Ich komme gerade frisch vom Bahnhof, wo ich eine Stunde verbracht habe und nur froh sein kann ,das die DB Mitarbeiterin die Versäumnisse ihrer Kollegen ausbügeln konnte.
Es begann im Mai, als ich Fahrkarten für die Reise nach London kaufen wollte.
Ich verbrachte 3 Stunden mit dem Farkartenkauf.
Ja wahrlich,mit einem Rollifahrer nach London mit dem Zug zu wollen, muss das sein.Zitat eines genervten Menschens aus der Warteschlange.
Nun gut ich dachte Ende gut alles gut.
Gestern rief ich dann beim Mobilitätsservice der Bahn an.
Ohne Hublift kommt man nicht in die ICE.
Tja moderne Zeiten / Fortschritt gibt es in den Bereich nicht .
Da sagt die Mobsdame :nee ,also da kriegen sie keine Hilfe, die Umstiegszeit zwischen den Zügen ist zu gross.
Die reicht doch sonst, nö die wollen mindestens 45 Minuten in Brüssel:ohnmacht:
Wir hatten 20..
Ich habe folgendes gelernt.
Über den Mobilitätsservice kann man Fahrkarten kaufen allerdings keine zum Sparpreis
Die Reise nach London wäre da über 200 Euro teurer geworden.
Online kommen Behinderte bei der Fahrkarten Buchung nicht vor.
Europa ist ein Witz jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Ich habe 4 Stunden am Schalter und noch mal über 1 Stunde am Telefon verbracht,um eine Zugfahrt zu buchen.
Es kommt eben nicht so oft vor das jemand mit einem Rollufahrer solch eine Fahrt macht.
Hier war ich die erste.
Ich bin ja gerne ein wenig anders, aber hier die Ausnahme zu sein stimmt mich wütend und nachdenklich.
Wie wenig wichtig sind die Belange eingeschränkter Menschen:kopf
Liebe Grüße
Ute