Beiträge von JayCee

    Ich habe mir ein T-Shirt mit einem "Zitat" von Albus Dumbledore gekauft. Kind liest: "It is not our abilities that show what Wer truely are. It is our cookies."


    Gefällt mir fast besser als das Original (choices). Was es wohl über mich aussagt, dass ich am liebsten Subway-Cookies mag?

    Ja, ich oute mich... Ich nutze die Ortungsrunktion von g... gle für mein kleines Orientierungswunder, z. B. wenn sie mal wieder einen ausgedehnten Spaziergang mit Hundini macht und nicht mehr weiß, wo sie ist. Das hat uns beiden schon viele Nerven gespart.


    Das ist aber mit ihr abgesprochen, und im Gegenzug habe ich auch meinen Standort für sie freigegeben. Wir gehen beide respektvoll damit um, darum ist es für uns beide auch kein Problem. Falls es für sie zu einem wird, dann nehmen wir die Funktion natürlich sofort raus.

    Damit bei keinem von uns das Gefühl aufkommt, übervorteilt zu werden, habe ich das von Anfang an über die Beidtandschaft machen lassen. Er hatte die Sicherheit, dass ich (bzw meine Anwältin) ihn nicht über den Tisch ziehen will, und ich hatte die Sicherheit, dass meine Tochter das Geld bekommt, das ihr zusteht.


    Dazu kommt, dass ein neutral und sachlich formulierte Standardbrief einer öffentlichen Instanz hat einfach eine größe "Autorität" hat als ein Freundliches privates Schreiben, ohne dabei - z. B. wegen einer unglücklichen Formulierung, die einem selbst gar nicht bewusst war - als persönlicher Angriff aufgefasst zu werden. Bei uns hat es Ruhe reingehbracht, weil wir auf die Art und Weise nie über Geld streiten mussten.

    Ich habe eine Privatinsolvenz durchlaufen, allerdings war das meinem Arbeitgeber (Krankenhaus) ziemlich egal. Ich habe von Anfang an mit offenen Karten sowohl beim Arbeitgeber als auch beim Insolvenzverwalter gespielt und hatte weder mit dem einen noch mit dem anderen jemals ein Problem. Da ich deutlich über der Freigrenze lag, wurde bei Lohnauszahlung gleich automatisch das "Zuviel" an den Verwalter überwiesen, und der Verwalter hat monatlich meine Gehaltsabrechnung kontrolliert (da ich ein ständig wechselndes Einkommen habe). Mit meinem Gläubiger (Bank) hatte ich nur insofern etwas zu tun, als dass ich über die Zwangsversteigerung des Hauses auf dem Laufenden gehalten wurde. Ob die von meinem Job wussten oder nicht, kann ich nicht sagen.


    Mittlerweile bin ich komplett durch, auch die Schufa ist wieder sauber, und rückblickend kann ich sagen, dass, solange du dich an die Regeln hältst (und vor allem KEINEN deiner Gläubiger in irgendeiner Art und Weise selbst bedienst, das ist wirklich wichtig!!!) eigentlich kein Hahn danach kräht. Ich habe mir diesbezüglich zuvor auch einen viel zu großen Kopf drüber gemacht.

    Naja, ich hab mich auch immer schwer getan mit irgendwelchen Anträgen... Zwar habe ich ein Festgehalt, das variiert aber monatlich durch Feiertags-, Nacht-, Wochenendzuschläge und Wechselschichtzulage. Je nach dem, wie ich den Monat über eingeteilt bin, variiert das teilweise ganz schön. Da bist du wirklich nur am hin- und herschicken von Unterlagen, weil der Zuschuss monatlich (bzw. basierend auf die letzten drei Monate) neu berechnet wird - bei mir hat das dann teilweise variiert zwischen mal recht viel, mal kaum etwas und mal gar nichts. Und ich war ständig mit dem Kram beschäftigt (übrigens sowohl in Niedersachsen, als auch in Bayern). Ziemlich nervenaufreibend, wenn man darauf angewiesen ist.


    Mittlerweile liege ich durch Vollzeit eh über jeder Zuschussgrenze, da kann ich mir den ganzen Papierkram Gott sei Dank sparen.

