Beiträge von tanimami73


    Der erste Absatz gehört einfach mal gespiegelt. Ich lese hier überhaupt nichts, was rechts ist. Nichts. Wirklich nichts. Und schmutzig ist da schonmal gar nix.


    Was mir auffällt - und das schon eine geraume Zeit - ist, dass sachliche Beiträge gerade von denen kommen, die hier gerne als rechts hingestellt werden. Teilweise unverschämt sind doch diejenigen, die gleich lospoltern, wenn sie nen Beitrag entsprechender Personen lesen. Egal, um was es da geht. Und Zack findet man sich schon wieder auf politischer Ebene. Ich frag mich immer, warum da gleich missioniert werden muss. Dachte, die Zeiten wären vorbei.


    Man darf die illegale Einwanderung einfach Scheisse finden. Tue ich auch.


    Mit Pisa hat das aber nix zu tun. Und mit Corona schon zweimal nix. Soweit ich weiss, werden da 15jahrige getestet. Die waren bereits 12 während Corona. Da ist doch der Bildungsdrop schon gelutscht. Oder sollte so sein.


    Die Pisa-Ergebisse der deutschen Schüler waren schon immer schlecht. Darum sind sie ja damals so ausgeflippt und wollten mehr "Bildung". Was auch immer das sein mag. Man sieht ja was rum kam und weiter kommt. Ich glaube auch nicht, dass kaputt gespart wurde. Wir hatten damals weniger und konnten aber lesen und schreiben nach der Grundschule. Darauf konnte man aufbauen. Auch mit Klassen von 30 Schülern. Weil die Zeit da war und man sich auch Lehrplan-mässig aufs Wesentliche konzentriert hat. Ich glaube, das ist das Kernproblem.


    Weniger ist manchmal eben doch mehr...und manchmal erreicht man mit zwei Schritten zurück bessere Ergebnisse. Bei uns hüpft man aber immer gleich 5 Schritte vorwärts, ohne dass man den 2. gemacht hat.

    Für mich ist es vollkommen unerheblich, ob ein Kind in den Kindergarten geht oder nicht was die Schule betrifft. Es ist Aufgabe der Schule, das von Anfang an beizubringen. Nicht der Kindergarten. Wichtig ist das für Kinder, die die deutsche Sprache nicht sprechen, weil das Elternhaus nicht deutsch spricht. Und natürlich für Kinder, deren Eltern arbeiten müssen. Das war ja damals politisch so initiert. Weg von den Eltern, ab in den Kindergarten. Am besten gleich vom Kreissaal weg und Stifthaltung üben. Mit Bildung wurde da argumentiert. Für mich alles Bullshit.

    Unsere Eltern müssen schon ganz dumm gewesen sein....aber die mussten einem nichtmal helfen. Schule konnten Kinder ganz alleine irgendwann. Da waren Eltern gar nicht involviert. Zumindest bei den allermeisten nicht. Und aus den Kindern ist sogar was geworden. Die sind sogar in einen Beruf gegangen damals nach der Schule.

    Heute sind Kinder "gebildet", wenn sie so lange wie möglich die Schulbank drücken, mit spätestens 1 Jahr die Kita besucht haben und am besten studieren...ach so was gescheites aber auch...und dann fragt man sich, wo die ganzen Fachkräfte sind.

    Der Sohn einer Freundin ist 20. Wenigstens hat er ne Ausbildung in der Tasche. Jetzt fällt ihm aber ein, er könnte ja mal studieren. Besucht daher jetzt ein Fachgymnasium. Hat sie ihn letztens gefragt, wie es so läuft. Alles easy. In Deutsch machen sie Groß- und Kleinschreibung. Ok. Sagt mir schon alles. Da weiss man wirklich nicht, ob man lachen oder weinen soll. Wir haben uns fürs Lachen entschieden. Es geht manchmal wirklich nur noch mit Humor.


    Aber egal, das führt zu weit.


    Zum Thema Integration:

    Da muss ich mich als Eltern eben auch an der Nase packen...wenn ich will, dass mein Kind gut integriert wird und Deutsch lernt, kann ich es halt auch ned daheim rumhocken lassen und weiter spanisch, rumänisch, türkisch sprechen und hoffen, dass das dann in der Schule plötzlich kommt. Also wer mal im Ausland gelebt hat - so wie ich eine Zeit lang - weiss das.

    Und der weiss auch, dass man in einer Gesellschaft nicht ankommt, wenn man sich da nicht unters Volk mischt. Und zwar unter das Volk, das der jeweiligen Landessprache mächtig ist.


    Integration fängt immer bei einem selber an. Nicht beim Staat, nicht beim Sprachkurs, nicht auf der Arbeit. Bei einem selber. Da muss die innere Haltung und Einstellung passen. Dann kommt der Rest auch. Und wenn man diese Einstellung nicht hat, gelingt auch keine Integration. Da kann man noch so arg auf den Staat schimpfen.


