dass du ihn nichts zu sagen hast.
Da muss aber dann der Vater eingreifen.
Oft scheuen aber gerade Umgangsväter diesen Konflikt aus Angst, dass die wenige gemeinsame Zeit dann auch ausfällt, weil der Sohn gar nicht mehr kommen will.
Leider kenne ich das auch noch. Mein Mann hat sschon gesehen, was ich bereit bin auch für seine Kinder zu tun. Da beide mich aber an den Wochenenden ignoriert haben (und das ist nochmal blöder, wenn man Kinder im gleichen Alter hat), gab es ein klärendes Gespräch zwischen ihm und mir (denn meist können die Kinder nicht aus ihrer Haut oder ihr Verhalten ändern).
Tenor war, dass er nicht weiter erwarten kann, dass ich seine Kinder mitbekohe, wenn ich sonst Luft bin. Es gäbe 3 Möglichkeiten. Enterder kocht und isst jeder am WE mit seinen Kindern alleine, oder er kocht für alle Kinder und ich setzte mich dann zum Essen dazu oder er muss das WE mit seinen Kindern eben außerhalb unseres Hauhalts in einer Ferienwohnung verbringen.
Ihm hat das die Augen geöffnet, dass vieles eben nicht so selbstverständlich ist. Auch er hatte Angst, dass die Kinder nicht mehr kommen oder die KM wieder mit Ärger anfängt (so hat er sich von ihr auch immer mit schlechtem Gewissen erpressen lassen). Es gab ein klärendes Gespräch zwischen ihm und den Kindern, das erstmal nicht verändert hat. Es brauchte einen langen Atem (und zugegebener Maßen, ich habe irgendwann sehr laut vor mich hingemurmelt, dass ich mit einem Mann und nicht mit einem Waschlappen verheiratet sein will und ihn dann eben als solchen behandeln werde, da ich nicht immer ggü. der Ex und den Kindern zurückstecken werde. Und das er ein schlechtes Beispiel für seine Kinder abgibt. Wie sollen die denn lernen was Beziehung auf Augenhöhe ist, wenn der Papa immer kuscht)