Beiträge von Jackoo

    Zum einen Teil ja, zum anderen nein.

    Sie hat aufgrund ihres Egoismusses meinen Stiefsohn in den Suizidbereich gebracht und war nicht für ihn da, selbst wo er hilfesuchend zu ihr kam. Auch die anderen beiden hat sie lange für Parties und Spaß abgesondert. Bis zu dem Zeitpunkt wo ich eine Kindeswohlgefährdung für alle drei beim JA gemeldet habe. Ich wurde auch gestern von dem JA MA bestätigt das es richtig war.

    Aufgrund der Ereinisse der letzten 2 Jahre, Kinder angeschrien, Kinder waren lästig und dem Spaß mit Freundinnen im Weg usw. bin ich trotz der Vereinbarung alarmiert.


    Ich halte mich an die Vereinbarung, alles andere würde nur Nachteile vor Gericht bringen, sollte es dazu kommen. Ich glaube fest, sie klagt um die Kinder später. Für mich ist ihr entgegenkommen reine Taktik. Aber zum Wohl der Kinder und Vermeidung eine Gerichtsverfahrens werde ich das versuchen.

    Die Nachmittagsbetreuung werde beobachten und notfalls nochmal einen Termin bei JA machen.

    Ich gehe mal davon aus, daß sie sich hat beraten lassen und dann die Realität aufgeklärt wurde. Obwohl sie ein starke Arroganz am Anfang hingelegt hat, das Wechselmodell ist ein entgegenkommen, als wenn die Kinder ihr gehören und ich überhaupt keine Chance hätte.

    Zu Gunsten der Kinder habe ich mich erstmal auf das Modell eingelassen, aber ich habe kein Vertrauen in ihre Aussagen und ich glaube nicht wirklich das
    es funktionieren wird, ab ich möchte es zum Wohl meiner Kinder versuchen.

    Sobald etwas auffällig ist werde ich nicht mehr diskutieren. Dann geht es nur der Klageweg.


    Fakt ist, die Kinder werden nicht umgemeldet und das Kindergeld geht auf mein Konto, die Hälfte dann an sie. Wenn sie das geändert haben will, muß sie klagen.

    Da sie ja sowieso Unterhalt für die Kinder haben will und Trennungsunterhalt, sehen wir uns sowieso vor Gericht. Mein Anwalt sieht die Forderungen als absolut haltlos an und bot der Gegenseite die Klage indirekt an.
    Sie hat alle Verbindlichkeiten als nicht anerkannt und nimmt ja mein reines Netto als Berechnungsgrundlage. Kein Hausabtrag, keine Kleinkredite usw.
    Und laut den Formulierungen hat mein Anwalt gemeint, daß der andere Anwalt sehr genervt von ihr ist. "Meine Mandantin ist der Meinung" z.Bsp.

    Und - kannst du damit leben?

    Gute Frage. Ich muß in Ruhe drüber nachdenken. Verbindlich ist die Vereinbarung beim Jugendamt nicht, aber ich glaube wenn ich jetzt einfach klage, kommt es vor Gericht nicht gut an. Zudem ist die Bindung der beiden bei uns beiden sehr stark. Die Vergangenheit wie sie mit den Kindern teilweise umgegangen ist, läßt mich immer wieder zweifeln und den Wunsch aufkommen die Kinder bei mir zu haben. Aber sie brauchen auch uns beide.

    Hallo an alle,


    heute war das Gespräch mit dem Jugendamt. Aus den maximal 60 Minuten wurden es 3,5h.


    Vorläufig haben wir folgende Absprache :


    - Die Kinder sind in der Zeit wo sie arbeitet bei mir

    - Immer mind. 3 Tag am Block, heißt keine einzelnen Tage zum hin und her schubsen.
    Also mehr Ruhe für die Kids

    - Wir versuchen die Nachmittagsbetreuung, wenn es nicht klappt wird es geändert. Auch mit
    Hilfe des Jugendamtes.

    - Sporadische Wünsche der Kids um mal alleine bei einem Elternteil sein zu wollen, seien möglich.

    - Verzicht auf Unterhalt, wenn ich die Kinder mehr betreue als die Mutter, wenn gegenseitig.


