Wechselmodell weil die Mutter es will ?

  • Ich möchte nur kurz einwerfen, als eine vollzeit schichtarbeitende, 24/7 Alleinerziehende Mama (seit meine Tochter im Kindergarten war): Trotzdem ich schichte, ist meine Tochter seit der 1. Klasse bei den Pfadfindern und im JiuJitsu, seit der 3. Klasse beim DLRG, seit letztem Jahr im Unterwasserrugby und seit Ostern in einer Musical-Gruppe unserer Musikschule. Dazwischen war sie eine Zeit lang beim Tanzen und in der Holzwerkstatt. Hobbys gehen also auch so. Die Nachmittagsbetreuung in der Grundschule war ein Haus, darum kam sie nachmittags immer nach Hause. Manchmal war sie dann bei meiner Mutter, meist bei mir. Ich habe meine Schichten so gelegt, dass ich an wenigen Tagen viele Stunden gearbeitet habe und so viel gleichzeitig mit meiner Tochter zu Hause war (schlafen wird überbewertet).


    Ich will nur sagen, Schichten per se ist nicht unbedingt schlecht mit gemeinsamer Qualitätszeit vereinbar. Ehrlich gesagt habe ich viel mehr Zeit mit meiner Tochter verbracht als andere Mütter aus mein Bekanntenkreis mit Bürojob.


    Nur als Denkanstoß, dass sie es vielleicht ähnlich handhaben könnte.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Finde ich wirklich gut, ich glaube aber das dies bei ihr nicht ist. Da sie glücklich sein will, auch wenn es bedeutet die Kinder abgibt, damit sie Party machen kann.

    Es sind Dinge passiert, wo ich nicht glaube das sie so sehr hinter den Kindern steht.

    Ihr Sohn, mein Stiefsohn wollte nicht mehr bei Ihr bleiben, da kam nur der Spruch "Ich hatte ihn 10 Jahre, dann der Vater ihn die nächsten 10 haben". Mehr nicht. Nach seinem Suizidversuch habe ich mich um ihn gekümmert, sie erst wo die Schule aufmerksam wurde und mit mir gesprochen hatte.

    Als er ihr gestanden hat, daß er nicht mehr kann und sich umbringen wollte, kam nur "dann ist ja gut das ich mich trenne, dann mußt du mich nur noch die Hälfte der Zeit ertragen.

    Und noch ein paar andere Dinge, aber will nicht über sie herziehen. Es würde höchstwahrscheinlich nur als verletzter Stolz gewertet werden.


    Daher glaube ich nicht, daß sie sich so engagieren würde. Schön wäre es, aber seit März war Party feiern wichtiger als sich wirklich mit den Kindern zu beschäftigen.

  • Wenn du aber schreibst, dass du 24/7 für die Kinder da sein kannst, dann ist das ja auch nicht ganz richtig. Du schreibst ja, dass du Vollzeit arbeitest und das sind dann ja auch 37,5? Stunden, in denen du nicht zu 100% für deine Kinder da sein kannst und diese Arbeitszeit wird sich ja nicht ausschließlich durch die Betreuung der Kinder während der Schulzeit abdecken lassen. Ich denke, dass du das schon in deinem Betreuungskonzept berücksichtigen solltest.

  • Jackoo :

    Es gibt, unabhängig jeglicher Argumente, Vernunft oder verschiedener Ansichten zum Thema Erziehung, aus meiner Sicht zwei Punkte die der Mutter hier im Wege stehen:

    Unterhalt und der gesellschaftliche Anspruch, wo denn ein Kind angeblich hingehört ;)


    Das wären so die Themen die ich, vielleicht gar nicht so direkt, für die Kinder, Deine Vorstellungen und die Mutter lösen würde.


    vg von overtherainbow

  • Wenn du aber schreibst, dass du 24/7 für die Kinder da sein kannst, dann ist das ja auch nicht ganz richtig. Du schreibst ja, dass du Vollzeit arbeitest und das sind dann ja auch 37,5? Stunden, in denen du nicht zu 100% für deine Kinder da sein kannst und diese Arbeitszeit wird sich ja nicht ausschließlich durch die Betreuung der Kinder während der Schulzeit abdecken lassen. Ich denke, dass du das schon in deinem Betreuungskonzept berücksichtigen solltest.

