Da einzelne User nicht verstehen wollen oder es eben nicht ihrer Definition entspricht, daß die Diskrimierung für andere beginnt, wenn ich ein Menschenbild zeichne das sich an Phänotypen und angenommener Sozialisierung aufgrund der Herkunft der Eltern oder der Religionszugehörigkeit ausrichtet, ist es wohl sinnlos sich im Thema Sprache zu bewegen.
Was ist das dann?
Selektive Wahrnehmung? Selbsterfüllende Prophezeiung?
Ein Farbenblinder merkt ja auch nicht von selbst was er nicht sieht.
Statistisch sind die Bildungs- und die Chance zur Teilhabe und Entwicklung für Kinder und Menschen mit Migrationsgeschichte im Ergebnis schlechter. (Punkt)
Das da Ausgrenzung und Rassismus für die Betroffenen eine Rolle spielt halte ich für nicht bestreitbar. Sicherlich gehören auch Menschen mit fehlendem Willen zur Integration. Zahlen Daten und Fakten gibt es aber wohl nicht, oder hat wer welche?
Was ist denn jetzt falsch daran als nicht rassistisch markierter Mensch da einfach nicht mehr mit zu machen?
Unser Schulsystem krankt doch nicht seit 2015, auch nicht seit dem Krieg in der Ukraine.
Migration ist weder die Ursache der schlechten Ergebnisse der Pisa Studie, noch ist die Unterscheidung der Menschen nach Herkunft die Lösung.
Der Ansatz Sozialraum, System Schule, was ist noch zeitgemäß, Ausstattung, gesellschaftlicher Wandel sehe ich da eher.
vg von overtherainbow