Beiträge von Tahila

    Für mich ist auch ein Übel, dass die Kinder schon mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen eingeschult werden und im Verlauf der Schulzeit der Erfolg von Kindern mit Schwierigkeiten beim Lernen bzw. der Motivation stark vom Elternhaus abhängt. Da gehört auch das Vorleben der Eltern dazu. Wenn denen schon alles egal ist , wie soll sich ein kleines Kind sich dann selbst organisieren und motivieren ? Das ist in meiner Erfahrung nicht nur bei nicht-deutschsprachigen Kindern so, aber vermehrt bei ihnen. Es sollte eine Kindergartenpflicht geben. Auch wenn da dann jede Menge Arbeit anfällt ( und Hut ab vor allen Erziehern) , kommen die Kinder dann vielleicht mit weniger unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule.
    Und während der Schulzeit sind es eben auch die „normalen deutschen“ Eltern , die nicht mitziehen , die ständig bei LUL auf der Matte stehen und nur ihr eigenes Kind im Blick haben und wiederum sogar die Maßnahmen der LUL boykottieren. Allen gerecht zu werden scheint mir bei den Voraussetzungen schier unmöglich.

    Aber sie werden vom Arbeitsamt zum Sozialamt (?) verschoben. Wenn die IT endlich funktioniert müssten weniger SB nötig sein, um aufzuklären und dafür zu sorgen dass die Anträge vollständig sind. Nur bis das wirklich funktioniert wird es wohl nicht mehr den heutigen Kindern zugute kommen.

    Ich bin sogar für gar keine mobilen Daten bei jüngeren Kindern.
    Zusätzlich mussten meine es zur Nacht an einen abgemachten Ort legen. War das nicht der Fall , habe ich das Handy für einen Tag kassiert. Bis sie 14 waren habe ich mir regelmäßig die Kontakte zeigen lassen. Alle, die sie nicht persönlich kannten , wurden gelöscht und ich habe mir auch Klassen Chats zeigen lassen.

    Solche Apps gibt es noch gar nicht so lange. Man kann auch ohne die Kinder zu einem altersgerechten Konsum erziehen. Im Sinne von Kontrolle ist besser als Vertrauen ist der AppStore immer auch mit PIN (FSK) schützbar.

    Auch wenn ihre Zahlen nicht stimmen, stimme ich schon zu, dass Mütter allgemein natürlich schon wegen der drohenden Rentenlücke möglichst nach dem Kindergarten Alter wieder arbeiten sollten und das eben nicht nur in einem Teilzeit oder Mini Job. Das betrifft ja alle Mütter, vor allem natürlich die alleinstehenden, aber auch die von Niedriglöhnern und natürlich sind im Falle einer Scheidung auch die der besser verdienden von Armut betroffen, wenn sie nicht gut abgesichert sind.

    Was ich nicht verstehe, ist, dass das Bürger Geld jetzt um gute 12 % angehoben wird, weil das der ermittelte Bedarf sei, Was ich natürlich nicht bezweifle. Aber wo bleiben da die Mindestlöhner? Der Mindestlohn wurde für 24 auf 12,40 € und für 25 auf 12,80 € erhöht, das entspricht in keinster Weise 12 % und ich empfinde es als ungerecht.

    Hallo,


    bei Google finde ich keine klare Antwort, daher frage ich mal die LUL (NDS) hier. Ich gehe zwar davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat, aber fragen kostet ja nichts.
    Meine Jüngere besucht ab diesem Schuljahr ein berufliches Gymnasium. An drei Tagen sind je acht Unterrichtsstunden vorgesehen. Sie sind in Doppelstunden mit jeweils 20 Min Pause organisiert. So weit so gut. Aber auch mittags sind es nur diese 20 min. Das heißt null Chance in der Mensa zu essen. Die Achte endet 14:50, der Bus fährt 15:01, dahin muss sie noch 1 km laufen. Wenn sie exakt 14:50 los geht, schafft sie das. Wenn nicht wartet sie auf den Bus um 16:01. an solch langen Tagen wäre ein Mittagessen schon schön und ich kann mich erinnern, dass am örtlichen Gymnasium immer die Siebte für die Mittagspause verplant war. Gibt es dazu Regeln? Im Netz finde ich nur, dass an Ganztagsschulen 45 min Mittagspause vorgesehen sind.

