Anregungen, Erprobte Erziehungsmittel, Hilfe gesucht,

  • Es geht dir doch darum zu kontrollieren, wie viel Zeit dein Sohn am Handy verbringt während er bei seiner Mutter ist, um das dann bei der Familienberatung vorzeigen zu können. -Da sehe ich keine Veränderung in deinem Verhalten, ganz im Gegenteil. Es geht wieder nur darum deinen Kleinkrieg gegen die KM fortführen zu können.

  • Während der Papazeit kannst Du die Nutzung mit Deinem Sohn besprechen und das Handy ggf. einkassieren.


    Während der Mamazeit liegt es im Ermessen der Mutter, wie sie das handhabt. Natürlich könnt Ihr das moderiert besprechen. Letztlich ist es aber ihre Entscheidung, wie sie während der Mamazeit damit umgeht. Und das geht Dich dann nichts an.


    Getrennt ist eben nicht mehr gemeinsam. Da müssen wir alle irgendwie mit klar kommen. Für die Kinder hat das viele Nachteile aber auch den ein oder anderen Vorteil.


    Krieg mit dem anderen Elternteil kann kein gutes Vorbild für die Kinder sein.

  • Mal anders gefragt, was hättest Du Dir genau gewünscht von uns zu lesen? Was hast Du erwartet?

  • Wie war es denn nun bei der EB ?


    Findest du es eigentlich gut, dass deine Tochter - seine Scbwester, ihn "verpetzt" ?


    Wie muss sich dein Sohn da fühlen?

    Ich hatte auch FamilyLink, meine Kinder haben das gewusst, denn ich habe ihnen kommuniziert, dass zB. das Tracking - das ich nicht sehr oft wahrgenommen habe, nur zu ihrem Vorteil ist.

    Logischerweise mussten sie mich fragen, ob sie eine neue App installieren durften - ich habe dann erstmal Recherche betrieben, bevor ich die dann erlaubt habe. Einige habe ich abgelehnt und auch begründet - im Gespräch mit demjenigen Kind.

    Ich habe und mache nichts über den Köpfen meiner Kinder. Tranparenz ist mir wichtig.

    Mag sein, dass du dich innerlich für dich verändert hast, aber von der Schreibe her, lese ich da nichts. Auch, dass du wegen jedem Gespräch mit den KMs zur EB gehst.

    Wie mag das wohl für deine Kinder bzw. deinen Sohn sein?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

    Einmal editiert, zuletzt von Otterson ()

  • Siri2012

    Du hast bereits Enkelkinder. .. (ich verstehe) auch vieles einfach nicht mehrAbsolut, beides stimmt!

    Deshalb finde ich es eine gute Idee von mir, trotz manch unfreundlicher Antworten weiter hier zu teilen.

    was hättest Du Dir genau gewünscht von uns zu lesen? Was hast Du erwartet?

    Ich hatte erhofft, Anleitung zu erhalten, wie ich mich in die Family-Funktion einklinken/irgendeine Drittanbieter-App nutzen kann, um die Handynutzung meines Sohns zeitlich und inhaltlich festzustellen, am liebsten wäre mir, eine tägliche Zusammenfassung zu erhalten von wann bis wann jeweils war und welche Internetseiten oder Apps er dabei genutzt hat. Und das über die Zeitdauer von 10 Tagen, so dass wir in unserem EB-Gespräch am Montag eine sachliche Grundlage haben.


    Nur so als Frage, haben deine Kids auch Freunde mit denen sie sich treffen können?

    Kontrollierst Du da auch die Internet- & Mediennutzung?

    Ich wüsste nicht, wie ich das technisch leisten sollte. Und abgesehen davon finde ich daran überhaupt nichts auszusetzen, wenn Kinder sich treffen zum gemeinsam Zocken oder TV sehen. Im Gegenteil: Ich finde es gut, wenn sie so etwas zusammen mit anderen machen.

    Unabsichtlich habe ich aber tatsächlich meinen Sohn überwacht. Er hat mir vor 2 Tagen 2 Spiele genannt, die wir zusammen spielen können. Die spielt er auch mit seinem Kumpel. Als ich heute Nachmittag mal ein bisschen entspannen und dieses Spiel üben wollte, habe ich gesehen, dass er da live war.

