Drittes Entlastungspaket

  • Das 3. Entlastungspaket für Wohngeldempfänger , das Ende letzten Jahres oder dann verlängert auf Ende Februar 23 , hätte ausgezahlt werden sollen, ist bis dato noch nicht angekommen.

    Ich denke, die Sachbearbeiter der Wohngeldstellen können sich vor Neuanträgen kaum retten, dann noch der hohe Krankenstand, Streik......


    Gsd, ist mein neuer Wohngeld-Bescheid da, den ich Anfang Februar - eher ging nicht, gestellt habe. Normalerweise kommt der nach drei Wochen.

    Da sieht man mal......

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Das hat mutmaßlich weniger mit dem Sachbearbeitenden zutun als vielmehr mit der Entscheidung des jeweiligen Bundeslandes. Die Daten liegen da ja vor, der Finanzminister muss nur jeweils den Auftrag zur Zahlung geben. Das ist in einer Reihe Bundesländer wohl schon geschehen. NRW zB hat angeblich im Januar ausgezahlt.

    Wer berechtigt ist, sollte für sein Bundesland mal gucken, was das zum Auszahlungsstand sagt. Sind die Gelder offiziell raus, aber nicht eingegangen, dann sollte man einmal nachfassen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Das hat mutmaßlich weniger mit dem Sachbearbeitenden zutun als vielmehr mit der Entscheidung des jeweiligen Bundeslandes. Die Daten liegen da ja vor, der Finanzminister muss nur jeweils den Auftrag zur Zahlung geben. Das ist in einer Reihe Bundesländer wohl schon geschehen. NRW zB hat angeblich im Januar ausgezahlt.

    Wer berechtigt ist, sollte für sein Bundesland mal gucken, was das zum Auszahlungsstand sagt. Sind die Gelder offiziell raus, aber nicht eingegangen, dann sollte man einmal nachfassen.

    Meine Sachbearbeiterin -Wohngeldstelle - meinte auf meine Nachfrage im Januar, dass sie das Modul zur Berrechnung des Ganzes noch nicht da haben. Und man solle nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.

    Außerdem sagte sie noch, dass sie mit der Vielzahl der Wohngeld - Neuanträge kaum hinterher kommen, denn es werden ja keine weiteren Sachbearbeiter eingestellt..... Wie gesagt, habe meinen Wohngeld-Weiterbewilligungsantrag Anfang Februar eingereicht- normalerweise wäre der Bescheid 2-3 Wochen später da gewesen - so habe ich ihn vor ein paar Tagen erst bekommen. Sie hatte mich schon vorgewarnt, dass es bis zu 2 Monate über dem Ende des letzten Bescheids dauern kann, ich hatte schon Panik.

    Demzufolge hat das bei mir schon was mit der Sachbearbeiterin zu tun.

    Mein Bundesland ist Bayern.


    An die Bayern hier: Hat jemand von euch schon das 3. Entlastungspaket ausgezahlt bekommen ?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Und man solle nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.

    Die berichtenden Zeitungen haben halt dokumentiert, was die einzelnen Bundesländer zum Auszahlungsstand offiziell bekannt gegeben haben in Pressekonferenzen oder auf der Landeshomepage. Da scheinen halt einige Bundesländer bereits durch zu sein, andere noch nicht.

    Aber gut, wenn Deine Sachbearbeiterin mit dir kommuniziert. In solchen Fällen kommt ja öfter genau nichts als Rückmeldung auf eine Sachstandsanfrage ...

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Das 3. Entlastungspaket für Wohngeldempfänger , das Ende letzten Jahres oder dann verlängert auf Ende Februar 23 , hätte ausgezahlt werden sollen, ist bis dato noch nicht angekommen.

    Ich denke, die Sachbearbeiter der Wohngeldstellen können sich vor Neuanträgen kaum retten, dann noch der hohe Krankenstand, Streik......


    Gsd, ist mein neuer Wohngeld-Bescheid da, den ich Anfang Februar - eher ging nicht, gestellt habe. Normalerweise kommt der nach drei Wochen.

    Da sieht man mal......

    Ich muss hier meine Stadt loben:


    Ich bekam letzte Woche meinen Bescheid über das dritte Entlastungspaket, welches zum 31.3. ausbezahlt wird.

  • Ich hätte da mal eine Frage;


    Eine Bedarfgemeinschaft, in der eine Person Grundsicherung bekommt wegen EMR und ein Pubi, das momentan Hartz4 bekommt, da aber hoffenlich wieder raus fällt, weil nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen kann und dann evtl. wahrscheinlich wieder in die Grundsicherung der erwachsenen Person fällt.

    Bei Mietstufe 4 - besteht da die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen ?

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  • Also meinen Bescheid für das 3. Entlastungspaket für Wohngeldempfänger habe ich erhalten, wann ich das Geld bekomme, steht allerdings noch in den Sternen.

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  • In der Regel wird von Behörden mit Bescheiderteilung zeitgleich die Auszahlung beauftragt.

