Kann man den Vater zu mehr Umgang zwingen?

  • Wenn das ABR nicht alleine bei dir liegt muss er zustimmen.

    Wird durch den Umzug der weg für den Umgang weiter und teurer kannst du auch dazu verpflichtet werden dich außen zusatzkosten zu beteiligen. Und das unabhängig davon, dass er seine Wohnung in eurer Nähe aufgegeben hat.


    Bevor du dich jetzt mit umzugsplänen beschäftigst, versuch doch erstmal Ruhe in die veränderte Situation zu bringen und die Kinder nicht noch mehr in Umbrüche zu treiben. Sie müssen sich ja nun erstmal daran gewöhnen ihren Papa sehr viel weniger zu sehen als bisher und das dann auch noch in einem hotel oder einer Ferienwohnung.

    Leg doch endlich mal den Fokus auf eure Kinder

  • nun hat sie einen neuen Plan,..Umzug....


    nur jeder neuer (umgesetzter ) Plan kann durch einen neuen Plan der Gegenseite nutzlos werden bzw. durch das Leben, Schicksal


    zur Ruhe kommen, versuchen das Beste aus einer Situation zumachen, oft ergibt sich dann eins nach dem anderen


    nichts aus Rache, verletztem Stolz, verlorenem Gesicht etwas überstürzen

  • Was mich total traurig für deine Kinder macht... Wenn mir mehrfach vorgeschlagen würde, dass ich meine Tochter doch zum Vater/in eine Pflegefamilie geben soll, wäre ich total entsetzt und würde das weit von mir weisen. Ich würde sagen, dass ich meine Tochter liebe und sie das allerwichtigste auf der Welt für mich ist.


    Dir, so zumindest mein Eindruck aus dem, wie du dich hier präsentierst, scheinen deine Kinder total egal zu sein, mehr noch, dir sogar einfach nur lästig zu sein.

    Das einzige, was dir wichtig zu sein scheint, ist über sie einen Hebel beim Vater ansetzten und ihm bei seiner Lebensplanung ohne dich möglichst viele Steine in den Weg legen zu können.

    Das ist Narzissmus in Reinkultur.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Der eine Mann ist weg und schon soll den Kindern ein Neuer vorgesetzt werden.

    Anstatt mal zu schauen, ob diese neue Beziehung überhaupt funktioniert.....


    Was ist, wenn die dann auch nicht klappt ?

    Dann kommt der nächste....und der nächste....und der nächste und du ziehst mal dahin und dann ziehst du dorthin .....etc..


    mei die Kinder.....;(

    Die Kinder bekommen jede Schwingung mit, auch deshalb bestehen sie so auf ihren Vater.


    Hoffentlich kennt sich bei Gericht einer, in dem Fall, mit narzisstischen Müttern aus.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Nein, davon gehe ich nicht aus.


    wenn der Vater ins Ausland zieht, darf er doch nicht mehr bestimmen wo ich mit den Kindern lebe, oder?

    Wo du lebst, darfst du entscheiden.

    Wo er lebt, darf der Vater entscheiden. Wo die Kinder leben und bei wem, haben die Eltern bei gemeinsamen Sorgerecht gemeinsam zu entscheiden.


    Schaffen das die Eltern nicht und streiten über den Wohnort der Kinder, dann muss das Gericht die verschiedenen Dinge bewerten.


    Umgangsmöglichkeit ist wichtig.

    (Der neue Wohnort sollte erreichbar sein.)


    Arbeitsplatz (um einer Arbeit nachgehen zu können als Betreuungselternteil, um die Familie ernähren zu können, ist ein Wohnortwechsel Kindern und Umgangselternteil in der Regel zumutbar)


    Neue Partnerschaft

    (Um Partnerschaft leben zu können, ist Kindern wie Ex ein Umzug zumutbar)


    Wenn der Ex also dem Umzug nicht zustimmen sollte, bestehen grosse Chancen, das vor Gericht genehmigt zu bekommen.

    Also da keine Sorge.


    Man kann daran aber auch erkennen, dass der Ex umziehen darf zur neuen Partnerin und du akzeptieren musst, in der Betreuung nicht mehr so viel Unterstützung zu haben.


