Beiträge von rainbowfish

    Evtl. käme auch eine Mutter-Kind-Einrichtung für eine Weile in Frage.

    Du kennst deine Schwachstellen und bemühst dich um Hilfe, damit es dir und deinem Kind gut geht. Und das ist schon sehr viel mehr, als andere tun würden. Geh diesen Weg bitte weiter.


    Nein er hat tatsächlich schon 2 mal geäußert das mein Sohn es bestätigt das er kein weiteres Kind will. Das tut echt weh zu hören.

    Das halte ich echt für schwierig. Ja, kleine Kinder bringen einen an die Grenze. Aber sowas zu äußern, naja, bei mir wäre das dann nicht mehr Partner. Dem Kind die Schuld für was auch immer zu geben ist weder fair, noch zielführend.
    Dein Sohn kann ja noch gar nicht "vernüftig" handeln. Im Moment ist er, wie jedes Kind, ein kleines, egozenrisches Monster. Vielleicht schwieriger als das Durchschnittskind, aber er kann es nicht beeinflussen, noch nicht.

    Mit der Anerkennung der Vaterschaft müsste doch eigentlich automatisch auch das Sorgerecht geteilt werden

    Nö, da irrst du. Das sind unterschiedliche Dinge. Das GSR kann durch gemeinsame Erklärung ggü. dem JA festgelegt werden (er würde erklären ,dass er das GSR ausüben möchte, sie müsste diesem zustimmen; oder eben durch ein Gerichtsverfahren). Allerdings dürfte bei einem 13 Monate altem Kind ohne Bezug zum Vater das GSR nicht sofort drin sein und es wird, sofern die Mutter nicht zustimmt, auch kein Selsbtläufer sein


    Lausfehl:

    Vorab. Willkommen und schön, dass du bereit bist dich für deine Enkelkind und deinen Sohn zu engagieren.
    Nun aber etwas, was dir nicht gefallen wird. Dir würde ein wenig mehr Zurückhaltung stehen.

    Dein Sohn dürfte volljährig und geschäftsfähig sein. Damit sind die für ihn folgenden Schritte alleine seine Angelegenheit, die er auch ohne dich an der Hand gehen wird müssen. Du kannst im Hintergrund ihm beistehen.


    Ja, es fühlt sich so an. Aber leg den Fokus mal weniger von "uns", mehr zu "mein Sohn". Die KM hat nicht euch ausgeschlossen, sie hat ihn ausgeschlossen, sie fordert nicht von euch Unterhalt, sondern von ihm. Er hat ein Umgangsrecht, nicht ihr. Als Großeltern habt ihr zwar auch dem Grund nach ein Umgangsrecht, aber das hat andere "Bedingungen", als das deine Sohnes.

    Bitte tu ihm den Gefallen und lass ihn das mit dem JA regeln. Wenn er da mit dir auftaucht oder du dich einmischt, dann wird es mit Umgang und GSR nut schwieriger. ER muss ggü. dem JA auftreten und das als selbstbestimmter erwachsener Vater, der seinen Pflichten (dazu gehört auch der Umgang) gerne nachkommt und auch seine Rechte wahrnehmen will. Er sollt esich nicht in die Gefahr begeben, dass der Eindruck entsteht, dass mehr du als er hinter dem Ansinnen steht.


    Eine Umangsanbahnung wird sicher die zeitliche Einschränkung deines Sohnes berücksichtigen. Allerdings kann es sein ,wenn die KM zu ihm keinen Kontakt haben will, dass das über das JA/Träger gehen wird. Dann wird er sich eben doch mal den einen oder anderen Tag frei nehmen müssen. Am Wochenende wird da nicht gearbeitet.

    Zum Thema "rumtreiben". Ne, sie ist bei ihrer Familie und das kann durchaus als junge, alleinstehende Mutter sinnvoll sein, sich Hilfe bei der Familie zu suchen. Ihr Profit? Ganz ehrlich. Du weisst ja sicher, was ein Kind kostet. Über den Unterhalt wird sie sich sicher nicht bereichern. Wenn wir schon beim Unterhalt sind. Es kann sein ,dass sie neben dem Unterhalt für das Kind noch bis zum 3. Lebensjahr des Kindes Unterhalt für sich bekommen wird, wenn dein Sohn leistungsfähig ist.

    Und ja, der Umgangselternteil muss normalerweise das Kind auf eigene Kosten Holen und Bringen. Darauf wird er keinen Einfluss haben. Sie könnte sogar ganz in die Nähe ihrer Eltern ziehen, ohne das er ein Mitspracherecht hätte..

    Ich glaube, dass die Fachleute aus der Erziehungs- und Gesundheitsbranche, die mit den Folgen dieser Realität täglich konfrontiert sind, diese Werte herausgeben, und nicht weil sie an der Realität vorbeilebten.

