewohnte Haus/ Wohnung gehört und der andere ET dann nach der Trennung ausziehen muss, finde ich persönlich in Bezug auf die Frage "wo hat das Kind den Erstwohnsitz" sehr schwierig, denn da hat der ET, der Eigentümer der zuvor gemeinsam bewohnten Immobilie ist, immer einen Vorteil.

    Und so ganz koscher war das bei euch doch damals eh nicht bei der Trennung und den Besitzverhältnissen des Hauses usw. Da hast du deine Machtposition immer gut nutzen können.


    Welches Ziel verfolgt dein Beitrag hier im Forum, frage ich mich.

    Eigentlich ist das doch eine Sache zwischen Vater und Sohn, oder nicht? Ich würde das gar nicht zu meinem Problem machen, sondern dem Vater und auch dem Sohn sagen, dass sie das untereinander lösen müssen.

    Wenn der Flug nun gebucht ist, obwohl der Vater nicht sicher sein konnte, ob der Sohn mitkommen möchte, dann ist das ja die Baustelle des Vaters, nicht deine.

    Es ist auch egal, was die Next-Ex und die Next oder der Ex miteinander schreiben und welche Äußerungen da fallen. Das führt nur zu mehr Ärger. Schön, wenn du dich mit der Next-Ex gut verstehst. Besser wäre es, wenn ihr andere Themen habt, als darüber zu sprechen was im Haushalt des Ex los ist.


    Mir hilft in solchen Situationen das Sprichwort: "Nicht mein Zoo, nicht meine Affen." -Das kann tatsächlich sehr erleichternd sein, wenn man sich klar macht, dass man Themen ablegen kann und sich den Stress damit gar nicht machen muss.