Beiträge von *Chiara*

    Juchuuuu ich bin nicht allein :D



    Boah das ist sooooo nervig :scared kommt man gut gelaunt von der Arbeit zur Tür rein, sagt 3 Sätze... *Boaaaaah Mamaaaaaa nerv nich!* :motz: :hae: :wand :mussweg

    Kennt ihr das wenn man Pubi-Tochter (13 Jahre) nicht ansprechen, angrinsen, freundlich bitten oder irgendwie mit ihr in Kontakt treten darf??? Sofort hängt sie an der Decke und fühlt sich gestalked :angry Mir geht das sowas von auf die Nerven! :hilfe :frag :radab am Besten beweg ich mich nicht, spreche sie nicht an und bin gar nicht anwesend... :musswegkann mir mal bitte jemand sagen, daß das irgendwann aufhört??? :flenn

    Meine Tochter ist auf einem Gymnasium in NRW. 5. Klasse bilingual (französisch)


    Wir hatten am Anfang unsere Probleme die ganzen Hausaufgaben richtig zu planen. Am Anfang hat sie sie vor sich her geschoben (... brauch ich ja erst bis Donnerstag...) und das ging mal mächtig nach hinten los, weil sie dann meist am Wochenende den super Stress hatte.


    Nun macht sie die Hausaufgaben immer direkt an dem Tag an dem sie sie aufbekommen hat und seitdem hat sie fast genauso viel Zeit wie zu Grundschulzeiten, ausser es stehen Klassenarbeiten an oder neue Vokabeln.


    Ich bin dazu übergegangen mit ihr immer jeden Tag 15 Minuten die Vokabeln zu machen mal Englisch mal Französisch... seitdem ist Ruhe drin.


    Okay in Mathe hat sie jetzt 2mal ne 5 nach Hause gebracht, aber nunja damit kann ich leben und wir arbeiten dran. Ich versuche ihr sowenig Druck wie möglich zu machen.


    Allerdings wird im ersten Jahr aussortiert meiner Meinung nach, es wird alles reingeknallt und dann geguckt wer schafft es und wer nicht. 4 Kinder aus ihrer Klasse haben schon die Schule gewechselt.


    Und in den Nebenfächern wird auch schon einiges gefordert. Wie Bioreferate oder was für Erdkunde oder Kunst usw.


    Dazu hat sie auch noch Daltonunterricht (gibt es wohl noch nicht so lange) d.h. sie haben 1 Stunde Dalton am Tag und bekommen dort einen Plan was sie in einer bestimmten Zeit erledigen müssen (beispielweise in 2 Wochen müssen sie diese oder diese Pflichtaufgabe machen, oder sie können auch noch freiwillige Aufgaben machen). Und diese Aufgaben dürfen auch nicht zu Hause erledigt werden sondern nur in dieser Schulstunde. Das ganze findet statt in Mathe, Deutsch und Französisch. Dieser Unterricht ist aber in der Kritik zur Zeit, weil es schon viel ist für Fünftklässler. Da wird jetzt noch drüber diskutiert.


    Also im Moment ist es okay so wie es ist. Aber sie ist ja mein einziges Kind ich habe also auch keine Vergleichsmöglichkeit. :frag


    Obwohl ich sagen muss, dass ich am Anfang im ersten halben Jahr sehr gezweifelt habe an der Entscheidung sie aufs Gymnasium zu schicken (obwohl sie da definitiv hin wollte und unbedingt Französisch lernen wollte. Obwohl Kinder das ja gar nicht überblicken was das so bedeutet)...

    Also ich bin med. Fachangestellte und ich habe das alles in meiner Ausbildung gelernt. Und das darf man natürlich auch nur dann, wenn man diese Ausbildung gemacht hat.


    Mittlerweile bin ich in einer Uniklinik angestellt und nicht mehr in einer Arztpraxis und dort ist es eine ärztliche Tätigkeit. Wir dürfen das alles dann nur auf Anweisung eines Oberarztes durchführen.