    Naja. Sind die genannten Zeiten inklusive oder exklusiv der Medienzeiten, die Kinder heutzutage für die Schule im Netz unterwegs sein müssen?

    Mal ein anderes Beispiel. Vor kurzen wurden von den Experten neue Leitlinien zur Ernährung herausgegeben. Demnach sollten wir z.B. nur noch 300 g Fleisch in der Woche maximal und 1 Ei essen . Das dürfte an der Lebensrealität von 90 % der Deutschen um Welten vorbeigehen. Ich hab mal überlegt. Ich esse tagtsächlich nicht jede Woche 1 Ei als Ei. Aber wenn ich so gucke, was ich esse und was davon Ei enthält, dann komme ich wöchentlich mit Sicherheit auf mehr als 1 Ei ;-)


    Empfehlungen sind ein guter Richtwert, aber man muss sie eben auch an die eigenen Lebensumstände anpassen. Es gibt auch für Taschengeld Empfehlungen. Aber es gibt auch Familien, die finanziell so knapp sind, dass sie auch den unteren Betrag nicht stemmen können oder eben Familien, die einen Lebenstandart haben, wo sie ein viel höheres Taschengeld zahlen können und auch werden, weil die Kinder eben "was anderes gewohnt" sind.


    Dein Modell wird schon daran scheitern, dass die KM eben nicht mit dir an einem Strang ziehen will. Eine Woche bei dir, da werdedn die Kinder gegängelt, die nächste Woche bei Mama ist alles viel lockerer. Du kontrollierst aber nicht nur "deine" Woche, sondern auch die Woche der KM. Das werden die Kinder der KM auch so erzählen. Und ich würde sogar eine Wette anbieten, dass die KM mit den Kindern Wege finden wird, dass sie in ihrer Woche dieser Kontrolle entgehen. Und mit etwas Geschickt bekommst du das gar nicht mit.


    Wir reden nochmal in ein paar Jahren, wenn du dich beklagst, dass die Kinder dir nichts anvertrauen, dass sie sich distanzieren und dich auch nicht mehr besuchen kommen, wenn sie mal ausgezogen sind. Kannst du sie nicht einfach mal Kinder sein lassen, die auch über die Stränge schlagen und dich mal um die echten Probleme eurer Kinder kümmern? Wie weit ist denn die vernünftige Diagnostik eures Sohne bzgl. AD(H)S gedieen?

    Die Bereitschaft, sich auf eine Begrenzung einzulassen und diese auch mit mir zusammen auszuwerten empfinde ich als ein starkes Signal des Vertrauens einerseits

    Echt jetzt?

    Hast du eigentlich überhaupt den Hauch einer Ahnung, wie Kinder ticken. Klar lassen die sich auf eine Begrenzung und Überwachung ein, wenn die Alteranative Taschengeldentzug oder eben Zulagen sind.
    Taschengeld sollte niemals als Druckmittel genommen werden. Es ist eine Gabe, die den Kindern den Umgang mir Geld lehren soll, nicht ein elterliches Druckmittel gewünschte oder ungewünschte Handlungen zu erzwingen oder zu unterbinden. Das was du da empfindet istkein Vertrauen, sondern ehersowas wie Dressur. Vertrauen wäre, wenn sie das mit dir besprechen und zwar ohne Sanktionen erwaten zu müssen oder sich Belohnungen zu erhoffen.

    Der Wunsch wurde von den Eltern der zwei Kinder geäußert.

    Aha.

    Und wenn man den beiden vorschlägt, dass sie aus Solidarität bitte mit anderen an einem Gottesdienst, einer buddhistischen Zeremonie oder weiss der Kuckuck während der Klassenfahrt teilnehmen sollen ;-)


    Mirkowelle und 100 Schüler? No way. Es geht ja nicht nur um das Essen. Es werden ja auch Getränke benötigt etc.
    Das es um diese Zeit niemanden gibt, der dort arbeitet ist doch klar. Denen müsste ja eine Nachtschichzulage gezahlt werden. Vielleicht können ja die beiden Eltern mit Frühstück für alle anrücken ;-)

    Ich schließe mich Volleybaps Vorschlag an.

    Wenn sich andere den beiden anschließen wollen ,dann sollte das ermöglicht werden. Wenn es aber zu einem Zwang wird, dass die gesamte Klasse das so handhaben muss, damit 2 sich nicht ausgeschlossen fühlen fände ich das kritisch. Ich finde es auch als zu kurz gedacht. Müssen dann die Unternehmungen unterbrochen werden, da sie in die Gebetszeiten fallen und sollen dann alle daran teilnehmen und wie ist das tagsüber mit fasten?
    Woher kommt denn das Frühstück um 4 Uhr? Sind sie in eine mSelbstversorgerhaus? Denn um 4 Uhr, wird noch kein Personal zur Verfügung stehen, dass für Frühstück für eine gesamte Klasse sogt.

