Beiträge von gutesTeam

    Was ein bisschen widersprüchlich ist, ist das wir beide Dinge horten. Das ist für mich eine echte Herausforderung Dinge abzugeben oder zu entsorgen.

    Besser im Griff habe ich allerdings inzwischen, Dinge erst garnicht zu kaufen.

    Da sagt Du was! Dinge nicht kaufen klappt auch schon ganz gut. Dinge entsorgen ist echt schwer, vor allem immer der Gedanke, irgendwer könnte es noch gut brauchen. Abgeben, weil sich wer freut, geht gut. Ist aber zu selten. EBay ist keine Hilfe mehr dabei.


    Ansonsten… Ordnung, kann ich auch nur auf Arbeit. Zu Hause nicht so richtig gut. Haben die Kinder geerbt. So wie ich. Meine Eltern absolute Sammler. Da habe ich schon richtig Angst was da kommt. Leider nichts für einen Container. Schon deshalb gibt es hier relativ wenige Dinge. Das will ich nicht übrig lassen. OT


    Der große hat übrigens eine absolut aufgeräumte Werkstatt. Da wird ständig gefegt und sauber gemacht. Und wehe man legt ihm was rein…

    Liegt das vielleicht auch daran, dass die Jugend sich durch laute Musik und um die Häuser ziehen nicht mehr von uns älteren abgrenzen kann?

    Ich meine, meine Mutter ist halb kollabiert angesichts der fürchterlichen Musik die ihre Tochter lautstark hörte. Und dann noch von dem „Höllenlärm“ live so begeistert war, dass sie es bis heute gerne macht. Damals war ihr eigentlich klar, dass angesichts dieser wilden Typen auf den Postern im Kinderzimmer Nix aus mir werden wird. Naja. Sie weiß bis heute nicht die Hälfte.
    Ich dagegen Frage mich immer wieder wie der Schlager ins Radio vom Kind kommt.

    Das ist absolut unglaublich, was die KM da anrichtet. Unfassbar. Immer noch einen draufsetzen.


    Ich wünsche euch sehr, dass ihr da alle gesund rauskommt. Und euch gemeinsam stärken könnt. Füreinander da seid. Und du immer wieder die Kids, egal wie alt, auffangen kannst.


    Mütter können echt ganz schön was anrichten.

    Mein bald 20jähriger hat eindeutig Erbgut und lässt nicht viel aus, also eher nichts. Der ist manchmal krass viel unterwegs. Bei ihm ist die Woche zur Erholung da! Also nach dem Job. Kenne ich noch, Montag früh um 8 war die anstrengendste Vorlesung der Woche. Freitagabend war ich wieder fit. Heute ist es andersrum.
    Er hat auch ne feste Clique wie wir früher. Die ziehen zusammen los. Immer in der Gruppe.


    Der jüngere, immerhin fast 18, ist ganz anders. Zwar ewig wach, aber lieber am PC am zocken. Da bin ich richtig froh für ihn, wenn ich um Taxidienste wegen Party gebeten werde. Ich wünsche ihm so sehr mit anderen Kumpels unterwegs sein zu können.
    Tatsächlich bin ich deutlich häufiger unterwegs als er. Und das sturmfrei wir von beiden erstaunlicherweise nicht ausgenutzt.

    Vorerst letztes Update. Der Große hat mit: war sch… kommentiert. Wohl für alle Mitschüler. Ok, also abwarten.


    Danke euch allen fürs Daumen drücken!

    Ich danke euch!

    Das Abi ist richtig gut bestanden. Da stehen ihm fast alle Wege offen.


    Ich habe diesen Virus für mich behalten.


    Jetzt muss nur noch der große gut durchkommen.

    Hallo, wir brauchen diese Woche etwas Glück.
    Hier steht einmal die (hoffentlich) letzte mündliche Abiprüfung an. Und noch die schriftlichen Gesellenprüfungen.
    Das richtig doofe ist, ich fühle mich, als ginge eine fette Erkältung bei mir los. Das können wir nun überhaupt gar nicht gebrauchen. Auf jeden Fall müssen die Jungs gesund bleiben 🍀


    Könnt ihr bitte mit Daumendrücken helfen?

