Beiträge von elefantendame

    Ich würde meinem Kind auf jeden Fall die „Erlaubnis“ geben, selbst zu entscheiden. Damit meine ich, dass du ihn nicht zwingst und nicht überredest zum Umgang, sondern seine Gedanken und Entscheidungen ernst nimmst. Kann er es denn dem Vater selbst kommunizieren? Das wäre mir noch wichtig.


    Ansonsten fällt mir noch ein, ob es vielleicht die Möglichkeit gibt, dass der Vater mal mit der Therapeutin spricht? Die könnte ja möglicherweise Hinweise geben, wie der Vater das Verhältnis bessern kann und den Druck rausnehmen kann.


    Ein bisschen hört es sich für mich so an, als wäre das Kind einfach in den Brunnen gefallen, das ist traurig für beide, aber vermutlich in der angespannten Situation nur zu bessern, wenn der Vater einfach mal ein Stück loslässt.

    Liebe Rose, ich kann dir keinen fachlich Rat geben.


    Das einzige, was mir auffällt: ich denke die Unterhaltszahlungen für die Kinder gehen vor den Unterhaltszahlungen für die Mutter. Wenn das Geld für beides nicht reicht, könnte er also vermutlich die Unterhaltszahlung für seine Mutter reduzieren, mit der Begründung, dass er Unterhalt für seine Kinder bezahlt, der angerechnet wird. Aber nicht anders herum.

    Das ist dir wahrscheinlich nicht neu.


    Ansonsten kann ich nur dalassen, dass es mir sehr leid tut, dass dieser Kampf scheinbar nie ein Ende findet, zumindest nicht, bevor beide Kinder aus Unterhaltszahlungen heraus sind. Ich finde es aber absolut richtig, die Ansprüche der Kinder durchzusetzen. Klar, bei gutem Einkommen kommt es vielleicht nicht so auf die genaue Zahl an, aber grundsätzlich muss er nun einfach mal bezahlen.

    Halt die Ohren steif!

    Hört sich top an, 300 Euro. Ich kann aber, wenn der Studienwunsch auf eure Region fällt und sie pendeln könnte, trotzdem die Warteliste der Studentenwohnheime empfehlen.


    Meine Tochter hat (hier auch Wohnungsnot und begehrte Gegend) nach 4 Monaten auf der Warteliste ein Zimmer bekommen, obwohl es vorher hieß, dass Wartezeiten von 18 Monaten bestehen. Gut, es war Corona, aber das hatte den Wohnungsmarkt nicht wirklich entspannt. Auch ihre jetzige Mitbewohnerin hatte schon im 2. Semester die Spitze der Warteliste erreicht und das war erst letztes Jahr.
    Das Zimmer in der 2er WG kostet hier knapp 350, all inklusive (also auch WLAN, Strom etc)

    Ich habe vorne und hinten je einen großen Korb, das klappt gut für drei Personen. Und ich fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit, also kann ich auf dem Heimweg kurz anhalten ohne einen großen Umweg zu machen.


    Mit einem einzigen großen Wochenendeinkauf habe ich aufgehört, als ich keine Lebensmittel mehr wegwerfen wollte. Ich kann nicht für eine Woche einkaufen, ohne dass am Ende etwas schlecht wird, deswegen kaufe ich frische Sachen in kürzeren Abständen.

    Für mich ist Einkauf kein Problem, ich bekomme wirklich alles aus dem Supermarkt auf mein Rad.
    Offen bleiben noch Transportfahrten mit den Bienen oder zum Baumarkt/ zum gartencenter. Dafür hätte ich gerne Carsharing, gibt es hier leider nicht. Wir halten die Augen auf nach einem anderen Fahrzeughalter, der sich privates carsharing vorstellen kann. Das würde auch das Problem mit dem Urlaub lösen. Oft ginge es ohne Auto, aber nicht immer.
    Mal sehen, wie es sich entwickelt. Bis dahin steht ein Auto auf dem Hof, das wir versuchen möglichst selten zu fahren.

    Auf der Party hier hat ein geliehener Fotoautomat mit Drucker viel Spaß gebracht. Kann man im Internet bestellen und später wieder zurückschicken. Eine Kiste mit Accessoires ist dabei gewesen, Hüte, Brillen, etc.
    Hinterher kann man von den Fotos auf dem Stick sich auch noch ein kleines Album machen. Und die Gäste können ihre Fotos direkt mitnehmen.

    Liebe Urtica, das tut mir sehr leid zu lesen und ich verstehe deinen Schmerz.


    Wie alt ist deine Tochter denn?

    Ich frage, weil ich denke, manches kann erst heilen, wenn das „Kind“ sich auch abnabelt, abnabeln konnte und dazu ist der Schritt in ein eigenes Leben mit Selbstverantwortung notwendig.


    Dann kommt ihr auch aus dem täglichen Wiedererleben der Enttäuschung heraus. Es kann auch leichter werden, das Gute zu sehen, das man hier heute miteinander teilen kann. So wie ich dich hier erlebe, kannst du das Vergangene ja reflektieren und mit deiner Tochter besprechen und für das einstehen, was dir damals nicht gut gelungen ist. Damit schaffst du schon eine Basis für eine gute Beziehung zwischen euch als zwei Erwachsenen.


    Lange Rede kurzer Sinn: vielleicht ist es an der Zeit, dass sie auszieht?

    Wir waren auf einem wunderbaren Weihnachtsliedermitsingkonzert in einer kleinen Klosterkapelle, ganz toll. Ich war besonders beeindruckt von dem einen Musiker, der in 90min 13 verschiedene Instrumente gespielt hat. Es klang so toll. Sogar eine marimba und eine shrutibox kamen zum Einsatz.