    War so noch was? Ach ja Günenpolizei...das neue Schimpfwort. Halt ein Wort. Ob nett, nicht nett, doof oder sonste was. Ich denke, jeder versteht, was ich damit meine. Und das ist doch die Hauptsache.

    Ich weiß etz echt nicht, ob das alles noch so gesund ist...wenn man hier rein liest und wie sich nahezu jeder Thread entwickelt, weil die Grünen-Polizei eingreift und nahezu jedes Thema dadurch kaputt macht ( außer Kochen vielleicht). He, wir sind hier nicht im Wettbewerb, wer der bessere Mensch ist oder dies vorgibt.


    Hat jemand noch ne Idee? Denke, hier geht's um Pisa...


    Danke Leslie. Hat sich mit meinem Beitrag überschnitten.

    Meiner Meinung nach ist der vollgetopfte irrsinnige Lehrplan an Grundschulen die eigentliche Misere. Zu viel von Unwichtigem und dem Alter auch nicht entsprechenden Lerninhalten. Schreiben und Lesen wird von Anfang an falsch angegangen. Die ersten Jahre sind die Wichtigsten. Schreiben, Lesen, Grundrechenarten und zurück. Dazwischen Sport und Kunst....also was zum Entspannen.

    Mehr braucht's für die Kleinen nicht. Keine Powerpoint-Präsentationen in der 3. Klasse. Da muss man ja durchdrehen.

    Das geht doch alles viel zu schnell.

    Mehr ist nicht besser, wie man sieht.


    Heuer ist halt Corona schuld 🫣

    Hallo,


    mein Sohn wird nächsten Monat 20. Kennt seinen Vater überhaupt nicht. Noch nie gesehen, obwohl dieser nur 25 km weiter weg wohnt. Der Vater wollte nie Kontakt. In jungen Jahren hat das Sohn nie verstanden natürlich. Heute und seit vielen Jahren ist der Mann kein Thema mehr.


    Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ich ihm unheimlich dankbar bin und war, dass er da auch so konsequent geblieben ist bis heute. Das wäre der gleiche Zinnober geworden. Mal hü mal hott. Ne das braucht wirklich keiner.


    Was ich damit sagen will: sag und mach einfach gar nix. Wenn der Sohn fragt, ja. Du verstehst diese Vorgehensweise auch nicht. Dein Sohn ja auch nicht. Wenn der Vater Dir schreibt, er weiss wo ihr wohnt.


    Irgendwann winkt Dein Sohn nur noch ab, wenn sich der Vater mal wieder meldet, weil's ihm langweilig ist.

    Hallo,


    anscheinend reicht der AM Führerschein für dieses Fahrzeug mittlerweile. Meiner brauchte ab 15 noch den Mofaschein (aber halt nur 25 kmh -Roller gedrosselt). Fand ich aber als Einstieg in den motorisierten Strassenverkehr ganz gut. Er ist dann aufgestiegen auf den A1 für das Moped mit 16.


    Ich hatte damals auch aus ähnlichen Gründen auf eine Ape mit Ladefläche 😊 (A1) bzw. ein Dreirad-Auto Ellenator spekuliert, das auch mit dem A1 ab 16 gefahren werden kann. Beides aber auch sehr teuer in der Anschaffung. Gerade der Ellenator. Kann man aber wohl gut weiter verkaufen. Da sehe ich mittlerweile immer mehr damit rumfahren (auch 45 kmh, aber A1 ab 16 erst). Meinem war das zu peinlich mit nem Dreirad. OK, sieht von hinten und seitlich etwas befremdlich aus untenrum. Er hat dann sein Moped bei Wind und Wetter gefahren. So arg sind die Winter ja nimmer. Da hatte sich das dann auch mit der Geschwindigkeit erledigt, weil das Moped genauso schnell auf der Landstrasse ist, als Autos.


    Die niedrige Geschwindigkeit km45 wäre für mich kein Grund gewesen, ja da muss man halt aufpassen im Straßenverkehr als Autofahrer. Hier fahren auch Traktoren rum. Landleben halt. Die haben auch keine 100 kmh drauf. Radfahrer auf der Landstrasse, Mofas, Dreiradroller mit Dach....ach was es nicht alles gibt mittlerweile.


    Wenn du nen Stromspeicher hast und bei euch in Unterfranken so viel Sonne im Winter scheint, dass es für das Fahrzeug noch mit ausreicht, dann wäre das doch eine gute Gelegenheit. 45 kmh mit was drumrum ist nicht schlecht.


    Ansonsten würde ich für nen Benziner plädieren.

    Das ist mir auch gleich aufgefallen.


    Ohne medizinische Indikation eine derartige OP durchführen? Ich melde Zweifel an. Da sieht sich der Operateur schon die Vorbefunde an, bevor er solche Eingriffe macht, wie einen künstlichen Darmausgang - bei Kindern auch noch.


    So ganz schlüssig scheint mir das nicht zu sein..