    Also mal eben nen Spritzenschein machen für Blutabnahmen ist nicht. :nanana Und i.v. Injektionen geben schonmal gleich gar nicht, da gibt es eine Menge zu beachten und kann halt auch gefährlich werden wenn man nicht weiss was man da spritzt usw.

    Ich arbeite in einer Uniklinik auf der Augenstation. :D :lach



    Also eine Untersuchung der Netzhaut in vermutlich Kurznarkose (keine Intubation sondern "nur" ein Schlafmittel) dauert nicht sehr lange. Wir haben viele Patienten (okay keine Kinder, die kommen auf die Kinderstation) die diese Untersuchung meist aus Gründen einer geistigen Behinderung in Kurznarkose gemacht bekommen.


    Ich denke, dass das Risiko gering ist, dass irgendwas passiert. Bei so einer Kurznarkose ist ein Anästhesist dabei, eine Anästhesieschwester und noch jemand als OP-Assistenz und der Augenarzt. Passieren kann natürlich immer etwas (das ist klar), aber es sind genug Leute dabei die eingreifen können. Und die Anästhesie guckt die ganze Zeit nur und ausschließlich auf dein Kind und überwacht die Vitalzeichen.


    Ich persönlich würde die Untersuchung machen lassen, weil ich weiss was das für ein Sch***-Krebs ist am Auge. Vermutlich hattest du ein Melanom?!



    :daumen

    Ich bin seit Ende Januar krank geschrieben wegen einer schweren Depression, Panikattacken und einer Angststörung...


    Lange Zeit habe ich alle Zeichen meines Körpers und meiner Seele bewusst überhört und mir gedacht ich solle mich doch mal nicht so anstellen. Ich arbeite im medizinischen Bereich und hatte wahnsinnige Probleme diese Krankheit als solche zu akzeptieren... Ich habe mir immer gedacht "ICH soll so sein wie die Patienten die ich kenne?!?!" Hahaha ich doch nicht ich bin viel stärker, so ne Phase hat jeder Mal im Leben usw usw.


    Irgendwann Ende Januar sass ich weinend auf dem Boden in meiner Küche, um mich herum die Einkaufstüten, im Kinderzimmer mein Kind und habe das erste Mal kapiert, dass ich krank bin.


    Ich hatte meinen ersten Termin bei meiner Psychotherapeutin.... hab da gesessen und mir gedacht "was für ein Quatsch, wie soll die denn helfen, ich erzähle gar nichts..." und dann hab ich 1 Stunde lang nur geredet... alles kam raus was ich jahrelang auf der Seele sitzen hatte.... und es tat gut, ich war einerseits fertig und andererseits fühlte ich mich so befreit als ich nach Hause ging.



    Also gebe dir den Rat versuche es wenigstens einmal, du wirst sehen es wird dir helfen und du wirst wieder Spass am Leben haben. Das dauert seine Zeit aber es kommt...



    :winken:

    Also mir ist noch nicht aufgefallen, dass ungesunde Lebensmittel billiger sind.


    Ich habe ja auch "nur" meine Ernährung umgestellt und esse und koche jetzt ganz anders als vorher... Beispiel Sahne ... ich nehme anstatt Sahne mittlerweile Kaffeesahne. Schmeckt genau so und hat weniger Fett...


    Ich kaufe natürlich mehr Obst und Gemüse, aber dafür kaufe ich weder Saft noch Süssigkeiten usw. Und ich finde das hält sich die Waage in etwa. Jedenfalls hab ich mich beim einkaufen noch nicht gewundert, dass ich mehr bezahlen musste als vorher. :frag

    Also ich habe einfach meine Ernährung umgestellt.


    Keine Süssigkeiten und Knabberkram mehr, kein helles Brot oder helle Brötchen. Zwischendurch einen Apfel oder Banane oder so statt was vom Bäcker. Ich trinke nur noch Sprudel, keine Säfte oder Limo oder so.


    Ich achte einfach drauf was ich wann esse, esse bewusster.