    Warum auch immer hat sie sich auf das eingelassen, was sie vor 2 Tagen vehement abgelehnt hat.
    Ich habe dem MA vom JA deutlich gesagt am Anfang, daß ich nicht akzeptiere, die Kids abwechselnd
    betreuen zu lassen, besonders in der jetzigen Phase der Einschulung, Umzuges und der großen Änderungen.
    Das ich mich bei 3 unabhängigen Beratungsstellen habe beraten lassen. Einzig auf die Nachmittagsbetreuung mußte
    ich mich einlassen.

    Ob das gut geht ist noch offen, bin nicht absolut glücklich mit, aber ich hoffe es ist das Beste für die Kinder.


    Nachtrag, am Anfang meinte sie, das Wechselmodell wäre nur ein entgegenkommen von ihr, sie könnte auch die Kinder
    ganz nehmen, wäre kein Problem.
    Von mir kam nur, ich auch.
    Der JA MA sagte nur, deswegen sind wir nicht hier.

    Ich dachte ich sollte ein Konzept aufstellen und dem Jugendamt vorlegen.
    Also wie ich betreuen könnte, Vorteile für die Kinder usw.

    Gerade mit Schichtdienst, bietet sich ein Modell an, wo die Kinder dann bei der Mutter sind, wenn sie frei hat oder im Frühdienst arbeitet. Wenn du total flexibel bist, wäre da irgendwie eine für alle gute Lösung möglich.


    Zum Home-Office... Ich kann nur für mich sprechen, aber Betreuung und Home-Office jeden Tag mehrere Stunden und nebenbei noch Haushalt, würde dazu führen, dass irgendwas nicht so laufen würde, wie es sein sollte. Bei mir als erstes der Haushalt... Dann der Schlaf und spätestens nach einigen Wochen stellt sich eine latente Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation ein.

    Ich weiß auch nicht, ob es tatsächlich für die Kinder schlechter wäre bis 15 Uhr fremdbetreut zu werden. Kommt halt ein bisschen auf die Betreuung und deine Kraft an. Und keine Frage, Flexibilität hilft total. Aber 37,5 Stunden bleiben 37,5 Stunden ;).

    Ab dem Tag der Trennung habe ich es versucht, im Wechselmodell, aber es belastet mich komischerweise nicht so stark. Die Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine laufen während ich arbeite. Essen kochen macht meist der Thermomix und dabei mache ich schon die Hausaufgaben. Dann alles in die Spülmaschine, die Kids spielen meist, oder dürfen auch bis zu 1h vor den Fernseher. Wenn was ist können sie immer zu mir.


    Schichtdienst, Weiterbildung noch oben drauf. Ich habe heute mit ihr sprechen wollen, keine Chance. Wechselmodell 50/50, keinerlei Kompromissbereitschaft.



    Sie möchte Trennungsunterhalt für sich und Unterhalt für die Kinder aufgrund der Gegenrechnung. Dabei stellt sie Forderungen, welche laut meinem Anwalt absolut indiskutabel sind, rechtlich nicht haltbar und meint aufgrund der Formulierung des Anwaltes wäre er genervt von ihr.
    Kredite, welche wir zusammen aufgenommen haben sollen nicht einbezogen werden, Hausabtrag soll nicht abgezogen usw.
    Heißt, mein Netto ist für die Berechnung ohne Abzüge die Grundlage. Daneben bezahle ich alles Kredite und Verbindlichkeiten weiter.
    Mein Anwalt hat jetzt den anderen aufgefordert zu klagen, wenn er der Meinung ist.


    Ich habe auf der Gemeinde bereits meine Verweigerung der Ummeldung hinterlegt, zudem habe ich ihr deutlich gesagt, daß ich eine Ummeldung nicht akzeptiere und auch die Beantragung des Kindergeldes nicht akzeptiere. Daraufhin ist sie ausgerastet, daß hätte ich nicht zu entscheiden und sie macht es einfach.


    Aufgrund meiner weltweiten EDV-Tätigkeit muß ich teils Abends arbeiten wenn die Kids schon schlafen. Ist normal, belastet mich auch nicht. Mein Job macht mir Spaß und abends sind halt die Amerikaner aktiv. Mache ich schon die letzten 8 Jahre. Ich bin in keinster Weise am Limit.

    Ich habe heute versucht mit ihr zu reden. Fakt für sie, max. 50% die Kids bei mir. Alles andere will sie nicht.

