Beiträge von TiMiDa

    Meine Tochter wurde auf dem staatlichen Gymnasium auch eine Weile schlimm von einem Mädchen gemobbt. Sie hat dann die Schule gewechselt und traf in der anderen Schule tatsächlich auf ein Mädchen, dass ebenfalls aus dem gleichen Grund gewechselt hat und zwar wegen genau dem Mädchen. Meistens gibt es mehrere Opfer. Der Lehrer hatte damals zwar ernsthaft mit der Mobberin geredet, aber die war schon so abgebrüht, dass sie das weder gestört, noch abgehalten hat. Weiter ist über die Schule leider auch nicht passiert. Meine Tochter ist jetzt in einer Privatschule (Schulgeld ist überschaubar und jeden Cent wert) und Mobbing ist dort undenkbar, denn wer mobbt hat ein ernsthaftes Problem mit der Direktorin höchstpersönlich.


    Der Knoten platzt:

    Auf der erst vermeintlichen Fahrt zum Polizeirevier, brach es dann aus ihm heraus. Er wird seit der 2. Klasse von einem älteren Mitschüler (4./5. Klasse) erpresst. Dieser droht nicht nur mit Gewalt, sondern führt diese auch aus.


    dass mein Sohn ihn nicht all zu oft direkt gesehen hat. Der Junge hat immer darauf geachtet, dass etwas zwischen ihm und meinem Sohn ist (z. B. eine Tür, ein dichtes Gebüsch, eine Ecke). Dies spricht aber auch dafür, dass er dies nicht zum ersten mal macht.

    Ist es nicht etwas widersprüchlich? Er muss ihn doch gesehen haben. Hat er keine engen Freunde, über die du mehr Informationen herauskriegen könntest?


    Von Müttern anderer Kinder habe ich oft gehört, dass sie aus ihren Kindern einfach nichts rauskriegen, aber dafür waren meine Kinder schon immer umso geschwätziger. Wenn es also zu Vorfällen in der Schule kam, musste man nur meine Kinder fragen und hatte sofort die ganze Geschichte inkl. der Namen oder zumindest einer detaillierten Beschreibung.

    Es tut mir so leid, was euch passiert ist. :(


    Wenn du eh eine Rechtschutzversicherung hast, dann such dir am Besten einen Anwalt, der dich beraten kann. Ein Normalo steigt da schwer durch und du bist belastet genug.


    Zumindest was das Auto betrifft kannst du aufatmen, wenn die Rechnung auf deinen Namen läuft, gehört es dir, denn wer das Auto erworben und bezahlt hat, ist auch der Eigentümer. Wenn das Auto auf eine andere Person zugelassen wurde, dann ist dieser nur Halter und hat das Nutzungsrecht, halt ähnlich wie bei Leasingfahrzeugen.

    Mein Anwalt meint, dass man ihn nicht zwingen kann

    Dein Anwalt und das komplette Forum meint das! 8)


    Wie meinst du denn, werden sie ihn zu genau was überreden wollen? Dass es doch edel von dir ist, ihm dein Bett vorzuwärmen und ihm zu überlassen? Damit haben sie ihn bestimmt sofort überzeugt. :D


    Was er von sich aus anbietet wird ihnen für einen Vergleich ausreichen und wegen deiner Überforderung wird das Jugendamt hoffentlich tätig. Wie wäre es mit einer Familienhilfe?

    Der Vater lebt im Ausland und kommt alle 14 Tage um die Kinder für 4 Tage zu nehmen und ich möchte da einfach mehr Entlastung als jetzt

    Siehst du jetzt, was du jahrelang hattest und was du mit aller Gewalt zerstört hast?


    Bin seit 4 Jahren alleinerziehend und wünsche mir Unterstützung vom Vater , der sich allerdings querstellt (er meint er muss so viel arbeiten...).


    Das älteste 10, dann 6 dann 3

    Habt ihr euch gleich am Anfang der Schwangerschaft mit dem kleinsten Kind getrennt?

    Willkommen! 🙂


    Ein ganz schöner Brocken, den du da zu bewältigen hast. Ich möchte und kann dir Hoffnung machen. Als ich frisch getrennt war, hatten wir ein stundenweises Nestmodell. Mehr konnte und wollte mein Ex nicht leisten. Wir haben auch Zwillinge, die noch recht klein bei der Trennung waren. Natürlich habe ich ihn verabscheut und wenn er zu den Kindern kam, habe ich schnell das Haus verlassen, bin mit dem Auto weg und habe geschrien und geweint, damit ich mich bei der schnellen Übergabe wieder so neutral wie möglich verhalten konnte. Damals wollte ich auch noch nichts von meinen eigenen Anteilen wissen und natürlich war nur er schuld! Das relativiert sich nach einer Weile und dann lässt es sich auch besser reflektieren. Ich bin irgendwann bei einer Schuldverteilung von 50:50 angekommen.


    Wir haben damals in einem Haus gelebt, das auch mir gehört hat, aber wir waren zum Glück nicht verheiratet, daher war klar, er geht, ich bleibe und mache damit, was ich will. Ich habe das Haus einige Zeit später verkauft und mir in der Nähe meiner Familie ein anderes Häuschen gekauft, weil er sich leider auch weiterhin nicht mehr einbringen konnte/wollte. Das hat sich einfach von selbst in die Richtung entwickelt und ich denke so wird es auch bei dir/euch sein. Mit Gewalt würde ich persönlich nie an einer Immobilie festhalten und ob die Jungs später wirklich gemeinsam eine WG im Elternhaus gegründet hätten oder sie sich doch lieber in der Welt verstreuen wollen wird sich zeigen. Notfalls müssen sie sich halt selbst ein geeignetes Haus suchen. Lass dir alle Optionen offen und spiele sie gedanklich immer wieder durch, bis du die richtige für dich herausgefühlt hast.


