überfordert, traurig / authentische erziehung

  • Du klingst als ob du einen alternativen Wachturm anbietest. Zauberworte wie "AUTHENTIZITÄT" sollen eine stark normative Pädagogik mit Heilserwartung absichern. Und dazu eine erbärmliche pägagogische Anthropologie. Irgendwie roch schon dein erster Beitrag so, ich bin mal so frei, auch von Höflichkeit: das ist Sektenquatsch mit Eiermatsch.


    Genau das war auch mein Gedanke. Hab mich dann durch alle Beiträge gequält und es wurd immer komischer.



    Die TS möchte Akzeptanz von anderen aber versucht nicht mal ansatzweise andere zu verstehen und drängt ihnen ihre Meinung auf. Klar macht das einsam ;)

  • oder anders gesagt: nur tote fische schwimmen mit dem strom...


    ich hätte gerne einmal ein abo des alternativen wachturms und ein aufnahmeformular für die sekte! ;-)

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Genau das war auch mein Gedanke. Hab mich dann durch alle Beiträge gequält und es wurd immer komischer.



    Die TS möchte Akzeptanz von anderen aber versucht nicht mal ansatzweise andere zu verstehen und drängt ihnen ihre Meinung auf. Klar macht das einsam ;)

    finde den beitrag ziemlich verletzend.
    vielleicht sollte man sich vor einer antwort überlegen, dass am anderen ende des pcs ein mensch sitzt, der sich hier ein stück weit offenbart.
    einige antworten finde ich echt traurig. warum lest ihr den thread wenn ihr das so seltsam findet. überlasst ihn doch menschen, die offen für das thema sind.
    muss man den immer so negativ sein.
    meine oma hat immer gesagt: kind, wenn du nix gutes zu sagen hast, dann sag lieber auch mal nichts!

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

    Einmal editiert, zuletzt von frascita ()

  • find ich auch verletztend....weil ich anderer meinung bin als die ts

    du findest also alte sprichwörter verletzend? warum? ich habe dich damit nicht persönlich angesprochen. wenn du dich angesprochen fühlst, liegt der grund dafür in dir, nicht in mir. ich kenne dich nicht und würde nie behaupten du bist ein toter fisch...

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • ich finde die ansichten von jesper juul größtenteils gut, in einigen bereichen jedoch schwer umsetzbar. erziehung auf augenhöhe finde ich ganz wichtig, dennoch achte ich auch darauf, dass mein kind höflichkeit an den tag legt. ich erzwinge kein bitte und danke, weise darauf hin, dass das aber dazugehört und warum. und jedesmal. begrüßen klappte anfangs gar nicht, bis sie merkte, wie schön es ist, begrüßt zu werden, seitdem winkt sie morgens im kindergarten allen zu. das ist ok.
    ich denke, wenn sich mein kind in einer gemeinschaft wohlfühlen soll, sind regeln erforderlich, zusammenleben will geübt werden. ich denke, kinder schärfen auch den eigenen blick auf verschiedene dinge nochmal neu. man hinterfragt vieles, was man selbst automatisch tut, nochmal nach dessen sinn. konsequenz finde ich ebenfalls wichtig, um dem kind sicherheit zu geben, dass verhalten verlässlich sein sollte. ist es das nicht, ist man ratzfatz in einer machtfalle drin. für mich am wichtigsten, sich in das kind einfühlen und verstehen, warum es sich verhält wie es sich verhält. dazu ist respekt nötig. (respekt vor dem kind, falls das nicht deutlich geworden ist)


    ach ja, ich find nichts schlimmer, als ein kind zu zwingen, bei einem anderen kind "ei" zu machen...horror. geht gar nicht. ich finde viel wichtiger, einem kind beizubringen, dass man nicht jeden anfassen darf wie man das grad lustig findet. ei.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • ja ich sitze hier auch nicht weine :lach


    ich fand das von carmen nun aber auch nicht so gemein, vielleicht bin ich da auch nicht so empfindlich :frag egal ist am thema vorbei...also zurück zum thema...