    Und gestern Abend war das auch gewesen, als ich gegen 21:30 auch mal eine Pause einlegen und trainieren wollte, habe ich gesehen, dass er das Spiel spielt.

    Ich habe dann ausgeschaltet und mir war es peinlich. So etwas mag ich nicht, weil wir uns ja nicht verabredet hatten.


    gutesTeam

    Hör auf zu überwachen. Von oben herab.

    Ganz genau was du mir hier als Rat mit auf den Weg gibst, tue ich ja. Und nicht weil ich dafür einen Rat von außen gebraucht hätte, sondern, weil mir hinterher zu spionieren so dermaßen unangenehm und peinlich ist, dass selbst als ich nicht damit gerechnet hatte und ihn überhaupt nicht überwachen wollte, allein die tatsache, dass sein Papa überall hinter der Gardine steht, ...
    Pfui, das ekelt mich.

    Ich verstehe jetzt schon, warum ihr auf die Bariakden gegangen seid, weil ihr dachtet, dass ich ihn ausspionieren wollte.

    Nein, will ich nicht und tue ich auch nicht.


    Bomi Während der Papazeit kannst Du die Nutzung mit Deinem Sohn besprechen und das Handy ggf. einkassieren.

    Die Regel während der Papa-Zeit ist, dass das Handy, während er zuhause ist, in der Küche liegt. Die Folge: Sobald er das Haus verlassen hat, ist Handyzeit.

    Während der Mamazeit ... geht Dich dann nichts an.

    Das sehe ich differenzierter: Wenn sich mein Kind z. B. sich einen Rausch ansäuft, Geld stiehlt, seinen Trainer einen Hu...sohn nennt, oder eben auch, wenn er in dubiosen Kreisen verkehrt, wenn er selbstverletzende Verhaltensweisen zeigt, ... dann finde ich, dass der zu diesem Zeitpunkt verantwortliche BET dem Nicht-BET dies beerichten sollte und dass beide Eltern gemeinsam Ursachen.


    Krieg ... kann kein gutes Vorbild ... sein.

    Da stimme ich voll und ganz zu!


    Franziska

    Genau das habe ich vor, übermorgen, wenn wir uns am Montag wieder bei der EB treffen. Dieses Gespräch wollte ich mit Hilfe meines Beitrags vorbereiten.

    ... all das könntest du im Endeffekt mit der KM bei der EB, die beide sicher auch ihre Vorstellungen haben, besprechen,


    Emma21

    Hier hast du vollkommen recht: Es geht dir doch darum zu kontrollieren, wie viel Zeit dein Sohn am Handy verbringt

    Hier liegst du vollkommen falsch: während er bei seiner Mutter ist, um das dann bei der Familienberatung vorzeigen zu können. -

    Interessant wäre für mich, wenn du mir va´erraten wolltest, woher du dein "Wissen" hast.

    Gut möglich,m dass ich vergessen habe, dass ich diese Absicht hier geschrieben oder umschrieben, oder angedeutet, oder sonst etwas habe. Ich weiß davon nichts und ich wäre dir von Heruzen dankbar, wenn du mir sagtest, an welchen Worten/Sätzen du das sichere Gefühl bekommen hast, dass ich nach dieser App frage, um diese oben von dir genannten Absichten zu verfolgen.

    Und wenn du schon dabei bist, und die Bereitschaft hast, mir zu helfen, dann sag mir noch, woher du die Sicherheit nimmst, diese Dinge so ohne jedes Wenn und Aber in den Raum zu stellen:

    Da sehe ich keine Veränderung in deinem Verhalten, ganz im Gegenteil. Es geht wieder nur darum deinen Kleinkrieg gegen die KM fortführen zu können.


    JayCee

    Sorry, du wolltest doch wortklauben. Du wolltest einen Euphemismus für Überwachung

    Ja, stimmt, ich habe mich da verleiten lassen. Das war ein Fehler.

    Ich habe mich von meinem eigentlichen Anliegen ablenken lassen. Das ist meine Schwäche, gehört glaube ich zum "normalen" Störungsbild bei ADS.


    gutesTeam

    Möchtest du es jetzt anders als Überwachung nennen, um dich besser zu fühlen?