    Wobei ich ihr direkt gesagt habe, ich will keinerlei Unterhalt. Ich will das Beste für die Kids, aber sie hört meinen
    Argumenten nicht zu.
    Fakt ist für sie, bis 15 Uhr in der Schule ist kein Problem. Mal von Oma/Opa betreut werden, wenn sie nicht kann kein Problem.
    Weiterbildung neben Haushalt, arbeiten, 3 Kids im Haushalt, kein Problem.

    usw.

    Entweder ich akzeptiere das Wechselmodell oder sie gewinnt den Rechtsstreit um die Kinder und ich bekomme sie nur an jedem
    2. Wochenende. Angeblich hat sie gute Chancen das Verfahren zu gewinnen und möchte nur das Wechselmodell mit mir vereinbaren,
    da sie dann den Rechtsstreit vermeiden kann.

    Wenn du aber schreibst, dass du 24/7 für die Kinder da sein kannst, dann ist das ja auch nicht ganz richtig. Du schreibst ja, dass du Vollzeit arbeitest und das sind dann ja auch 37,5? Stunden, in denen du nicht zu 100% für deine Kinder da sein kannst und diese Arbeitszeit wird sich ja nicht ausschließlich durch die Betreuung der Kinder während der Schulzeit abdecken lassen. Ich denke, dass du das schon in deinem Betreuungskonzept berücksichtigen solltest.

    Korrekt, ich arbeite 37,5 h, bin aber in der Zeit auch da und kann flexibel arbeiten, heißt Termine so legen, daß ich arbeite, wenn die Kinder nicht betreut werden müssen.
    Das dies auch bedeutet, sie spielen im Garten während ich arbeite oder/und bei Freunden.
    Während ich arbeite können sie jederzeit zu mir und ich kann auch ihnen Aufmerksamkeit schenken.
    Es war nicht gemeint ich arbeite 4h und dann kleben die beiden an meiner Seite.
    Eher spielen sie draußen oder im Haus. Spielen viel miteinander usw.

    Wenn ich arbeiten muß und ich sie nicht betreuen kann, habe ich meinen Onkel in der Hinterhand. In den letzten Jahren brauchte ich niemanden während
    dieser Zeit. Als meine Frau arbeiten war, war ich für die Kids da und habe parallel auch gearbeitet.

    Aber an diesen Konflikt habe ich gedacht.

    Finde ich wirklich gut, ich glaube aber das dies bei ihr nicht ist. Da sie glücklich sein will, auch wenn es bedeutet die Kinder abgibt, damit sie Party machen kann.

    Es sind Dinge passiert, wo ich nicht glaube das sie so sehr hinter den Kindern steht.

    Ihr Sohn, mein Stiefsohn wollte nicht mehr bei Ihr bleiben, da kam nur der Spruch "Ich hatte ihn 10 Jahre, dann der Vater ihn die nächsten 10 haben". Mehr nicht. Nach seinem Suizidversuch habe ich mich um ihn gekümmert, sie erst wo die Schule aufmerksam wurde und mit mir gesprochen hatte.

    Als er ihr gestanden hat, daß er nicht mehr kann und sich umbringen wollte, kam nur "dann ist ja gut das ich mich trenne, dann mußt du mich nur noch die Hälfte der Zeit ertragen.

    Und noch ein paar andere Dinge, aber will nicht über sie herziehen. Es würde höchstwahrscheinlich nur als verletzter Stolz gewertet werden.


    Daher glaube ich nicht, daß sie sich so engagieren würde. Schön wäre es, aber seit März war Party feiern wichtiger als sich wirklich mit den Kindern zu beschäftigen.

    Damit bist Du bzw. sind die Kinder vollständig abhängig von ihrer Mutter bzw. was sie als Schichtplan angibt. Wenn sie sich z. B. eines Tages dafür entscheidet, gar nicht mehr zu arbeiten, wären dann die Kinder ganz bei ihr? Möchtest Du das für Deine Kinder?

    Die Vereinbarung gilt natürlich nur für den Fall das sie arbeitet. Natürlich bin ich dann abhängig von ihrer Arbeit. Aber wenn sie nicht mehr arbeiten würde, würde ich eine andere Vereinbarung wollen.

    Mein Konzept ist das gleiche was die ganze Zeit war, vielleicht sehe ich es auch zu einfach.


    Da ich zu 100% meine Termine bestimme und auch spontan frei nehmen kann bin ich wie ein "Hausmann" mit gutem Einkommen.


    - Die Kinder sind hauptsächlich bei mir

    - Die Mutter legt Ihren Schichtplan vor und die Tage bei ihr werden festgelegt, ich trage diese in einen Kalender ein.
    ersichtlich auf für die Kinder.

