Ernährung - was und wie esse ich? Alles, vegetarisch, vegan?

  • Ausgehend von einem Post im "Dinge, die gut sind" hat sich eine lebhafte und durchaus spannende Diskussion über unterschiedliche Ernährungsstile ("Allesfutterer", vegetarisch, vegan) entwickelt.


    Grundsätzliche finde ich es erst mal gut, das zu diskutieren. Aber es gehört halt nicht in den "Gute-Dinge-Thread" rein, vollkommen richtig.


    Die Grundfrage ist, ob es angesichts der Ressourcenverteilung und Massentierhaltung ethisch in der heutigen Zeit noch zu rechtfertigen ist, Fleisch und Milchprodukte zu essen.


    Hier könnte man pro und contra sammeln - einfach als Angebot. Wer mag, kann dann gezielt nachlesen.


    Was meint ihr?

    Ich verbreite angeblich "Trumpsche Halbinfos"8|.


    Mein Motto: In Zeiten der Veränderung bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort).


    Und: "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben aber muss man es vorwärts" (Sören Kirkegaard).


    Zuguterletzt: ".... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben." (H.Hesse)

  • Hier kam der Vorwurf, ich würde nicht sachlich diskutieren. Tiere sind nun mal keine "Sache". Für mich ist das auch ein emotionales Thema; es ist total schwer für mich, zu wissen, wie viele Tiere tagtäglich so sehr leiden, damit sie "verarbeitet" werden können; zu Essen, Kleidung usw. Und seit Jahren höre ich die gleichen "Argumente" (die Löwen, die Steinzeit, die Gefühle der Pflanzen, die fehlenden Nährstoffe..) und manchmal ist es zu viel.


    Jedes dieser Argumente ist widerlegt. Wer sich wirklich darüber informieren möchte, kann das an vielen Stellen tun. Um nur ein paar zu nennen:


    Niko Rittenau

    Ernährungswissenschaftler und veganer Koch. Hat auch Bücher geschrieben und ist immer gut auf Stand, was Studien über Ernährung; Nährstoffe & Co. betrifft. Gibt auch Videos bei yt.


    Sofia Konstantinidou (isshappy)

    Ernährungsberaterin. Auf ihrer Website gibt es ganz viel zu lesen; auch über den Einstieg in vegane Ernährung und massig Rezepte.


    Dr. Tamara Schneider

    Doktor der Psychologie und Veganerin. Sie kann die "kognitive Dissonanz", tierische Produkte betreffend, super erklären.


    Für mich persönlich ist Veganismus in erster Linie eine moralische Sache. Dass er auch gesünder ist und in erheblichem Maße zur Rettung des Planeten beiträgt, sind angenehme Seiteneffekte.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Ich esse alles.

    Mit Genuss.

    Ich bemühe mich, meine tierischen Produkte vom Bauern zu kaufen aber das gelingt nicht immer.

    Ich hätte das Geld, um das zu tun, müsste aber auf so viel anders verzichten, was das Leben für mich lebenswert macht, dass ich das nicht mache.

    Ich war mal 13 Jahre Vegetarierin, hab das dann aber wieder sein lassen.

    WW

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Die Grundfrage ist, ob es angesichts der Ressourcenverteilung und Massentierhaltung ethisch in der heutigen Zeit noch zu rechtfertigen ist, Fleisch und Milchprodukte zu essen.

    Aus moralischer oder ethischer Sicht ist wohl sehr individuell.

    Ich für mich denke mit reinem Gewissen in den seltesten Fällen.


    vg von overtherainbow

  • Aus moralischer oder ethischer Sicht ist wohl sehr individuell.

    Ich für mich denke mit reinem Gewissen in den seltesten Fällen.


    vg von overtherainbow

    Das geht mir ähnlich.


