Beiträge von Kaj

    Und zack! sind alle Probleme über Nacht weggewischt und alles ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

    Jetzt wird der Sohn sogar nicht mehr von der Fahrt ausgeschlossen, nein, er will gar nicht mitfahren. Schuld ist ein anderes Kind.

    Alle anderen Probleme wird die stationäre Therapie richten. Was wird eigentlich dann mit den Kindern?


    Ehrlich, ich hab schon den halben Tisch gefressen…

    Vor allem: Das Au-Pair kostet auch wieder Geld. Wie geht das zusammen?


    Mach doch mal einen Schritt nach dem anderen! Rechne deine Finanzen durch. Lass dir von deinem Scheidungsanwalt aufstellen, was du an deine Ex zahlen musst inkl. Zugewinnausgleich. Und dann überlege, wie du weiter verfahren willst.

    Die Häuser müssen nicht ad hoc saniert und mit neuen Heizungen ausgestattet werden. Das gibt das noch nicht verifizierte Gesetz gar nicht her.

    Mach für dich und die Kinder einen Wochenplan. Dann siehst du, wann du für welches Kind unterwegs sein musst und wie du alles andere aufteilen kannst. Und starte vor allem nicht wieder so überhastete Aktionen wie ich gebe jetzt Kind 3 zurück zur Mutter und werde Umgangspapi.

    Sie will, dass ich morgen ab morgens früh die Kleine betreue, damit sie in ihre Arbeit gehen kann.

    Wenn ichs nicht tue, geht sie zu ihrer Anwältin.

    Ich hatte meinen Therapietermin morgen auf 9 Uhr gelegt, damit ich im Anschluss die Kleine übernehmen kann. Unsere Übergabezeit ist 10 Uhr an Kita-freien Tagen.

    Mach dich mal gerade! An diese Absprache hat sie sich zu halten. Punkt. Manchmal kann man einspringen, manchmal eben nicht. Und es geht nicht, dass eine Seite rücksichtslos die Absprache ändert und fordert.


    An deiner Stelle würde ich mich auf ein sauberes, zügiges Ende konzentrieren. Die Ehe scheint nicht mehr rettbar, also Strich drunter. Abwickeln. Mit allen Konsequenzen. Wo nicht viel ist, kann auch eine KM3 nicht viel holen. Und sie will die Scheidung, dann muss auch sie die Konsequenzen tragen, besonders bzgl. Kinderbetreuung.

    Schau auf dich, auf eure Bedürfnisse, auf deine, und lass dich nicht erpressen.

    Es ist ein reiner Onlinekurs, auf 12 Monate angesetzt und man kann ihn einmal um 6 Monate verlängern. Das BAMF hat eine Ausnahmeregelung erteilt, gültig bis Sommer 2024, dass man bereits unterrichten darf, wenn man noch in dieser Ausbildung ist. Mit dem Bildungsträger ist geplant nach den Sommerferien zu beginnen.

    Hast du schonmal unterrichtet? Ist dir klar, was Sprachenlerner brauchen? Kannst du ihre Denkweise nachvollziehen, wenn sie Fehler machen? Kannst du auf sie eingehen, wenn sie Fragen haben?

    Ich will dir die Fähigkeiten nicht absprechen, man kann auch viel lernen. Aber aus deinen Beiträgen ist erkennbar, dass du noch nichtmal deine eigenen Kinder lesen kannst. Wie willst du das bei fremden Menschen tun, die sich noch nicht sicher ausdrücken können?

    Meine Idee ist jetzt, 2 oder 3 andere Eltern zu fragen, wie deren Kinder die Situation erlebt und gewertet haben, ob sie, die Kinder, die Meinung meines Sohns teilen, nämlich der Lehrer habe etwas gegen ihn, hätte ihn ungerechtfertigt bestraft, anstatt unparteiisch Schiedsrichter zu sein.


    Puh, das wäre eines von ganz vielen weiteren Themen. Das erste für mich jetzt.

    Was versprichst du dir davon?

    Was denkst du, wie eine solche Aktion beim Lehrer ankommt?


    Bei mir würde ankommen: Vaddi X kann nicht verknusen, dass sein Sohn gemaßregelt wurde. Jetzt wiegelt er die Kinder und Eltern gegen mich auf, um seinen Prinzen zu verteidigen.


