Frage zum Kindeswohl

  • Hallo und herzlich willkommen hier!


    Ich schließe mich meinen Vorredner*innen an, es ist eine schwierige Situation und wird nicht einfach zu lösen sein. Vor allem, wenn ihr keine friedliche Einigung findet.

    Auch wenn der Vater sich, deinen Beschreibungen nach, nicht besonders verantwortungsvoll verhält, so handelt es sich hier noch lange nicht um eine Kindeswohlgefährdung.

    Musst du zwingend 25km weit weg ziehen, oder kannst du auch im gleichen Ort wohnen bleiben und wäre dann vielleicht das Wechselmodell eine Option?

    Falls du das Wechselmodell nicht möchtest, welche Betreuungsvariante, bzw. -aufteilung mit dem Vater, stellst du dir vor? Was spräche für dich dagegen, dass dein Sohn seinen Hauptwohnsitz beim Vater hat?

    Ich denke, dass es immer hilfreich ist, einen Plan zu haben, wie du die Betreuung des Kindes gewährleisten kannst und wie du dir generell das Betreuungsmodell zwischen euch Eltern vorstellst. Außerdem musst du zu Kompromissen bereit sein.

    Jetzt wo die Trennung noch frisch ist, sind natürlich auch noch viele Emotionen im Spiel. Nicht selten geht es dabei auch um Macht und darum, dem Ex eins auszuwischen, als um das tatsächliche Wohl des Kindes. Hier ist es wichtig, einen Weg zu finden, die Paarebene auszublenden und nur auf der Elternebene zu bleiben. Daher ist es gut, dass ihr einen Termin bei einer Beratungsstelle habt. Ich denke, dass ist ein erster Schritt. Es kann aber durchaus sein, dass es dauert, bis ihr konstruktiv nach guten Lösungen für euer Kind suchen könnt.

  • Rückst du?

    Das dachte ich auch gerade. Nicht falsch verstehen - meine Trennung liegt fast 17 Jahre zurück. Es war irgendwie unausgesprochen klar, dass die Kinder bei mir bleiben. Mein Exmann war Vollzeit berufstätig; ich gar nicht. Alles andere hätte mir auch das Herz gebrochen. Und weil das so war, hatte ich auch auf dem Schirm, dass es auch für meinen Exmann vielleicht nicht so leicht war, die Kinder nicht mehr selbstverständlich jeden Tag zu sehen. Auch wenn er das nie so geäußert hat. Wir haben eine Regelung gefunden, die über das damals übliche "Alle 14 Tage am Wochenende" etwas hinaus ging. Wir wohnten eine ganze Zeit lang nach der Trennung und nachdem das Haus verkauft war, drei Minuten Fußweg voneinander entfernt; so dass die Kinder theoretisch immer mal rüber konnten.


    Hier hast Du Tatsachen geschaffen; in dem Du die neue Wohnung schon angemietet hast? So habe ich es zumindest verstanden. Und dass, entweder, ohne vorher mit Deinem Mann zu reden, oder sogar in dem Wissen, dass er es anders möchte. Stelle Dir das mal anders herum vor. Wie würdest Du da reagieren?

    Wäre es noch eine Möglichkeit, wie schon geschrieben wurde, dass Du das wieder änderst und in eine eigene Wohnung näher am jetzigen Haus ziehst?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Kurz zum Thema wegziehen: ich hatte Anfangs auch überlegt, hier im Ort zu bleiben. Leider ist es nicht immer so einfach, 1.) eine Wohnung in unserem Ort zu finden (<300 Einwohner) und 2.) wird hier im Dorf schon - dank meiner Schwiegermutter - schlecht über mich und meinen Sohn geredet. Es gibt noch viele weitere Gründe, warum ich nicht hier im Dorf bleiben möchte, möchte das aber jetzt nicht weiter ausführen.


    Mein Mann hat bisher überhaupt kein Verantwortungsgefühl gezeigt. Für ihn ist es immer nur wichtig, Spaß zu haben. Da fliegen zB beim Essen Besteck, Nahrungsmittel oder Abfall durch die Gegend. Aufräumen? Fehlanzeige. Bin ich mehrere Tage nicht da, dann wird generell vor dem TV gegessen, und zwar Nutellabrot oder frittierte Lebensmittel. Unter der Woche kommt Sohn nicht vor 22:30 Uhr ins Bett, weil man ja zB noch Essen gehen muss.


    Zudem ist es ist eben so, dass er durch seine Selbstständigkeit sehr oft überhaupt keine Zeit hat. Die letzten Jahre war ich es, die sich um unseren Sohn gekümmert hat, daher habe ich ja auch nur einen Halbtagsjob und bin dadurch nachmittags zuhause.