    Wobei... mit gutem Gewissen esse ich tatsächlich Fleisch direkt aus der Jagd - wenn ich dran komme. Oder Käse, Joghurt etc. direkt von den Almen. Am Bodensee hatten wir den "Eiermann", der regelmäßig alle 2 (oder waren es 4?) Wochen kam und die Produkte direkt vertrieben hat. Sie waren zweifelsohne teuer - aber gut und richtig richtig lecker *seufz*. Spannenderweise habe ich hier im Rheinland einen Hofladen gefunden, der zumindest zum Teil genau diesen Allgäuer Bergkäse und den Heublumenkäse im Angebot hat. Auch meine Milch und die Eier kaufe ich - wenn ich es zeitlich hinkriege (was nicht immer der Fall ist, ich habe immer auch ein 12er Pack H-Milch im Keller) - dort. Sie kommt aus der Region, der Hof ist deklariert. Sie kostet knapp doppelt so viel wie im Discounter, schmeckt aber wirklich auch ganz anders. Und das genieße ich dann auch wirklich. Genauso ist es mit den Eiern.


    Hafer-, Soja- und andere vegane Milchsorten habe ich probiert. Sorry, ich finde sie wirklich bäh.;) Genauso schmecken mir vegane Kuchen leider überhaupt nicht. Dann lieber ein Stück Kuchen weniger, das dann aber mit Genuss.


    Zucker wird bei uns immer weniger konsumiert. Wenn, dann brauner Zucker, meistens aber Honig. Und der kommt auch nicht aus dem Discounter, sondern aus "privaten Quellen", von Bekannten, die Bienenstöcke haben. Wobei auch das am Bodensee einfacher war als im Rheinland.


    Problematisch ist das Obst... Äpfel aus Übersee sind im Discounter tatsächlich teurer als die Äpfel direkt vom Bauern. Am Bodensee habe ich gezielt verglichen. Mit einer Bekannten, die gemeinsam mit ihrem Mann eine Apfelplantage konventionell führt, habe ich über das Thema Bio diskutiert. Damit und nach dem, was sie mir berichtete, waren die gezielt angebauten Bio-Äpfel vom Tisch. So oder so, die Apfel- und Birnbäume in den Plantagen, egal ob Bio oder nicht, werden so oft gespritzt, dass es dort, wo wir lebten, keinen Sinn machte, einen eigenen Apfelbaum zu setzen. Jeder unserer eigenen Äpfel war wurmstichig. Statt dessen habe ich dann Bekannte kennengelernt, die eine Streuobstwiese mit alten Sorten haben. Dort durfte ich mich grenzenlos bedienen und habe dann selber Apfelsaft hergestellt, Apfelmus und Kompott eingekocht usw. Dort standen auch ein paar Birnenbäume. Hier im Rheinland ist auch das schwierig - ich bin jedoch dabei, eine neue Quelle aufzutun. Bis dahin kommen die Äpfel und Birnen ebenfalls vom Hofladen aus konventioneller "Produktion". Ich bin hier bei weitem nicht so gut vernetzt wie damals.


    Südfrüchte esse ich gerne - aber mit (wenn ich darüber nachdenke) mit schlechtem Gewissen.


    Marmelade gibt es (mit zwei Ausnahmen: Feigen- und ab und zu Kirschmarmelade) grundsätzlich nicht gekauft. Die gekaufte schmeckt ebenfalls nicht <X.


    Es bleiben die Süßigkeiten - und die sind tatsächlich meine eigene Achillesferse. Schokolade und Haribo... au weia. DAS sollte ich mir tatsächlich abgewöhnen, wobei das bei mir auch viel eine Stressgeschichte ist. Ich habe sage und schreibe 2022 (das mein persönliches Horrorjahr war!) um die 15 Kg zugenommen. Seit ziemlich genau einem halben Jahr reguliert sich mein Essverhalten wieder (trau schau wem...;)). Aber ich persönlich neige dazu, Defizite oder wenn ich mich nicht wohl fühle, mit Schokolade auszugleichen.


    Ich würde so gerne wieder dahin kommen, wo ich einkaufs- und ernährungstechnisch am Bodensee war... aber das ist hier tatsächlich schwierig. Ich zumindest kenne keine Streuobstwiesen oder kleine Käsereien. Und ich erinnere mich noch, wie ich anfangs auf der Suche nach einem Bauernhof mit Milchvieh war - die gibt es hier nicht mehr.