    Man kann daran auch erkennen, dass die finanzielle Versorgung ein hohes Gut ist. Wenn Ex in Österreich einen gesicherten Job gefunden hat, der die regelmäßigen Unterhaltszahlungen gewährleistet, dann ist dir "als Hausfrau und Betreuungselternteil" eine etwas höhere Belastung durch weniger Umgang sicherlich zumutbar.


    Alles hat immer seine mindestens zwei Seiten.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Jetzt mal Butter bei die Fische , und ohne boshaft zu wirken:


    Es macht mich gerade ziemlich fertig, dass der Vater die Kinder nur noch alle 3 Wochen nehmen will. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass das Gericht ihn da noch zur Vernunft bringt oder ihm auferlegt eine neue Wohnung nehmen zu müssen? Oder können sie sagen, dass er den Umgang alle 2 Wochen weiterhin wahrnehmen MUSS? Gibt es da irgendein Schlupfloch für mich ? Er hat jetzt auch die Bestätigung, dass er bald eine Festanstellung in Ö hat. Aber er trägt auch die SorgePFLICHT. Wie kann es sein, dass er sich einfach entzieht , ich aber an unseren Wohnort gebunden bin?

    WO ist die Fairness?

  • Wenn es dir um Entlastung für dich in der Betreuung der Kinder geht, baue dir zusätzlich zu den 3 wöchigen Umgangswochenenden ein soziales Netzwerk auf. So schaffst du dir Freiräume.
    Solltest du in der Kinderbetreuung überfordert sein, wende dich ggf. ans Jugendamt, von dort kann dir eine geeignete Hilfe an die Seite gestellt werden.

    Auch die Eingliederungshilfe kann dir eine Assistenz an die Seite stellen um deinen Alltag besser bewältigen zu können.

    Es wäre für alle Beteiligten von großem Vorteil, wenn du deinen Fokus auf die Bedürfnisse deiner Kinder legst. Runter vom Kampf gegen den Vater.

  • Du wirst hier nicht zu lesen bekommen, was du lesen willst. Die Butter zu deinem Fisch hast du in diesem Thread schon unzählige Male bekommen. Geh vor Gericht und fall auf die Nase, vorher glaubst du es eh nicht. Das Leben ist kein Ponyhof, vor allem nicht als AE, und ja, manchmal ist es verdammt ungerecht. Akzeptiere es und leb dein Leben, oder kämpfe gegen Windmühlen und mach dich kaputt. Du wirst nicht bekommen, was du willst. Das IST traurig und ärgerlich, ja. Wird aber auch nicht anders, wenn du noch 1000 mal fragst.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Moin Moni,

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hast du einen neuen festen Freund. Ich gehe davon aus, dass ihr beide euch liebt und vertraut. Dann, auf dieser Grundlage von Liebe und Vertrauen, lass ihn diesen, deinen Thread lesen.

    Die Leute hier im Forum schreiben sich die Finger wund, um dich vor einer krachenden Niederlage zu bewahren, und du, stur, ohne links und rechts zu schauen, rast mit Vollgas weiter drauf zu.


    Weil ich dir in dieser bekloppten Sturheit ziemlich ähnlich bin, deshalb spüre ich alleses in mir: Grinsen - you made my day, den Kopf schütteln, meinen Wunsch, dich in den Arm nehmen und dich wachrütteln zu wollen.


    S T O P P ! ! !

  • ich wollte noch was schreiben, mache es aber nicht,...Tatsachen, eventuelle mögliche Szenarien, auch für den Umzug wurde genannt,, Hilfestellungen, Beratungen die TS beanspruchen könnte oder sollte....und vor allem auch für die Kinder berücksichtigen sollte

  • Naja, das Bedürfnis, dich in den Arm zu nehmen und zu schütteln habe ich nicht - es ist eher ein „Gehts noch?“.


    Du fragst, ob es ungerecht ist, dass du dich um die Kinder kümmerst, während der KV im Zweifelsfall Vollzeit arbeitet. Klare Ansage: nein, ich finde das fair.