    - Qualitätszeit ist die Zeit für mich, wo sie auch Zeit für die Kinder hat. und nicht die 4-5h zwischen Schule und ab zur Arbeit, wo
    noch Haushalt usw. gemacht werden muß. Muß natürlich festgelegt werden und nicht um 15 Uhr anrufen, die Kinder können jetzt kommen.

    - Bei meinem Ausfall kann zuerst mein Onkel, dann Freunde und parallel dazu auch die Mutter einspringen.


    Vorteile :

    - Die Schule hat immer den gleichen Ansprechpartner, zur jeder Zeit, so wie auch in der Vergangenheit

    - Termine bei Ärzten, Schule, Vereinen können immer wahr genommen werden

    - Die Kinder haben immer ihren gleichen normalen Ablauf

    - Die Kinder behalten ihre gewohnte Umgebung, ihre normalen Spielkameraden, ihre bisher gehabte Freizeit bei
    - Termine für evtl. Nachhilfe, sportliche Aktivitäten können immer gewährleistet werden

    - Bei der Rückkehr aus der Schule bin ich immer anwesend, Hausaufgaben, Kinder können spielen oder/und zu Freunden.

    - Die Förderungsmöglichkeiten sind flexibler und vielfältiger, da feste Termine keine Hindernisse für mich sind. Der Kleine
    möchte zum Fußball, der Große zum Verteidigungssport.

    - Bei Krankheit oder Sonderterminen kann ich einfach und flexibel frei nehmen, bzw. arbeiten wann ich möchte.

    Ihr habt gerade ein Nestmodell und sie möchte (mit den Kindern) ausziehen?

    Die Kinder sollen in der Schle bleiben im Sprengelbezirk in dem ihr gerade wohnt und sie will 50% der Zeit ausserhalb leben?

    Wechselmodell mit 1 Stunde Fahrtzeit ?


    Eigentlich ist deine Position doch gar nicht so schlecht.

    Die gewünschte Regelung ist, Montag bis Sonntag ist sie zuständig. Wenn Sie in der Woche Spätschicht hätte, sagt sie den Kindern noch tschüß morgens, sonst sehen die Kinder die Mutter nicht.


    Meine Position was ich möchte oder meine Position durch das Wechselmodell ?

    Die Wohnung ist wohl angemessen, laut Ihrer Aussage. Kleine Zimmer für jedes Kind eins. Aber Luxus muß nicht sein.
    Sie ziehen aus einem großen Haus aus und das kann man nicht 1:1 kopieren. Die Wohnung ist im Dachgeschoß ohne Garten.


    Sie möchte sowohl die Kinder ummelden, als auch das Kindergeld beantragen. Was ich absolut ablehne.


    Die Kinder bleiben in der gleichen Schule, sie wohnt auch sehr nah. Sie muß nur von 10 Tagen im Monat auf 20 Tage aufstocken, ist auch logisch.


    Neben ihren Wünschen, will sie juristisch nicht haltbare Unterhaltsforderungen für sich und die beiden Kinder von mir haben. Wo beide Anwälte schon genervt sind. Und wir reden kein Wort mehr miteinander, da sie alles "freundschaftlich" regeln will und kurz darauf kommt ein Schreiben vom Anwalt mit Forderungen und Behauptungen. Ich versuche dies nicht in meine Entscheidung mit einfließen zu lassen.

    Ich möchte keine Lösung für mich, ich möchte die beste Lösung für meine Kinder. Ich bin fest der Überzeugung, daß die Kinder beide Eltern brauchen und auch lieben sollen. Das steht gar nicht zur Debatte.


    Mir geht es mit der Frage hier gerade darum, was ist das Beste für die beiden. Natürlich frage ich so kleine Kinder nicht wo sie wohnen wollen, sie wollen, daß die Trennung nicht geschieht und wir zusammen bleiben. Auch keine Frage.


    Ich habe die Betreuung so schon angeboten, auch auf Unterhalt zu verzichten, da sie Kinder mehr bei mir wären wie bei Ihr. Das wollte sie nicht, da sie dann ihre Freizeit für die Kinder opfern müßte.


    Mein Betreuungskonzept ist recht einfach, ich bin da. 24/7. Im Notfall kann mein Onkel oder Freunde die Betreuung übernehmen, wenn die Mutter parallel zu mir auch nicht kann, sonst sollten die Kinder in meiner Ausfallszeit bei Ihr sein.


