Seit diesem Jahr wurde an unserer Grundschule die wöchentliche Unterschrift im Hausaufgabenheft eingeführt. Sollte meine Tochter (2. Klasse) diese besagte Unterschrift von mir in diesem Heft nicht haben, so bekommt sie dieses als vergessene Hausaufgabe, was sich dann wiederum auf die Noten auswirken soll. Ich halte von dieser Kontrolle und Überwachung nicht viel und bin von der besagten Unterschrift nicht angetan. Was mir aber sauer aufstößt, ist das Bestrafen meiner Tochter, wenn sie die Unterschrift nicht liefert. Was hat das mit ihren Leistungen zu tun und warum soll sie dafür schlechtere Noten erhalten. Ist so ein Vorgehen richtig? Läuft das bei Euch auch so?
Schule wöchentliche Unterschrift Hausaufgabenheft
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jein ... so gibt es das nicht. aber ich finde es jetzt nicht weiter schlimm ...
hier ist es so, das die lehrerin eben auch mal was ins hausaufgabenheft schreibt und ich dieses gegenzeichnen muss... zum beispiel bei nicht gemachten hausaufgaben.
ich finde die kontrolle eigentlich gut. das hält mich auf den laufenden und habe etwas mehr anteil.
oder es steht drin, wann welche klausuren anstehen. die kinder schreiben zum beispile ihre hausaufgaben von der tafel ab und die lehrerin kontrolliert mit einem smily ob auch alles drin steht ...
(schon seit beginn der zweiten klasse. meine ist nun grade in die dritte klasse gekommen)kinder in dem alter brauchen eine gewisse kontrolle und ggf eben auch mal eine konsequenz.
hier ist es so, das es keine pädagogische hausaufgaben betreuung gibt. d.h. die kinder können in der betreuung ihre aufgaben machen, müssen es aber nicht.
und mir ging es an einzelnen stressigen tagen auch schon mal unter.noten gibt es hier erst seit dem zweiten schulhalbjahr. und in die noten fließen natürlich auch ordnung, mündliche mitarbeit, fleiß usw ...
außerdem gibt es eltern die sich eben so gar nicht wirklich mit der schule und ihren kindern auseinander setzten und das ist nunmal für die lehrerin auch eine gelegneheit etwas einzuwirken, vielleicht. das dann eltern, die sich sowieso kümmern eigentlich nicht betrifft, ist eben so.
ich bin auch nicht mit allem komform, aber ein stück weit ist es eben auch sich an regeln anzupassen ...gab es einen elternabend, wo dieses den begründet wurde? nur so aus interesse....
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Guten Morgen,
bin da ähnlicher Meinung wie Mama Chia.
Ich denke es hört sich härter an, als es tatsächlich ist.
In unserer Grundschulklasse waren die Hausaufgaben, die Kommunikation generell zwischen Lehrer und Eltern ein sehr großes Problem. Selbst ich, wo ich mich nicht für schlusig halte, habe an und an mal was nicht mitbekommen. Und das nervt wirklich auf Dauer und sieht ja auch nicht gut aus.
Es gibt wirklich sehr viele Familien wo sich die Eltern nicht ausreichend informieren, kümmern. Oder wo die Kinder einfach extrem vergesslich und unordentlich sind "hier, meld"
Da muß einfach ein System geschaffen werden, daß der Ablauf klappt.In der weiterführenden Schule mussten wir sogar einen richtigen Wochenplaner (Buch) für paar Euronen kaufen, der muß täglich eingesehen werden. Da stehen Hausaufgaben, Termine, abzugebende Dinge oder mitzubringende Dinge, Adressen usw. drinnen. Bis jetzt klappt das gut und es wurde noch nichts vergessen. :daumen
Sieh es einfach als gutes Hilfsmittel. Und wenn Du Dich auch dahinter klemmst, passiert Deiner Tochter ja auch gar nichts.
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Ich finde HA- Hefte über die mit den Lehrern kommuniziert wird von der Sache her gut. Haben wir im Moment nicht. Immer nur Wochenplan, und Kommentar im Heft, wenn HA vergessen wurden.
Letztes Jahr( anderer Lehrer ) gab es noch ein Mitteilungsheft .
Auch bei einer Lehrerin sollten wir die Tests unterschreiben, und fehlte die Unterschrift wurde das als fehlende HA gewertet.