    Generell empfinde ich es als ein schwieriges Los, als Frau (die sich die ersten 8 Jahre nur ums Kind gekümmert hat) ausziehen zu müssen (das Haus gehört meinem Mann) und deshalb "bestraft" zu werden, weil man das gewohnte Umfeld nicht mehr bieten kann.

  • Das dachte ich auch gerade. Nicht falsch verstehen - meine Trennung liegt fast 17 Jahre zurück. Es war irgendwie unausgesprochen klar, dass die Kinder bei mir bleiben. Mein Exmann war Vollzeit berufstätig; ich gar nicht. Alles andere hätte mir auch das Herz gebrochen. Und weil das so war, hatte ich auch auf dem Schirm, dass es auch für meinen Exmann vielleicht nicht so leicht war, die Kinder nicht mehr selbstverständlich jeden Tag zu sehen. Auch wenn er das nie so geäußert hat. Wir haben eine Regelung gefunden, die über das damals übliche "Alle 14 Tage am Wochenende" etwas hinaus ging. Wir wohnten eine ganze Zeit lang nach der Trennung und nachdem das Haus verkauft war, drei Minuten Fußweg voneinander entfernt; so dass die Kinder theoretisch immer mal rüber konnten.


    Hier hast Du Tatsachen geschaffen; in dem Du die neue Wohnung schon angemietet hast? So habe ich es zumindest verstanden. Und dass, entweder, ohne vorher mit Deinem Mann zu reden, oder sogar in dem Wissen, dass er es anders möchte. Stelle Dir das mal anders herum vor. Wie würdest Du da reagieren?

    Wäre es noch eine Möglichkeit, wie schon geschrieben wurde, dass Du das wieder änderst und in eine eigene Wohnung näher am jetzigen Haus ziehst?

    Wegen dem Wohnort-Wechsel: Ich hatte gerade oben schon mit geantwortet :-) Ich hoffe es ist ok, wenn ich nicht direkt nochmal antworte.


    Unserer Ehe ist seit Jahren schon mehr als schlecht. Er hat zwar überall erzählt, dass die Ehe nicht mehr hält, aber er wollte nie über die tatsächliche "Durchführung" reden. Körperliche Ausraster seinerseits sowie Bedrohungen "zierten" das Ganze. Details erspare ich jetzt mal. Als ich dann gemerkt habe, dass es so nicht mehr geht, habe ich kurze Zeit später die Wohnung angeboten bekommen. Er wollte nie darüber reden, also habe ich dann auch Tatsachen geschaffen. Ich hätte mir vorher auch schon konstuktive Gespräche gewünscht, die aber jedesmal im Keim erstickt wurden.

  • Ich kann dich total gut verstehen. Die Rechtslage ist da schon etwas ungünstig, zumindest in dem Fall, wo das Wohneigentum nur einem Elternteil gehört.

    Moralisch und logisch gesehen wäre es wahrscheinlich schon besser, wenn das Kind bei dir bleibt.

    Was natürlich auch gar nicht geht, ist, wenn die Schwiegermutter dich beim Kind schlecht macht. Das ist tatsächlich auch rechtlich verboten. Aber es ist wahrscheinlich schwer das nachzuweisen.

    Hattet ihr schon den Termin bei der Beratungsstelle? Wie ist es gelaufen?

  • Ich kann dich total gut verstehen. Die Rechtslage ist da schon etwas ungünstig, zumindest in dem Fall, wo das Wohneigentum nur einem Elternteil gehört.

    Moralisch und logisch gesehen wäre es wahrscheinlich schon besser, wenn das Kind bei dir bleibt.

    Was natürlich auch gar nicht geht, ist, wenn die Schwiegermutter dich beim Kind schlecht macht. Das ist tatsächlich auch rechtlich verboten. Aber es ist wahrscheinlich schwer das nachzuweisen.

    Hattet ihr schon den Termin bei der Beratungsstelle? Wie ist es gelaufen?

    Danke für Dein Verständnis. Nachweisbar ist ja im Endeffekt kaum etwas, was "nur" gesprochen wurde.

    Mein Mann schießt im Moment einen Vogel nach dem anderen ab und gibt mir dafür die Schuld.

    Ich habe mich mittlerweile auch bei einem sehr erfahrenen Familien-Anwalt beraten lassen. Der sieht die ganze Sache ausgesprochen klar, dass unser Sohn bei mir wohnen wird und würde einen Eilantrag bei Gericht beantragen.

    Der Termin heute bei der Beratungsstelle war "für die Katz". Mein Noch-Mann erzählte der Dame, dass es für ihn völlig neu ist, dass wir uns endgültig trennen und drückte auf die Tränendrüse. Als ich von den Problemen berichtet habe, hat er mich als Lügnerin dargestellt (ich würde komplett übertreiben etc.).

    Heute Abend wird es nochmal ein klärendes Gespräch zwischen uns geben.