    Das lernt Kind dann ganz schnell. Versprochen ;-)

    Das hoffe ich auch.
    Ich habe ihn auch allein in einen Vortrag geschickt, den er interessanter fand als den explizit für Eltern. Dort waren die Eltern tatsächlich auch alle in Begleitung der Kids. Nunja. Interessant fand ich tatsächlich, dass 99% der Jugendlichen mit Eltern bei diesem Tag waren. Ich hab das alles alleine gemacht, aber war wohl eine andere Zeit.


    Ich glaube schon, dass er das Leben als Lehrer braucht. Wir werden sehen und ich aushalten müssen.
    Ich finds immer wieder erstaunlich wie intelligent man sein kann und gleichzeitig die trivialen Dinge (in meinen Augen) nicht unter Kontrolle zu haben (genau genommen auch wieder in meinen Augen, denn es hat ja alles geklappt). Es wird auf jeden Fall spannend und wohl wirklich auch für mich ein neuer Lebensabschnitt.

    Ganz neu für mich obwohl der große ja immerhin schon Gesellenprüfung hat. Der hat und hatte andere Überraschungen parat.


    Schon sehr spannend, dass ich die Kids ins Leben begleiten darf. Wirklich sehr schön! Dankbar bin.


    Der KV hat übrigens keine Lust dazu. Das passt gut, mir macht’s Spaß. Nächstes Mal frage ich noch die Basics beim Kind ab.

    Wir fahren 300 Kilometer einfache Strecke zum Tag der offenen Tür einer Universität. Natürlich mit dem Gedanken dort zu studieren. Sichere Entfernung zu Mutti… oh man ich weiß nicht ob das gut ist oder ob es tatsächlich besser ist, nicht alles zu wissen.


    Jedenfalls hat das Kind heute genau sich und das Handy mitgehabt. Portmonee mit Führerschein, Ausweis und Deutschlandticket… wozu!? Und überhaupt hätte ich das auch sagen können…

    Akademisches Viertel gilt natürlich jetzt schon bezüglich Abfahrtszeit…


    Ich werd echt irre! Ich meine, Uni! … Selbstverantwortung und so…

    wer mehr Kinder hat, das jüngste. Es geht immer darum, ob du unter 18ige Kinder hast. hast du also mehr als ein Kind, immer das jüngste.
    Ist das zum bsp erste Kind schon 18 und wirst in nem halben Jahr nochmals Mutter/Vater und bist weiterhin alleinerziehend .... dann hast du per Antrag die Möglichkeit wie wir hier gelernt haben in der SK II zu bleiben. Dabei ist es dann wichtig, dass dein 18iges Kinder (oder älter) bei dir lebt, in der Schule ist, eine Ausbildung hat oder studiert sowie Kindergeld erhält. Sind alle diese Faktoren passend, dann bleibst in SK II :)

    Das stimmt nicht ganz.
    Kriterium ist, dass keine Person über 18 für die du nicht Kindergeld berechtigt bist in deinem Haushalt lebt.
    Konkret: mein älterer (über 18) wird im Sommer auslernen, somit bin ich nicht mehr berechtigt für ihn Kindergeld zu beziehen, weil nicht mehr zum Unterhalt verpflichtet. Damit entfällt der Anspruch auf Steuerklasse 2. Obwohl ich für den jüngeren Kindergeld beziehe.

    Ich hatte einen Frankfurter Kranz gebacken, er ist super gut gelungen, fürs erste Mal, er stand im Kühlschrank und wartete drauf, dass er heute mit zu unserem Alleinerziehendentreffen mit sollte, nachdem wir uns zum Frühstück selbst ein oder zwei Stückchen genehmigt hätten ...

    Als ich gestern Abend nach Hause kam war nur noch ein winzig kleines Stück davon, die Kuchenplatte auser ein paar Krümel leer.


