Die Menge an Soja, die du für ein Fleischersatzprodukt benötigst, dürfte nur einen Bruchteil des CO2 verbrauchen, des Tierfutters und Haltung, das du brauchst um Salami zu produzieren. Selbst wenn du das bisschen Soja, das sich in einem Ersatzprodukt ist, einfliegen lassen würdest.
Ernährung - was und wie esse ich? Alles, vegetarisch, vegan?
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Die Menge an Soja, die du für ein Fleischersatzprodukt benötigst, dürfte nur einen Bruchteil des CO2 verbrauchen, des Tierfutters und Haltung, das du brauchst um Salami zu produzieren. Selbst wenn du das bisschen Soja, das sich in einem Ersatzprodukt ist, einfliegen lassen würdest.
Dafür wurden, um den weltweiten Sojabedarf zu befriedigen, vor allem in Südamerika Regenwälder abgeholzt, um Anbauflächen zu gewinnen, hat der WWF beklagt ...
Rechnet man das mit ein, hat der gesteigerte weltweite Sojaverbrauch eine schlechte Ökobilanz, befürchte ich.
Das ist das Problem: Die einfache Lösung gibt es nicht. Drehe ich an einer Stellschraube, verändert sich an ganz anderer Stelle oft in ganz anderen Themenbereichen etwas zum Negativen. Das als Laie zu überblicken, fällt zumindest mir furchtbar schwer.
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Dafür wurden, um den weltweiten Sojabedarf zu befriedigen, vor allem in Südamerika Regenwälder abgeholzt,
Ja - für das Soja, was als Tierfutter verwendet wird; nicht für Tofu & Co.
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Ja - für das Soja, was als Tierfutter verwendet wird; nicht für Tofu & Co.
Gibt es dafür eine verlässliche Quelle? Behaupten kann man ja viel…
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Ja - für das Soja, was als Tierfutter verwendet wird; nicht für Tofu & Co.
Ich befürchte, das lässt sich genauso wenig differenzieren wie der CO2 - Verbrauch.
Es gilt: Die erhöhte Nachfrage weltweit nach Soja führt zu erhöhter Produktion.
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Gibt es dafür eine verlässliche Quelle? Behaupten kann man ja viel…
Du kannst in dem Link etwas weiter oben lesen, oder selbst noch einmal googeln...
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52kg Fleisch pro Kopf in Deutschland. Und da sind die Vegetarier bereits eingerechnet.
also ich esse keine 52kg Soja im Jahr, denn ich esse auch weiße Bohnen, kidney Bohnen, dicke Bohnen, grüne Bohnen, rote Linsen, braune Linsen, belugalinsen, Erbsen und Mais.Ehrlich, ihr strengt euch so sehr an, dass es aussieht als wäre es egal, ob man Fleisch isst oder nicht, aber das ist es nicht.
Klar muss niemand zu 100% vegetarisch oder vegan Leben, aber jedes Prozent mehr ist ein Gewinn. Für das Tierwohl, für den Planeten, für die eigene Gesundheit.
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Du kannst in dem Link etwas weiter oben lesen, oder selbst noch einmal googeln...
Da sind eine Menge Links mittlerweile in diesem Thread.
Ich dachte, du hättest da eine zuverlässige Quelle parat.
Meine Hühner ernähre ich sojafrei. Es gibt andere Einweißquellen in Europa, auch für Menschen.
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Coco, wenn du über Suchmaschinen nach Ökobilanz und Soja suchst, findest du sehr viele populärwissenschaftliche Artikel, die darstellen, dass der erhöhte Bedarf an Soja zur Bereitstellung von mehr landwirtschaftlicher Fläche geführt hat.
Mehr Bedarf gibt es durch ganz unterschiedliche Nachfrage. Für die Ökobilanz ist es jedoch erst einmal egal, wer die Nachfrage verursacht.
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Danke, den habe ich mit angeschaut. Ich finde die Seite allgemein ganz interessant, um mich zu informieren. Bei dem Namen „pro VEG“ bin ich allerdings skeptisch wie neutral da recherchiert wird.
Und im ersten Blick gebe ich Campus recht, dass für die Sojamortadella weniger Soja gebraucht wird, als Schwein und Rind gefressen haben, aber es sind 100g die ich vergleiche und nicht das ganze Tier, denn dann müsste ich im Vergleich eine große Menge mehr Ersatzprodukt vergleichen. Und dann weiß ich nicht , ob nicht doch jede Menge Soja für die Veggie Alternativen benötigt werden. Außerdem gehts auch darum die regionale Wurst, vom dem Schwein , dessen Futtermittel hoffentlich nicht um den halben Globus geflogen wurden, zu vergleichen.Schade finde ich elefantendame , dass zwischen den Zeilen bei solch einer Nachfrage unterstellet wird, man würde nach Ausreden fürs Fleisch essen suchen.
