Carter und Siri2012 : Nein. Die Kinder gehören in die Schule. Leider hat man die richtigen Pandemie Konzepte verpennt.
Und die Notbetreuung beschult die Kinder, weil sie das als ihre Aufgabe betrachten. Finde ich auch gut. Die OGS Leiterin ist halt eine Gute , die keine Ausreden sucht, sondern einen guten Job machen möchte.
Sie weiss genau, wie heftig das für die berufstätige Mutter ist, wenn die nachmittags / abends noch die Aufgaben mit den Kindern machen muss . Und vor allem, was das für das Kind bedeutet. Die sind doch müde irgendwann.
Und jeder der behauptet, man muss an dem Arbeitsverhalten arbeiten, sollte mal die Berichte aus dem ersten Lockdown in Erinnerung haben. Also ganz normal, dass die Kinder in der Situation mal austicken. Kann ich auch verstehen. Es wird einfach viel von ihnen verlangt.
Bei Herrn Plasberg war eine Mutter, die das sehr schön erläutert hat.
Übrigens die beiden anderen Mütter , deren Kinder ebenfalls gerade den Aufstand proben, sind beruflich Experten. Erzieherin und studierte Sozialpädagogin. Sorry, ich glaube, die wissen wie die ihre Kinder erziehen müssen.
Meiner hat dann übrigens nur 20 Minuten gebraucht nach dem ganzen Theater.
Die Kindfreitage muss ich nicht nehmen, wenn die OGS ihren Job macht oder auch nicht. Wegen sowas doch nicht! Bisher konnte ich Kind und Arbeit immer gut unter einen Hut bringen, ohne das Ticket Kindkrank zu ziehen.
Mal sehen,wie es die nächsten Tage läuft. Wir arbeiten das nach, falls nötig. Aber ich bin im regen Austausch mit der OGS Leiterin. Ich denke, sie wird das in den Griff bekommen.
Allerdings kann ich es schwer nachzuvollziehen, wenn man weniger erwartet von der Notbetreuung.