    Und ich esse von allem nur noch die Hälfte. D.h. wenn ich mir früher 2 Teller Nudeln gemacht habe dann esse ich jetzt nur noch einen Teller.


    Ich habe damit mittlerweile in 3 Monaten 10kg abgenommen. Ich hatte zwar vorher auch kein Übergewicht aber ich gefiel mir selber nicht mehr.



    Manchmal hilft anscheinend eine Ernährungsumstellung.



    :winken:

    Ich wohne ja auch in NRW und ich meine auch, dass hier der Elternwille zählt.


    Die Mutter einer Klassenkameradin meiner Tochter hat ihr Kind nämlich mit einer Realschulempfehlung aufs Gymnasium gepackt. ;)


    Meine Tochter geht auch auf ein Gymnasium hier in NRW (mit entsprechender Empfehlung) und ich habe auch dort gehört, dass man sich an die Empfehlung nicht halten muss und das nur der Elternwille zählt.




    :-)

    Naja manche Patienten sind eben nicht intelligent genug bzw. setzen sich nicht mit ihrem Körper auseinander.


    Sehe ich immer wieder auf Station wenn man den Patienten mit diversen Vorerkrankungen (Z.n. Herzinfarkt, Diabetes mellitus oder Bluthochdruck) sieht. Frage nach den Medikamenten: "Öööhm, die hab ich nicht dabei... mmmhhh und wie die heissen weiss ich auch nicht..." :wand Und wie heisst ihr Insulin? "Öööhm, ja keine Ahnung gestern hab ich mal nicht gespritzt..." :wow . "Bluthochdruck hab ich auch keinen..." Ja aber sie nehmen doch Blutdruckmedikamente?!!? "Jaaa aber damit ist der Bluthochdruck ja weg also habe ich keinen Bluthochdruck..." :ohnmacht:



    Oder man legt dem Patient auf Station eine Brausetablette ins Zimmer und er kommt auf den Flur und sagt" Schwestaaaaaa, das ist aber eine Unverschämtheit! Die Tablette war so gross die steckt mir jetzt im Hals!!!" :hae::ohnmacht::wand:wow



    Also soviel zum Thema mitdenkende Patienten. Es sind nicht alle so, aber oft kommt das vor.


    Von daher ist es nicht verkehrt wenn der Arzt einen Blick auf den Patienten wirft bevor er wieder ein Rezept ausstellt. Zum Beispiel stellt er dem Patienten die Frage: Und hat sich was verändert? Und dann kommt: "Nöööö, allles super, ich hab zwar seit Wochen Husten und schlafen kann ich auch nicht mehr, aber das liegt wohl am Wetter!" Gerade bei älteren Menschen wird alles mögliche aufs Wetter geschoben... Und dann kann der Arzt rausfinden ob es nicht an dem oder dem Medikament liegt was der Patient seit Jahren nimmt...

    Ja mit den Empfehlungen könntest du Recht haben... :ohnmacht: ich hätte sie nicht aufs Gymnasium geschickt wenn die Empfehlung der Grundschule nicht ohne wenn und aber gestellt worden wäre und wenn ich nicht selber gedacht hätte, dass sie es schaffen kann.


    Heute war jedenfalls ein besserer Tag. Sie hat sich in 2 Stunden (mit Pausen dazwischen) 50 Französischvokabeln in den Kopp gehauen und hatte nachher beim abfragen und schreiben gerade mal 6 Fehler. :D Und sie freute sich, dass sie es geschafft hat und war glücklich. Und irgendwie hat sie ihr eigenes System entwickelt wie sie Vokabeln lernt. Sie schreibt sie erst ab, liest sie mehrfach durch, hält dann eine Seite zu und schreibt sie auf, guckt dann ob richtig und wenn ja schreibt sie sie noch 3 mal ab. Und das bei jeder Vokabel. Ich lasse sie mal, sie soll ja eigene Lernstrategien entwickeln sagte uns die Schule. :hae:


    Vielleicht muss sich das wirklich nur einpendeln :anbet ich will sie einfach nicht durch etwas "durchprügeln", sie soll schon Spass dran haben. Heute hatte sie Spass dran und ich bin etwas beruhigter.