    Am Ende wird alles gut usw. usf.! ;)

    Soviel ich weiß ist das mehr oder weniger mietfrei wohnen und dafür bestimmt Dinge erledigen. Diese Erledigungen sind dann aber auch verpflichtend. Könnte sich in ihrem Fall schwierig gestalten, so wie Du sie hier beschrieben hast.

    Genau, in FB gibt es eine Gruppe dafür und wenn sie sich nicht an die vereinbarte Hilfeleistung als Gegenleistung für kostenloses Wohnen und teilweise sogar Verpflegung hält, wird sie halt ganz schnell wieder weiterziehen müssen.


    Jannne Sie ist die Freundin deines Sohnes und nicht dein Kind. Du bist nicht verantwortlich für sie! Nutzt das Wochenende und legt die Karten auf den Tisch.

    Sie muss halt zu ihrer Mutter zurück

    Sehe ich auch so oder zu einer Freundin oder in eine Übergangs-WG oder Wohnen gegen Hand, oder oder....


    Jannne Warum meinst du das aushalten zu müssen? Du hast sie bei euch wohnen lassen, es funktioniert nicht, sie kommt mit dir nicht klar, du mit ihr nicht, also ist die logische Konsequenz, dass der Versuch unter einem Dach zu leben zeitnah beendet werden muss.

    Die Dänen hätten eine Rückführung sicher auch durchgesetzt, hätten nicht die Gewaltvorwürfe glaubhaft im Raum gestanden.


    Nachdem das ABR in erster Instanz vom Familiengericht auf den Vater übertragen wurde, hat das OLG ohne die Kinder anzuhören anders entschieden. Nur die Dänen haben die Kinder immer befragt und daher kann ich die Vorwürfe nicht nachvollziehen, denn für mein Empfinden geht es den Dänen sehr um das Kindeswohl.


    Jetzt wird dem OLG auf einmal vorgeworfen, die Kinder nicht befragt zu haben. In einem Welt-Interview mit einem Journalisten wurde ganz kurz erwähnt, dass die Mutter dies wohl selbst gar nicht wollte, weil "die Kinder schon genug durchgemacht hätten". Vielleicht wurde aber auch wieder was durcheinander gebracht und es bezog sich auf die Entscheidung von 2021.


    Die Berichte halte ich aktuell für sehr wirr, einseitig und nicht mehr wirklich zuverlässig und hoffe, dass es nicht weiter öffentlich ausgetragen wird. Die haben genug mit ihrem Trümmerhaufen zu tun und ich würde den Kindern wünschen, dass auch alle beteiligten Erwachsenen jetzt ganz genau unter die Lupe genommen werden und sie Hilfe bekommen, die ermöglicht, dass die Kinder noch vor Volljährigkeit möglichst unbeschwerten Kontakt zur ganzen Familie haben können, wenn sie das wollen, aber auch Akzeptanz für ihren Willen, wo ihr Lebensmittelpunkt sein soll.

    Die Kinder sind in keiner Einrichtung. Mit ihnen wurde dort gesprochen, dann waren sie später noch in einem Krankenhaus und sind dann mit ihrem Vater heimgegangen. Artikel


    Nachdem die Mutter eingeräumt hat, die Entführung beauftragt zu haben, streitet sie es jetzt ab. Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht und fürchte, das Drama findet noch lange kein Ende.

    Was ich gelesen habe, war es nur ein vorläufiges Urteil und im Oktober erklärte das OLG nicht mehr international zuständig zu sein, woraufhin Frau Block um Fristverlängerung gebeten hatte und Ablauf der Frist wäre am 9.1. gewesen. Ich denke sie wusste, dass das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf den Vater über geht und hat deswegen den Auftrag erteilt die Kinder entführen zu lassen.


    Die Kinder wurden dem Vater in Hamburg übergeben, stand in einem Artikel.

    Ich verstehe nicht, warum Polizei und Jugendamt nicht sofort Kontakt zu den Kindern aufgenommen und sie in Gewahrsam genommen haben, nachdem sie bei der Mutter aufgetaucht sind.


    Der Vater wurde vor ihren Augen zusammengeschlagen, sie wurden in ein Auto gezerrt und wurden damit nicht nur der Sorge um ihren Vater, sondern auch eigener Todesangst ausgesetzt. Sie sind keine Kleinkinder mehr und hatten ca. 50 Termine, bei denen sie glaubhaft ihren Willen bekundet haben beim Vater leben zu wollen. Man darf auch nicht vergessen, dass sogar das Familiengericht in Deutschland erstmal für den Vater (und den Kinderwillen) entschieden hat, was von der Mutter aber nicht akzeptiert wurde. Es muss einfach Konsequenzen haben, dass wiederholt ein Schlägertrupp losgeschickt wurde, der diesmal Erfolg hatte. Kinder sind doch kein Eigentum und werden sich jetzt garantiert nicht sicherer bei ihrer Mutter fühlen, von wegen, sie sind wohlauf.... :(


    In den Kommentaren unter einem Artikel schrieb ein Mann aus Dänemark, dessen Tochter mit der ältesten Tochter in einer Klasse war und meinte, ohne Zustimmung der Mutter und entsprechende Papiere hätten die Kinder die Schule in Dänemark nicht besuchen dürfen, da wären die Dänen wohl sehr streng, also muss die Mutter die Zustimmung wohl zu irgendeinem Zeitpunkt, evtl. bei einem der Gerichtstermine, vorläufig erteilt haben.