    Korrekt, ich arbeite 37,5 h, bin aber in der Zeit auch da und kann flexibel arbeiten, heißt Termine so legen, daß ich arbeite, wenn die Kinder nicht betreut werden müssen.
    Das dies auch bedeutet, sie spielen im Garten während ich arbeite oder/und bei Freunden.
    Während ich arbeite können sie jederzeit zu mir und ich kann auch ihnen Aufmerksamkeit schenken.
    Es war nicht gemeint ich arbeite 4h und dann kleben die beiden an meiner Seite.
    Eher spielen sie draußen oder im Haus. Spielen viel miteinander usw.

    Wenn ich arbeiten muß und ich sie nicht betreuen kann, habe ich meinen Onkel in der Hinterhand. In den letzten Jahren brauchte ich niemanden während
    dieser Zeit. Als meine Frau arbeiten war, war ich für die Kids da und habe parallel auch gearbeitet.

    Aber an diesen Konflikt habe ich gedacht.

  • Ich habe heute versucht mit ihr zu reden. Fakt für sie, max. 50% die Kids bei mir. Alles andere will sie nicht.

    Wobei ich ihr direkt gesagt habe, ich will keinerlei Unterhalt. Ich will das Beste für die Kids, aber sie hört meinen
    Argumenten nicht zu.
    Fakt ist für sie, bis 15 Uhr in der Schule ist kein Problem. Mal von Oma/Opa betreut werden, wenn sie nicht kann kein Problem.
    Weiterbildung neben Haushalt, arbeiten, 3 Kids im Haushalt, kein Problem.

    usw.

    Entweder ich akzeptiere das Wechselmodell oder sie gewinnt den Rechtsstreit um die Kinder und ich bekomme sie nur an jedem
    2. Wochenende. Angeblich hat sie gute Chancen das Verfahren zu gewinnen und möchte nur das Wechselmodell mit mir vereinbaren,
    da sie dann den Rechtsstreit vermeiden kann.

  • Gerade mit Schichtdienst, bietet sich ein Modell an, wo die Kinder dann bei der Mutter sind, wenn sie frei hat oder im Frühdienst arbeitet. Wenn du total flexibel bist, wäre da irgendwie eine für alle gute Lösung möglich.


    Zum Home-Office... Ich kann nur für mich sprechen, aber Betreuung und Home-Office jeden Tag mehrere Stunden und nebenbei noch Haushalt, würde dazu führen, dass irgendwas nicht so laufen würde, wie es sein sollte. Bei mir als erstes der Haushalt... Dann der Schlaf und spätestens nach einigen Wochen stellt sich eine latente Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation ein.

    Ich weiß auch nicht, ob es tatsächlich für die Kinder schlechter wäre bis 15 Uhr fremdbetreut zu werden. Kommt halt ein bisschen auf die Betreuung und deine Kraft an. Und keine Frage, Flexibilität hilft total. Aber 37,5 Stunden bleiben 37,5 Stunden ;).

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Im Homeoffice kann man aber auch sehr gut arbeiten, wenn die Kids vormittags in der Schule und abends im Bett sind. So lief das bei mir viele Jahre und für die Kinder war es völlig normal, nach dem Sandmännchen in ihr Zimmer (in jungen Jahren: ins Bett) zu gehen und zu lesen, CD zu hören o.ä., damit ich noch zwei bis drei Stunden arbeite konnte. Man selbst muss sich halt konsequent organisieren.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich habe heute versucht mit ihr zu reden. Fakt für sie, max. 50% die Kids bei mir. Alles andere will sie nicht.

    das zeigt ja schon, dass sie eigentlich das Wechselmodell nicht will, sondern die Kinder hauptsächlich bei sich haben möchte und Dich als Spaßpapa alle 14 Tage. Umso wichtiger ist es, jetzt ein überzeugendes Konzept zu erarbeiten für Dich und die Kinder - und das auch dann überzeugend vor Gericht zu vertreten.