Finde ich grenzwertig, da man Kinder hier für die Versäumnisse ihrer Eltern bestraft.
Meine Freundin hat sich da furchtbar aufgeregt, da sie nach dem Nachtdienst keine Zeit , bzw keinen Kopf mehr hatte, und schlicht vergessen hat das Heft zurück in den Ranzen zu legen. Kann ich verstehen. -
Also es mag nicht überall so sein, aber in den meisten Grundschulklassen 1-2 wird doch heißer gekocht als tatsächlich gegessen wird. Sprich, die Maßnahmen werden zwar angekündigt, bei zu häufigem bzw. mehrmaligem Vergessen der Aufgaben, auch durchgesetzt. Aber ich kenne es nicht so, auch von Bekannten nicht, daß wirklich bei einem oder zwei Malen gleich Strafen folgen oder gar schlechte Noten.
Die ganz Kleinen sollen natürlich schon sofort lernen, daß es Strukturen gibt, daß sie mitdenken müssen. Aber sie haben doch meistens noch ein wenig Welpenschutz.
Im übrigen sollen die Kinder natürlich nicht die Versäumnisse der Eltern ausbaden!!
Wie ich aber schon schrieb, es sind ja oft auch die Kinder die die Eltern nicht informieren. -
wir haben das immer noch - 4. Klasse - gehört einfach zum Alltag des Kindes bzw. ich weiß ja auch das es meine Aufgabe ist
der Lehrer sichert sich damit auch gegen Eltern ab, die nichts mitbekommen und sich am Ende immer beschweren
fehlende Dinge trägt das Kind grün ein - Kommentare des Lehrers in rot - das kann auch Lob seinFür mich ist das nachvollziehbare Routine u.a. auch Montags alle Stifte immer angespitzt usw....
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Auch bei einer Lehrerin sollten wir die Tests unterschreiben, und fehlte die Unterschrift wurde das als fehlende HA gewertet.
Finde ich grenzwertig, da man Kinder hier für die Versäumnisse ihrer Eltern bestraft.
es hat auch was von Eltern Erziehen.
Wurde vorher mit den Eltern darüber gesprochen ? -
Bei uns ist das jetzt in der 5. Klasse so. Die Schüler haben alle einen Terminplaner bekommen, in den alles eingetragen wird. Er ist schon fürs ganze Schuljahr datiert, es stehen die Lehrer drin, die Schulordnung etc.
Einmal die Woche müssen wir die "Woche" abzeichnen. Die Lehrerin möchte das die Eltern, trotzdem die Kinder jetzt schon groß sind, was von der schule mitbekommen.
Wir unterzeichnen Freitags und schauen direkt drüber ob alles erledigt ist. Dann können wir locker ins Wochenende starten.
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Lehrer, die sich diese zusätzliche Verwaltungsarbeit aufhalsen, sind selber Schuld.
Bei uns sollte das auch mal eingeführt werden. Nur - wann soll ich bei all der Unterschriftenkontrolliererei und Zettelaus- und einsammelei noch unterrichten?
:radab -
An der früheren Schule meines Sohnes war das bis zum Abschluss vorgeschrieben. Ich fand es auch bei den grösseren nicht schlecht
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In der Schule meiner Tochter gibt es seit der 1. Klasse einen Schulplaner, für jede Kalenderwoche eine Doppelseite, auf welche die Kinder ihre Hausaufgaben eintragen und eventuelle Nachrichten von der Lehrerin oder von den Eltern hineingeschrieben werden können. Hausaufgaben waren bei uns noch nie ein Thema, weil die Tochter eigenmotiviert ihre Aufgaben zuverlässig macht. Aber es gibt sicher auch Kinder, die etwas mehr Unterstützung brauchen.
Es ist vorgesehen, dass wir Eltern jede Woche unterschreiben, d. h. dass wir es zur Kenntnis genommen haben. Wenn man sowieso Anteil nimmt an dem, was die eigenen Kinder in der Schule tun, sehe ich daran nun wirklich kein Problem. Ich empfinde das nicht als Erziehungsversuch der Schule, sondern als Vergewisserung für die Lehrerin, dass wir Eltern informiert sind, was in der Schule so läuft.
Und nur dann können wir ja unsere Kinder auch geeignet unterstützen. Vielleicht kann es sich ja auch positiv auswirken, wenn sie merken, dass man sich für das interessiert, was sie in der Schule tun?
