Beiträge von elefantendame

    Ich fahre 5 km mit dem Rad und wenn mich mal morgens meine Kollegin mitnimmt, dann laufe ich sie nach Hause.
    Vielleicht kannst du es ja schrittweise einführen, also einen festen Tag in der Woche mot dem Rad.

    Geortet habe ich meine Tochter nie, aber es gab mit U18 Nächte, da ist sie mit einer Freundin und deren zwei schon autofahrenden Bekannten unterwegs gewesen (wir wollen zu so einer Bar im nachbarstädtchen, Mama. Wo die genau ist? Keine Ahnung. Ich fahr doch bloß mit). Sie hat mir dann immer ihren Standort geschickt. Fand ich lieb von ihr.

    Man kann halt diskutieren, was gerechter ist: das Gießkannenprinzip wie die letzte Zahlung oder nach Bedarf (und der wird am Bafög festgemacht). Nun gibt es beides, das ist auch noch nicht gerecht genug

    Mein Kind hat es beantragt, nachdem ich sie darauf angesprochen habe. Steuer ID hat sie, seitdem sie ein Kind ist, damals haben doch ALLE eine bekommen?


    erst gab es Probleme mit der Seite (mama, ich bin jetzt in einem online Warteraum, vor mir 34 Leute), aber irgendwie hat es dann doch geklappt.

    Sie wohnt mit festen Kosten (fixe Warmmiete ohne dass abgelesen wird) in einem Studentenwohnheim und ist so gesehen Profiteurin des Ganzen.

    Also richtig nett wäre: ihn freundlich auffordern, ab dem so und sovielten Unterhalt zu zahlen; wenn du sein einkommen kennst, schon mal die passende Zahl aus der Düsseldorfer Tabelle vorschlagen. Er kann es sich ja auch selbst ausrechnen.


    Was ich auch relativ konfliktfrei finde, ist den Unterhalt über die Beistandschaft ausrechnen und ihn auffordern zu lassen.

    Gut, dass du es schreibst. Ich hab es gelesen, du bist nicht alleine.


    Kennst du die 5-4-3-2-1 Technik? Damit kannst du dich erst mal in der Realität, im Jetzt verankern. 5 Dinge die du hörst, 5 Dinge, die du siehst, fünf Dinge, die du spürst, die du riechst. Danach dann jenseits vier. Usw.


    Kurz vor der Reha Panik zu bekommen ist wohl ziemlich normal. Einfach weiteratmen.


    Und vielleicht mit der shg eine Pause machen bis nach der Reha. Man muss sich schon sehr gut schützen können, um solche Erfahrungen teilen zu können, uff, das war bestimmt sehr hart.


    Aber du wirst aus dem trigger wieder rauskommen, probiere einfach verschiedene Sachen aus. Schreib mir eine pn, wenn du magst.


    Evtl kannst du auch die Telefonseelsorge anrufen. Ich kann dir die Nummer raussuchen, wenn du willst.

    Eigenes Kissen, eigener Bettbezug

    Kuscheltier?

    Tagebuch/ Notizbuch/ Block Stifte

    Evtl schlafbrille?

    Sportsachen, Laufschuhe/ Wanderschuhe, Schwimmsachen?

    Berge von Büchern

    Fotos von deinen Kindern, deinem Hund? Brauchst du es gemütlich? Lichterkette?


    Was machst du gerne? Zeichnen? Puzzeln? Sport?

    Na, wenigstens werden wir so gut bezahlt, dass man von Teilzeit locker leben kann und als Pensionär*in Millionär*in ist. Ich freu mich schon drauf…

    Ich fand tatsächlich , dass ich von Teilzeit gut leben konnte. War natürlich keine 50% Stelle aber von 70- 80% Teilzeit konnte ich ohne Stress leben.


    Ich habe mir nach dem Abi mehrere Berufe überlegt, die mich interessieren und habe einige davon verworfen, da ich mir das zukünftiger Gehalt angesehen habe, zum Beispiel Ergotherapeutin. (Keine Ahnung, was für ein Geistesblitz das war! Bin ich aber sehr froh darüber.)


    Vielleicht machen sich Mädchen weniger Gedanken über das spätere Einkommen als jungen? Keine Ahnung.
    Auf jeden Fall habe ich meiner Tochter eine Tabelle zukommen lassen, wie viel Prozent weniger man mit einem Bachelor im Vergleich zu einem Masterabschluss, auch wenn man in der Firma hinterher fast die gleichen Aufbauen hat. Sie hatte nämlich sich überlegt, dass sie keinen Master braucht…


    Was ich sagen will: muss mich doch nicht dafür schämen, dass ich mich für einen Beruf entschieden habe, in dem man gut verdient. Es ist doch schlau, wenn man in seine Lebensplanung auch finanzielle Unabhängigkeit mit einbezieht

    Ich glaube, ich fand das ungerecht: in dem einen Faden wird diskutiert, wie man den Fachkräftemangel behebt (indem die faulen und zu gut bezahlten Lehrerinnen endlich mal Vollzeit arbeiten) und in dem anderen Faden, wird ebenfalls diskutiert, wie man den Fachkräftemangel behebt (nämlich indem man mehr ausbildet, besser bezahlt und unausgebildete Kräfte dazuholt). Es wurde betont, dass keine Lehrkraft in Teilzeit arbeiten dürfte, während die Teilzeitquote bei Erzieherinnen unerwähnterweise deutlich höher liegt.


    Ich will damit nicht sagen, dass Erzieherinnen Vollzeit arbeiten müssen. Gar nicht. Ich finde, jeder muss selber herausfinden, welche Belastung, welchen Stress, wieviel Lärm er aushalten kann. Und ich bleibe dabei, dass bei einem Zwang zur Vollzeit so einige krank werden, oder gehen, oder erst gar nicht kommen, und dass das keine zielführende Lösung ist.
    In keinem Beruf, und schon gar nicht in einem sozialen Beruf.