Naja, eigentlich könnte man ja auch sagen, wenn es nur 3 Jahre sind, könnte man auch sagen, wir hauen Steuerklasse 3 raus, kostet ja nix. Ich werde nie vergessen wie fassungslos meine Kollegin auf ihre Gehaltsabrechnung verwiesen hat, nachdem ihr Mann gestorben war. Ich glaube es gibt wirklich wenig, was die Ungerechtigkeit des Ehegattensplittings deutlicher macht. Sie meinte jetzt mache ich den gleichen Schice alleine und darf zur Belohnung dieser Leistung 400 Euro mehr Steuern pro Monat bezahlen, dabei habe die Situation wirklich nicht ausgesucht.
Bei mir kompensiert der Steuerklassenwechsel auch ziemlich genau den weggefallenen UVG... Schon skurril.
Schauen wir mal, wie das mit der Kindergrundsicherung ungesetzt wird... Man kann nur hoffen, dass da ein Systemwechsel stattfindet, der auch die Unterhaltsdebatten entschärft und Wechselmodelle fördern könnte.