    Was war Zweck deiner Frage? Ging es dir mit deiner Frage darum, mir zu helfen, dass ich einen besseren Zugang zu meinen guten Gefühlen finde? Oder war das keine wahrhaftige Frage, sondern war es ein in eine Frage gekleidetes Urteil über mich?


    Lena_1977

    Du schreibst "Bis 16 lag das Handy abends bei mir in der Küche." Mein Junge ist jetzt, 2024 10 Jahre alt. Welches Jahr schrieb man, als dein Kind 10 Jahre alt war? Da du in der Vergangenheitsform schreibst, müsste das dann > 7 Jahre her sein. Vielleicht war dein Kind damals noch lange nicht so gefährdet, wie das unsere Kinder heute sind.

  • Zu diesem EB Gespräch, warum sagst Du nicht: "Leute, mir ist aufgefallen, dass Junior sehr viel am Handy hängt/ hängen will, wenn er hier ist. Ist das bei Mama auch so? Wie ist das bei Mama geregelt? Können wir darüber sprechen?"

    Warum musst Du alles fein säuberlich dokumentiert allen um die Ohren hauen wollen? Das bringt nichts.. versetze Dich in die Gefühlswelt der Kids, vorallem in die des Sohnes. Der findet das bestimmt nicht lustig, bisweilen auch als unangenehm. Bei den Inhalten, da gibt es ebenfalls eine Grenze, die nennt sich Privatsphäre.


    Gehe mal auf die Seite von "schau hin!", die ist eine Initiative vom Bundesministerium für Familie usw , ARD, ZDF und AOK. Da gibt es einen guten Artikel zu den Eltern Apps- was sie leisten können und wo auch für die Eltern Schluss ist. Ich bin zwar mit den Empfehlungen nicht immer d'accord, dennoch ist es recht informativ.


    Im Allgemeinen empfinde ich es immer wieder, als würdest Du am liebsten alles unter der Fuchtel haben und alles wissen wollen. Allerdings bist Du ein Kind Deiner Zeit und Deiner Erziehung, da sieht man vieles anders.

    Mir hat immer der Spruch geholfen "Du kannst alles essen, aber Du musst nicht alles wissen".


    Nur als Reminder: "Reden hilft! Ganz wichtig, immer mit der betreffenden Person/ Kind. Interesse zeigen und Grenzen nicht überschreiten."

  • Da hast du richtig gerechnet - es ist 7 Jahre her.

    Aber ich glaube das hat keine Relevanz.

    Außerdem bin ich täglich mit Jungen in der Altersklasse in Kontakt.

    Du musst dein System ändern!

    Es bringt nichts mit der Mutter eine 10 Tage App Auswertung zu besprechen in einem moderierten Rahmen.

    Du musst eine Verbindung und Vertrauen zu deinem Jungen entwickeln.

  • Vollbio, wie alt ist dein Sohn?! 10 oder 11 Jahre?!
    wie denkst du wird es wenn er 14/15 Jahre ist?! Leichter, vernünftiger sicher nicht.
    meine Tochter würde es stalken nennen, was Du machst.
    dein Sohn lebt nach außen hin, Frust, Ängste usw aus - warum auch immer.
    Hilfe benötigt ihr alle in der Familie! Was bei dir erlaubt ist muss bei der Mama noch längst nicht genauso gelebt werden.
    handy/medien - ist eine ganz eigene Welt, meine Tochter lebt dieses auch - mit ihren fast 15 Jahren - aber du wirst es nicht umgehen können ob du es gut findest oder nicht.
    Holt euch eine Familienhilfe - die jeden einzelnen unterstützt von euch

    Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.
    Abraham Lincoln

  • Ich habe mich von meinem eigentlichen Anliegen ablenken lassen. Das ist meine Schwäche, gehört glaube ich zum "normalen" Störungsbild bei ADS.

    Es ist nicht hilfreich, für niemanden in deiner Familie und Umgebung, jetzt alles mit ADS zu entschuldigen. Du musst Verantwortung für dein Handeln übernehmen.