    Das liest sich so, als verstehe sie das Wechselmodell oder 50% minus X als Zugeständnis an Dich. Du kannst hier punkten, indem Du das Wohl der Kinder in den Fokus stellst - und zwar unabhängig von dem, was sie vorhat. Das muss ein eigenständiger Entwurf sein, der nicht von dem abhängt, was sie ggf. vorhat.


    Ich habe so das Gefühl, dass Ihr ohne Antrag beim Familiengericht keine einvernehmliche Lösung werdet finden können.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Deshalb schrieb ich, ich kann nur für mich sprechen... Für mich wäre es kein lebenswertes Konzept jeden Abend nach 19 Uhr noch Mal 2-3 Stunden zu arbeiten.


    Im Notfall sicher Mal möglich, für einen überschaubaren Zeitraum. So am Limit zu planen, finde ich nicht optimal... Da kommen ja dann noch 12 Wochen Ferien und die ein oder andere Krankheit, Pandemie etc.pp on top.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Wieso reden eure Anwälte eigentlich schon über Unterhalt?

    Mein Gedankengang ist so: wenn die KM schon Unterhalt einfordert und dein Anwalt darüber mit dem Gegenanwalt verhandelt, Sie die Kinder ummelden will und Kindergeld beantragt wird, dann hast du es versäumt klar zu stellen das du das so nicht hinnimmst.

    Hast du schon beim Einwohnermeldeamt angerufen?

    Meine Position was ich möchte oder meine Position durch das Wechselmodell

    Dein Position was du möchtest. Es wird von Gerichten grob gesagt gerne gesehen, wenn die Kinder in der gewohnten Umgebung verbleiben können. Das ist ein starkes Argument für einen Verbleib bei dir.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Gerade mit Schichtdienst, bietet sich ein Modell an, wo die Kinder dann bei der Mutter sind, wenn sie frei hat oder im Frühdienst arbeitet. Wenn du total flexibel bist, wäre da irgendwie eine für alle gute Lösung möglich.


    Zum Home-Office... Ich kann nur für mich sprechen, aber Betreuung und Home-Office jeden Tag mehrere Stunden und nebenbei noch Haushalt, würde dazu führen, dass irgendwas nicht so laufen würde, wie es sein sollte. Bei mir als erstes der Haushalt... Dann der Schlaf und spätestens nach einigen Wochen stellt sich eine latente Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation ein.

    Ich weiß auch nicht, ob es tatsächlich für die Kinder schlechter wäre bis 15 Uhr fremdbetreut zu werden. Kommt halt ein bisschen auf die Betreuung und deine Kraft an. Und keine Frage, Flexibilität hilft total. Aber 37,5 Stunden bleiben 37,5 Stunden ;).

    Ab dem Tag der Trennung habe ich es versucht, im Wechselmodell, aber es belastet mich komischerweise nicht so stark. Die Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine laufen während ich arbeite. Essen kochen macht meist der Thermomix und dabei mache ich schon die Hausaufgaben. Dann alles in die Spülmaschine, die Kids spielen meist, oder dürfen auch bis zu 1h vor den Fernseher. Wenn was ist können sie immer zu mir.


    Schichtdienst, Weiterbildung noch oben drauf. Ich habe heute mit ihr sprechen wollen, keine Chance. Wechselmodell 50/50, keinerlei Kompromissbereitschaft.



    Sie möchte Trennungsunterhalt für sich und Unterhalt für die Kinder aufgrund der Gegenrechnung. Dabei stellt sie Forderungen, welche laut meinem Anwalt absolut indiskutabel sind, rechtlich nicht haltbar und meint aufgrund der Formulierung des Anwaltes wäre er genervt von ihr.
    Kredite, welche wir zusammen aufgenommen haben sollen nicht einbezogen werden, Hausabtrag soll nicht abgezogen usw.
    Heißt, mein Netto ist für die Berechnung ohne Abzüge die Grundlage. Daneben bezahle ich alles Kredite und Verbindlichkeiten weiter.
    Mein Anwalt hat jetzt den anderen aufgefordert zu klagen, wenn er der Meinung ist.