    Auch wenn es ideologisch ein No-Go war: Eltern mit Kleinkindern finanziell zu unterstützen, wenn sie (mehr und länger) zu Hause bleiben und sich um ihre Kids kümmern, fand ich immer charmant und hätte das zumindest als Wahlmöglichkeit für Eltern gern gehabt.

    hatten wir. Aber was ist damals passiert? Die Frauen, die sich dann für das Daheim bleiben entschieden hatten und das Erziehungsgeld 2 Jahre genommen hatten (in Bayern gab's nochmal 1 Jahr on top) sind doch irgendwann schlecht geredet worden. Ich sag nur Herdprämie. Und deren Kinder waren ja schon zum Scheitern verurteilt, weil nicht gefördert....war schon ne ekelhafte Debatte. Dann kam das neue Elterngeld und das war dann der Anfang vom Ende. Also alles rein in den Kindergarten was geht. Sonst wird aus deinem Kind nix. So wurde das politisch schön geredet der ganze Scheiss. Dann wurden die Kinder gefördert - quasi ab Kreissaal - und was ich so mitbekomme, sind die auch nicht schlauer als die Kinder vor ihnen.

    Na und jetzt haben wir ein mords Bildungsprogramm mit zu wenig Fachkräften, nen Haufen Kinder ab 1! Jahr in der Kita und können das geballte Wissen oder Unwissen Kindern gegenüber gar nicht anwenden, weil die Zeit und das überbeschulte Personal fehlt.


    War doch alles absehbar und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen.

    Jo...ich gehöre auch zu denen, die denken, dass ein Kind im Kindergarten in allererster Linie betreut werden sollte. Bestenfalls mit anderen Kindern zusammen. Zusammen spielen - freies Spielen- Sozialverhalten usw. Das haben wir unter Aufsicht mehr oder weniger alleine hinbekommen. Da hat man mal was gebastelt unter Anleitung, gesungen, Lesekreis...OK...aber hauptsächlich waren wir bei Wind und Wetter draussen im Garten und haben uns mit uns selbst beschäftigt. Da lernt man eh am meisten.

    Muss ne äußerst dumme Generation geworden sein....nicht.


    Diese neue Durchmoderation und Verwaltung der Kinder hab ich noch nie verstanden. Wie ist das mit der Bürokratie mittlerweile? Dokumentation ist doch alles.


    Uns fehlen die Fachkräfte, weil an allen Ecken und Enden nicht mehr nach Talenten und Begabung, sondern danach, wer so lange wie möglich in der Schule war und im schlimmsten Fall gleich mit Bachelor aus der Schule kommt. Als ob das was aussagen würde.


    Eigentlich sollte ne komplette Kehrtwende in Sachen Bildung und Ausbildung her. Weniger Theorie, mehr Praxis. Kurze Ausbildungswege und unkompliziertes Einsteigen. Auch Quereinsteiger habens drauf.


    Mit weniger hätte man manchmal viel gewonnen finde ich.

    Sie ist aber nicht verbeamtet. Wenn sie nur noch 10 Stunden die Woche ihre Praxis öffnet, ist das alleine ihre Sache - neben der kassenärzlichen Vereinigung. Auch aus diesem Grunde werden immer mehr Praxen in Privatpraxen umgewandelt. Die tun sich das einfach nicht mehr an. Weil auch hier: weniger Zeit am Pat. + mehr Bürokratie von oben. Und so ist es eben auch bei der Arbeit am Bewohner/Kind/Schüler....da werden Träume schnell zerstört, wenn man Lerninhalte sieht. Von der Praxis dann ganz zu schweigen.


    Dass Ärzte/KH heutzutage Wirtschaftsunternehmen sind, ist wieder ein weiteres (armseliges) Thema.

    Lehramt studieren....da würde sogar ich jedem abraten...und ich sag bei Berufswunsch nie was Negatives (außer Erzieher...das Gleiche). So lange es noch Lehrplan und die Zeitvorgaben dazu gibt, nen NC, all die schönen Dinge, die man eingeführt hat, um " Bildung" zu erreichen/erhöhen/vorzugaukeln, wird sich daran auch nichts ändern. Das ist alles Quatsch aus meiner Sicht.


    Einfach mal runter fahren vom Hinterherhecheln von Bildung, die man sich auch noch in einem schlechten Bildungssystem erhofft. Da fängt die Dummheit ja schon an.


    Es müsste ne Grundsanierung her, aber da geht keiner dran. Weil Bildung bei uns immer noch mit höher, schneller, weiter, besser gemessen wird. Und sagt man was...zack bildungsfern🥳


    Verbeamtete Lehrer...gehört eh abgeschafft.

    Kindern was beibringen wäre bestimmt eine schöne Aufgabe. Aber keinesfalls unter solchen Rahmenbedingungen. Mir tun Lehrer und Erzieher richtig leid. Beides bestimmt tolle Berufe. Aber das was so läuft...never.