    Ich verbreite angeblich "Trumpsche Halbinfos"8|.


    Mein Motto: In Zeiten der Veränderung bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort).


    Und: "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben aber muss man es vorwärts" (Sören Kirkegaard).


    Zuguterletzt: ".... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben." (H.Hesse)

  • Ich esse (fast) alles. Es gibt sowohl problematische tierische als auch pflanzliche Produkte.


    Wenn ich weiß, dass Agrarfirmen den Bauern in Chile das Wasser abgraben, um auf ihren Plantagen tonnenweise Avocados (das hochgelobte vegane Superfood) für satte weiße Europäer zu produzieren, braucht mir kein Veganer vorhalten, mein Fleischkonsum würde massenhaft Tierleid verursachen. Meine zehn Schnitzel im Jahr sind nicht Schuld an von der Politik erlaubten Tiertransporten nach Nordafrika, wo sie islamkonform geschächtet werden können. An der Stelle muss doch angesetzt werden. Ich verstehe nicht, warum wir Fleisch in Massen für den Export produzieren. Mich nervt auch das Schlupfloch Kükentöten: In D verboten, also führt man die Küken nach Ungarn aus, wo sie ganz legal geschreddert werden.


    Aber genauso beschissen bescheiden sind die riesigen Gewächshausanlagen in Spanien, die Unmengen Wasser verbrauchen, damit hierzulande im Winter Tomaten und Erdbeeren auf den Tisch kommen.


    Liebe Veganer, lebt ihr nur von regionalen Produkten? Was esst ihr im Winter, wenn es eigentlich nur nur noch Kohl, Wurzeln und Kartoffeln und Eingekochtes/Eingefrorenes gibt? Denkt ihr darüber nach, dass euer ökologischer Fußabdruck aufgrund der importierten Lebensmittel nicht zwingend kleiner ist als der regional erzeugtes Fleisch essender Menschen?

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • ich lebe seit über fünfzehn jahren vegan. Am Anfang unfreiwillig, weil ich aufgrund einer Krankheit meiner Tochter keinerlei Milchprodukte während des Stillens zu mir nehmen durfte. Davor war ich schon sehr lange Vegetarierin, aber es fiel mir sehr schwer plötzlich vegan zu leben. Zu dem Zeitpunkt gab es auch kaum vegane Ersatzprodukte zu kaufen. Man musste kreativ sein. Es war dann alles halb so wild. Nach zwei Wochen hatte ich mich total dran gewöhnt. Und im Ernst, es gibt so viele vegane Rezepte, die ihr alle bestimmt auch schon mal gekocht habt, ohne daran zu denken, dass sie vegan sind, wie z. B. Nudeln mit Tomatensauce z.B.

    Ich verstehe nicht, warum das immer so eine Abwehr auslöst.

    Man muss auch nicht groß irgendwelche Zusatzstoffe nehmen. Vitamin B12 eigentlich nur, und da ist der Aufwand auch nicht groß.

    ich habe mich erst nachdem ich schon lange vegan gelebt habe mit den anderen Gründen befasst, die man haben kann. Vorher hatte ich da kaum Berührungspunkte.

    Es ist bestimmt so, dass mein ökologischer Fussabdruck noch besser sein könnte. Allerdings kaufe ich im Winter tatsächlich in erster Linie irgendwelches TK-Gemüse und mach dazu was mit Kartoffeln. Aber das könnte man auch irgendwie noch optimieren. Andererseits ist essen jetzt auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung.

    Ich fand es für mich aber absolut erstaunlich, dass es doch so schnell ging sich umzustellen, bis hin dazu dass ich mir überhaupt gar nicht mehr vorstellen kann Milch zu mir zu nehmen. Und ich mochte die echt gern. Mit Fleisch sowieso. Da fehlt mir nix.

    Es ist nicht irgendeine Form von Askese. Gibt ja genug anderes gute Essen.