    Ich habe das gestern bei Hart aber fair gesehen. Mehr Geld gibt es wohl nur im Zehnerbereich und der Unterhalt soll bei denen nicht angerechnet werden, die mindestens 600 € selbst dazu verdienen. Im Studio war eine allein erziehende, die erwerbsunfähig ist. Für die gibt es quasi nicht mehr Geld, denn sie kann nicht arbeiten gehen und dann wird der Unterhalt weiterhin angerechnet. Frau Lang erklärte, sie könne lediglich darauf warten, dass das Bürger Geld an sich im Laufe der Zeit erhöht werden wird. Zu hoffen ist, dass aus dem jetzigen Bildungsund Teilhabepaket mehr Leistungen erbracht werden, die einfacher zu beantragen sind, denn viele Artikel ( zb Taschenrechner, IPad, Inhouse Vorstellungen,..) sind bis jetzt nicht vorgesehen.
    Für den Verwaltungsakt sind 1 Milliarde € vorgesehen. Die anderen 1,4 Milliarden € sind für den Betrag vorgesehen, der 2025 mehr gezahlt werden muss, weil die Anträge einfacher sind. Man sprach auch davon, dass Mitarbeiter vom Arbeitsamt dann zu den Familienkassen wechseln müssen, weil unwahrscheinlich viel mehr Sachbearbeiter gebraucht werden.

    Es wird ja von ca. 30% gesprochen, ab denen Unterhalt reduziert werden soll. Das muss ja auch örtlich machbar sein. Wenn man zb von mind 10 Tagen ( und Nächten) ausgeht. Wird es wohl kaum so geregelt sein, dass der UET vorgeben kann was er will und am besten noch jeden Monat auf neue anders und der BET muss es regeln. Außerdem müsste der BET diesen festgelegte Tage/ Nächte ohne wenn und aber durchziehen und auch den Rattenschwanz mit im Blick haben (Hausaufgaben, Termin, Kind krank …)

    Gibt es Statistiken dazu wieviele BET das bisher leisten ?

    Das sehe ich auch so. Genauso wie Personen , die mit einem gut verdienenden LP verheiratet sind, weniger Motivation haben VZ arbeiten zu gehen. In meiner Clique von neun Frauen arbeitet nur zwei , die keine Kinder haben, und ich VZ. Mann meiner Stiefschwester ruht sich mit ihrem Einverständnis auf ihrem Lohn aus ( keine Kinder) um macht neben dem Haushalt einen Minijob.
    Und um ehrlich zu sein habe ich mir in der Ehe im Altern von 24 keine Gedanken um meine spätere Rente gemacht. Ich finde es ist nur über das Steuersystem gerechter zu verteilen. Wer Kinder erzieht oder Unterhalt zahlt sollte Vorteile haben.

    Im Interview sagte Buschmann, dass das bisherige Modell für den UET keinen Anreiz zur Übernahme der Betreuung gibt, da es den Unterhalt nicht verringert. Dies sollte allerdings nicht der Grund sein sich mehr als alle zwei Wochenenden um seine Kinder zu kümmern. Wenn das Ziel sein sollte den BET mehr Zeit für Erwerbstätigkeit zu geben, muss das verbindlich sein. Zur Zeit darf der UET ja nach gut dünken die Betreuung absagen.


    PS: meine Nachbarn waren bis jetzt alle nicht alleinerziehend. 😉

    Stimmt , die einzige Möglichkeit , die ich sehe, sind die fehlenden Azubis. Denn in den meisten Fällen ist den Politikern ( auch zu recht) eine funktionierende Wirtschaft wichtig. Aber die bricht ohne passendes Personal zusammen. Und da verstehe ich eben nicht warum man Millionen ausgibt , um ausländisches Personal anzuwerben, wobei es ja nicht nur damit getan ist sie und Land zu holen, sondern nicht in vorhandene Bürger zu investieren.