  • Hallo Himbeereis-mit-Sahne,


    aus meiner Sicht ist jede Entfernung die ein Grundschulkind nicht allein zwischen den Elternteilen bewältigen kann, eine Herausforderung, wenn ihr denn anstrebt Eltern zu bleiben.

    Eure bisher sehr gegensätzlichen Rollen und Auffassungen zur Erziehung Eures Kindes, negieren sich, wenn der eine für den anderen nicht mehr ausgleichend sein muss.


    Unter den gegebenen Realitäten, mag es sein, dass Du den Sohn mitnehmen kannst, Du die Entfernung schaffst und im Bezug auf die partnerschaftliche Ebene alles erreichst was nötig ist, damit Du glücklich sein kannst.

    Für eine doch wohl auch angestrebte Elternebene und die eigentlich doch schon geschaffenen Tatsachen ist es aber wohl eher schwierig, oder?

    Alltag ist so für den anderen Elternteil nicht möglich.


    vg von overtherainbow

  • Der Termin heute bei der Beratungsstelle war "für die Katz". Mein Noch-Mann erzählte der Dame, dass es für ihn völlig neu ist, dass wir uns endgültig trennen und drückte auf die Tränendrüse. Als ich von den Problemen berichtet habe, hat er mich als Lügnerin dargestellt (ich würde komplett übertreiben etc.).

    Heute Abend wird es nochmal ein klärendes Gespräch zwischen uns geben.

    Nicht immer führt Mediation zum Ziel. Vielleicht ändert es sich mit der Zeit und die Meditation kann euch helfen. Wenn dein Ex aber bei seinem Standpunkt bleibt und nicht bereit zur Zusammenarbeit ist, dann wird es schwierig konstruktive Gespräche bei der Beratung zu führen.

    Mir hat es damals geholfen Einzeltermine bei der Beratung wahrzunehmen, um so zumindest an mir und meinem Umgang mit der Trennung usw. zu arbeiten.


    In wie fern es rechtlich tatsächlich so klar ist, kann ich nicht beurteilen. Es ist aber auch nicht ungewöhnlich, dass es den ein oder anderen Rechtsanwalt gibt, der vor allem sein Honorar im Vordergrund sieht und das steigt vor allem dann, wenn es vor Gericht geht.

    Grundsätzlich ist es immer die bessere Variante eine außergerichtliche Lösung zu finden mit der alle leben können. Daher würde ich immer gut überlegen, welche Alternativen und Kompromisse es noch gibt und welches Zeitfenster du dafür hast.


    Ich hoffe, euer klärendes Gespräch heute Abend wird hilfreich.

  • Für mich stellt sich da aber die Frage inwieweit der Alltag da überhaupt erwünscht ist. Bisher ist die Lage so, dass sie sich als Paar darauf geeinigt haben, dass TE sich mehrheitlich um das gemeinsame Kind gekümmert hat und der (Noch-) Ehemann Vollzeit-Selbstständig arbeitet. Jeder der sich damit auskennt weiß, dass dies eher 50 als 40 Stunden in der Woche bedeutet.

    Somit ist die TE die Hauptbezugsperson für das Kind.

    Einen Versuch die Sache außergerichtlich über die Beratungsstelle zu klären hat der Noch-Ehemann erfolgreich torpediert. Und dass über 25km kein Alltag möglich sein.. ja, das Kind kann da nicht mal schnell hin, der Vater bzw die TE schon. Ich fahre täglich 25km zur Arbeit und zurück. Es ist als Strecke also absolut alltäglich möglich.


    Im Großen und Ganzen würde ich es genauso wie die TE machen.

    1. Würde ich das Kind nicht in einem Haushalt lassen, in dem ich wüsste, dass ich schlecht gemacht werde

    2. Ich würde nicht in einem Ort bleiben, in dem ich schlecht gemacht werde

    3. Würde ich, nachdem ich eine Beratung in Anspruch genommen habe, die so katastrophal gelaufen ist, zum Rechtsanwalt gehen


    Wenn der Vater für das Kindeswohl zusammen arbeiten will, dann können sie das auch über 25km hinweg schaffen. Wenn er es nicht will, dann schaffen sie es auch nicht, wenn TE im Ort bleibt. Auch als Mutter hat man das Recht auf ein vernünftiges Leben und muss seine psychische Gesundheit nicht den Hunden zum Frass vorwerfen nur um guten Willen zu symbolisieren.

  • Dass der Ex-/Nochpartner in der heißen Phase der Trennung gefühlt nur schlecht rüber kommt kennen wir hier doch alle. Das legt sich aber (hoffentlich) wieder.