    Was die Mutter macht ist mir inzwischen egal, solange die Kinder nicht belastet werden. Der große kommt schon von sich aus auf mich zu und beschwert sich, auch bei der Mutter.

    Ich will die Mutter auch nicht schlecht machen oder an den Pranger stellen. Sie und ihre Eltern ziehen schon genug über mich her, bei den Kindern.

    ich muß nicht auch noch den Kindern meine Gedanken aufladen.



    Mein Wunsch ist :


    Die Kinder sind bei mir, wenn die Mutter Zeit hat für die beiden, sollen diese zu ihr können. Unabhänig davon wieviele Tage es im Endeffekt sind.
    Die Kinder sollen in Ihren Wünschen mit Hobbies bestmöglich gefördert werden, ohne Einschränkung durch Schicht. Sie sollen den Alltag so unbeschwert
    wie möglich haben. Ihre Freunde nach Schule sehen, spielen und einfach Kinder sein.

    Keine Betreuung nach der Schule, keine Betreuung durch dritte, offene Wahl welchen Hobbies sie nachgehen wollen.

    Der große soll seine Zeit mit unserem (aus seiner Sicht sein Hund) verbringen können. Und echte Qualitätszeit mit der Mutter verbringen.

    Nach dem Auszug, dürfen die Kinder nur zu mir, wenn sie nicht dran ist. Derzeit war es so, weil wir noch unter einem Dach wohnten.

    Danach soll es strikt getrennt werden, heißt wenn sie nicht kann, wird immer eine anderer für Betreuung gesucht. Egal wer.

    Es sind 4 - 5 h in der nachmittags Betreuung.


    Meine persönliche Meinung ist, daß ich die ganzen Fremdbetreuungen, lange nachmittags Betreuung nicht möchte. Zudem ist sie zeitlich absolut nicht flexibel, wo die Kinder auch krank von anderen betreut werden. Durch ihr egoistische Denken würden die Kinder auch fremd betreut werden, wenn sie

    keine Lust auf die Kinder hat und auf Achse sein will.

    Ich möchte das es für die Kinder so weit wie möglich "normal" weiter geht, ich denke der Verlust der Familie, die Trennung von uns Eltern ist genug was die Kinder verkraften müssen.


    Bei 20 Tagen arbeiten und höchstwahrscheinlich noch Weiterbildung mit 5 Tagen Vollzeit in der Schule, ist es nervlich auch nicht einfach für sie, was zum anschreien führt, was die Kids aber leider schon teils gewohnt sind.

    Hallo,


    ich hatte schon einmal Rat gesucht und brauche nochmals die Meinung von nicht betroffenen Menschen.


    Situation :

    Die Mutter zieht nach der Trennung im März zum 01.08. aus und möchte das Wechselmodell

    Das Wechselmodell bedeutet für die Kinder 6 & 8 (1. & 2. Klasse, beides jungs) :

    - Jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen, da immer 1. Stunde

    - Jeden Tag bis 15 Uhr Schule (Nachmittagsbetreuung, Hausaufgaben werden nicht garantiert dort gemacht)

    - je nach Schichtdienst der Mutter müssen die Kinder Nachts, morgens oder abends von den Großeltern oder fremden
    betreuut werden. 3 Schichtsystem, morgens, mittags, Nachts.

    - Seit April haben wir zusammen gewohnt und haben das Wechselmodell im Haus versucht. Es sind dabei Dinge vorgefallen die
    mich geärgert haben. Krankes Kind mit 39 Fieber bekommt ein Telefon und soll die Mutter anrufen wenn was ist. Sie feiert regelmäßig
    mit den Nachbarn und läßt die Kinder unbeaufsichtigt, waren dann oft bei mir und der Große hatte sich auch schon beschwert.
    Warum ist die Mama dran, wenn sie nichts mit mir macht, usw.


    Davon abgesehen, daß wir absoluten Krieg haben, da sie Unterhaltsforderungen stellt wo mein Anwalt schon gar nicht mehr drauf antworten will,
    weil beide Anwälte wissen, daß es Quatsch ist.


    Wenn ich die Kinder alleine betreuen würde, würden die Kinder normal zur Schule gehen, keine Fremdbetreuung.

    Normales aufstehen 6 oder 7 Uhr, je nach Stunde. Mittags 11:30/12 Uhr zuhause.