    Du hast 3 Kinder im Alter von 10, 6 und 3 Jahren. Die Kinder sind in der Betreuung, obwohl du nicht arbeitest / berufstätig bist. Das alleine finde ich bereits unfair all denjenigen Eltern gegenüber, die arbeiten / berufstätig sind, die dringend auf Betreuungplätze angewiesen sind, aber im Zweifelsfall keine bekommen, weil die Kitas und Ganztagesschulen „voll“ sind und die Wartelisten einfach keine weiteren Plätze hergeben.
    Okay, es wird vermutlich Gründe geben, warum deine Kinder die Plätze haben.
    Unfair finde ich das auch all denjenigen gegenüber, die arbeiten, Steuern zahlen und damit dein Leben mitfinanzieren. Ehrlich - da kocht mir die Galle hoch! 🤬

    Und drittens finde ich es unfair deinen Kindern gegenüber, die - obwohl die Mutter eigentlich und mit ein wenig Struktur genug Zeit für ihre Kinder haben müsste - den kompletten Schultag im Ganztag / in der Betreuung verbringen.


    Was machst du den ganzen Tag über???


    Dann beschwerst du dich über den Vater, der bisher alle zwei Wochen und dies laut deinem Posts auch zuverlässig mehrere hundert Kilometer gefahren ist, um den Kontakt zu euren Kindern zu halten. Du planst, ihn auf Kosten der Allgemeinheit vor Gericht zu zerren, bezeichnest ihn als „Penner“. Wenn du ihm gegenüber genauso auftrittst wie hier im Forum, kann ich voll und ganz verstehen, wenn er aufgibt. Dann kannst du froh und dankbar sein, wenn er überhaupt noch alle drei Wochen kommt.


    Das wirklich Traurige aber ist: Die Leidtragenden sind letztendlich eure Kinder. Und was noch viel trauriger ist: genau das scheinst du nicht zu sehen.

    Quintessenz: nein, ich finde es ganz und gar nicht unfair, mir tun einfach - von dem her, was ich hier bis jetzt gelesen habe - eure Kinder leid.


    Sorry.

  • Erneut frage ich mich, ob Du die Antworten hier tatsächlich liest. Deine letzte Frage lässt einen schwanken, zwischen zwei möglichen Szenarien. Entweder bist Du ein Forentroll, der hier für Stimmung sorgen möchte. Oder Du brauchst ganz, ganz dringend Hilfe für Dich. Nicht in der Form, dass die User auf weiteren 22 Seiten Zeit und Hirnschmalz aufbringen, um Dir zu antworten, was stoisch ignoriert wird, sondern in Form von Unterstützung vor Ort; Therapie - einige Dinge wurden hier bereits genannt.


    Sollte Ersteres zutreffen, möge Dir für immer beim Händewaschen Wasser in die Ärmel laufen. Bei Letzterem wünsche ich Dir, dass Du das endlich erkennst und möglichst zeitnah Hilfe bekommst.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Es macht mich gerade ziemlich fertig, dass der Vater die Kinder nur noch alle 3 Wochen nehmen will. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass das Gericht ihn da noch zur Vernunft bringt oder ihm auferlegt eine neue Wohnung nehmen zu müssen? Oder können sie sagen, dass er den Umgang alle 2 Wochen weiterhin wahrnehmen MUSS? Gibt es da irgendein Schlupfloch für mich ? Er hat jetzt auch die Bestätigung, dass er bald eine Festanstellung in Ö hat. Aber er trägt auch die SorgePFLICHT. Wie kann es sein, dass er sich einfach entzieht , ich aber an unseren Wohnort gebunden bin?

    Ich verstehe nicht warum alle 2 Wochen oder alle 3 Wochen übers Wochenende für dich so einen Unterschied machen. :/

    Unter der Woche ist es meistens schwierig die Betreuung der Kinder sicher zu stellen und man braucht einen guten Plan oder Netzwerk. Die freien Wochenenden sind in der Regel kein Problem.


    Das Verfahren das ansteht, wird den Umgang neu regeln. Die alte Regel wurde mit deinem Antrag hinfällig.

    Da der KV eine neue Festantellung hat und somit den KU der Kinder sicherstellt, wird das Gericht ihn nicht zu mehr Umgang zwingen als er leisten kann oder will.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!