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https://www.regenwald-schuetze…sum/fleischersatzprodukte
Das finde ich ganz interessant. Da geht es um eine Rechnung zu Fleischalternativen, die aus Ei gemacht werden und man findet auch einiges zu Soja.
Mir ist klar , dass man die Fleischalternativen nicht kaufen muss. Wir haben einige probiert, wenn sie im Angebot sind, denn auch die sind nicht billig. Für unseren Geschmack ist nicht viel dabei aber einige nutze ich, um Proteine ins jüngere Kind zu bekommen, denn Bohnen, Linsen und Co isst sie einfach nicht. Deshalb finde ich ihre Entscheidung vegetarisch zu essen auch nicht konsequent genug, weil sie nicht an ihre Gesundheit denkt. Der Eisenwert ist zb nach einem Jahr schon an der unteren Grenze. -
also, ich glaube, das viele Menschen eine Soja Allergie entwickeln werden....
ich komme seit 45 Jahren ohne Fleisch und Soja aus - außer Soja ist ein Nebenprodukt in der Herstellung...
Vielleicht könnten wir auch noch den gesundheitlichen Aspekt beleuchten?
Angeblich bekommen Vegetarier deutlich weniger Krebs und haben eine besser Verdauung und transpirieren auch weniger duftintensiv....
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Ich glaube das hat nichts mit Vegetarisch oder nicht zu tun. Denn man kann sich mit oder ohne Fleisch schlecht ernähren.
Vegetarier, die viel verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Fett essen ernähren sich bestimmt nicht gesünder, als Fleischesser, die auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten. Und andersherum.
Wichtig ist es in meinen Augen sich mit der Ernährung auseinanderzusetzen und bewusst auszuwählen. Dann können wohl beide Varianten gesund sein.
Als ungesund, zumindestens im Wachstum, empfinge ich eine vegane Ernährung. Die Meinung habe ich aber nur aus dem nahen Umfeld, wo Kinder, die vegan ernährt wurden ( und nein, ich kenne nicht den genauen Ernährungsplan) Medikamente zu sich nehmen müssen, um Mängel auszugleichen und regelmäßig zur Blutentnahme müssen. -
Ich hab’s ja schon in anderen Threads mal erwähnt: Ich würde gern wieder komplett vegan leben von und wegen Tierschutz und Klima und so. Leider mag ich den Geschmack einzelner Tiere ziemlich gern und hab das offenbar an mein Kind vererbt, die wird hier beim Geruch von Grillfleisch auch zum T-Rex und hadert deshalb selbst mit dem moralischen Dilemma. Alle bisher versuchten Alternativen schmecken ihr absolut gar nicht. Auf Eier und Milch können wir ganz gut verzichten, am Käse arbeiten wir. Ab und zu gibt’s jetzt eben noch eine kleine Portion Fleisch und 1-2 Wurstsorten sind im Kühlschrank, aber das kriegen wir mit der Zeit schon auch noch hin.
Wenn ich allein bin, versuche ich, vegetarisch oder vegan zu essen, muss aber natürlich auch Reste verwerten, Fleisch / Fisch weg werfen geht gar nicht!
Cool allerdings: Die Nachbarn im Haus ziehen mit. Beim Grillen am Wochenende mit 7 Leuten aus dem Haus lag fast nur Gemüse auf dem Grill, daneben der ein oder andere Feta und ein Haufen vegane Würstchen 👍 -
Ehrlich, ihr strengt euch so sehr an, dass es aussieht als wäre es egal, ob man Fleisch isst oder nicht, aber das ist es nicht.
Klar muss niemand zu 100% vegetarisch oder vegan Leben, aber jedes Prozent mehr ist ein Gewinn. Für das Tierwohl, für den Planeten, für die eigene Gesundheit.
ich streng mich da gar nicht an, ich esse Fleisch, sicherlich sogar mehr als diese 52kg/Jahr.
Ich muss mich da gar nicht rausreden, warum auch.
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ich streng mich da gar nicht an, ich esse Fleisch, sicherlich sogar mehr als diese 52kg/Jahr.
Ich muss mich da gar nicht rausreden, warum auch.
Du schaffst 1 kg Fleisch die Woche?
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Du schaffst 1 kg Fleisch die Woche?
Klar. Wenn ich viel Sport mache esse ich auch mal 500g Huhn