Beiträge von CoCo

    10 Jahre ohne Dich und doch immer mit Dir, meine Maus. 10 Jahre ohne Deine Stimme, ohne Dein Lachen, ohne Umarmung... Egal wie viel Zeit vergeht, die Fassungslosigkeit bleibt. 💔 🕯️

    Darüber hinaus - dünnes Eis, weiß ich selber: Ich denke mir, dass sie mit dem Druck, der mit Sicherheit in der Situation von ihrem Vater ausgehen wird, wahrscheinlich nicht gut umgehen kann und vielleicht einknickt und vorschnell eine Zusage abgibt. Haltet Ihr es für vertretbar, wenn ich ihr den Tipp gebe, dass sie nichts direkt entscheiden muss, sondern sich Zeit ausbitten kann, um darüber nachzudenken? Oder ist das schon zu viel des Guten?


    Warum sollte das "zu viel des Guten" sein? Du darfst doch Deine Tochter darin bestärken, dass sie das Recht hat, eine Entscheidung zu überdenken. Übrigens auch dann noch, sollte sie tatsächlich vorschnell eine Zusage erteilt haben...

    Was hier allerdings dagegen wirklich teuer ist, ist die Verpflegung : 105 Euro nur für Mittagessen im Monat.

    Wenn ich das mal grob überschlage, sind das ca. 4,80 € pro Mittagessen. Das ist ja nicht so viel, wenn man möchte, dass in den kleinen Körper gutes Essen kommt, wenn dort jeden Tag gegessen wird. Natürlich ist es trotzdem viel Geld, das von den Eltern aufgebracht werden muss, keine Frage.

    Kaj lässt sich ja nicht in die Flucht schlagen,

    Da hatte ich Otterson jetzt anders verstanden. Dass sie meinte, wenn sich der Mann durch Kajs Reaktion so schnell in die Flucht schlagen lässt. Weil Kaj schrieb "Wer unternimmt dann schon einen zweiten Versuch?"...

    Entlastung kann doch auch sein, ganz klar zu sagen, dass sie mit allem, was sie diesbezüglich belastet, immer zur Mutter kommen können, ohne Angst haben zu müssen, dass es postwendend an den Vater geht oder gegen ihn verwendet wird, wenn sie das nicht wollen. Bei Kindern in dem Alter, wie diese zu sein scheinen, muss man doch nicht mehr zwingend "durch die Blume" arbeiten. Hängt natürlich auch von den jeweiligen Persönlichkeiten der Kinder ab. Hier klang es ja schon so, als ob die Kinder ein Redebedürfnis haben.

    Ein Kerzchen zünde ich an, für den 55-jährigen Mann, der in Uelzen die Bahnhofstreppe hinunter getreten oder gestoßen wurde und noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen erlegen ist. 🕯️

    Betriebskostenabrechnung der Wohnungsbaugenossenschaft. Habe ich letztes Jahr noch eine Erstattung erhalten, muss ich dieses Mal nachzahlen, obwohl die Nebenkostenpauschale, trotz Guthaben, beim letzten Mal bereits hochgesetzt wurde. Die Summe, die insgesamt bezahlt werden muss, für Heizung und warmes Wasser ist, obwohl weniger Verbrauch insgesamt (es sind drei Häuser à vier Parteien), dreimal so hoch. Auch ich alleine habe weniger verbraucht, als im letzten Jahr.


    Von der CO2-Abgabe haben sie 20% übernommen. Da war ich mir relativ sicher, dass das mehr sein müsste, aufgrund des energetischen Zustandes der Häuser. Es nervt...

    Auch ich finde nicht, dass Du den Junior zu irgendetwas antreiben musst. Nur für ihn da sein, ihn unterstützen, in dem was er will oder auch nicht will; so dass er das Gefühl hat, Du stehst hinter ihm, egal, wofür er sich entscheidet. An den Kühlschrank oder sonst wohin als "beständige Mahnung" würde ich den Brief auch nicht pappen.

    Dass es in manchen Bereichen derzeit nur mit hohem finanziellen Aufwand funktioniert und damit letztlich und in der Praxis nur einer weit über dem Durchschnitt verdienenden Elterngruppe derzeit möglich ist,


    Und auch im Grunde nur dann, wenn die Eltern sich noch grün sind; nicht zu weit voneinander entfernt wohnen...


    Wenn das alles zutrifft, frage ich mich, wie die zahlreichen Studien zustande kommen, die das Etablieren unterstützen. Ob da auch die Kinder befragt wurden, wie sie es finden, jede Woche "umzuziehen"?

    In vielem bin ich bei Jannne. Meine "Erfahrung" ist zwar aus "zweiter Hand"; meine Schwester, die Kinder aus der ersten Ehe ihres Mannes und die Situation, als dann ein gemeinsames Kind da war, betreffend. Damals hat sich bei meiner Schwester auch gezeigt, dass es sehr wohl ein Unterschied war; ihre Gefühle für ihr eigenes Kind gegenüber den Gefühlen zu den Bonuskindern. Sie hat die Bonuskinder auch irgendwie liebgehabt - es war aber etwas ganz anderes, als die Liebe zu ihrem eigenen Kind. Was sich erst nach der Geburt so richtig gezeigt hat. Sie fand das selbst nicht so schön - es waren aber nun mal die Gefühle und die darf man einer frisch gebackenen Mutter auch nicht absprechen. Es ist eine überwältigende Erfahrung; vor allem beim ersten Kind und Hormone spielen da auch keine kleine Rolle.


    Sie hat auch irgendwie um die Möglichkeit getrauert, das alles mit ihrem Mann gemeinsam zu allerersten Mal zu erleben - er kannte das ja alles schon. Ihr fehlte die erste "Einigel-Zeit" nur mit ihrem Mann und dem gemeinsamen ersten Kind. Das hört sich alles unfair gegenüber den Bonuskindern an, die ja gar nichts dafür können. Und vielleicht auch unfair dem Vater gegenüber, der ja die beiden ersten Kinder genau so liebt, wie das dritte. Aber doch auch irgendwie verständlich aus ihrer Sicht...


    Nötig wäre wohl ein Gespräch zwischen Euch beiden; in dem die Gefühle "ungestraft" sein dürfen; Du nicht mit einer Liste ankommst, wie es aber doch zu sein hat und vielleicht auch erst mal nicht das Geld im Vordergrund steht.

    Ich werde jetzt eine gesetzliche Betreuung anregen.


    Hoffentlich ist das


    Dass ein Vormund /Betreuer nur unter Anhörung der Ehefrau bestellt werden kann und nur unter deren Einbeziehung arbeiten kann, wurde ja ganz zu Anfang des Threads von mehreren Seiten dargestellt.


    tatsächlich der Fall; vor allem der Teil mit der Einbeziehung. Es mag bestimmt gute gesetzliche Betreuer geben - die, mit denen ich dienstlich gelegentlich zu tun habe, fallen wohl eher nicht in diese Kategorie.