Beiträge von Vollbio

    Ich frage hier für eine AE-Freundin, sie hat Wechselmodell im wöchentlichen Wechsel. . Im Haushalt ihres KV sind vor 6 Wochen Bettwanzen aufgetaucht. Bisher hat ihre Tochter offensichtlich noch keine mit in ihren eigenen Haushalt eingeschleppt,

    Heute hat sie es nebenbei erfahren und ist in heller Aufregung.

    Es leben von ihrem Partner die 2 Kinder (ebenfalls im wöchentlichen WM) alle zusammen in ihrem Haushalt.


    WIe kann sie sich und ihre Familie vor dem Befall durch eingeschleuste Bettwanzen am Ende der Sommerferien schützen?


    Falls das Problem bis dahin noch immer nicht sicher gelöst ist, mit welcher Prozedur könnte sie eine Art Bettwanzen-Schleuse beim Übergang vom KV-HAushalt in den KM-Haushalt errichten?

    Der Vater sollte Umgang am (zweiten) Wochenende haben sowie in den Ferien – ein Standard also.

    Ich dachte, dass diese Regelung längst überholt sei, und Standard das Wechselmodell, und wenn doch RM, dann immer mit "großzügigem Umgang" ist. Also eben nicht dem UET nur das allerminimalste an Umgangszeit zu ermöglichen.


    Aber hier......:(

    Mädchen spielen jetzt eine große Rolle.


    Das erinnert mich an meinen Sohn, 10 Jahre.

    Letzte Woche ging es um irgendwas, wo er bei seinen Klassenkameraden hätte nachfragen können, ob es ihn betrifft.

    Er hat auch bei seinen Kumpels nachgefragt, die wussten es aber nicht.

    "Ihr seid doch mehr in der Klasse, frage doch mal alle"

    "Mit Mädchen red ich doch nicht!"

    Thema erledigt.

    Mit der gewählten Konsequenz, die wieder Macht durch wirtschaftliche Abhängigkeit spiegelt.

    Auf Grundlage der bekannten empfohlenen Screenzeiten für Kinder und Jugendliche mit der Methode regelmäßiger gemeinsamer Gespräche die eigene verbrachte Screenzeit bewerten.


    Ich habe verstanden dass Sanktionen über Taschengeld-Abzüge nicht gehen. Deshalb habe ich diese Idee gestrichen.

    Und ich habe den Kern meines Beitrags, Grundlage und Methode hier nochmal zusammengefasst und um konstruktive Vorschläge gebeten.

    Eine Konsequenz war schon genannt worden, die habe ich auch aufgenommen.


    Wo du jetzt die Punkte Macht und Wirtschaftliche Abhängigkeit vernimmt, verstehe ich nicht.


    Und zu deiner Frage, "Welche sozialen Bindungen in Deinem Leben hatten in diesem Muster bisher Bestand?", die Du genausogut auf den Punkt bringen könntest:


    Welche sozialen Bindungen in Deinem Leben hatten in bisher Bestand?


    Ehrliche Antwort? Keine

    Wir haben die Vereinbarung getroffen,dass wir jeden Sonntag Abend gemeinsam die Screen-Zeiten bewerten. Der Sohn soll als Ziel 1 Stunde pro Tag, die Tochter eine halbe.

    Interessiert bin ich an konstruktiven Beiträgen, welche Konsequenzen sinnvoll sind, wenn es derbe Überschreitungen gibt.

    spiele und YouTube

    1 Stunde täglich habe ich in verschiedenen Ratgebern gelesen.

    Niemand hat protestiert oder versucht zu verhandeln, es gab auch heute kein Anzeichen dass sie es schwierig fänden.


    Ich warte mal ab, wie es während der Schulzeit wird. Sie können theoretisch und praktisch es sich ja aussuchen, ob sie das Training Vollzeit oder nur während der Papa-Zeiten machen wollen.

    Die Mutter hat leider nicht meinen Wunsch umgesetzt, und die Zeiten begrenzt. Da ich mit ihr keinen Streit will, versuche ich, mit den Kindern es selbst zu regeln.

    Wir haben jetzt die Vereinbarung getroffen,dass wir jeden Sonntag Abend Taschengeld Ausgabe machen und gemeinsam die Screen-Zeiten bewerten. Der Sohn soll als Ziel 1 Stunde pro Tag, die Tochter eine halbe. Wenn es derbe Überschreitungen gibt, gibt's Abzüge. Wenn sie deutlich drunter bleiben, gibt's Belohnung.

    So gefällt mir die Sache viel besser, als wenn ich sie heimlich oder offen überwachen müsste. Die Bereitschaft, sich auf eine Begrenzung einzulassen und diese auch mit mir zusammen auszuwerten empfinde ich als ein starkes Signal des Vertrauens einerseits und auch als Indiz dafür, dass der Sohn selbst seinen Konsum für massiv zu hoch empfindet, es aber alleine nicht selbst hinbekommt, ihn zu reduzieren.

    Lieber Papa,

    Herzlich willkommen! Mir hat dein Text sehr gut gefallen, ich konnte spüren, wie sehr du deine Frau liebst und wie glücklich ihr in eurer Familie wart. Es ist gut, dass du jetzt hierher gefunden hast.