    Ich bin heilfroh, dass ich in diesem Leben wohl nicht mehr in die Verlegenheit kommen werde, einen Betreuungsplatz für irgendein Kind unbedingt zu benötigen. Meine Tochter ist jetzt Mitte 13, die Oma fit... da bekommen wir die zwei, drei Jahre, in denen sie noch jemanden braucht, wenn ich Spät- und Nachtdienste habe, auch noch rum. Und im aller- aller- allergrößten Notfall bin ich mir sicher, dass sie das auch schon alleine packen könnte.


    Hätte ich noch ein Krippen- oder Kindergartenkind, würde ich wohl an der Situation verzweifeln und - da bin ich mir sicher - an Arbeiten in meinem erlernten Beruf wäre nicht zu denken.

    Z.B. Im Gesundheitssektor (in dem der Fachkräftemangel ja auch eklatant ist) ist es halt schwierig mit rund-um-die-Uhr-Patientenbetreuung, wenn die Kinderbetreuung nicht geregelt ist - gerade für Einelterfamilien ohne familiären (oder sonstigen) betreuungsfähigen Background. Ich meine, klar, ich wäre sehr gerne daheim geblieben und hätte mein Kind selbst betreut - das konnte ich mir aber halt schlichtweg nicht leisten.


    Es ist schwierig... Entweder es müsste genügend finanzielle Unterstützung geben (auch für später, bezüglich Rente), um daheim bleiben und die Kids selbst betreuen zu können - oder eben ausreichend flexible Betreuungsangebote, damit man als einzelner Elter auch zu ungewöhnlichen Zeiten arbeiten kann, wenn man keinen betreuungswilligen/-fähigen (familiären) Background hat.


    Aber, wie gesagt, das ist eh mur reine Theorie, wo es schon für die "normalen" Zeiten zu wenig Personal gibt.

    Da kannst Du Dich für danach schon Mal warm laufen, wenn es nach dem DIHK geht. Der fordert künftige Oeffnungszeiten der KiTas von 6.30 Uhr bis 21.00 Uhr.


    Südkoreanische Arbeitszeiten für Kinder. Wir sind auf dem besten Weg dahin.


    Für Arbeitnehmer, die keinen 9-to-5-Job haben wären längere (oder sogar rund um die Uhr) Betreuungsangebote schon wichtig. Was ja nicht heißt, dass das Kind von der Zeit her am Stück länger betreut werden muss. Aber wenn man schichtet, oder z.B. im Einzelhandel arbeitet, wo ja teilweise auch bis 22.00Uhr geöffnet ist, wäre das schon super. Was natürlich alleine wegen den knappen Fachkräften nicht machbar ist - längere Öffnungszeiten bedeuten ja auch, dass mehr Personal da sein muss um das auch abzudecken.


    Ich wollte nur deutlich machen, dass nicht jeder, der längere Öffnungszeiten befürwortet, automatisch ein "Rabenelter" ist, der/die den Nachwuchs möglichst lang abschieben und fremdbetreuen lassen möchte.

    Vielleicht, wenn du dir Etappenziele setzt, die für dich gut zu schaffen sind... Z. B. 20 km, dir im Vorfeld eine Ausfahrt suchen, die passt, einen Rasthof... Dich erstmal dahin navigieren lassen und dort nen Kaffee trinken/ein viertel Stündchen spazieren gehen und dann weiter. Dann ist es nicht so eine riesen Strecke auf einmal, sondern viele kleine, von denen du weißt, dass du sie einzeln bewältigen kannst. Wenn du ganz viel Zeit hast (und es dich nicht zusätzlich stresst) kannst du ja vielleicht sogar auf halber Strecke übernachten.


    Quasi wie Beppo in Momo (hier das Zitat: https://www.stillkinder.de/beppo-strassenkehrer/ ) immer nur ein kleines Stück, das für dich gut zu schaffen ist, und auf einmal bist du da.

    Naja, "schlechte" Lehrer lassen sich schon erkennen... Meine Tochter hatte letztes Jahr einen Mathelehrer, der am Anfang der Stunde ein vorbereitetes Tafelbild ans E-Board warf, das die Schüler abschreiben sollten. Die Erklärungen dazu vielen sehr dürftig aus, Nachfragen wurden gar nicht oder mit beißendem Spott beantwortet. Da meine Tochter recht gut ist, konnte sie sich ganz gut über das Jahr retten, hat aber in der letzten Schulaufgabe eine 6 bekommen.