  • die meisten verhaltens-normen sind hierfür eher hinderlich und dienen ebend einer abgestumpften menscheit nicht im chaos zu versinken (obwohl man meinen könnte, dass dies bereits der fall ist)


    Welch gewaltiges Wortgewitter. Irgendwo kenn ich solche Diktionen, das pseudokritisches Gefasel über die Gesellschaft. Das Gerede von "verhaltens-normen" die dem 'Echten, Wahren und Guten entgegen stünden, dann der Vorwurf der "Abgestumpftheit" zuzüglich das jegliche gesellschaftliche Unterschiede negierende Gefasel von "Menschheit" ... Eine recht absurde Mischung aus reaktionärer Kulturkritik und Lebensreformbewegung ein wenig psyotechnisch Hochgeladen. Dazu ein sonderbarer Lob der Unangepasstheit. Spontan fällt mir da zum einen die Indianerkommune ein, die ähnlich drauf war, zum andern eine Freiburger Psychosekte bei der die Kritik nur noch der leere Gestus des Aufbegehrens war.


    Gestaltpsychologen die ich kenne und die auch so ihre Kritiken an Bravheiten haben sind da doch deutlich anders. Vermutlich kann der arme Mann aus dem ersten Beitrag gar nichts für seine Nutzung als Säulenheiliger.

  • Die cola:
    wie schön wäre es wenn jemand mal den mumm hätte mir direkt zu sagen: ich kann das nicht nachvollziehen.
    dann wäre die basis da um über das oberflächliche gerede von wetter, karriere und erziehung hinauszukommen und auf persönlicher ebene zu kommunizieren...


    Das ist aber nicht die Aufgabe anderer. Wenn sie dir das sagen, müssen sie auch bereit sein, sich mit dir auseinander zu setzen. Wozu soll sich das jemand "antun", der es einfach nicht nachvollziehen kann?
    Ich würde es sagen, aber mich wahrscheinlich auch nicht tiefgehend auf die Diskussion einlassen. Meine Reaktion steht in meinen ersten Beitrag.
    Zudem sind Themen wie Wetter, Karriere, sogar Essen absolute Aufhänger, um Gespräche zu beginnen, aus denen tiefe Freundschaften erwachsen. Der Mensch ist auch ein Stück weit so strukturiert und aufgebaut. Vielleicht erweitern soziologische Themen dein Wissen von Jesper Juhl und seinen Theorien und es entsteht mehr Verständnis für den Menschen und die sozialen Gefüge/Abläufe an sich. Kann natürlich auch nach hintern los gehen ;)



    ich glaube nicht dass irgendein mensch ohne die fähigkeit von gefühl oder mitgefühl auf die welt kommt!


    Glaubst du nicht, aber es gibt in der Geschichte und Forschung der Kriminalität genügend Gegenbeispiele. Bis vor ein paar Jahren hätte ich das ebenso überzeugt gesagt wie du.



    es braucht keine normen um mitgefühl zu lernen. Normen sind verhaltens-vorschreibungen, mehr nicht. Empathie (und damit respekt und hilfsbereitschaft) entsteht durch bei sich sein, freiheit, wahrnehmen...
    die meisten verhaltens-normen sind hierfür eher hinderlich und dienen ebend einer abgestumpften menscheit nicht im chaos zu versinken (obwohl man meinen könnte, dass dies bereits der fall ist)


    Ich glaube nicht, dass das Problem die Normen der abgestumpften Menschheit sind.


