Ich möchte nur kurz einwerfen, als eine vollzeit schichtarbeitende, 24/7 Alleinerziehende Mama (seit meine Tochter im Kindergarten war): Trotzdem ich schichte, ist meine Tochter seit der 1. Klasse bei den Pfadfindern und im JiuJitsu, seit der 3. Klasse beim DLRG, seit letztem Jahr im Unterwasserrugby und seit Ostern in einer Musical-Gruppe unserer Musikschule. Dazwischen war sie eine Zeit lang beim Tanzen und in der Holzwerkstatt. Hobbys gehen also auch so. Die Nachmittagsbetreuung in der Grundschule war ein Haus, darum kam sie nachmittags immer nach Hause. Manchmal war sie dann bei meiner Mutter, meist bei mir. Ich habe meine Schichten so gelegt, dass ich an wenigen Tagen viele Stunden gearbeitet habe und so viel gleichzeitig mit meiner Tochter zu Hause war (schlafen wird überbewertet).
Ich will nur sagen, Schichten per se ist nicht unbedingt schlecht mit gemeinsamer Qualitätszeit vereinbar. Ehrlich gesagt habe ich viel mehr Zeit mit meiner Tochter verbracht als andere Mütter aus mein Bekanntenkreis mit Bürojob.
Nur als Denkanstoß, dass sie es vielleicht ähnlich handhaben könnte.