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Die Klassenlehrerin meines Jüngsten macht das heute noch und der "Kleine" ist in der 8. Klasse.
Meine Güte ich unterschreibe jedes Wochenende und gut und Junior kann keine Einträge an mir vorbeischummeln, wer so tolle Kinder hat die alles und jedes sofort zeigen wunderbar, ich hab solche nicht und war selber nie so das ich alles meinen Eltern mitgeteilt habe.
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Was mir aber sauer aufstößt, ist das Bestrafen meiner Tochter, wenn sie die Unterschrift nicht liefert.
Ja, sehe ich auch so.Eltern die Interesse an Schulleben ihres Kindes haben, brauchen so ein System nicht.....
Die es brauchen, werden wahrscheinlich damit auch nicht klar kommen......
und dann muß noch das Kind dafür gerade stehen..... :kopf -
Also: wir haben ein Hausaufgabenheft. Dort werden natürlich die Hausaufgaben, aber eben auch mal Mitteilungen direkt an die Eltern ( also wenn es nur das eigene Kind betrifft) eingetragen. Diese sollen dann auch gegengezeichnet werden. Kind ist gerade in die 4.Klasse gekommen. Es gab einen Klassenlehrerwechsel. Vielleicht liegt es daran, dass es ein Lehrer ist und keine Lehrerin, aber ich hatte auf dem Elternabend das Gefühl, dass dieser Lehrer nicht so viel Zeit mit Briefchen Schreiben usw. vertut. Nun sind die Kinder ja auch schon älter geworden. Er wird bis zur 6. Klasse ( Brandenburg, daher 6 Grundschuljahre) der Klassenlehrer bleiben und so insgesamt habe ich das Gefühl, dass er die Kinder jetzt dann langsam zur Selbständigkeit "erziehen" möchte. Er hat z.B. an alle Kinder einen Gutschein ausgeteilt. Für 1x Hausaufgaben vergessen. Diese müssen dann nicht nachgeholt werden und es gibt dafür keinen Eintrag. Er hat gesagt, dass die meisten seiner Schüler den Gutschein am letzten Schultag der 6. Klasse abgeben, weil sie ihn immer für den richtigen Moment aufheben und nicht einfach so vertun wollten... Ziel erreicht.
Mein Sohn ist ja nicht so ein einfaches Kind... niedrige Frustrationstoleranz, ADHS... vorsichtig ausgedrückt dazu auch noch nicht auf den Kopf gefallen.... sein Kommentar bisher dazu: Naja, der M hat dann halt manchmal die Füsse auf dem Tisch. Aber fachlich ist nix zu meckern und das andere bekommen wir bis zum Eintritt in die 7. Klasse auch noch in den Griff...
Seine vorherige Klassenlehrerin war auch toll, weil immer um die Kids besorgt und so.. eben genau richtig für ab der 1. Klasse. Aber so manchmal...? Wenn man dann einen Anruf bekommt: Frau Mamaculi, Sie müssen den M. abholen, der verweigert sich und so kann ich ihn nicht unterrichten....
GENAU: Hätte ich ihn auch nur 1x deshalb abgeholt, hätte ich das dann wohl jeden Tag machen können. Ich habe ihr gesagt, sie möchte mich doch bitte nur noch diesbezüglich anrufen, wenn er gebrochene Gliedmaßen hat, Fieber, blutüberströmt ist, oder kotzt wie ein Nilpferd. Sonst werde ich ihn ganz sicher nicht abholen.
Insgesamt finde ich bei meinem unorganisierten Kind das Hausaufgabenheft prima. Noch besser wäre ne Hausaufgabenmail nach Hause... denn die Aufgaben müssen ja auch noch eingetragen werden... und manchmal, besonders wenn es ungeliebte Aufgaben sind, werden sie das eben nicht.... da nützt dann das Heft auch nix... -
Es ist ja nicht so, dass ich in diesen Schulplaner nie reinschaue und ich unterschreibe ja auch, aber es gibt auch die Situationen, wo Kind nach einer Unterschrift fragt und ich sage, sorry geht gerade nicht und dann schwups, vergesse ich das.
dann sag der Lütten doch gleich - leg das Heft aufgeschlagen in die Küche, ich mach das später... oder ein Dauer-Kalender Eintrag für Sonntagabend?