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Aus sog. "eingeweihten Kreisen" ist zu hören, dass das Kabinett am 2. November einen Gesetzesentwurf zur Gaspreisdeckelung auf den Weg bringen will. In Abänderung zum Expertenvorschlag soll nicht der September für die angekündigte Einmalzahlung zugrunde gelegt werden, sondern der Dezember. Grund: Die teils eklatanten Preiserhöhungen seit September.

    Mieter jedoch bekommen die Gutschrift erst mit der nächsten Heizkostenabrechnung des Vermieters gutgeschrieben. Grund: Viele Vermieter haben noch keine erhöhten Abschlagszahlungen mit den Mietern vereinbart.



    Im aktuell vorgelegten Gesetzentwurf zur Gaspreisbremse ist jetzt statt dem angekündigten März (bzw. Februar) bereits der Januar als Geltungsmonat aufgeführt, wird soeben berichtet.


    Und auch, aber wohl nicht zum Entlastungspaket gehörend: Die Vermieter müssen sich künftig an der CO2-Abgabe für jeden Wohnraum beteiligen (bisher konnte das in vollem Umfang auf den Mieter abgewälzt werden). Je schlechter die Dämmung ist, desto höher muss sich der Vermieter beteiligen: Ein psychologischer Anreiz, für mehr Dämmung zu sorgen.


    Das gestern im Bundestag beschlossene Entlastungsgesetz (Inhalte s.o.) ist eben auch im Bundesrat durch. Jetzt geht es zum Bundespräsidenten zur Unterschrift und tritt dann wohl noch dieses Jahr in Kraft.


    Thread gefunden... Ist es jetzt tatsächlich so, dass bei der Nebenkostenabrechnung für 2023, die ja erst im nächsten Jahr kommt; für einen Monat kein Abschlag für Gas abgehalten werden durfte? Oder war das doch vom Tisch? Ich blicke nicht ganz durch.


    Das mit der CO2 Abgabe; also dass die Vermieter sich beteiligen müssen, ist auch so geblieben?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Zur Co2 Abgabe kann ich nichts sagen, aber wir haben im Dezember 2022 keinen Gas-Abschlag gezahlt. Als Mieterin müsstest du die Abschlagsgutschrift auf der Abrechnung für 22 (also jetzt) finden und nicht erst im nächsten Jahr.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Danke. Ich kann das nicht finden. Dann werde ich wohl mal die Genossenschaft fragen...

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Als Mieterin müsstest du die Abschlagsgutschrift auf der Abrechnung für 22 (also jetzt) finden und nicht erst im nächsten Jahr.

    War tatsächlich auf der Abrechnung; ich hatte den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. 🥴 Jetzt bin ich gespannt, wie es sich mit der CO2-Abgabe verhält; das müsste ja auf der Abrechnung in einem Jahr zu sehen sein.

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW), ein (arbeitgebernahes) Wirtschaftforschungsinstitut, hat Berechnungen zur Belastung der Bürger in 2024 veröffentlicht. Die ARD/Tagesschau hat hinterher recherchiert und strahlt heute in den Nachrichtensendungen das Ergebnis aus. Die meisten Bürger müssen in 2024 mit mehr Belastung rechen - das war ja schon angekündigt - weil Maßnahmen des Entlastungspaketes enden und andere maßnahmen greifen. Zum Beispiel:

    Der CO2-Preis für fossile Energieträger steigt

    Mehrwertsteuer für Gas steigt

    Strom wegen steigender Netzentgelte

    Mehrwertsteuer in der Gastronomie steigt


    Ärgerlich: Besonders betroffen sind laut IW und ARD Geringverdiener und Durchschnittverdiener.

    Das IW hat beispielhaft gerechnet:

    Eine Familie mit 42.000 Euro Jahresbruttoeinkommen kann mit 33,- Euro Mehrbelastung rechnen.

    Die Familie mit 130.000,- Euro Einkommen habe jedoch zum Jahresende 2024 rund 260 Euro mehr im Säckel, steht also besser da.


    Ein Single mit dem überdurchschnittlichen Bruttoeinkommen von 50.000 Euro müsse mit 40 Euro mehr an Steuern und Abgaben rechnen.

    Der AE-Haushalt mit einem Kind und einem Jahresbruttoeinkommen von weniger als 36.000 Euro kommt laut IW jedoch auf ein Minus von 144,- Euro. AE-Familien sind laut IW die soziale Gruppe mit der höchsten Mehrbelastung in diesem Jahr.


    Es ist ärgerlich, dass hier der bekanntermaßen armutsgefährdesten sozialen Gruppe die höchste Mehrbelastung auferlegt wird, während Jahreseinkommen ab 130.000 Euro parallel entlastet werden.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Mehrwertsteuer für Gas steigt

    Strom wegen steigender Netzentgelte

    Hierzu die Erinnerung: Nicht alle Versorger dokumentieren/messen elektronisch den Verbrauch punktgenau. Oft werden die Verbräuche geschätzt. Darum empfiehlt es sich, den eigenen Verbrauch jetzt zu dokumentieren und (mit zB datiertem Foto) zu belegen. Damit man nicht die höhere MwSt für Verbräuche zahlen muss, die bereits in 2023 erfolgt sind.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.