Das ist nicht in Ordnung...
Eltern-LehrerInnen-Frust-Freude-Faden.....einfach so :)
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Ich fände einen eigenen Kommentar ganz nett dazu. Links wie diesen bekomme ich über meinen Newsricker. Aber was willst Du uns damit sagen?
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Ich frage mich, ob eine solche Werbung Menschen dazu bringt, in den Lehrerberuf zu wechseln.
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Ich frage mich, ob eine solche Werbung Menschen dazu bringt, in den Lehrerberuf zu wechseln.
Wohl eher sich vom Lehrerberuf wieder abzuwenden, bei so wenig Wertschätzung.
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Ich finds witzig.
Sich selbst mal ein bisschen auf die Schippe nehmen, ich mag das.
Liebe Grüße
Ute
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Ich kann es leider erst gar nicht lesen. 🤷♀️
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Korrektur - ich war doch dort registriert und habe es jetzt gelesen. Ob so ein Plakat - egal, ob in alter oder neuer Form - irgendjemanden dazu bringt, LehrerIn werden zu wollen? Da müssen doch erst mal noch eine ganze Menge anderer Dinge passierten und geändert werden...
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Wer’s nicht lesen kann: Es geht um ein Banner am Flughafen, auf dem steht „Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Huuuurrraaaa! Mach was dir Spaß macht und werde Lehrer*in.“
(Edit: Sorry, CoCo, da haben sich unsere Posts jetzt überschnitten 😅)
Ich persönlich lese da ja eher raus „Wenn dich dein jetziger Job offensichtlich nicht motiviert, such dir einen, der‘s tut.“ Mutmaßlich war das auch gemeint. Bedenklich finde ich ja eher den Grammatikfehler auf einem Werbeplakat für das Lehramt 🤔 -
Es geht um ein Banner am Flughafen, auf dem steht „Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Huuuurrraaaa! Mach was dir Spaß macht und werde Lehrer*in.“
Danke, ich habe es gelesen, s.o.
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Ich kenne mittlerweile mehr LehrerInnen, die aufhören wollen, als welche, die bis zur Rente bleiben wollen.
Wer kann, orientiert sich um und geht. Fehlende Anerkennung und ständiges Lehrerbashing sind Gründe.
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Gerade gestern ist meine Tochter wieder minutenlang über Lehrer hergezogen, weil es sich in der Zeit zwischen Herbstferien und Weihnachtsferien, wie jedes Jahr, mit den Klassenarbeiten, Test, Lernkontrollen, GFSen, etc. häuft. Sie wünscht sich (und ich finde den Wunsch sehr verständlich, wenn vielleicht auch nicht so einfach zu realisieren) einfach übers ganze Jahr gleichmäßig verteilt die Arbeiten, etc.
Irgendwann, als sie fast fertig mit und sehr erschöpft von ihren Ausführungen war, habe ich ihr erzählt, dass Lehrer sich oftmals genauso leidenschaftlich über Schüler beschweren und sie war tatsächlich interessiert daran, über was genau. Und als ich ihr dann aufgezählt habe, Motivationslosigkeit, Anspruchsdenken, Verpeiltheit, etc. konnte sie tatsächlich so viel Größe zeigen und zustimmen.
Wir sind dann überein gekommen, dass wir uns wünschen würden, dass Lehrer und Schüler das Kriegsbeil begraben würden und zukünftig ohne verhärtete Fronten anfangen könnten, an einem Strick zu ziehen.
Ratlos waren wir aber, wie genau man den Anfang finden soll, wer diesen wohlwollenden Waffenstillstand in einem Jahrtausende alten Krieg ausrufen könnte.
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Ich kenne mittlerweile mehr LehrerInnen, die aufhören wollen, als welche, die bis zur Rente bleiben wollen.
Wer kann, orientiert sich um und geht. Fehlende Anerkennung und ständiges Lehrerbashing sind Gründe.
Nicht nur, aber auch. Es gibt Schulen, die sich sehr stark weiterentwickelt haben und an denen sehr viel läuft. Individuelles Lernen, Digitalisierung, Arbeit in multiprofessionellen Teams (Lehrkräfte, SonderpädagogInnen, sozialpädagogische Fachkräfte, Schulsozialarbeit, Teambildung / Kooperation mit dem Ganztag), Schutzkonzepte, Schulen ohne / gegen Rassismus und für Toleranz, Aufholen nach Corona usw. sind beispielhaft ein paar Bereiche, in denen sehr viel passiert. Es gibt aber noch viel mehr.
Da steckt Arbeit drin. Das aber wird in der Regel nicht gesehen und auch nicht gewertschätzt. -
Wir sind dann überein gekommen, dass wir uns wünschen würden, dass Lehrer und Schüler das Kriegsbeil begraben würden und zukünftig ohne verhärtete Fronten anfangen könnten, an einem Strick zu ziehen.
Ratlos waren wir aber, wie genau man den Anfang finden soll, wer diesen wohlwollenden Waffenstillstand in einem Jahrtausende alten Krieg ausrufen könnte.
Danke für deinen Beitrag!
Ich würde noch die Eltern dazufügen, längst nicht alle Eltern reagieren so wie du. -
Es gibt Schulen, die sich sehr stark weiterentwickelt haben und an denen sehr viel läuft. Individuelles Lernen, Digitalisierung, Arbeit in multiprofessionellen Teams (Lehrkräfte, SonderpädagogInnen, sozialpädagogische Fachkräfte, Schulsozialarbeit, Teambildung / Kooperation mit dem Ganztag), Schutzkonzepte, Schulen ohne / gegen Rassismus und für Toleranz, Aufholen nach Corona usw. sind beispielhaft ein paar Bereiche, in denen sehr viel passiert.
Wo sind die? Das ist kein Lehrer-Bashing; das interessiert mich wirklich. Ich weiß, dass viele Lehrer im derzeitigen Schulsystem genau so auf der Strecke bleiben, wie viele Schüler. Deshalb geht es auch, glaube ich, gar nicht so sehr darum, "das Kriegsbeil" zwischen diesen beiden zu begraben (wobei das natürlich wünschenswert ist, wo es eines gibt), sondern vielleicht darum, wie beide zusammen etwas gegen "den gemeinsamen Feind", eben dieses unsägliche System, tun können. Wobei da schon die Lehrer den größeren Hebel haben; solange es eine Schulpflicht gibt.
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An den Schulen meiner Kinder gab es das durchaus. Engagierte Lehrer, Schulleitung , Eltern. Aber leider auch durchaus diejenigen, die nur dagegen sind.
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An den Schulen meiner Kinder gab es das durchaus. Engagierte Lehrer, Schulleitung , Eltern
Ja, diese gab es auch bei uns. Für denen einen, sehr engagierten Lehrer, der meinen Sohn in einer ganz schwierigen Situation wieder in die Schule bringen konnte, werde ich immer dankbar sein. Ich meine aber das, was Jannne aufgezählt hat; dass sich dahingehend grundsätzlich an Schulen etwas in eine positive Richtung ändert.
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Meine Wahrnehmung ist, daß Menschen sich überwiegend nur dann für die Themen interessieren, wenn Sie selbst betroffen sind.
Sprich das Engagement in dem System Kita/Schule erreicht keine nachhaltige Veränderung...
Und da nehme ich mich gar aus.
vg von overtherainbow
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🤷♀️ sicherheitshalber 😉.
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An den Schulen meiner Kinder gab es das durchaus. Engagierte Lehrer, Schulleitung , Eltern. Aber leider auch durchaus diejenigen, die nur dagegen sind.
Diese Mischung gibt es doch überall.