Wir haben seit Oktober 2020 vom FG das WM durch das RM ersetzt bekommen. Ende November habe ich, da ich davon ausging, 1 Monat nach Verkündung sei diese Entscheidung rechtskräftig, das Kindergeld für beide Kinder beantragt. Mitte Dezember erhielt ich Gerichtspost. Es ist nun ein Verfahren vor dem OLG anhängig in dem die KM diese Entscheidung durch Gutachten widerlegt bekommen möchte. Soweit zur aktuellen Situation.
Die KM fordert mich per SMS auf, meinen Antrag auf Kindergeld zurückzunehmen. Andernfalls müsse ich die Kinder während ihrer Betreuungszeiten mit Essen und Kleidung versorgen.
"will u give them thier food and clothes along or u will pick them to your place for lunch and dinner each day and bring them back to me to sleep?"
Zweites Thema: Termintreue beim Abholen und Zurückbringen der Kinder.
Von den seither 3 Mama-Wochenenden gab es zweimal eine Verspätung beim Zurückbringen. Das erste mal war ich am Telefon aufgebracht, als ich eine halbe Stunde nach vorgegebener Rückkehr bei ihr anrief, fragte, was los ist, weshalb die Kinder nicht kommen. U. a. sagte ich auch, dass ich die Polizei rufe, wenn sie die Kinder jetzt nicht bringt.
Das zweite Mal, Vorgestern, rief ich ca. 5 - 10 Minuten nach der Zeit an und erfuhr, dass sie noch essen, ich warf ihr vor, dass die Rückkehrzeit fest vorgegeben und einzuhalten ist, und darauf hängte die KM ein. Anderthalb Stunden später brachte sie die Kinder.
Am gestrigen Tag sprach ich dieses Thema mit meinen Kindern an und ich erfuhr von ihnen, dass es ihnen persönlich nicht behagte.
Wie ist die Rechtslage?
Was würdet ihr tun?