    Ganz spontan: jede Menge pädagogische Hilfs- oder Fachkräfte, die die Sprachförderung und die Hausaufgaben unterstützen. Es kann nicht sein, dass eine einzige Lehrkraft 26 Kinder unterrichten soll, wovon 23 einen Migrationshintergrund haben. Das ist weder für die betreffenden Kinder gut noch für die, die Deutsch sprechen und deren Unterrichtsinhalt gekürzt wird, weil die ganze Klasse durch die Sprachbarriere gebremst wird. Genauso ist es in meinen Augen Mist Jugendliche zwei Jahre zurückzustufen mit der Idee sie könnten in der Klasse erstmal deutsch lernen. Da entstehen vermeidbare Konflikte.
    dann Investition in Digitalisierung und Finanzierung der entsprechenden Geräte für Einkommensschwache, erreichbare Sozialräume, finanzierte Urlaube,….

    Ich glaube, dass wir bei den Eltern, die nicht in ihre Kinder investieren wollen nichts mit mehr Geld erreichen, sondern bei den Kindern selbst. Ich habe viele Familien in meinem beruflichen Tun kennengelernt, in denen die Eltern sich nicht kümmern können oder wollen. Diese Kinder haben keine Chance. Solange sie nicht geschlagen werden oder unterernährt sind, bekommen sie keine Hilfe.
    Bildung, Spracherwerb und soziale Anbindung sind nun mal die Grundlage , um sich selbst eine bessere Zukunft zu schaffen. Und die Kinder, die von ihren Eltern unterstützt werden aber nicht die finanziellen Mittel haben, profitieren gleichermaßen.
    Ich weiß, alles Wunschdenken, weil das eine langfristige Investition wäre, mit der man keine Wähler gewinnt, es mega teuer wäre und auch hier überall das Personal fehlt.


    zusammengefasst: auch nur annähernd eine echte Chancengleichheit schaffen.

    Meine Kinder und zum Teil auch ich haben Kontakt zu den Kindern und ich habe zum Beispiel zur Einschulung einem Mädchen was geschenkt, , da waren auch fünf Euro mit an das Geschenk geklebt und am Tag hat sie mir erzählt, dass sie das nicht behalten durfte und Mama es ihr weggenommen hatte. Dann haben sie keinerlei Spielzeug für draußen, auch nicht als in der Corona Pandemie die Prämien flossen. Und in dem Haus wohnen meistens so um die zehn Kinder, daher ist da schon einiges an Geld geflossen. Vom Vermieter weiß ich, dass der Vater jede Menge Abos fürs Fernsehen hat und dafür viel Geld ausgibt. Ich sehe, dass es keine richtigen Kindersitze im Auto gibt. Ich habe den Kindern geholfen, als sie in der Pandemie keine Unterlagen ausdrucken konnten, weil es k keinen Drucker gab. Die Kinder, die erzählen, dass sie im Verein Fußball spielen wollen oder turnen und die Eltern nicht erlauben, weil sie kein Geld haben. Ich sehe, wie die Kinder abends zum Lidl rüber geschickt werden, um in den Container zu wühlen usw. Ich weiß, dass Eltern aus anderen Ländern manchmal auch keinen Wert auf Spielzeug für Kinder legen. Die Mutter sagte mir, ich soll nicht so viel schenken, weil sie das dann alles wieder aufräumen muss. Das ist natürlich nur ein Querschnitt aus dem, was ich in diesem Nachbarhaus erlebe und selbstverständlich nicht repräsentativ.
    ich glaube, dass den Kindern mehr geholfen wäre, wenn sie unbürokratisch den Zugang zu Lernmitteln und Digitalisierung hatten, wenn sie sich vielleicht in der Schule selbst um Vereins Beitritt kümmern könnten, wenn sie zum Beispiel umsonst einen Schwimmkurs machen und Jahreskarten für die Bäder erhalten würden usw

    Bei der Kindergrundsicherung werden ja erst mal Budgets zusammen gepackt, damit die Antragstellung nicht mehr so schwierig sein soll, den Punkt finde ich gut, da dann auch schneller die Eltern profitieren, die im Niedriglohnbereich arbeiten gehen und gar nicht wissen, dass sie noch andere Zuschüsse bekommen können.

