Wieviele Stunden arbeitet Ihr?

  • Hi,


    arbeite je nach Schichten 40 - 60 Stunden/Wochen vorzugsweise Frühdienste/Nachtdienste.Beim FD kommt frühs meine Nanny, nachmittags hole ich die Knirpse um 15 Uhr ab, da gibts genug Zeit für Hausis, Fahrdienste, spielen etc..
    Beim ND stehe ich auch so auf, kann sie auch früh wegbringen... ND kosten mich allerdings sehr viel Kraft.
    Natürlich wäre es schöner weniger arbeuten zu können, ist aber nicht finanziell machbar. kein KU für 2 Kids.
    SD ist für uns alle schlecht, muss ich aber auch leisten..
    Na ja A.. backen zusammen, wir kriegens hin...


    L.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • ich mach mir da auch so meine gedanken. Bei mir sind es 45 h die Woche. 3 Tage sind die Kinder von 7-17 Uhr im Kiga,an 2 Tagen von 9-16, und werden an den Tagen von der Tagesmami abgeholt und ins Bett gebracht.Ich komm dann erst gegen 20 .30 Uhr. Es ist schon anstrengend für mich. Wenn wir nach hause kommen, will ich schon für die Kinder da sein.Also Feierabend habe ich selten vor 21 Uhr. Arbeit reduzieren geht in meinem Job nicht.Aber ich habe trotz der langen Zeit, die meine Zwerge im Kiga sind das Gefühl, das sie gerne hingehen.Und nachts sitz ich viel zu lange vor dem PC,und bin n ur noch :muede

    "Laut der Umfrage eines großen deutschen Nachrichtenmagazins gehöre ich nicht zu den zehn erotischsten Männern Deutschlands – aber ich kann auch mit dem elften Platz gut leben.” ;)


    Sicher kann man auch ohne Kinder leben - aber welchen Sinn macht das dann noch?

  • Nächstes Jahr kommt sie in die Schule und ich würde dann gerne auf 30 Stunden reduzieren, was dann aber auch ein finanzieller Einschnitt von knapp 200 Euro netto machen würde, dafür wäre ich dann ab 14Uhr zu Hause und ich wäre für Hausaufgaben etc pp da... Jetzt ist sie bis 16:30Uhr in der Kita und fühlt sich sehr wohl....


    Gibt es an der GS keine Betreuung?

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    Die Vergangenheit fallen lassen. Die Gegenwart leben und die Zukunft auf sich kommen lassen...
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  • 39 Stunden... plus insgesamt 1,5-2 Std. Fahrzeit täglich...


    Kiderbetreuung (Kiga und Hort) werden daher auch quasi bis zur letzten Minute in Anspruch genommen... (und die Schulleistungen haben bisher nicht gelitten... :D )


  • Warum das für mich einen Unterschied macht? Weil die Anforderungen ans Kind wachsen. Ebenso wachsen auch die Ansprüche des Kindes an die Freizeitgestaltung. Welches Kind, was bis 17.00 Uhr im Hort untergebracht ist, kann denn schon an einem Sportverein teilnehmen? Sicher nur Ausnahmefälle. Musikunterricht wurde angeschnitten... auch das würde bei Zwerg flachfallen. Super, dann bräuchten wir im September erst gar nicht damit anfangen. Gitarre wird vielleicht im Stadtteil angeboten, Posaune (was Zwerg lernen wird) aber nicht. Da muss ich ihn schon in einen anderen Stadtteil bringen und das würde nicht gehen wenn er immer bis 17 Uhr im Hort angemeldet wäre.

    Da gebe ich dir schon vollkommen recht, dass sich die Ansprüche an die Freizeitgestaltung ändern werden. Aber diese müssen auch bezahlt werden und ich denke schon, dass das mit einer teilzeitstelle etc ganz schön schwierig sein könnte. Ich denke auch, dass gute OGS gute Nachmittagsgestaltung anbieten.

    Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt

  • Mal zu den Betreuungangeboten und der freizeitgestaltung


    wir haben ab dem kommenden schuljahr eine neue schule und ein neues bildungkonzept, das expliziert auf die selbstständigkeit und die einzigartigkeit jedes schülers abgestimmt werden soll unzwar so, das die freizeitgestltung individuell angepasst wird.


    Bei uns kann man folgendes dann im hort machen:


    - Basteln ( glasmalerrei, seidenmalerie, töpfen etc)
    - Kochen und backen
    - Musik instrumente spielen lernen
    - Naturwisschschaften ( experiemente machn)


    All das wird von der schule angeboten und kostet auch nur den bruchteil einer außerschulischen freizeitgestaltung.


    Ich bin der meinung wenn es sowas gibt, dann sind die kinder doch auch inder schul / hort gut vertan und mama u papa brauchen kein schlechtes gewissen zu haben. denn was nützt es einem wenn man nur 30 stunden inder woche arbeitet und sich dann aber widerum nichts an freizeitgestaltung leisten kann, weil das geld einfach fehlt

  • Derzeit 20 Stunden in der Woche, was mir persönlich zu wenig ist, rein aus finanzieller Sicht aber leider finde ich nichts andres :(

  • Ich arbeite etwas mehr als 30 Stunden pro Woche, habe allerdings einen Arbeitsweg von etwa 1 Stunde.


    Wenn ich voll arbeiten würde (41 Stunden), würde ich wahrscheinlich gar keine Witwenrente mehr bekommen, denn die ist einkommensabhängig. So bekomme ich noch ein bisschen dazu.


    Meine Jungs brauchen keine wirkliche Betreuung mehr - umso mehr meine Eltern. Deswegen bin ich froh, dass ich die späten Nachmittage frei habe für Erledigungen.