    Dieses Jahr hat sie eine motivierte (aber dennoch strenge) Lehrerin, der daran gelegen ist, alle Kinder mitzunehmen. Sie hat den Stoff des letzten Jahres nochmal kurz aufbereitet und auch die erste Schulaufgabe darüber geschrieben. Da hatte meine Tochter eine 1.


    Ich finde, das lässt schon auf die Qualität des Unterrichts schließen, denn ein so krasser Sprung (übrigens auch beim Rest der Klasse) beim selben Thema kann kein Zufall sein.

    Hallo Mädels (für Jungs ist das Thema wohl eher uninteressant)


    Nachdem der Wechsel sich bei mir durch eine deutlich abgeschwächte, aber umso länger andauernde und unregelmäßige Monatsblutung bemerkbar macht, spiele ich mit dem Gedanken, mir eine Menstruationstasse zuzulegen. Immer "zur Sicherheit" OBs zu benutzen geht zum einen ganz schön ins Geld, zum anderen ist es auch ein Haufen Müll, der anfällt. Ohne irgendwas geht auf gar keinen Fall - noch dazu, weil ich in der Arbeit Weiß tragen muss, da sieht man jedes noch so kleine Tröpfchen.


    Nun muss ich diese Tasse ja auch regelmäßig wechseln /leeren/ausspülen. Wie macht ihr -so ihr denn eine benutzt das denn in der Arbeit, beim Essen gehen, auf der Kaufhaustoilette etc? Ich käme mir da schon etwas komisch vor, wenn die anderen sich neben mir die Hände waschen, während ich mein Tässchen spüle. Oder kippt ihr das nur aus und spült erst zu Hause? Habt ihr mehrere dabei, oder eine Wasserflaschen zum Abspülen in der Kabine?

    Und wie sitzt und hält die eigentlich, wenn man viel in Bewegung ist - sich hinsetzt, aufsteht, rumläuft, in die Hocke geht, Dinge hochhebt... Rutscht die dann oder "schwappt über" oder (=O8| worst case) besteht sogar die Gefahr, dass sie herausfällt?


    Ich weiß, dass das sehr private Fragen sind, und dass auch die Anatomie und die das Empfinden bei jedem anders ist. Trotzdem wäre ich dankbar für ein paar Erfahrungen - gerne auch per PN.

    Die Frau eines (ehemaligen) Freundes ist am Samstag verstorben, wie ich heute erfahren habe. Wir hatten in den letzten Jahren keinen Kontakt mehr, trotzdem war sie gestern noch "präsent", als wir unser traditionelles Januar-Freundeessen hatten und uns noch gewundert haben, dass von dieser Seite weder eine Zu-noch eine Absage kam.


    Sie hinterlässt außerdem eine Tochter - grad mal 18, mit einigen psychische Baustellen (so zumindest der letzte Stand).


    Obwohl wir nicht mehr besonders freundschaftlich miteinander waren, geht sie mir dennoch heute nicht aus dem Kopf.

    Das Schöne ist doch, dass wir uns uns zum größten Teil wohl niemals persönlich kennenlernen werden und jeder also weiterhin die Kleiderfrage nach seinem Gusto handhaben kann, ohne dass jemand besondere Toleranz üben muss oder auch nicht. Ich finde es oft einfach interessant zu lesen, wie andere Leute manches handhaben.

    Wir haben zu Hause auch meistens bequeme "Gammelklamotten" an, wenn wir alleine sind. Ich ziehe mich quasi sofort um, wenn ich nach Hause komme, um die "gute" Kleidung zu schonen und weniger waschen zu müssen. Dadurch, dass ich in Krankenhauskleidung arbeite, habe ich nur zu Hin-und Rückfahrt meine Straßenklamotten an, also wenn es hochkommt, 2 Stunden. Da trage ich schonmal drei Tage hintereinander das selbe. Und für den Haushalt werfe ich mich dann in bequeme, ältere Klamotten - und ja, ich gebe zu, die hat dann auch mal den ein oder anderen Fleck, der nicht mehr rausgeht. Aber beim Putzen und kochen finde ich das nicht weiter tragisch, da kommen potentiell eh noch welche dazu.

    Dementsprechend hat meine Tochter das von mir übernommen - wenn sie nach Hause kommt und nicht mehr weg muss, wechselt sie auf Gammellook.

    ... manchmal überlege ich ob "betreutes Trinken" im heimischen Umfeld ein besserer Einstieg wäre....