    Warum hat dein Sohn überhaupt ein Smartphone? Warum, wenn die Mutter es ihm gekauft hat, bleibt es nicht bei ihr liegen, wenn er zu dir kommt? Was ist so schwer, es physisch von ihm fernzuhalten?


    Meine Söhne haben beide erst spät ein Smartphone bekommen, der Große in der 11. Klasse, Junior in der 10 (er bekam das alte vom Großen, weil der sich ein neues gekauft hat). Und auch heute sehe ich keinen Sinn darin, den Kids mit Übergang zur weiterführenden Schule ein Smartphone zu kaufen. Es gibt immer noch Handys, mit denen man im Notfall anrufen oder SMS schreiben kann.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Übergriffig dem Sohn gegenüber? Das finde ich nicht, da wir beide darüber gesprochen haben und er selbst sagt, dass er nicht aufhören kann, wenn er mal angefangen hat.

    Ziel meiner Überwachung? Dokumentation soll sein, dass wir eine Grundlage haben, für unser nächstes Gespräch in der EB.

    Daher nehme ich mein Wissen, dass es dir darum geht, die Handyzeit während des Umgangs bei der Mutter zu überwachen, um es bei der EB dann vorzuzeigen.

  • Falsch!

    "Herr Lehrer, ich hab was!" so klingt dein "es bei der EB dann vorzuzeigen." So, als sei diese von mir gewünschte Dokumentation nur dafür da, um die KM anzuschwärzen. Aber darum gehts doch überhaupt nicht.


    Stell dir mal vor, du wärest EB-Beraterin und da hocken 2 Menschen vor dir, von denen der eine jammert, dass das Kind zu viel das und das tut und der andere Mensch sagt dass das Kind ganz normal das und das tut.


    Wie würdest du so eine Beratung durchführen, ohne zu wissen, was sie unter "viel zu viel" und was unter "normal" verstehen?


    Von der DAK gibt es diesen Artikel zu Mediensucht zu lesen.

  • ... und was "viel zu viel" ist. Das ist doch der Punkt, was ich sagen möchte.

    Damit wir überhaupt vernünftig über seine Handynutzung sprechen können, brauchen wir eine möglichst sachliche Grundlage. Wir gehen zur EB doch nicht um uns gegenseitig in die Pfanne zu hauen, sondern für unsere Kinder, um Hilfe und Unterstützung zu bekommen, dass wir einen noch besseren Job machen können, als wir dies ohnehin schon tun.

  • Mir fällt auf , entweder sitzt du beim Jugendamt oder bei der EB.


    Warum springst du nicht mal über deinen Schatten und lädst in dem Spiel - auch um 21:30 Uhr - deinen Sohn für ein Match ein....natürlich ohne den erhobenen Zeigefinger.....locker bleiben.

    Glaub mir, was Technik oder Computerwissen anbelangt, da sind uns unsere Kids weit voraus. Einerseits, wenn sie diese Sperre umgehen, ist das doch irgendwie klasse, denn dann interessieren sie sich schon mal für Technik.

    Mit meinem Sohn war ich bei Spieleaffe.de - da gibt es Spiele, da kannst du deinen Sohn motivieren nicht zu schnell aufzugeben, sondern sich durch zu beißen. (Feuer+Eis)

    Mit den anderen beiden habe ich Among us und Brawlstars gespielt....wir haben in letzterem sogar zsm einen Clan gegründet......sie sind dann weiter gezogen und ich bin nun Clanführerin. :) Ab und an spielen wir noch zsm., weil Klassenkameraden ( 10. Kl ) auch Brawlstars spielen. :D

    Beide sind auch schon auf die ganz blöde Art in andere Spielen, meist mit Anime-Charakter, angemacht worden, das haben sie mir erzählt, wir haben dann zsm die Beschwerdeseite des Spielst gesucht und dahin geschrieben.....Beide kamen zu mir, weil sie mir vertrauen. Wenn ich sie bei jedem "Vergehen" zsm geschis.....en hätte, wären sie bestimmt nicht gekommen.

    Bis dato erzählen sie was ihnen passiert, sei es von der Schule etc....


