Und ganz ehrlich: Wer sich so viele Gedanken ums Essen machen kann, dem geht es wirklich gut. Meiner Oma wär das nie eingefallen.
Das mag sein, wenn man aber sowie ich krank ist dann ist was man isst schon wichtig. Zucker fördert Entzündungen im Körper, ich leide an Rheuma und hab noch zwei andere Päckchen zu schleppen.
Ich suche Dinge die mir mein Leben schöner machen und ich merke das ich durchs runterschrauben des Zuckers schmerzfreier lebe.
Mir geht es nicht gut, ich bin keinen Tag schmerzfrei, daher suche ich für mich nach Dingen die es mir besser gehen lassen und Essen ist ein Dreh und Angelpunkt.
Frag mal einen Lipödem Menschen wie es ist wenn den jemand einfach mal in die Beine zwickt, meine Kinder konnten nie mir einfach in den Schoß hüpfen, ich gehe ein vor Schmerzen. Jetzt habe ich Steinklee gefunden und es ist schön mal nachts auf der Seite liegen zu können ohne das Gefühl zu haben das die Oberschenkel explodieren.
Mir sieht man meine Krankheiten nicht an, aber ich habe sie und ich jammere nicht darüber, aber ich kümmere mich sehr darum das es mir besser geht und dazu gehört das ich schaue was ich in mich einwerfe.