    Was ist mit Kindern, die nciht schwimmen können? Müssen dann alle auf das Spaßbad verzichten?
    Was, wenn Kinder vegan leben? Sollen dann alle anderen das für diese Zeit auch, um den Veganern zu erspraren Fleisch zu sehen?

    Auf freiwilliger und Selbstbestimmter Basis gerne, aber eben nur dann.

    In unserem Bundesland wäre dies ohne eine Empfehlung des JA nicht möglich, da berufstätige Eltern Vorrang haben und die Wartelisten lang sind.

    Eine Unterstützung durch das JA hatte sie aber abgelehnt, da es ihr ja nicht die Entlastung gibt, die sie braucht.

    Ich glaube das es auch je nach Bundesland oder Auslastung unterschiedlich gehandhabt wird

    Dann muss doch die Mutter nichts zahlen?

    ein rechtlich schon,

    Ab 18 sind beide Elternteile Barunterhaltspflichtig, unabhngig ob das Kind bei einem Elternteil lebt oder schon eine eigene Wohnung hat.

    Der Bedarf richtet sich nach der Summe der ber. Einkommen beider Elternteile. Davon wird das KG (das in diesem Fall auch dem Kind zusteht) abgezogen und der verbleibende Unterhaltsanspruch je nach Einkommensverhältnis auf die Elternteile aufgeteilt.

    Entweder bekommt das Kind dann den gesamten Unterhalt auf das eigene Konto und überweist dann dem Elternteil, bei dem es lebt, einen ausgemachten Beitrag für Miete, Nebenkosten, Essen, Waschen etc. oder sie einigen sich darauf, dass dieser Elternteil den ausgemachten Anteil eben einfach nicht auszahlt, sondern gleich einbehält.

    Aber zum Barunterhalt ist auch den wohnungsgebende Elternteil verpflichtet. Im Gegenzug darf dieser dann einen angemessenen Anteil wiederum vpm Kind verlangen ;-) Eine gute Übung für das nun erwachsene Kind, dass Geld eben nicht nur zum persönlichen Spaß oder Kleidungsbedarf auf dem Konto landet

    Das heißt aber er hat sich absichtlich abgemeldet um dem zu entgehen und demnach vorsätzlich gehandelt

    Sag mal, liest du das was andere dir schreiben und denkst mal darüber nach? Veruchstt du überhaupt zu verstehen, was dir hier versucht wird zu erklären? Oder reicht dein intellektueller Horizont dafür einfach nicht oder bist du wirklich so egozentrisch, dass dir gar nicht in den Sinn kommt, dass Menschen Dinge tun ohne den Hintergundgedanken zu haben dir schaden zu wollen?

    Der Vater der Kinder ist insolvent (und das hat er sicher nicht selbst herbeigeführt, um DIR zu schaden). Das bedeutet, dass er nun jede Mange Geld an seine Schuldner zahlen muss.
    Das bedeutet dann aber auch, dass er in manchen Entscheidungen nicht mehr frei agieren kann und eben Kosten einsparen muss oder sich schlicht und einfach einiges nicht mehr leisten kann.
    Er hat seine Wohnung nicht mutwillig augegeben. Er kann sie einfach nicht mehr finanzieren. Punkt.

    DU willst aber weiter durch die Wand und hast unrealistische Vostellungen von dem, was ein Richter tun kann/wird.
    Der kann den Vater nicht zu etwas zwingen, was dieser nicht leisten kann oder will.
    Wie ist denn deine Vorstellung, wie der Vater 40 Stunden in der Woche arbeiten soll und dann noch mehrere Tage auf eure Kinder aupassen soll? Wie meinst du, wie er das rein zeitlich bewerkstelligen soll (btw.: Hast du jemal in deinem Leben schonmal regelmäßi 20 Stunden und mehr in der Woche gearbeitet?

    Ja, ich würde dem Richter auch erklären, dass du völlig überfordert bist und bei mehr Freizeit benötigst, weil die Kinder unter der Woche ja nur 8 Stunden betreut werden. Warum hast du die Familienhilfe abgelehnt? Die hätte sich dann auch noch nachmittags um die Kinder gekümert. Ok, natürlich nicht am WE, damit du zum p**** zu deinem Freund kannst. Abere sie hätte dich im Alltag weite entlastet.

    Deinen Kindern wünsche ich, dass das entweder das JA oder der Richter genauer hinguckt und prüft, ob du den Kindern ein verlässliches Zuhause bieten kannst oder doch so überfordert bist, dass dir da eine Sorge vom Amtswegen abgenommen werden muss.


    (nur zur Info. Ich hatte 3 Kinder zwischen 10 Wochen und 4 Jahren, als ich im Endstadium meines Studium durch den Tod meines Mannes dastand und alleine verantwortlich war. Ich weiss wie schwierig es ist ohne die Hilfe des Partners alles finanzieren und oganisieren zu müssen)