Leider sehe ich sehr wenig, was Kommunikationsangebote der Lehrer an die Kinder angeht. Vielleicht kommt das ja noch, aber als gestern die erste Mail mit dem Lernauftrag in Erdkunde (handschriftlich) per Mail geschickt wurde - die Aufgabe besteht darin, ein Referat zu einem von fünf Themen (frei wählbar) zu erarbeiten - mit dem Hinweis, die Kinder könnten ja vor ihren Eltern das Referat halten, da habe ich mich auch gefragt, ob das unter sinnvoller Beschulung zu verstehen sein könnte.
Ich glaube, eine sinnvolle Beschulung ist einfach nicht richtig möglich. Und es ist ungemein befreiend als ET und Kind sich davon ein wenig freizumachen.
Es gibt sicher Modelle , die etwas besser sind als andere und auch mehr Kommunikationsmöglichkeiten lassen. Ich finde unsere Form ganz gut, aber trotzdem: Ich bin keinen Lehrerin und neuen Stoff könnte ich ihr auch nicht sinnvoll vermitteln, da -ach ja- nicht meine Profession. Ich finde Schulen dürfen auch jetzt Eltern nicht überfordern und tun gut daran, dass Niveau nicht unnötig nach oben zu drehen.
Und ich bin ganz froh, dass der Spaß bei uns ganz großgeschrieben wird, also Themen, die einfach auch Lenz machen und keinen höheren Zielen oder gar Bewertungen folgen.
Was wäre denn sinnvoll für das Referat? Online abhören? Zwischenfragen stellen, damit man sehen kann, ob Kind oder Eltern das geschrieben haben?
Letztlich erabeitest du doch zusammen mit deinem Kind das Referat, da ist es nur logisch, dass du es zu hören bekommst, um zu schauen, ob das Lernziel -ein Referat halten können- auch erfüllt wird.
Letztlich wird es eh schwer für Lehrer Dinge zu bewerten aus der Ferne. Da weiß ja niemand aus wessen Feder manche Dinge geflossen sind. Noch überler bei den Kindern, die einfach ducrh die Eltern keine Anleitung bekommen haben.
P.S.:
Den Thread hat es gerade kurzfristig zerrissen. Einige könnten Benachrichtigungen erhalten haben von alten Beiträgen in diesem Thread. Bitte ignorieren.