    Ob immer noch mehr Geld zur Verfügung gestellt werden muss, da bin ich mir nicht sicher, ob das die richtige Lösung ist. Ich finde, man sollte eine Lösung finden, von der die Kinder direkt profitieren und nicht davon abhängig sind, ob die Eltern das Geld wirklich für die Kinder ausgeben. Ich kenne nicht so viele Eltern, die von Bürger Geld abhängig sind. Ich kann nur beurteilen, was ich zum Beispiel in dem Mietshaus neben uns seit zehn Jahren beobachte. Dort wohnen immer Familien, deren Eltern nicht erwerbstätig sind. und ich kann nicht erkennen, dass Geld in die Kinder investiert worden wäre.

    Der Lehrer handelt m.W. aus rechtlicher Sicht richtig. Lehrkräfte dürfen Pflaster verabreichen, erste Hilfe leisten und den Rettungsdienst rufen.


    Die Frage ist, ob ein Epi PEN unter die erste Hilfe fällt. Ich vermute, dass es sich dabei um eine „Grauzone“ handelt. Auch ich würde mich rechtlich doppelt und dreifach absichern, wenn mich Eltern darum bitten würden. Aber ich vermute, dass Lehrer das tatsächlich nicht dürfen.


    BTT. In meinem Bekanntenkreis gab es mal ein Grundschulkind mit Typ1 Diabetes. Als die erste mehrtägige Klassenfahrt angesagt war, war es der Lehrerin zu heikel, die Verantwortung für das Kind zu übernehmen und es mitzunehmen. Es gab zwei Alternativen: ein Elternteil fährt mit oder ein(e) ausgebildete(r) BetreuerIn. Schlussendlich fanden sofort nach Bekanntgabe der geplanten Klassenfahrt Elterngespräche statt, Anträge an die KK wurden gestellt, die Betreuung wurde gesichert - das Kind ist mitgefahren (was der Lehrerin damals sehr wichtig war).

    Aber ob auch 13jährige das wollen? Sie sind mit ihrer Krankheit eigentlich genug gebeutelt 🤷‍♀️.

    ich hab ihn damals gefragt, ob das nicht zur persönlichen moralischen Verantwortung zählt, erste Hilfe zu leisten. Egal, ob das eine Schülerin ist oder eine andere hilflose Person, die auf dem Boden liegt und ein Armband trägt, auf dem steht, dass sie Allergikerin ist und ein Epi Pen benutzt werden müsste. Auf dem Pen ist die Benutzung bebildert erklärt und wie Janne schon beschreibt, kein Hexenwerk. Außerdem hat er selber zwei kleine Kinder und ich habe ihn gefragt, ob er sich nicht wünschen würde, dass diesen geholfen werden würde, wenn sie hilflos wären. Da kam er etwas grübeln, aber hat die verpflichtende Benutzung weiterhin abgelehnt. Ob er im Falle eines Falles nicht doch gehandelt hätte, weiß niemand. Zum Glück haben wir den Plan bis jetzt nie gebraucht. Bienen und Wespen halten Abstand 😉

    Gegen Chemie ist ja erstmal nix einzuwenden. Mein Ex-Schwager hat das auch mal vertrieben. Ist wie Coco schon sagte, fast komplett Zucker und paar Vitamine dazu. Zu unverschämten Preisen.

    Die Frage ist, wie Du Deine Tochter überzeugen willst... das hat viel mit Glauben und wenig mit Realität zu tun. Aber zeig ihr mal die Zutatenliste, vielleicht hilft es...

    ich werde sie erst mal nicht überzeugen können. Ich versuche es, indem ich die angepriesene Wirkung erklärt haben möchte. Die Antwort ist zwar, dass sie es nicht erklären kann, aber für sie ist das nicht bedenkenswert. Sie verbrennt da Zeit und Geld. Sie wird wohl ihre eigenen Erfahrungen mit sowas machen müssen.