  • thursdaynext

    da ich so gut wie keine Kohlenhydrate zu mir nehme (außer die, die eben in geringen Mengen in fast allen Lebensmitteln drin sind) hätte ich ja ein echtes Problem.

    Die Nudeln mit Tomatensoße sind also raus.

    Milch trinke ich gar nicht aber ich liebe Käse.

    Also nicht so ein Goudagummizeug sondern Gruyere, Appenzeller, Leerdamer...


    Das würde mir immens fehlen.

    WW

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Ich versuche möglichst regional einzukaufen, Gemüse, Obst, Backwaren - auch das Fleisch , bio eben. Und Südfrüchte dann über

    https://www.crowdfarming.com/de finde ich ne gute Sache....man kann Kisten etc... kaufen oder auch Bäume adoptieren und die Erzeuger somit auch unterstützen. Man kann eigentlich alles da kaufen, von Käse bis Wein, bis Gemüse, Obst, Brot, etc...


    Damit unterstützt man die Erzeuger, die meisten haben auf bio umgestellt - keine großen Plantagen. Der Nachteil ist allerdings, dass man nur bestimmte Mengen kaufen kann, meist 1-5 kg.

    Mein Olivenöl kaufe ich dort, da weiß ich, ist kein sonstiges Mineralöl drin, ist nicht zusammen gemischt mit 100 anderen Olivenölen und es schmeckt echt lecker.

    Als nächstes kommen dann wieder Mango im September...yammi

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    Herr Habeck for Bundeskanzler :thumbup:

  • Wattwanderin : ich habe Käse auch wirklich am allermeisten vermisst zunächst. Aber erstaunlich schnell dann nicht mehr. War nun eben einfach nicht mehr auf der Speisekarte für mich. ich wollte bei den Nudeln mit der Tomatensauce eigentlich nur verdeutlichen, dass es den meisten Menschen gar nicht bewusst ist, dass sie das wohl in der Regel einfach vegan kochen (können) und es nur nicht als veganes Gericht abgespeichert haben. Steht hier jetzt auch nicht so oft auf dem Tisch. Allerdings habe ich nichts gegen Kohlenhydrate, schmecken und sättigen.

  • Wattwanderin : ich habe Käse auch wirklich am allermeisten vermisst zunächst. Aber erstaunlich schnell dann nicht mehr. War nun eben einfach nicht mehr auf der Speisekarte für mich. ich wollte bei den Nudeln mit der Tomatensauce eigentlich nur verdeutlichen, dass es den meisten Menschen gar nicht bewusst ist, dass sie das wohl in der Regel einfach vegan kochen (können) und es nur nicht als veganes Gericht abgespeichert haben. Steht hier jetzt auch nicht so oft auf dem Tisch. Allerdings habe ich nichts gegen Kohlenhydrate, schmecken und sättigen.

    ja, ich verstehe schon, was du mit den Nudeln sagen wolltest.

    Ich mag aber auch Nudeln und Reis und auch Brot nicht so besonders, das fiel mir nun wiederum nicht so schwer darauf zu verzichten.


    Ich esse auch oft vegetarisch, viel Gemüse und Salat.


    Süßes mag ich nicht so.


    Und vielleicht würde ich irgendwann meinen Käse nicht mehr vermissen aber ich will einfach nicht darauf verzichten.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Ich esse kein Fleisch,weil es mir nicht schmeckt.

    Weihnachten gibt es Gänsebraten und sollte eines meiner

    Kinder mal ein Schnitzel wollen, so gäbe es auch das.


    Ich wurde unter Fleischfressern erzogen und hatte und habe die Wahl.

    Massentierhaltung etc. lehne ich grundsätzlich ab.


    Aber mal ehrlich:

    Es gibt Länder wo die Menschen regelrecht verhungern -und hier- so eine Diskussion

    Mensch,Mensch...

  • Liebe Veganer, lebt ihr nur von regionalen Produkten? Was esst ihr im Winter, wenn es eigentlich nur nur noch Kohl, Wurzeln und Kartoffeln und Eingekochtes/Eingefrorenes gibt? Denkt ihr darüber nach, dass euer ökologischer Fußabdruck aufgrund der importierten Lebensmittel nicht zwingend kleiner ist als der regional erzeugtes Fleisch essender Menschen?