    Alles Gute auf deinen Weg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Bitte und Danke muss man fühlen (nicht nur sagen) - das ist gar nicht so leicht
    aber wenn man das einmal geschafft hat - ist es ganz leicht ...

    genau und um die bedeutung von bitte und danke überhaupt zu vermitteln, muss mans erklären.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Also an dem mit den festen und weniger festen Regeln ist für mich was dran .... wobei das Prinzip das gleiche ist - man darf im Kindergarten NIE einen Stein werfen, weil es immer gefährlich ist, weil da so viele rumrennen .... Kinder dürfen NIE auf die Straße rennen, solange sie das selber nicht einschätzen können ..... das sind Dauerregeln die auch IMMER mit mir im Einklang sind, einfach weil sie immer erforderlich sind :hae:


    Bitte und Danke sind für mich auch vor allem Vorbildsache, vor allem im direkten Umgang mit dem Kind ..... aber ehrlich gesagt, noch wichtiger ist mir, das ein freundlicher, netter Umgangston herrscht - was hab ich davon, wenn ich mein Kind dazu zwinge, mich in patzingem Ton um etwas zu `bitten ` oder jemandem ein grantiges Danke hinzuschmeißen.....
    Wenn jemand nett frägt, braucht man das bitte und so nicht unbedingt. Wenn mich ein Kind morgens nur anlächeln möchte, bestehe ich nicht darauf das ich die Hand geschüttelt kriege :frag
    Das diese Floskeln so was wie die soziale Schmiere sind lernen die Kinder sowieso schnell von uns :-)

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Grüß dich!


    Insgesamt fand ich, dass in deinem ersten Beitrag einige gute Anregungen und auch Gedanken zu finden sind, über die es sich lohnt nachzudenken und zu diskutieren.
    An einigen Stellen finde ich deine Aussagen wiedersprüchlich und nicht zu Ende gedacht.


    Nimm es mir nicht übel, aber ich habe das Gefühl, dass du deine eigene Mitte noch nicht gefunden hast. Da andere zu zitieren oder seine Meinung auf andere zu stützen ist auch nicht authentisch.


    Ich persönlich glaube, dass man ganz viele Dinge intuitiv richtig macht und Kinder ganz sensible Antennen dafür haben, wenn jemand nicht echt ist.


    LG
    Friday

  • Kinder sind erzkonservativ.
    Sie wollen/brauchen Klarheit, Sicherheit, Verlässlichkeit, Wiedererkennbarkeit - alles mit sehr viel Liebe garniert.
    Ist all das gegeben, kann es auch Ausnahmen geben.


    Schwierig wird es, wenn man diese "Regeln" mit eigenen, als regide und vielleicht lieblos empfundenen Erfahrungen gleichsetzt.
    Dann kann doch nicht das Ziel sein, das Bedürfnis nach "Regeln" dem Kind abzusprechen, um mit seinem eigenen Schmerz nicht konfrontiert zu werden,oder?


    Hast du schon mal über eine Therapie nachgedacht?

  • hi julios,


    ich kann das ganz gut nachvollziehen, was du schreibst, bin aber nicht deiner Ansicht.


    Ich denke auch, Vorbild sein ist alles. Und auch mal Danke und Entschuldigung sagen, wenn es die Situation eigenltich nicht "verdient", kann das soziale Miteinander ungeheuer erleichtern/verschönern/auflockern. Den Kindern kann man mE Umgangsformen nicht in der Therorie beibringen.


    Zum Thema Meinung ändern bei der Kugel Eis.. ist halt die Frage ob du deine Meinung nachvollziehbar für das Kind änderst, oder ob dich dein Sohn einfach weichgekkopft hat.


    Ich persönlich mag freundliche offene "wohlerzogene" Kinder viel lieber, und gehe lieber & öfter mit ihnen um. Es gibt z.B. auch eine extrem unangenehme "freche" Freundin meiner Tochter, die darf uns nicht besuchen, weil ich sie einfach unmöglich finde, authentisch hin oder her.


    Ich denke, weit wird man mit dieser (nicht vorhandenen) Linie nicht kommen, das merkst du recht bald, glaube ich,


    LG

    Kindergarten sind immer die Anderen.