    Ich habe auf der Gemeinde bereits meine Verweigerung der Ummeldung hinterlegt, zudem habe ich ihr deutlich gesagt, daß ich eine Ummeldung nicht akzeptiere und auch die Beantragung des Kindergeldes nicht akzeptiere. Daraufhin ist sie ausgerastet, daß hätte ich nicht zu entscheiden und sie macht es einfach.


    Aufgrund meiner weltweiten EDV-Tätigkeit muß ich teils Abends arbeiten wenn die Kids schon schlafen. Ist normal, belastet mich auch nicht. Mein Job macht mir Spaß und abends sind halt die Amerikaner aktiv. Mache ich schon die letzten 8 Jahre. Ich bin in keinster Weise am Limit.

  • Eine Vorlage wüsste ich jetzt nicht so, aber ein klar definiertes Ziel = Antrag Deines Rechtsanwaltes.

    Gemeinschaftliche elterliche Sorge, den Teilbereich Aufenthaltsbestimmungsrecht (ABR) für Dich, Umgangsregelung für die Mutter alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag.

    Lebensmittelpunkt, Meldeadresse, Kindergeld zu Dir.

    Zeitnah auffordern Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle zu zahlen und Einkommen offen legen.

    Betreuungskonzept wasserdicht haben.


    vg von overtherainbow

  • Schreib doch einfach mal auf, wie du es dir gut vorstellen könntest. Das macht deine Ex doch auch schon die ganze Zeit.

    Was willst du, wie kannst du dir den Umgang gut vorstellen? Auch wenn das nicht mit den Vorstellungen deiner Ex konform geht und es vielleicht auch nicht das Modell ist, das am Ende herauskommt, ist es wichtig, dass du einmal dein Konzept verschriftlichst und dieses dann auch kommunizierst. Sei es über deinen Anwalt oder über eine Beratungsstelle.

    Es geht doch darum, überhaupt erst einmal eine Diskussionsvorlage zu haben.

  • Ich dachte ich sollte ein Konzept aufstellen und dem Jugendamt vorlegen.
    Also wie ich betreuen könnte, Vorteile für die Kinder usw.

  • Das Jugendamt hat eigentlich keine Relevanz. Die sind wenn, dann als Mediator unterwegs und sollen zwischen Euch vermitteln. Aber nicht irgend etwas entscheiden.

    Kommt es zum Gerichtsverfahren, wird das JA gehört, ob eine Akte vorliegt, also in der Vergangenheit Auffälligkeiten dokumentiert sind. JA ist nicht der Schiedsrichter und keinesfalls ein Bewerter bezüglich irgendwelcher Konzepte (Ergänzung: So sie im weiten Rahmen der rechtlich erlaubten Möglichkeiten liegen).

    Nichtdestotrotz kann das JA hilfreich sein dabei, Dinge zu vermitteln.


    Ansonsten: Aufgrund der beschriebenen Konstellation würde ich derzeit darauf verzichten, irgendwelche finanziellen Unterhaltsforderungen zu stellen. Geld(gier)fragen sollen Mal schön von Deiner Frau ausgehen. Du behältst den Status quo: Kids bleiben, wenn Ex auszieht. Rechtlich muss sie Deine Zustimmung haben.

    Umgang kann geklärt werden, wenn alles geklärt ist. Du hast keinen Druck.

    Dein Anwalt scheint gut zu arbeiten. Lass ihn so weiter machen in enger Abstimmung.


    Sagen kannst Du als Konzept: Du hast bisher, auch durch Home-Office, die Kids eng und umfassend betreut. In allen Bereichen. So kannst du gut weiter machen und in aller Ruhe die notwendigen Betreuungsergänzungen durchführen und die Kinder stabilisieren, falls sie durch den Weggang der Mutter Probleme bekommen sollten. Da hilft sicher das gewohnte Umfeld, die gewohnten Abläufe, der gewohnte Kontakt zur Nachbarschaft, die Kiga-Freunde usw.