    "Er hat so gut geschmeckt, ich konnte einfach nicht aufhören", was soll man da noch sagen ?

    Zuerst atmen.


    Dann das Lob am leckeren Kuchen hören.


    Und dann Hilfe beim backen des nächsten einfordern und damit gleichzeitig was gemeinsam machen können.

    Ich bin auch lieber vor dem Kind aus dem Haus. So viele Nerven hab ich nicht. Tatsächlich ist sogar das große Kind von diesem gerade so pünktlich genervt.
    Das krasse ist ja, ich habe meist nicht mal den Eindruck, als würde er sich aufs losgehen vorbereiten.

    Er hat doch sicher an sich und seine demnächst anlog zu deiner Arbeitszeit steigenden Beteiligung am Haushalt gedacht 😉

    Und ich kenne keine einzige Mutter von Mitschülern, die zu Hause war und auch keine einzige, die mit mir gleichzeitig Mutter wurde. Alle gingen immer erwerbstätig.
    Ich denke, man enthält den Kindern sehr viel vor, wenn sie nur zu Hause sind. Betreuung heißt doch auch mit anderen Kindern soziale Interaktion zu haben. Andere Erlebnisse haben, als ich sie bieten könnte. Und noch viel mehr.


    Daneben finde ich es wirklich krass, sich als AE so sehr von einem neuen Partner abhängig zu machen. Thema Rente will ich gar nicht mal erwähnen.
    Ich war so dankbar die Betreuung zu haben, um arbeiten zu können. Wir hätten uns viel nicht leisten können. Das heißt ja nicht, dass ich nicht stetig versucht habe, auch mal früher abzuholen. Und lange gearbeitet habe, wenn Opa abgeholt hat.

    Es ist auch Wahnsinn wie viele Möglichkeiten sich auftun. Ich bin mit Sohn bzw. Sohn ist auch auf der Suche.
    Wir waren zur lokalen Bildungsmesse. Allein dort gab es schon so unglaublich viele Möglichkeiten und alle wollen die Jugendlichen haben und bieten einiges. Ist schon toll. Aber einen Weg finden irre schwer.

    Anders schwer als in meiner Jugend. Hunderte Bewerbungen egal auf was, Hauptsache was finden. Das war Wahnsinn was lief. Mein Weg war dann ganz anders.

    Von Bekannten der Sohn kam nach der 10. in eine Art Auffangklasse mit allen die nicht wollten bzw. nicht wussten was sie wollen.
    Er hat dann sehr schnell gemerkt, dass er da raus will. Hat mir deren Hilfe ein Praktikum gefunden für ein halbes Jahr in einer wirklich erfolgreichen Firma, konnte so dort eine Ausbildung beginnen und macht das sehr gut.


    Diese Auffangklasse, ich weiß nicht wie das korrekt hieß, war das was das Arbeitsamt quasi verordnet um der Schulpflicht nachzukommen.

    Warum bleibt das eigentlich wirklich so und wird es doch irgendwann anders??? Rein rhetorische Frage.


    Die wechseln sich wirklich immer ab. Der eine wird ruhiger, ich bin versucht zu glauben es läuft.
    Kommt der andere um die Ecke. Und zwar so, dass ich das verdauen muss und nachdenken muss wie ich damit umgehe. Und während ich schreibe, hoffe ich, dass es noch pubertär ist und sich verwächst. Man man, das ist hart. Ich weiß grad nicht, wer für diese Erziehung verantwortlich war… ( ich natürlich) oder ob es einfach trotzdem so kommen kann oder deswegen.
    Vermutlich ist es einfach so. Aber warum? Und wie weiter?

    Das ist klar. Nicht einfach sagen Schüler. Nein, damals war er kurz vor Antritt der Lehre, aber eben noch Schüler. Und natürlich muss man mit offenen Karten spielen.
    Der Eintritt als Schüler hat die Beiträge gesenkt bzw. niedriger gehalten. Trotz Einstufung in höchster gefahrenklasse wegen des künftigen Berufes.