  • Hallöchen, :winken::winken:


    ich denke dass man unbedingt SEINEN Weg der Erziehung braucht bzw. finden muss. Denn wir Eltern werden so sehr von Medien, Meinungen anderer etc. beeinflusst, dass man da ganz schön unsicher werden kann, was denn nun der "richtige" Erziehungsstil oder der richtige Weg ist.
    Und "richtig" gibt es eh nicht, vielleicht sollte man da mal diesen enormen Druck raus nehmen, alles 100 % machen zu wollen. Gerade junge Mütter neigen nämlich extrem dazu. :frag


    Authentische Erziehung hört sich gut an, dass heisst für mich, seiner eigenen Intuition in der Erziehung zu vertrauen und umzusetzen. Dann wird es auch für die Kinder einfacher zu blicken, was jetzt Mama oder Papa von mir wollen, wo sie ein Auge auch mal zudrücken würden und was gar nicht geht. Das schafft eine gewisse Gradlinigkeit, die nicht nur für Kinder wichtig ist, auch für Eltern wird dann der Alltag entspannter 8)


    Liebe Grüße


    :strahlen

  • Ich habe da gerade aktuell so eine Situation.


    Meine Tochter hat am Dienstag dem Sportlehrer die Zunge raus gestreckt.
    Kenne ich eigentlich nicht von ihr.


    Reaktion des Lehrers. Sportstunde beendet. Nächste Sportstunde war sie nicht schnell genug umgezogen, es gab mecker und Freitag durfte sie gar nicht am Sport teilnehmen.
    Der Lehrer will mich nun sprechen.


    Also
    1.) erwarte ich natürlich, dass meine Tochter sich bei ihrem Lehrer für die " Zunge " entschuldigt.


    2.) würde ich aber den Lehrer mal fragen, ob er keine anderen Mittel hat, als meine Tochter von Dienstag bis Freitag dafür zu bestrafen.


    Ich finde es lohnt sich nicht daraus eine große Sache zu machen. So eine " Zunge " flutscht halt mal wie ein Reflex heraus.
    Und da sie sich offensichtlich nicht auch noch verbal vertan hat, ist das halt eine spontane Reaktion einer 7 jährigen, die mal passieren kann,
    da sie ansonsten diese Art nicht an den Tag legt.


    Dennoch finde ich die Entschuldigung wichtig und ich glaube auch, dass meine Tochter dadurch ein Bewusstsein entwickelt, was richtig und was falsch ist.
    Vielleicht käme sie nicht von alleine auf die Idee sich zu entschuldigen, aber sie weiss natürlich, dass es nicht richtig war.


    Nun könnte ich warten, ob die Situation mit dem Lehrer weiter eskaliert, oder hoffen, dass dies mit der Entschuldigung beendet ist und meine Tochter
    wieder wie jede andere in der Klasse wahrgenommen wird. Und sie lernt dabei eben auch, dass man mit einer Entschuldigung das "Feuer" aus einer Situation nehmen kann.

  • Jeder soll seine Kinder so erziehen wie er/sie es für richtig hält und mit dem eigenen (guten) Gewissen vereinbaren und vertreten kann :blume


    Ich für meinen Teil, würde mich einigen Vorrednern anschließen. Umgangsformen und Höflichkeit sind mir auch wichtig, Regeln und Konsequenzen im rechten Maß (das jeder selber festlegen muss), Ausnamen bestätigen die Regeln und Druck haben die Kids schon genug, sie müssen auch noch "Kind" sein dürfen :daumen


    Wir leben nunmal in einer Gesellschaft und vieles läuft in der heutigen Jugend schon aus dem Ruder, weil die Kids sich selbst überlassen werden und oft tun dürfen was sie wollen. Sie bekommen nichts sinnvolles mehr vorgelebt.
    Regeln und Gesetzte gehören zu einem "Miteinander" eben dazu und damit sollte man umgehen können und sich etwas anpassen.