    Ganz ehrlich: Der Lehrer hat ggf. ungerecht reagiert. Das kann hier niemand nachvollziehen, wir kennen nur deine Darstellung. Aber: Wie oft schon hat sich dein Sohn im Unterricht daneben benommen, Lehrer und Kinder beleidigt etc. pp.? Irgendwann reicht es jedem mal und Lehrer sind auch nur Menschen. Manchmal kann man nicht mehr nur professionell reagieren. Und die Aussicht, ein solches Kind auf Klassenfahrt dabei zu haben, macht einem auch manchmal schlaflose Nächte.

    Bei mir bekommt jedes Kind jeden Tag eine neue Chance. Aber ich muss auch die anderen schützen. Die haben das Recht auf gewaltfreie Schultage ohne Beleidigungen, auf Ruhe beim Lernen.


    Sprich mit deinem Sohn. Sag ihm, dass du um die Ungerechtigkeit weißt. Aber sag ihm auch, dass er es mit seinem Verhalten provoziert hat und dass es nicht gerade leicht mit ihm ist. Er soll die Chancen nutzen, die er noch hat. Er muss leider auch lernen, dass man sich von Menschen, die sich wiederholt schlecht benehmen, distanziert.


    Die Idee mit dem Rausgehen aus der Situation finde ich sehr gut. Praktiziert sie auch zu Hause, damit er das verinnerlicht.

    Und eigentlich hatte ich das nicht vor zu übernehmen.


    Also habe ich dort signalisiert, dass sie sich darauf verlassen können, der "Dumme" ist gefunden. Aber unsere Gespräche waren nur scheinbar vertrauensvoll und verbindlich. Und um auf deine Frage zurück zu kommen, ich möchte den Verein und die Menschen dahinter nicht enttäuschen.

    Warum erklärst du nicht genauso wie uns hier, warum du den Vorsitz nicht übernehmen kannst? Warum kannst du diesen Leuten nicht sagen, dass deine Kinder derzeit noch zu klein sind und dich brauchen und du deshalb keine zusätzlichen Belastungen brauchen kannst. Die sind bis jetzt ohne dich klargekommen. Das geht auch weiter. Du kannst doch gern signalisieren, dass du für gelegentliche Unterstützung zur Verfügung stehst, dass dir diese Kirche wichtig ist. Aber du kannst eben derzeit keine regelmäßige Zusatzverpflichtung brauchen, erst recht nicht, wenn du ab September arbeiten gehst.


    Das hat nichts mit Enttäuschung zu tun, sondern mit reinem Selbstschutz. Du nützt niemandem etwas, wenn du aus lauter Überforderung zusammenbrichst, die Kinder nur noch anbrüllst, deine Aufgaben nicht mehr schaffst.

    Dir ist so oft hier geraten worden, endlich Ruhe und Stabilität in dein Familienleben zu bekommen, damit die Kinder ein sicheres Zuhause haben, und bums! kommst du mit der nächsten - sorry - Schnapsidee um die Ecke.

    Mich macht das fassungslos.

    Ich sitze hier wirklich kopfschüttelnd da und denke an die Zeit zurück, als meine Jungs noch ca. in dem Alter deiner Kinder waren.


    Niemals hatte ich den Anspruch an mich, täglich Exklusivzeit für beide Kinder aufzubringen, weil man das neben Job, Haushalt und dem anderen Kram einfach nicht schaffen kann. Dafür hat der Tag einfach zu wenige Stunden.

    Warum nicht Exklusivzeit als Familie? Ich bin mit beiden Kids ab und zu ins Kino, in den Zoo, auf den Weihnachtsmarkt gegangen. Jeder hatte dort einen Wunsch frei…und das hat gereicht.

    Gemeinsame Zeit verbindet - auch die Kinder. Gemeinsam Sesamstraße gucken, gemeinsam spielen, gemeinsam kochen, backen, essen…


    Warum halst du dir zusätzlich irgendwelche Elternrats-/Vorstandsarbeit auf, wenn du nicht die Zeit und Möglichkeiten hast, das zu leisten? Was ist deine Angst, wenn du es nicht tust?

    Ich habe, als die Kinder noch nicht alt genug waren, alles zurückgestellt, was früher an Aktivitäten für mich wichtig war. Wenn die Kids älter sind, kann man wieder einsteigen. Warum willst ausgerechnet du als AE-Vater noch ehrenamtlich arbeiten? Was versprichst du dir davon? Anerkennung? Ich sag dir was: In den meisten Gremien ist man froh, dass es einer macht. Manche freuen sich sogar, dass „ein Dummer“ aufgestanden ist. Wenn du die Kapazitäten nicht hast, lass es! Niemand liebt dich mehr oder weniger, wenn du dich aufreibst und dein Familienpensum nicht schaffst. Also lass es doch zugunsten deiner Kinder.