    Ich versuche, überwiegend regional und saisonal einzukaufen. Das gelingt keineswegs perfekt. Nach der Vermeidung von Tierleid und -tod, ist meine nächste Priorität meine Gesundheit. Deshalb ist es mir auch wichtig, Bio-Produkte zu kaufen. Manchmal steht man dann vor der Wahl, z.B. konventionelle Möhren aus Deutschland, oder Bio aus - weiß nicht - Italien? Und das finde ich wirklich schwierig. Ich möchte nichts essen, was so sehr mit Pestiziden behandelt wurde.

    Wegen meiner Gesundheit und auch wegen all der Insekten und Kleintiere, die dadurch auf den Feldern sterbe.


    Aber auch, wenn ich mal eine (Bio) Avocado oder Banane esse, behaupte ich, dass mein ökologischer Fußabdruck bei weitem besser ist, als der von Fleischessern. Auf 1 kg Avocado fallen 1030 g CO2 an. Auf 1 kg Bio-Rindfleisch 21700 g. Für 1 kg Avocado werden 1000 L Wasser verbraucht; für 1 kg Rindfleisch 15500 L.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Hafer-, Soja- und andere vegane Milchsorten habe ich probiert. Sorry, ich finde sie wirklich bäh.

    Es gibt unzählige Sorten und Marken Pflanzendrinks. Reis-, Hafer-, Mandel-, Erbsen-, Sojadrink. Inzwischen auch als "Barista". Jeder Supermarkt hat seine Eigenmarken, dann gibt es noch die bekannten. Ich wage wirklich zu bezweifeln, dass Du die alle schon probiert hast und die alle "bäh" waren.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Es gibt unzählige Sorten und Marken Pflanzendrinks. Reis-, Hafer-, Mandel-, Erbsen-, Sojadrink. Inzwischen auch als "Barista". Jeder Supermarkt hat seine Eigenmarken, dann gibt es noch die bekannten. Ich wage wirklich zu bezweifeln, dass Du die alle schon probiert hast und die alle "bäh" waren.

    wenn ich weiß. dass mir Kuhmilch schmeckt und ich einige Pflanzendrnkks nicht schnecken probiere ich doch nicht alle durch in der Hoffnung, dass da doch mal einer dabei ist, den ich runterbekomme. Zumal das ja auch wieder ins Geld ist und schade drum ist, wenn ichdie dann wegkippe

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • wenn ich weiß. dass mir Kuhmilch schmeckt und ich einige Pflanzendrnkks nicht schnecken probiere ich doch nicht alle durch in der Hoddnung, dass da doch mal einer dabei ist, den ich runterbekomme.

    Das kommt halt auf die Prioritäten an...

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Es ist sicher gesund, seinen Fleischkonsum zu reduzieren. Meine Tochter hat vor einiger Zeit beschlossen, sich vegetarisch ernähren zu wollen, und so koche ich dann seitdem entsprechend ohne Fleisch. Finde ich selbst auch gut und schmackhaft, ich selbst gönne mir dann zum Abendessen schon auch mal Aufschnitt oder Salami. Alles in allem finde ich, dass man aus seiner Ernährung keine Religion machen sollte. Was ist z. B., wenn Du irgendwo eingeladen bist, man hat für Dich mit viel Liebe ein Gericht gekocht, und dann sagst Du "nein, ess ich nicht, weil ich nicht weiß, wo die Zutaten herkommen". Für Heranwachsende fände ich vegane Ernährung schwierig wegen der Nährstoffe aus Milchprodukten. Nebenbei gesagt finde ich es auch bedenklich, wie viele Zusatzstoffe, die ich gar nicht zu mir nehmen möchte, in veganen Fertigprodukten verarbeitet sind. Vermutlich ähnlich wie in anderen Fertigprodukten auch.

    A smile a day sweeps the sorrows away