    Jedes Kind hat seinen eigenen Charakter und eigenes Wesen, auf alles kann man nicht einfluss nehmen, aber versuchen postitiv zu lenken :daumen


    PS: ich fühle mich auch manchmal traurig und überfordert und frage mich ob das alles so richtig ist für meine Kids - denke das haben viele Eltern bes. AE, weil sie keinen Gegenpart zum besprechen haben.
    Aber wenn ich meine Kids lachen und strahlen sehen, ihre Erfolge und Weiterentwicklung sehe und Komplimente für meine Erziehung bekomme, weiss ich: es ist nich alles falsch :D

  • Hm... also ich hab zwei Kinder (2 und 6) und muss dir schon recht geben. Wir machen uns heute so einen Stress mit der Erziehung. Guck dir alleine mal an wie viele Ratgeber es zu dem Thema gibt. Eltern Zeitschriften usw. Ich bin von Haus aus ein eher pragmatischer Mensch und erziehe meine beiden aus dem Bauch heraus.


    Grundsätzliche Dinge erwarte ich schon. Ja richtig ich erwarte. Hallo, Tschüss, Danke, Bitte und sich entschuldigen wenn man etwas falsch gemacht hat. Weil es einfach meiner Meinung nach zu einem ordentlichem Sozialverhalten dazu gehört.


    Ansonsten erziehe ich aus dem Bauch heraus. So wie es gerade passt. So kann es wie gestern sein das ich mit den beiden essen bin und die Große mahnend angucke weil sie den Ellbogen auf den Tisch aufgestützt hat. Ich lege einfach Wert auf Tischmanieren. Als wir nach Hause gingen und diese Riesenpfütze entdeckt haben war ich diejenige welche laut: Auf die Plätze fertig los! geschrien hat und mit ihren Kindern um die Wette in der Pfütze rumsprang.


    Was ich damit meine ist das ich sicher in manchen Dingen strenger bin als andere.Und in manchen eben viel lockerer. Ich habe meine eigenen Ansichten und so erziehe ich meine Kinder.


    Das finde ich auch wichtig. Das authentische Erziehen.


    Ich kenne den von dir erwähnten "Experten? Ratgeber?" (wer soll das sein) nicht. Ich finde es nur immer sehr traurig wenn ich höre "der sagt auch...in dem Buch XY steht geschrieben" Ich denke jede Mutter ist für ihr eigenes Kind die Expertin. Und braucht im Grunde keine schlauen Erkenntnisse irgendwelcher Pädagogen.


    Liebe, gesunder Menschenverstand, eine ordentliche Prise Humor und sich auf das Gefühl im Bauch verlassen.


    Das macht es meiner Meinung nach aus.


    Und wie oben schon erwähnt: Bitte, Danke, Guten Tag usw....Höflichkeit und Anstand hat noch keinem Menschen geschadet..ganz im Gegenteil.

  • [quote='einfachich1984',index.php?page=Thread&postID=1247595#post1247595]
    Ansonsten erziehe ich aus dem Bauch heraus. So wie es gerade passt. So kann es wie gestern sein das ich mit den beiden essen bin und die Große mahnend angucke weil sie den Ellbogen auf den Tisch aufgestützt hat. Ich lege einfach Wert auf Tischmanieren. Als wir nach Hause gingen und diese Riesenpfütze entdeckt haben war ich diejenige welche laut: Auf die Plätze fertig los! geschrien hat und mit ihren Kindern um die Wette in der Pfütze rumsprang. ]


    Schönes Beispiel, ich glaube auch dass es genau darum geht. Die Werte etc. mitzugeben, die man selbst als wichtig erachtet (z.B, Höflichkeit, Tischmanieren, Respekt,... etc....) und dann aber auch mal schreiend durch die Pfütze springen. Find ich jut! :tanz:-)