Anregungen, Erprobte Erziehungsmittel, Hilfe gesucht,

  • spiele und YouTube

    1 Stunde täglich habe ich in verschiedenen Ratgebern gelesen.

    Niemand hat protestiert oder versucht zu verhandeln, es gab auch heute kein Anzeichen dass sie es schwierig fänden.


    Ich warte mal ab, wie es während der Schulzeit wird. Sie können theoretisch und praktisch es sich ja aussuchen, ob sie das Training Vollzeit oder nur während der Papa-Zeiten machen wollen.

  • Taschengeld kürzen?

    Das ist ein falscher Ansatz.

    Taschengeld ist dazu gedacht,den Wert des Geldes und den Umgang mit Geld zu erlernen. Eigene kleine Bedürfnisse mit dem eigenen Geld erfüllen....

    Einziger Grund dieses Taschengeld zu kürzen: wenn Kind etwas mutwillig zerstört hat und nun Ersatz beschafft werden muss (anteilige Beteiligung um (wieder) den Wert zu erlernen usw)

    Gespräche über die online Zeit sind sinnvoll,die von dir geplante Sanktion ist es nicht.

    Die Mutter muss übrigens nicht deine Vorstellungen teilen und deine Wünschen Folge leisten.


    Wenn dir feste Online Zeiten so extrem wichtig sind,dann gebe die Hardware eben nur zu bestimmten Zeiten raus.


    Auch besteht (mal wieder) die Gefahr, dass die Geschwister gegeneinander ausgespielt werden, bzw.in einen Konkurrenzkampf gebracht werden.

  • So gefällt mir die Sache viel besser, als wenn ich sie heimlich oder offen überwachen müsste. Die Bereitschaft, sich auf eine Begrenzung einzulassen und diese auch mit mir zusammen auszuwerten empfinde ich als ein starkes Signal des Vertrauens einerseits und auch als Indiz dafür, dass der Sohn selbst seinen Konsum für massiv zu hoch empfindet, es aber alleine nicht selbst hinbekommt, ihn zu reduzieren.

    Was gefällt Dir daran besser? Es ist eine Überwachung - nur im anderen Gewand. Und - wie hier bereits mehrfach geschrieben wurde - die Höhe des Taschengeldes daran zu knüpfen, geht gar nicht. Ein starkes Signal des Vertrauens? Was wäre die Alternative für die Kinder gewesen?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • 🙈 einfach zum Kind gehen und sagen, lass uns mal kurz über deine HA schauen.


    Wobei ich ein Freund von Selbständigkeit und Eigenverantwortung bin. Ich habe bei beiden Kinder ab der weiterführende Schule nur noch sporadisch geschaut. Und ihnen immer bei Bedarf Hilfe angeboten.

  • Dann habe ich das mit dem Taschengeld bis jetzt falsch gemacht.

    Bisher habe ich es so gemacht, dass, für jeden Abend wenn das Kind die Hausaufgaben mir nicht zeigt, es einen EUR Abzug gibt.

    Wie könnte ich das anders behandeln?

    mir fehlen fast die Worte…

    Taschengeld soll ein fester, zuverlässig erhaltener, zur freien Verfügung stehender Betrag sein. Der Betrag wird regelmäßig nach Alter des Kindes und natürlich finanziellen Möglichkeiten der Eltern angepasst.


    Kürzung wegen nicht vorzeigen der Hausaufgaben? Unfassbar!


    Das hat Züge eines abendlichen Tribunals:

    Zeig deine Lernaufgaben, sonst…


    Warum möchten deine Kinder die Aufgaben nicht zeigen? Mal darüber nachgedacht?


    Ich bin Mutter, Oma und Erzieherin und immer wieder fassungslos ob deiner „Erziehungsmethoden“

  • Die Bereitschaft, sich auf eine Begrenzung einzulassen und diese auch mit mir zusammen auszuwerten empfinde ich als ein starkes Signal des Vertrauens einerseits

    Echt jetzt?

    Hast du eigentlich überhaupt den Hauch einer Ahnung, wie Kinder ticken. Klar lassen die sich auf eine Begrenzung und Überwachung ein, wenn die Alteranative Taschengeldentzug oder eben Zulagen sind.
    Taschengeld sollte niemals als Druckmittel genommen werden. Es ist eine Gabe, die den Kindern den Umgang mir Geld lehren soll, nicht ein elterliches Druckmittel gewünschte oder ungewünschte Handlungen zu erzwingen oder zu unterbinden. Das was du da empfindet istkein Vertrauen, sondern ehersowas wie Dressur. Vertrauen wäre, wenn sie das mit dir besprechen und zwar ohne Sanktionen erwaten zu müssen oder sich Belohnungen zu erhoffen.

  • Dann habe ich das mit dem Taschengeld bis jetzt falsch gemacht.

    Bisher habe ich es so gemacht, dass, für jeden Abend wenn das Kind die Hausaufgaben mir nicht zeigt, es einen EUR Abzug gibt.

    Wie könnte ich das anders behandeln?


    Bereits hier (und vermutlich auch noch an einigen anderen Stellen war das Thema. Ist aber offenbar bei Dir nichts von angekommen; sonst würdest Du doch nicht jetzt schon wieder fragen?


    Taschengeld/Konto

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Das bei dir die Kids nicht verhandeln oder protestieren wundert dich hoffentlich nicht wirklich!
    Würde ich auch nicht machen, hat ja keinen Sinn. Ich würde andere Wege ohne dich finden. Deine Kids sicher auch.


    Du solltest dich fragen, was ist dir eigentlich wichtig!?
    Mir war und ist wichtig, dass die Kids wissen, dass ich für sie da bin. Bei ich hab zuviel gezockt, die Hausaufgaben vergessen oder richtige Probleme. Vertrauensvoll eben. In beide Richtungen. Das heißt nicht, dass es hier nie Ärger gibt. Aber mit der Sicherheit dass ich immer da bin.