    Bei mir und den beiden Müttern meiner Kinder hat das jedenfalls geklappt und ich habe den direkten Vergleich was die Entfernung betrifft:


    Einmal direkt nebenan und einmal 28 Kilometer weg. Die Entfernung tut dem gemeinsamen Elternsein tatsächlich keinen Abbruch. Organisatorisch ist sie im Vergleich zu der direkten Nachbarschaft dagegen eine Katastrophe. Nichts geht „mal eben“, jedesmal sind knapp 60 Kilometer Fahrt und 1 Stunde Zeit fällig. Großsohn konnte und kann dagegen jederzeit hin und her flitzen.


    Und mal ehrlich: die „87jährige schwer kranke Schwiegermutter“ sollte jetzt nicht das ausschlaggebende Argument sein.


    Zieh ins Nachbardorf, da bist auch schon aus dem Dunstkreis aber beide Eltern für Junior in 5 Minuten erreichbar.

  • Das Hauptinteresse eines Anwalts ist sein Honorar und nicht unbedingt eine schnelle, unkomplizierte, außergerichtliche Lösung.

    Besser ist es aber, wenn sie einen wirklich guten Antwalt hat, der Biss hat - wenn der KV sich so verhält.

    Außerdem kann sie auch auf Prozesskostenhilfe gehen, wenn sie nicht soviel Geld hat.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Zieh ins Nachbardorf, da bist auch schon aus dem Dunstkreis aber beide Eltern für Junior in 5 Minuten erreerreichbar

    In kleinen Ortschaften geht das nicht so einfach. Ich suche seit über einem Jahr, weil ich innerhalb der Ortschaft umziehen will. Hier sind 99% private Häuser und zur Miete wird nichts frei.


    Außerdem reißen sich die Vermieter nicht gerade darum, eine Alleinerziehende mit Teilzeitjob aufzunehmen. Sie hat eine Wohnung und diese ganzen "Ziehe ins Nachbarort" sind bestimmt nicht hilfreich. Wie lange soll sie denn bei ihrem Noch-Ehemann leben bleiben?

  • Besser ist es aber, wenn sie einen wirklich guten Antwalt hat, der Biss hat - wenn der KV sich so verhält.

    In Deiner Welt voller "Narzen" vielleicht. Hier scheint aber die Elternbeziehung aber ja gar nicht so schlecht zu sein.


    In kleinen Ortschaften geht das nicht so einfach. Ich suche seit über einem Jahr, weil ich innerhalb der Ortschaft umziehen will. Hier sind 99% private Häuser und zur Miete wird nichts frei.

    Wohnst Du im selben Ort wie die Himbeer-Eis-mit-Sahne?

  • Besser ist es aber, wenn sie einen wirklich guten Antwalt hat, der Biss hat - wenn der KV sich so verhält.

    Außerdem kann sie auch auf Prozesskostenhilfe gehen, wenn sie nicht soviel Geld hat.

    Naja, die Kombi "wirklich gut" und "PKH" ist schon selten - außerdem fraglich ob die TS einen PKV Anspruch hat

  • In Deiner Welt voller "Narzen" vielleicht. Hier scheint aber die Elternbeziehung aber ja gar nicht so schlecht zu sein.

    - Mein Mann schießt im Moment einen Vogel nach dem anderen ab und gibt mir dafür die Schuld.


    - Mein Noch-Mann erzählte der Dame, dass es für ihn völlig neu ist, dass wir uns endgültig trennen und drückte auf die Tränendrüse. Als ich von den Problemen berichtet habe, hat er mich als Lügnerin dargestellt (ich würde komplett übertreiben etc.).


    - Unserer Ehe ist seit Jahren schon mehr als schlecht.

    - Mein Mann hat bisher überhaupt kein Verantwortungsgefühl gezeigt. Für ihn ist es immer nur wichtig, Spaß zu haben.


    - Körperliche Ausraster seinerseits sowie Bedrohungen "zierten" das Ganze. Details erspare ich jetzt mal.


    etc....etc...

    Ich glaube, du brauchst ne Brille.


    Man kann sich natürlich auch immer alles schön lesen.

    Ich habe gsd keine Welt mehr voller Narze.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Hallo Karalina,


    ich für mich brauche weder ein Plädoyer für die Mutter, noch eine Schuldfrage an die Eltern.

    Die TE hat nach Ansichten und Perspektiven gefragt, die Ausgangssituation ist bereits geschaffen, das Kind (Prognose!) wird bei der Mutter verbleiben.

    Meine subjektive Erfahrung ist:

    Wenn die Mutter nicht gewillt oder fähig ist die Situation aus der Sicht des Vaters zu betrachten, trägt das nicht dazu bei den anstehenden Konflikt für das Kind zu minimieren.

    Wenn ich die Intention Kindeswohl einbringe, finde ich es schon wichtig, das auch selber, wenn auch nur theoretisch und argumentativ, auf dem Schirm zu haben.


    vg von overtherainbow