    Ich arbeite nur im Home Office und kann meine Zeit absolut frei einteilen. 6 Uhr morgens bis 20 Uhr abends, Mo-Sa. 37,5h Woche. Luxusjob, gebe ich zu.

    Habe ich auch schriftlich vom Arbeitgeber.

    Die Firma ist auch absolut Kinderfreundlich eingestellt.

    Ich kann die Kinder zum Sport fahren, jederzeit von der Schule abholen wenn was ist und wenn einer krank ist, kann ich mich um das Kind/die Kinder kümmern.
    Was ich vor kurzem auch gemacht habe.


    Die Bindung zu den beiden ist sehr gut, aus meiner Sicht und meiner Umgebung. Viel kuscheln, Zeit miteinander verbringen. Bauen, Feuerwehr, Handwerkeln usw.


    In Kürze ist ein Termin beim Jugendamt wegen Klärung was nach dem 01.08. ist.

    Die Frage ist, was ist das Beste für die Kinder ?

    Ich habe der Mutter vorgeschlagen die Kinder zu betreuen wenn sie arbeitet und wenn sie frei hat nimmt sie die Kinder. Erster Spruch, dann muß die Kinder ja in meiner
    Freizeit betreuen. Zweiter Spruch, dann kannst du mir die Kinder leichter weg nehmen, max. 50% sonst mußt Du klagen.


    Mein Anwalt meint es wäre wahrscheinlich das wir gewinnen, aber die Kinder sind bei sowas ein Unsicherheitsfaktor und damit kann es auch schief gehen.

    Ich bin hin und her gerissen was das Beste für die beiden ist, Bauchgefühl sagt mir, wenn sie bei mir bleiben, da sie dann mehr Kontinuität hätten, weniger
    Stunden in der Schule, könnten andere Hobbies nachgehen (Fußball, Verteidigungssport usw.)


    Daneben habe ich aufgrund der Erfahrung mit Ihr die Angst, sie könnte in ein paar Monaten klagen und die Kinder während des Verfahrens bei sich behalten.

    Das befürchte ich. Zudem habe ich die Befürchtung, daß sie auch über Nacht zu dem neuem ziehen könnte und damit Tatsachen schaffen. Darüber hat sie sich schon informiert.


    Ich habe meine Entscheidung im Endeffekt schon getroffen, aber wollte sie so objektiv wie möglich untermauern. Das letzte was ich will ist meine Kinder zu schädigen.

    Die Restangst ist da, dass der Richter oder die Fachleute noch das alte Denken haben und der Mutterbonus zieht.

    Ihre Vorstellung von Trennung war. Zuerst mich rauswerfen, sie ist ja die Mutter. Nach Aufklärung durch den Anwalt war sie geknickt.

    Dann wollte sie den Trennungsunterhalt ausrechnen lassen, ich zahle, wir machen Wechselmodell wo ich auch was zahle, da ich mehr verdiene. Der Stiefsohn auch mit ins Wechselmodell aber Kindergeld und Unterhalt für ihn bekommt sie.

    Haus wird geschätzt und Scheidung durch.

    Das war Ihre Vorstellung und war ganz geschockt, als ich beim Anwalt war.

    Als der mittlere gesagt hat er wolle bei mir wohnen bleiben. "Das ist egal was Du willst, das entscheiden die Erwachsenen und Du machst was wir sagen, das hast Du nicht zu entscheiden"

    Er lag dann weinend 2h in meinem Arm und hat geklammert. Kuschelpapa darf es wieder regeln.

    Der KV ist von mir informiert worden, auch von der Trennung usw.

    Sie hat absolutes Stillschweigen ihm gegenüber bewahrt, auch Wechselmodell mit meinem Stiefsohn hat sie mit mir ohne den KV vereinbart. Ist natürlich nichts wert.

    Erst als sich das Kind an die Schulseelsorge gewandt hat, hat sie sich um Hilfe beim Facharzt bemüht. Bis dahin hat sie versucht es zu verschweigen. Es gab noch andere Vorfälle die aber rechtlich nicht relevant sind.

    Der Große hat sich mir geöffnet und ich mußte auch den KV informieren.

    Als der Sohn der Mutter es am Telefon gesagt hat :" Dann ist es ja gut wenn ich mich trenne, dann mußt Du mich nur noch eine Woche ertragen".

    Aber ich möchte nicht über sie herziehen, ich suche das beste für die beiden Kleinen.