    Ich möchte einfach kein dauergestresstes Kind haben. Das muss nicht sein.


    :thanks: an alle

    Manchmal kommt es mir vor wie "aussortieren". Am Anfang viel Stoff um zu gucken wer es schafft oder freiwillig aufgibt.... oder nach den 2 Jahren Erprobungsstufe gehen muss.



    Aber das bilde ich mir nur ein, oder? :ohnmacht:


    Sie geht in die 5. Klasse :wow


    buddhablume:


    Wir wohnen in NRW.


    Sie haben Montag 3 DIN A4 Seiten Französischvokabeln aufbekommen bis morgen... :ohnmacht: Sie sitzt jetzt brav in ihrem Zimmer und paukt... :wow

    War dir nicht vorher klar, dass sie in einer Bili-Klasse mehr gefordert sein wird?


    Ich würde ihr noch mehr Zeit zum Eingewöhnen geben. Mach keinen Stress. Lass sie ihre Aufgaben alleine machen, du kannst das nicht ewig betreuen.



    Doch mir war das schon klar. Aber anscheinend war mir die Menge nicht klar. Ihre Hausaufgaben macht sie so gut wie alleine, ausser wenn sie etwas nicht versteht.


    Ich versuche keinen Stress zu machen. Sie hat natürlich jetzt auch 3en und 4en mit nach Hause gebracht, das kennt sie halt nicht. Ich sage ihr immer wieder es wäre nicht schlimm, das sei normal, dass man erstmal keine 1en und 2en mehr schreibt wie früher. Und ich sage ihr sie soll einfach ihr Bestes geben und wenn trotzdem eine 4 raus kommt dann sei es auch okay.


    Ich76:


    Das beruhigt mich jetzt :thanks:

    Ja na klar hat das Kind die Hausaufgaben auf. Gott sei Dank :D:lach


    Mit "wir" meine ich die Vokabeln also Englisch und Französisch. Die Hausaufgaben macht sie so gut wie alleine. Ausser wenn sie etwas nicht versteht. :winken:

    :ohnmacht:


    Okay, dann werden wir uns wohl daran gewöhnen müssen... im Moment tut sie sich mit der Menge die zu machen ist noch schwer. Sie kommt von der Schule hat 1,5 Stunden Pause und dann sitzen wir wieder dran... :ohnmacht:


    :thanks:

    Hallo Ihr Lieben,



    hab da mal ein paar Fragen.


    Meine Tochter ist dieses Jahr aufs Gymnasium gekommen (reine Gymnasialempfehlung von der Grundschule). Nun ist sie auf einem Gymnasium in der bilingualen Klasse (d.h. sie lernt zu Englisch auch noch Französisch, d.h. 6 Stunden Französisch pro Woche, 2 Stunden Englisch pro Woche.


    Im Moment empfinde ich als sehr krass was dort von den Kindern abverlangt wird. Sie hat heute ein Deutschdiktat geschrieben und einen Bio Test (Thema: Das Blut und seine Bestandteile :tot ), Bi Donnerstag muss sie 2,5 Seiten Französischvokabeln lernen (Wort und Schrift) und am Freitag gibt es eine Englisch Klassenarbeit ("Spruch vom Lehrer: Denkt dran das ist eine Klassenarbeit die geht auf die Note :kopf ). Sie haben schon 2 Französischtests (Französischarbeit folgt nächste Woche), eine Mathearbeit, 3 Englischtests, 2 Deutschdiktate und eine Deutscharbeit geschrieben - allerdings vor den Ferien. :wow



    Ist das normal? Ist das nur am Anfang soviel auf dem Gymnasium oder bleibt das so? Wir sitzen jeden Tag mind. 1,5 - 2 Stunden dran und müssen irgendwas lernen. So langsam reagiert sie schon aggressiv und es gibt häufig Tränen... :flenn



    Ich hoffe auf Erfahrung von Gymnasiumserfahrenen... :thanks::D