    Ich oute mich jetzt mal... Beim Anstoßen dieses Jahr hat me Tochter einen halben Schluck Sekt zum Anstoßen in das Glas bekommen. Als einziges "Kind" war sie so auch mit "dabei", sie hat einmal genippt, sich geschüttelt und festgestellt, dass das furchtbar scheußlich schmeckt. Damit ist das Thema Alkohol für sie die nächste Zeit erstmal "entzaubert", sie hat nicht das Bedürfnis, unkontrolliert mit ihren Klassenkameraden (die teilweise schon durchaus regelmäßig konsumieren) "mal zu probieren".

    Dazu kommt, dass ich ihr ein quasi alkoholfreies Leben vorlebe. Ich trinke so gut wie nie irgendwas, vielleicht im Sommer, wenn ich mit Freunden zusammen im Garten sitze, mal einen Hugo - aber niemals, wenn ich fahren muss. Im Juni fährt mein Freundeskreis traditionell auf eine Weinprobe, aber da geht es auch eher darum, mit Freunden ein schönes Wochenende zu verbringen, als darum, sich zuzulöten. Generell wird bei uns auch eher wenig getrunken, dieses Sylvester z. B. war der Sekt zum Anstoßen der einzige Alkohol, der konsumiert wurde. Ansonsten gibt es mal ein Gläßchen (hochwertigen und daher hochpreisigen) Wein zum Genuss, aber nie diese sinnlosen "Schnapsorgien". Und meine Toch sieht, dass wir durchaus auch nüchtern in der Lage sind, Spaß zu haben und uns zu amüsieren (und wie).


    Ansonsten begleitet uns das Thema Suchtmittel schon relativ lange, seit in der 5. (!) Klasse eine Klassenkameradin total abgestürzt ist, nächtelang nicht nach Hause kam und wenn überhaupt, dann nur rotzeblau in der Schule war. Seitdem reden wir sehr viel darüber, was Alkohol im Übermaß und Drogen mit den Menschen und mit dem Leben anrichten können.


    Ich bin aber auch ein Verfechter davon, nicht nur stumpf zu verbieten, sondern zu erklären und meine Tochter dazu anzuleiten, aus sich selbst heraus vernünftige und gesunde Entscheidungen zu treffen. Bis jetzt (sie ist 13) bin ich damit gut gefahren - egal ob Handy, Medienkonsum und Social Media, Schminken und Klamotten oder ihre körperliche "Unantastbarkeit" (was z. B. auch das Bewusstsein betrifft, dass das Verschicken von Fotos gut überlegt sein will). Ich bin (schon immer) davon überzeugt, dass die eigentliche Erziehung mit 14, 15 abgeschlossen sein muss, weil man da eh nicht mehr durchdringt, ich sehe mich selbst zunehmend eher als Ratgeberin und Begleiterin meines Kindes.


    Aber... Mal schauen, was die Pubertät noch so bringt. Vielleicht muss ich doch noch mal eingreifen, aber ich hoffe, dass ich zumindest einem belastbaren Grundstein der Vernunft gelegt habe und sie im Fall der Fälle ab- und auffangen kann.

    An Heilig Abend sind meine Tochter, meine Mutter und ich bei meiner Schwester eingeladen. Es wird Lasagne geben, eine ausgiebige "Kinderbescherung" und dann noch gemütliches Zusammensitzen bis spät abends.

    Am ersten Weihnachtsfeiertag gibt es dann "Geschwisterbrunch" bei meinem Bruder, und am Nachmittag treffe ich mich mit meinen Jungs, um unser traditionelles "Das schwarze Auge"-Weihnachtsabenteuer zu spielen.

    Am zweiten Feiertag hab ich frei, da werden Tochter und ich einfach nur das süße Nichtstun genießen.

    Dann geht es für drei Tage nach Berlin (aber leider wohl ohne SeaLife - ich schätze, das hat dann noch zu).

    Und zu Silvester sind meine Tochter und ich dann bei meinen Jungs zum Feiern - entweder mit Raclette, oder mit Fondue.

    Am 1. Januar heißt es dann laaaang schlafen, weil ich Abends wieder in die Nachtschicht muss.

    Am 6. und 7. Januar gibt es dann den 2. und 3. Teil des diesjährigen Weihnachtsabenteuers, und dann sind die Ferien auch schon vorbei.


    Ich denke, langweilig wird es mir trotz "mit ohne" Partner wohl nicht ^^