Beiträge von Emma21

    Ist der Junge denn im gleichen Jahrgang? Müsste er ja schon fast, denn sonst wäre er mittlerweile schon auf der weiterführenden Schule. Oder wohnt ihr in einem Bundesland mit 6 Grundschuljahren?

    Hat vielleicht mal jemand anderes davon was mitbekommen und kann bei der Identifizierung helfen?

    Ich sehe das kritisch, denn hiermit spielt die Schule die Verantwortung wieder an das mutmaßliche Opfer zurück, welches trotz Schock und (mentaler) Lähmung und absoluter Hilflosigkeit selbst aktiv werden soll. Das ist feige und wenig verantwortungsbewusst. Es belastet zusätzlich, zumal man als Opfer ja gar nicht weiß, ob die Schule bereit ist, die Vorschläge umzusetzen. Außerdem wird mit solchen „Ideen“ nur Zeit geschunden.

    Vor allem dann, wenn die Schule bisher noch nicht aktiv Kontakt zu Antharia aufgenommen hat. Möglichkeiten des Schutzes könnte man in einem gemeinsamen Gespräch erörtern.

    Es wird von allen Seiten verlangt, dass ich ein Konzept zur Sicherheit meines Sohnes vorstelle, von der Schule kam bisher nichts.

    Das ist echt unfassbar.

    Hast du von dir aus versucht mit der Schule Kontakt aufzunehmen? Ich würde das wahrscheinlich machen, um dann, wenn das nicht weiterhilft, die nächst höhere Instanz einzuschalten.


    Gibt es vielleicht Zeugen, oder Freunde, die wissen wer der Täter ist, so dass er leichter identifiziert werden kann?

    Mit der Anerkennung der Vaterschaft müsste doch eigentlich automatisch auch das Sorgerecht geteilt werden. Unabhängig davon hat er als Vater ja auch das Recht auf regelmäßigen Umgang.

    Habt ihr Kontaktdaten zur Mutter des Kindes?

    Vielleicht macht aber auch erstmal ein Termin mit einer neutralen Stelle, bspw. Jugendamt, Familienbegleitung, Mediatorin, o.ä. Sinn, um überhaupt erstmal ins Gespräch zu kommen.

    Wie lange habe ich als Exfrau eigentlich die Möglichkeit, meinen Geburtsnamen wieder anzunehmen?

    So lange die Kinder noch unter 18 sind, möchte ich meinen Namen noch nicht zurück ändern.

    Ist die Schule denn über die Vorfälle im Bilde? Du hast in deinem Ausgangspost geschrieben, dass dein Sohn im Supermarkt beim Klauen erwischt wurde und dadurch dann letztendlich alles herauskam. Der Supermarkt ist ja außerhalb der Schule. Hat die Polizei oder du die Schule bereits informiert?


    Wenn die Schule sich nicht meldet, würde ich mich dort melden und schauen

    , wie die reagieren.

    Ach Mensch. Das ist wirklich viel. Fühl dich gedrückt.

    Die Kripo war bei euch, weil ihr den Erpresser angezeigt habt, oder weil dein Sohn angezeigt wurde?

    Kann der "weiße Ring" eine Hilfe sein?

    Psychologische Unterstützung ist jetzt sicherlich wichtig (für euch beide).

    Gut ist, dass es endlich rausgekommen ist. Das wird deinem Sohn bestimmt viel Druck nehmen.

    Mein herzliches Beileid. Viel Kraft für die vor euch liegende Zeit.

    Es ist sicher sinnvoll psychologische Begleitung in Anspruch zu nehmen.

    Ich wäre auch gegen die Idee.


    Ich finde es inzwischen übrigens immer merkwürdiger, dass immer mehr Menschen wissen, wann Ramadan ist und christliches Fasten überhaupt kein Thema ist.

    Christliches Fasten ist ja etwas, das Christen betrifft. Wenn die christliche Kirche keinen Zulauf mehr hat und ihre Mitglieder nicht fasten (und auch andere christliche Bräuche) nicht leben möchten, sollte die christliche Kirche schauen, woran das liegt und überlegen, wie sie es ändern kann. Da ist wohl kaum der Islam in der Verantwortung.

    Problematisch finde ich in dem Zusammenhang die Aufsichtspflicht der Lehrer. Es müsste ja mindestens ein Lehrer dann mit um 4 Uhr aufstehen, um die Schüler zu beaufsichtigen.

    Außerdem müsste die Unterkunft da mitspielen. Das kann ich mir kaum vorstellen. Oder sind die Kinder in Selbstversorgerhäusern?

    Ich stelle es mir schwierig vor um 4 Uhr aufzustehen, was zu essen, dann wieder zu schlafen und dann kurze Zeit später wieder aufzustehen, um an einem Ausflug, Führung, etc., (was man auf Klassenfahrten so macht) teilzunehmen.

    Aber dann ist das Kind doch schon halb in den Brunnen gefallen, wenn sie sich bis zur Klage quasi passiv verhält?

    Warum sollte sie denn aktiv werden? Der KV hat ein Vorhaben mitgeteilt, sie hat ihm gesagt, dass sie dem nicht zustimmen möchte. Nun müsste doch der KV aktiv werden, wenn er die Kinder trotzdem mitnehmen möchte.

    das ist auch nicht das, was ich brauche: ich brauche Entlastung in Form von kinderfreien Tagen.

    Das macht Sinn. Du gehst nicht arbeiten und hast deine Kinder dennoch in Betreuung. Da sind kinderfreie Tage unerlässlich. Die 8 Tage pro Monat, die der KV die Kinder bis zu seinem Umzug genommen hat, sind ein Witz. Als nicht arbeitende Mutter, deren Kinder tagsüber betreut werden, braucht man wesentlich mehr Entlastung.

    Ich würde bei Gericht eine Haushaltshilfe oder ein Au-Pair beantragen, damit du endlich mal Entlastung erhältst.

    Der der sich jetzt abzeichnenden Konstellation ist nicht zu sehen, dass das eigentliche Klageziel auf dem einen oder anderen Weg zu erreichen ist. Per Beschluss nicht und auch nicht durch einen Vergleich. Dem wird der Vater, selbst wenn er willig wäre, wohl kaum zustimmen dürfen.

    Wenn es so aussichtslos ist, dann wird doch auch keine Prozesskostenbeihilfe bewilligt, oder? Dann müsste ja zumindest nicht die Gemeinschaft für den Mist aufkommen...