    Ich finde, du müsstest ein bißchen gelassener werden und nicht so verkrampft, wenn ich allerdings hören würde, dass die Geschwister weiterhin geschlagen werden, würde ich dagegen schon einschreiten.

    Vielleicht bist du auch einfach an den falschen Stellen und Situationen zu gelassen ?

    Und wie schon geschrieben, versteif dich nicht so drauf, dass alles der ADS geschuldet ist. Die ADS ist deins und hat so gesehen mit deinen Kids nichts zu tun !

    Übernimm Verantwortung, sei mal gelassener und vor allem, was deine Kids bei den KMs machen, geht dich nichts an - wenn sie davon erzählen, ist das doch schön. Wenn sie nur schlechtes erzählen, sollte es dir zu denken geben......weil deine Kinder anscheinend indirekt spüren, dass du evtl. nur Negatives hören willst, das Positive geht dann völlig unter.


    Bestärke doch mal die positiven Seiten deiner Kinder - jetzt mal von deinem Sohn.

    Überlege mal, welche positiven Seiten hat dein Sohn?

    Und seiner Schwester, würde ich sagen, dass sie nicht die Verantwortung für ihren Bruder hat und sie ihn nicht bei dir schlecht machen braucht. Oder einfach, wenn sie wieder meint davon erzählen zu müssen, auf etwas positives umschwanken, sie braucht so etwas nicht zu erzählen !

    Ist sie dein Spion ?


    Nimm das Positive in den Fokus.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • ist ja kein Atomkraftwerk


    Apple Bildschirmzeit


    Einrichten und nutzen...

    Wie so oft, scheint es eine Frage des Blickwinkels zu sein.

    Mir wäre es wichtig mit dem Kind zu schauen wieviel online Zeit da wirklich wann ist.

    Diese dann mit dem Kind zu besprechen.

    Youtube im Hintergrund ist nicht TicToc oder Roblocs.

    Mit dem Kind gemeinsam auf dem Handy schauen!


    Bei Dir klingt es wie das wasserdichte Plädoyer für das OLG um mit Dritten zu besprechen, was die Mutter besser verstehen sollte, damit Du nicht aus der Ferne überwachen musst.

    In der EB stellt Ihr jetzt gemeinsam fest, daß Dir die Handynutzung zu viel ist, die Mutter findet es ok, die EB bleibt neutral.

    Und nu?


    vg von overtherainbow

  • Mal was anderes:

    Sohn muss also sein Handy, wenn er bei dir ist, in der Küche ablegen und darf dann die ganze Zeit nicht an sein Handy solange er drin ist?


    Wenn das so ist, dann verstehe ich das Verhalten deines Sohnes bei seiner Mutter voll.

    ist dir schon mal der Gedanken gekommen, dass Kinder sich auch weiterbilden mit dem Handy?

    Hier werden Filme auf youT. in englisch, französisch und koreanisch geschaut. Demnächst kommt dann noch spanisch dazu.

    Dadurch verbessert sich das Sprachverständnis in der jeweiligen Sprache. Oder sie schauen sich Mathe - Tutorials an, weil der Lehrer in der Schule nicht gescheit erklären kann.

    Auch läuft der Stundenplan, Mitteilungen etc der Schule übers Internet z.B. webuntis, IServ etc.....

    Für manche Hausaufgaben wird auch das Internet gebraucht.

    Die könnte er dann gar nicht machen, weil er sein Handy ja nicht benutzen darf , sondern nur außerhalb.


    Du kennst doch bestimmt, die Menschen, die durch die Stadt laufen und nur auf ihr Handy schauen? Das fokussierst du dann für deinen Sohn.

    Außerdem brauch er außerhalb mobile Daten, das wird teuer.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • völlig OT:

    Ich einem Juraforum hatte ich eine Frage gelesen, wo es u.a. darum ging, ob der Vater unter dem Deckmantel der "Türsicherung" bei der Mutter ein Schlosssystem anbringen darf, dass aufzeichnet wer, wann die Wohnung betritt und verlässt. Das zudem die völlige Kontrolle über die Wohnung gegstattet, da er aus der Ferne niht nur überwachen, sondern die Muttermit Kind auch einsperren oder aussperren kann. Leider kam mir sofort ein Name in den Sinn.