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Lieben Dank für die vielen Anworten. Es ist ja nicht so, dass ich in diesen Schulplaner nie reinschaue und ich unterschreibe ja auch, aber es gibt auch die Situationen, wo Kind nach einer Unterschrift fragt und ich sage, sorry geht gerade nicht und dann schwups, vergesse ich das. Dann sehe ich die Schuld der fehlenden Unterschrift bei mir und nicht bei dem Kind. Es dann anschließend mit schlechten Noten zu bestrafen, finde ich nach wie vor falsch. Ich bin am Überlegen, ob ich schon mal bis Weihnachten die Unterschriften setze, damit Tochterkind nicht unter meiner Vergesslichkeit leiden muß.
Handy Wecker anschalten der jeden Sonntagabend 18 Uhr klingelt..... -
Ich halte von dieser Kontrolle und Überwachung nicht viel
wenn Dir das nicht gefällt, und nicht in Dein persönliches Konzept passt...
dann würde ich persönlich das ganze Heft im Voraus unterschreiben :tuedelue -
Meine Tochter ist in der 7. Klasse und es gibt an der Schule einen Schulplaner der jedes Jahr für 3,50€ erworben werden muss, den muss ich auch jede Woche unterschreiben.
Da fand ich schon Einträge :rolleyes2:
Zum einen welche die meine Tochter an mir vorbei schmuggeln wollte zum anderen welche wo ich nur den Kopf schütteln kann was mir die Lehrer mitteilen wollten.
Auch Elternbriefe werden gerne den Kindern diktiert, die dann im Planer notiert werden müssen.
Zum Teil wichtige Informationen, die ich dann erst am Ende der Woche einsehe, wenn ich unterschreibe.
Aber die Androhung von Strafen im Notenbereich gibt es hier auch.Nur wie weiter oben schon erwähnt wurde ist auch das keine Garantie das die Kinder alles Aufschreiben.
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hier ist es so, das die lehrerin eben auch mal was ins hausaufgabenheft schreibt und ich dieses gegenzeichnen muss... zum beispiel bei nicht gemachten hausaufgaben.
ich finde die kontrolle eigentlich gut. das hält mich auf den laufenden und habe etwas mehr anteil.
Alles anzeigenjein ... so gibt es das nicht. aber ich finde es jetzt nicht weiter schlimm ...
hier ist es so, das die lehrerin eben auch mal was ins hausaufgabenheft schreibt und ich dieses gegenzeichnen muss... zum beispiel bei nicht gemachten hausaufgaben.
ich finde die kontrolle eigentlich gut. das hält mich auf den laufenden und habe etwas mehr anteil.
oder es steht drin, wann welche klausuren anstehen. die kinder schreiben zum beispile ihre hausaufgaben von der tafel ab und die lehrerin kontrolliert mit einem smily ob auch alles drin steht ...
(schon seit beginn der zweiten klasse. meine ist nun grade in die dritte klasse gekommen)kinder in dem alter brauchen eine gewisse kontrolle und ggf eben auch mal eine konsequenz.
hier ist es so, das es keine pädagogische hausaufgaben betreuung gibt. d.h. die kinder können in der betreuung ihre aufgaben machen, müssen es aber nicht.
und mir ging es an einzelnen stressigen tagen auch schon mal unter.noten gibt es hier erst seit dem zweiten schulhalbjahr. und in die noten fließen natürlich auch ordnung, mündliche mitarbeit, fleiß usw ...
außerdem gibt es eltern die sich eben so gar nicht wirklich mit der schule und ihren kindern auseinander setzten und das ist nunmal für die lehrerin auch eine gelegneheit etwas einzuwirken, vielleicht. das dann eltern, die sich sowieso kümmern eigentlich nicht betrifft, ist eben so.
ich bin auch nicht mit allem komform, aber ein stück weit ist es eben auch sich an regeln anzupassen ...gab es einen elternabend, wo dieses den begründet wurde? nur so aus interesse....
jein ... so gibt es das nicht. aber ich finde es jetzt nicht weiter schlimm ...
hier ist es so, das die lehrerin eben auch mal was ins hausaufgabenheft schreibt und ich dieses gegenzeichnen muss... zum beispiel bei nicht gemachten hausaufgaben.
ich finde die kontrolle eigentlich gut. das hält mich auf den laufenden und habe etwas mehr anteil.Bei uns ist es genauso.Mein Sohn ist gerade in die 9.Klasse gekommen und da sind andere Dinge ganz oben auf der Liste.Das gibt mir als Mutter einen Überblick