    Bezüglich der Vorschläge der Mutter würde ich Dritten sagen: Du hörst die Vorschläge und Ideen wohl, hören sich ja teilweise machbar an, falls die genannten Thesen wirklich so stimmen sollten und nicht nur hehre Wünsche sind. Aber man weiß es natürlich nicht. Die Kids sollen aber nicht und keinesfalls als Versuchskaninchen dienen. (Um dann anzudeuten, bei Dir ist alles ausprobiert, erfahren und gut.)

    Ansonsten sei das alles sehr sehr ambitioniert und funktioniere wohl nur, wenn du zeitlich und finanziell in jede sich jetzt schon auftuende Lücke (bei der Mutter) springst. Dabei sei beileibe nicht geklärt, ob du das willst und kannst.


    Doch wie schon gesagt: Schwerpunkt sollte die Aussage sein: Du hast vollumfassend betreut und kannst und willst das in guter Kontinuität auch weiter.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Ich möchte keine Lösung für mich, ich möchte die beste Lösung für meine Kinder. Ich bin fest der Überzeugung, daß die Kinder beide Eltern brauchen und auch lieben sollen. Das steht gar nicht zur Debatte.

    Hallo Jackoo,


    das muss ja keinen Zielkonflikt schaffen.


    Meine persönliche Erfahrung und Wahrnehmung ist:

    In der Grundhaltung, dafür musst Du die Mutter nicht angreifen, solltest Du mit demselben Selbstverständnis auf Elternebene in den weiteren Verlauf gehen, wie es der andere Elternteil tut.

    Das = dein Ziel ist eine für die Kinder trotz Trennung als Paar stabile Elternebene.


    Gleichzeitig tut die Mutter hier genau das nicht:

    Ihr von mir wahrgenommene Haltung ist, daß sie entscheidet, aus dem Selbstverständnis einer Geschlechterrolle heraus.

    Aus meiner Sicht gehört zur Lösung für Eure Kinder, sich genau davon zu lösen.

    Du zuerst ;)


    vg von overtherainbow

  • Hallo an alle,


    heute war das Gespräch mit dem Jugendamt. Aus den maximal 60 Minuten wurden es 3,5h.


    Vorläufig haben wir folgende Absprache :


    - Die Kinder sind in der Zeit wo sie arbeitet bei mir

    - Immer mind. 3 Tag am Block, heißt keine einzelnen Tage zum hin und her schubsen.
    Also mehr Ruhe für die Kids

    - Wir versuchen die Nachmittagsbetreuung, wenn es nicht klappt wird es geändert. Auch mit
    Hilfe des Jugendamtes.

    - Sporadische Wünsche der Kids um mal alleine bei einem Elternteil sein zu wollen, seien möglich.

    - Verzicht auf Unterhalt, wenn ich die Kinder mehr betreue als die Mutter, wenn gegenseitig.


    Warum auch immer hat sie sich auf das eingelassen, was sie vor 2 Tagen vehement abgelehnt hat.
    Ich habe dem MA vom JA deutlich gesagt am Anfang, daß ich nicht akzeptiere, die Kids abwechselnd
    betreuen zu lassen, besonders in der jetzigen Phase der Einschulung, Umzuges und der großen Änderungen.
    Das ich mich bei 3 unabhängigen Beratungsstellen habe beraten lassen. Einzig auf die Nachmittagsbetreuung mußte
    ich mich einlassen.

    Ob das gut geht ist noch offen, bin nicht absolut glücklich mit, aber ich hoffe es ist das Beste für die Kinder.


    Nachtrag, am Anfang meinte sie, das Wechselmodell wäre nur ein entgegenkommen von ihr, sie könnte auch die Kinder
    ganz nehmen, wäre kein Problem.
    Von mir kam nur, ich auch.
    Der JA MA sagte nur, deswegen sind wir nicht hier.

  • Und - kannst du damit leben?

    Liebe Grüße



    Bap



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