    Mensch Vollbio, versuch es doch mal ein wenig lockerer zu nehmen und zäum das Pferd ausnahmesweise mal nicht von der falschen Seite auf.

    Lass mit der Mutter gemeinam erstmal eine vernünftige AD(H)S-Diagnose bei euren Sohn machen. Sollte die sich bestätigen sind die Medienzeiten sowieso anders zu bewerten.
    Ja, Kinder verbringen oft viel zu viel Zeit online. Nicht umsonst heissen die heutigen Kinder und Jugendliche "digital native". Aber eine Überwachung wann, wie lange und was euer Kind im Netz treibt wird weder bei ihm, noch bei der KM zu einer Änderung des Verhaltens führen. Eher dazu, dass er dann eben von Mutti ein weiteres Handy bekommt, von dem du nichts wissen wirst (und nein, deine Tochter darf nicht zur Spionin werden, damit würde auf Dauer die Geschwisterbeziehung zerstört)

    Lass dir zeigen, was er spielt, spiel mit ihm zusammen (und du must das nicht vorher üben. Was soll der Quatsch? Man muss nicht gleich gut oder besser sein als das eigene Kind). Zeig ihm Alternativen, die er digital nutzen kann. Mein Sohn z.B. guckte sich alles auf Netflix auf Englisch an, alle Spiele die er online mit anderen spiellt, spielt er in internationalen Gruppen auf englisch ... (und das tut er set er ca. 12 oder 13 ist).

    Deine Art der Überwachung macht dir ein schlechtes Gewissen (was du ja weiter oben geschrieben hast) und es wird dazu führen, dass er in ein paar Jahren komplett ausbricht und sich deiner Kontrolle entzieht.


    Was ich gelernt habe mit meinen Kindern, dass ein Vertrauensvorschuß mehr bringt als Kontrolle. Vor kurzem machte mein Sohn in einer längeren Unterhaltung große Augen, als ich ihm sagte, dass ich weiss, dass alle 3 meiner Kinder mal über den Durst getrunken haben, dass alle 3 nicht nur Zigaretten oder Shisha probiert haben. Ich aber nichts gesagt habe, so lange ich gesehen hatte, dass es "im Rahmen" bleibt und es nur am Wocheende war und dass ich wusste, dass ihre Geschwisterbindungt so stark ist, dass sie sich gegenseitig geholfen haben und im Notfall ich immer verständigt wurde, wenn es mal gebrannt hat. Und ja, sie sind längst erwachsen. Der Sohn trinkt und raucht absolut nichts mehr, die eine Tochter trinkt ab und an mal nen Wein und die andere trinkt mal was und ab und an raucht sie mal ne Zigarette. Hätte ich das alles erboten und kontrolliert würde es sicher anders aussehen, weil dann all diese Dinge viel interessanter gewesen wären.

  • In der EB stellt Ihr jetzt gemeinsam fest, daß Dir die Handynutzung zu viel ist, die Mutter findet es ok, die EB bleibt neutral.

    Und nu?


    vg von overtherainbow

    Morgen kann ich berichten, soweit es hierzu etwas zu berichten gibt.


    "Bei Dir klingt es wie das wasserdichte Plädoyer für das OLG um mit Dritten zu besprechen, was die Mutter besser verstehen sollte, damit Du nicht aus der Ferne überwachen musst."

    Mag sein, dass es in deinen Ohren so klingt.

    Falls du es konkretisieren kannst, wie ich es geschafft habe, bei dir einen bestimmten EIndruck zu erwecken, ohne im Entferntesten selbst daran gedacht zu haben, dann bitte gerne rückmelden. Danke


    rainbowfish

    Ich plädiere auf "Unschuldig", was diesen Beitrag in dem Jura-Forum angeht.


    Otterson

    Wenn sein Handy bimmelt, oder wenn er was nachgucken will, geht er natürlich an sein Handy. Es liegt ja offen auf der Fensterbank und das ist ja nicht verboten. Nur wenn er dann eine ganze Weile in der Küche steht und drauf tippt und tut, dann schicke ich ihn weg, und nach einer gewissen zeit, legt er das Handy dann auch hin und bewegt sich raus.