  • Dann daddeln sie halt bei der Mama noch mehr, oder setzen die Zeit zurück, ja auch das geht simple und einfach.
    die Pubertät kommt und dann … ?! Mensch wach doch mal auf endlich

    Taschengeld geben ohne Aufgaben und Pflichten

    Was lernen die denn daraus?!

    Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.
    Abraham Lincoln

  • noch was, wenn ich dich lese, muss ich immer an eine Freundin denken. Deren Vater war irre streng, hat alles verboten und überwacht. Ich fand die Atmosphäre dort immer schrecklich. Sie war bis zum 18. leise, nach außen.
    Mit 18 hat sie sofort geheiratet und war weg. Das war relativ schnell die nächste Vollkatastrophe. Ihr einziger Weg sich dem Vater zu entziehen.

  • Die Mutter hat leider nicht meinen Wunsch umgesetzt, und die Zeiten begrenzt. Da ich mit ihr keinen Streit will, versuche ich, mit den Kindern es selbst zu regeln.

    Wir haben jetzt die Vereinbarung getroffen,dass wir jeden Sonntag Abend Taschengeld Ausgabe machen und gemeinsam die Screen-Zeiten bewerten. Der Sohn soll als Ziel 1 Stunde pro Tag, die Tochter eine halbe. Wenn es derbe Überschreitungen gibt, gibt's Abzüge. Wenn sie deutlich drunter bleiben, gibt's Belohnung.

    So gefällt mir die Sache viel besser, als wenn ich sie heimlich oder offen überwachen müsste. Die Bereitschaft, sich auf eine Begrenzung einzulassen und diese auch mit mir zusammen auszuwerten empfinde ich als ein starkes Signal des Vertrauens einerseits und auch als Indiz dafür, dass der Sohn selbst seinen Konsum für massiv zu hoch empfindet, es aber alleine nicht selbst hinbekommt, ihn zu reduzieren.

    Nun was die KM, in ihrem Zuhause, erlaubt oder verbietet, geht dich nichts an.

    Habt ihr wirklich die Vereinbarung getroffen oder hatte Sohn keine andere Wahl ?

    Eine Stunde Handyzeit.....krass. Auch jetzt in den Ferien ?

    Ich bin gespannt wie lange du das durchhälst....denn das wird irgendwann in einem Machtkampf enden.

    Dann bist du hoffentlich dazu bereit deine Kinder in der restlichen Zeit zu bespaßen bzw. einen Teil der Zeit.

    Und du hälst die Langweile-Zeit dann hoffentlich auch durch.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

    Einmal editiert, zuletzt von Otterson ()

  • Kriegst Du Dein Geld (Rente, Gehalt, Lohn, keine Ahnng, wovon Du lebst) auch nur bei Wohlverhalten? Wenn Du Deinen Sohn schimpfst. braucht dann ein Mieter im nächsten Monat nix zahlen? Ich "bewundere" immer wieder Deine Verknüpfungen von Dingen, die dochn gar nichts miteinander zu tun haben.


    Meine Kinder haben auch viel gezockt/ferngesehen. Manchmal zu viel. Bei mir war die Regel, dass es nicht erlaubt war, Zocken über das Spielen mit Freunden zu setzen und das natürlich Schule und feste Freizeitaktivitäten (Ballett etc.) nicht darunter leiden.


    Vertrauen war mir auch das Wichtigste. Meine Eltern haben ganz viele Dinge NIE erfahren und wenn, dann als Letzte. Das wollte ich nie und deswegen hab ich zu meinen Kindern oft genug gesagt, dass ich nicht versprechen kann, dass es mir gefällt, aber dass ich nicht schimpfen werde, wenn sie mir was erzählen. Hat ganz gut geklappt.

  • Wir haben die Vereinbarung getroffen,dass wir jeden Sonntag Abend gemeinsam die Screen-Zeiten bewerten. Der Sohn soll als Ziel 1 Stunde pro Tag, die Tochter eine halbe.

    Interessiert bin ich an konstruktiven Beiträgen, welche Konsequenzen sinnvoll sind, wenn es derbe Überschreitungen gibt.

  • Definiere "derbe" Überschreitungen.

    Was soll man Dir denn raten, wenn man mit der Grundlage der Methode schon nicht einverstanden ist? :/

    Wie trifft man denn "Vereinbarungen" mit abhängig Schutzbefohlenen?

    Wer unterstützt die Kids in der Mama Zeit die Ziele zu erreichen?

  • Wie ist denn das, wenn er bei Freunden ist?

    Habe schon oft erlebt, dass die dann nebeneinander sitzen und auch am Daddeln sind.

    oh, jetzt verrate ich was - öhm.:huh::rolleyes:


    Derbe Überschreitungen - ich hoffe, dein Sohn fliegt nie auf.

    Derbe Überschreitungen bei einer Stunde am Tag - kommt dann eine derbe Strafe ?


    Meine Kids sind und waren sehr oft am Handy oder PC - Musik hören, Filme schauen, daddeln, Programme erstellen oder bei Spielen eigene Maps erstellen etc.....

    1 -2 er-Schüler bis dato. Auch durch das Internet. Lehrer Schmitt erklärt Mathe.....mit einer Stunde kommst du da auch nicht weit.


    Filme werden meist in anderen Sprachen angeschaut - so lernt man auch Englisch oder Französisch, Koreanisch etc....


    Hoffentlich avanciert dein Sohn damit nicht zu einem Außenseiter in der Schule, weil er gewisse Sachen einfach nicht anschauen kann, weil ihm die Zeit dafür fehlt.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)