    Als mein Mann noch lebte, arbeitete ich halbtags und hatte freitags frei.
    Ich habe es sehr genossen, für meine Kinder da zu sein. Wir haben sicher alle davon profitiert. Es wäre für mich rein gefühlstechnisch sehr schwierig gewesen, die Erziehung meiner Jungs anderen Menschen zu überlassen.

  • 25h / Woche + 1 h Fahrtzeit einfache Strecke.


    Kids gehen bis 16 Uhr in die OGS, bzw Tagesmutter.


    Mit den Hausaufgaben klappt es bei 2 Kids selbständig gar nicht, bei meiner anderen Tochter ist jetzt die Eigenverantwortung gekommen.
    Also heißt das, daß ich bei 2 Kids nach 16 Uhr dahinterher sein muss und teilweise noch 1-2 Stunden Hausaufgabengebocke aushalten muss. Das Gebocke hätte ich aber auch, wenn ich Nachmittags zuhause wäre.
    Denke, daß ganze steht und fällt mit der Hausaufgabenbetreuung in der OGS. Kinder die unkonzentriert und dort ihre Hausaufgaben machen sollen gehen einfach unter, die Verantwortung wird dann nach Hause verlagert.

  • dann würde ich mal das Gespräch mit der Lehrerin suchen.


    mehrmals passiert... ist aber inzwischen (für uns) egal.


    Aber ich frage mich, warum so ein großes Drama um die Schule gemacht wird und ernsthaft überlegt wird, deswegen die Arbeitszeit zu reduzieren? Wenn die Kinder bisher so lange betreut waren, dass es mit den Arbeitszeiten passte, warum soll das mit Schulbeginn jetzt nicht mehr möglich sein (falls es betreute Grundschule gibt?) :frag


    Weil man nicht immer vom "mainstream-Kind" ausgehen kann. Selbst der Rektor sagt, das ist nichts für JEDES Kind. Meiner war auch täglich bis 15.30 Uhr nach der Schule in der HA-Betreuung. Bin auch 30 Stunden berufstätig, davon gsD aber die Hälfte Homeoffice. Die Hausis waren dann auch nur teilweise gemacht (weil die dafür vorgesehene Zeit von 1 Stunde oft nicht ausreichte). Ausserdem MUSSTE jeden Tag zusätzlich gelesen und gerechnet werden. Der Alltag bestand nur noch aus Schule. Aber damit ist ja jetzt ab 2. Klasse Schluss ;)
    Von Fortsetzung des Kindergartens kann - zumindest hier - in KEINSTER Weise die Rede sein.


    :mussweg

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Hallo!



    Ich habe nun eine neue Arbeitsstelle angetreten (nein, noch habe ich diese Woche Urlaub ;) - ist der alte Arbeitgeber) und habe nun einen Vertrag von 19,5 Std./Woche.
    Für mich natürlich viel zu wenig um meinen Leben hier zu bestreiten. Demnach werde ich auf mind. 25 Std./Woche kommen (was kein Problem sein wird), durch Überstunden.
    Achso... ich arbeite nun als Springerin im Kindergarten und OGS-Bereich.
    Ich hoffe, dass ich schnell eine neue und für mich passende Stelle bekomme, wo ich auf meine gewünschten 30 Std./Woche bekomme.


    Ich möchte vorerst nicht auf 39 Std./Woche gehen. Das habe ich nun 5 Jahre gemacht und ich brauche eine kleine Pause. Die letzten Jahre waren verdammt anstrengend und ohne Auto immer ziemlich stressig.
    Demnach würden mir 30 Std./Woche ausreichen, um noch genügend Zeit für Dropsie und mich zu haben.

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  • Ich arbeite zur Zeit 25 Std/Woche und bekomme ergänzende SGBII-Leistungen. Da ich sehr wenig verdiene, bekam ich die auch bei 40 Std/Woche. Musste aber erstmal wegen Sohni die Stunden reduzieren, sonst wär der völlig auf der Strecke geblieben! Na ja, anderes Thema!


    Also zur Zeit 25! ;)

  • 40 - schon immer. Passt grad mit der Ganztagesbetreuung vor Ort. Nur Ferienzeiten sind sch*** :hm...

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Warum das für mich einen Unterschied macht? Weil die Anforderungen ans Kind wachsen. Ebenso wachsen auch die Ansprüche des Kindes an die Freizeitgestaltung. Welches Kind, was bis 17.00 Uhr im Hort untergebracht ist, kann denn schon an einem Sportverein teilnehmen? .



    Ich arbeite 38-44 Std/Wo. Nach Hause komme ca.16.30-17.00 Uhr(Fr15.00-15.30).Junior kommt von der Tagessgruppe um 17 Uhr (Fr auch ca 15.00) Mi+Fr .17.30-19.00 Fussballtranning.Samstag spiele,da fahren wir zusammen,er als Spieler,ich als" Fußballfan",beide haben spass,und er ist froh ,dass ich dabei bin,und am WE unternehmen wir immer was zusammen(Hallen- Schwimm-bad,inline ,fahrrad,kino oder einfach in die Stadt,u.s w.)Und noch Fr 16-17 Uhr hat noch Therapie,also machbar ist das schon,auch bei Vollzeit.

    "Aber wer einmal gelernt hat, Bewegungserscheinungen
    auf das Ganze des Seelenlebens zu beziehen, wird....
    immer von neuem über die Fülle der Zugänge zu
    Seelischem staunen, die sich ihm allenthalben
    eröffnen“


    (August Homburger)