    Und ja, auch ich träume von einer besseren Welt. Aber allein kann ich sie nicht retten. Und zuallererst bin ich für meine Kinder zuständig.

    Meine Söhne hätten zum Vater ziehen dürfen. Warum sollen sie nicht live und in Farbe erleben, dass es dort auch Alltag mit Regeln und Pflichten gibt? Aber jedesmal, wenn ich ihrem in der Wut gebrüllten Wunsch zugestimmt habe, wollten sie dann doch nicht mehr. ^^

    Zusammenfassung:

    Der Muttertag am zweiten Sonntag ist unfair und solle in Elterntag umbenannt werden, denn der Vatertag (zugleich Männertag = nicht explizit nur für Väter) ist auch noch Himmelfahrt. Aber eigentlich ist es egal.


    Manches kannste dir nicht ausdenken. IMG_0714.gif IMG_0729.gif

    Es ist in deinem Haus, warum hängt es noch?


    Und dass du abgeschlossen hast, glaube ich dir leider nicht.

    Wenn du dir mit Kind nur eine Einzimmerwohnung leisten kannst, kann dein Einkommen niemals so hoch sein, dass du den Anwalt (vollständig) bezahlen musst. Lass dich von Anwalt beraten, nicht vom Ex! Der berät dich natürlich so, dass er nicht mehr zahlen muss.

    Mit einem Kind im Kindergartenalter musst du auch gar nicht Vollzeit arbeiten. Das ist lobenswert, aber der Ex kann das nicht von dir verlangen.


    Lass dich beraten, gern auch bei einer Beratungsstelle. Aber frag nicht mehr den Ex.

    220,- für Kind und dich ist viel zu wenig. Dir steht Trennungsunterhalt zu, fordere den ein. Dein Anwalt weiß, was zu tun ist. Dein Ex muss sein Einkommen offenlegen, hilfreich ist ein Blick in den Steuerbescheid. Das muss der Anwalt einfordern.


    Die Anwaltskosten für deinen Anwalt übernimmt der Staat. Dir steht ein Beratungsschein und Kostenübernahme zu, wenn du ein geringes Einkommen hast. Auch das kann dir der Anwalt erklären.


    Lass dich von deinem Ex nicht für dumm verkaufen! Er denkt an seinen Vorteil, da gibt es keine Fairness.

    Mit dreieinhalb entdecken Kinder gewöhnlich ihre eigene Persönlichkeit. Nichts anderes tut deine Tochter. Sie lernt, dass sie eigene Vorstellungen entwickelt und sie gern auch durchsetzen möchte. Gleichzeitig wird sie mit Regeln konfrontiert, die sie aber gerade doof findet. Sie lernt, dass andere auf Ihr Verhalten reagieren. Und natürlich testet sie auch aus.

    Ich halte es für wichtig, situationsabhängig liebevoll konsequent oder auch mal nachgiebig zu sein, damit deine Tochter eine gesunde Frustrationstoleranz aufbauen kann.

    An euer Familienzusammenleben kann sie sich jedenfalls nicht erinnern, deshalb würde ich ihre Situation als Trennungskind überhaupt nicht fokussieren. Familien sind nunmal vielfältig. Dafür gibt es mittlerweile auch gute Kinderbücher (aber kauf nun nicht den Laden leer, ein, zwei Geschichten tun es auch!).

    Und auch Streitereien gibt es überall. Streit auszuhalten und Versöhnung zu erleben, ist ganz wichtig für die Entwicklung.


    Lass dein Kind sich entwickeln. Es ist eine Phase. Interpretiere nicht gleich wieder etwas hinein und schieß dann mit Kanonen auf Spatzen. Lern mehr Gelassenheit!

    Such dir eine gute Anwältin und setze durch, was dir zusteht. Das sind keine Almosen, das wird dir helfen und dich entlasten.

    Bestehst du weiter auf der Scheidung? Darüber denke gründlich nach und wäge Pro und Kontra genau ab.


    Aktuell signalisiert er dir, dich nicht unterstützen zu wollen. Er lässt dich mit allem allein. Er will dich klein halten, abhängig.


    Ja, es ist oft schwer, wenn man allein mit Kind ist. Aber ganz viele haben es geschafft, schaffen es und werden es noch schaffen. Und dass du neben dem Ganztagsjob jetzt noch abends Deutsch lernst, spricht für deine Stärke.