Hier ein lesenswerter Gastkommentar der Erziehungswissenschaftlerin Margit Stamm mit dem Titel "Unsere Kinder, die kleinen Könige", erschienen in der NZZ vom 3. Mai 2022. Im Untertitel steht: "Wenn Kinder ständig eine Überdosis an Zuwendung und Verherrlichung bekommen, schadet das nicht nur ihnen, sondern der ganzen Gesellschaft".
https://www.margritstamm.ch/bl…n-koenige-warum-eine.html
Gerade wenn man als Alleinerziehende(r) in keiner Paarbeziehung ist, kann es sein, dass man seinem Kind alle Fürsorge gibt und sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse darüber vergisst. Man überschüttet sein Kind mit Liebe und Zuneigung und überfordert es, wenn man es z. B. ständig nach seiner Meinung zu allem Möglichen fragt, um sicherzugehen, dass man auch ja nicht gegen seinen Willen handelt.
Wie habt Ihr das bei Euch selbst erlebt? Welche eigene Meinung habt Ihr dazu?