So, ich weiß das es hier ein ganz ähnliches Thema gibt, aber ich wollte es nicht zusammenschmeißen da eine kleine gegenheit bei mir anders ist und ich auch angst habe es geht unter.
Kv und ich haben ein Kind, 3 1/2, das bei mir wohnt, getrennt seit der schwangerschaft, gemeinsame sorge und abr.
Anfang letzten habe ich erfahren das meine Mutter Krebs im endstadium hatte und reiste dann zu ihr um noch etwas zeit mit ihr zu verbringen, 2 wochen lang, der Kv verbat mir damals dchn das Kind mitzunehmen, sei zu Traumatisch für das Kind, ich hab es schwerenherzens hingenommen, weil weder zeit noch kraft war das auszudiskutieren.
Nun jährt sich im April der Todestag und ich habe dem Kv mitgeteilt das ich zu diesem gerne zu meinem Stiefvater und meinen Großeltern in die Usa fahren würde und dort 2 wochen über Ostern verbleiben.
Ich möchte gerne meinen Vater wiedersehen und vorallem möchte ich das unser Kind auch die Familie meinerseits noch kennenlernt, denn die Großeltern sind schon 97 und 95, relativ fit, aber ehrlich gesagt ist da ja jeder weiterer Tag schon ein Geschenk in dem alter.
Der Kv hatte von anfang an "bedenken" (er mag weder meine Familie, noch meinen Partner der mit käme), nämlich das ich dann ja einen Pass hätte für das Kind und verwandschaft in Singapur, da ich könnte ich ja einfach abhauen mit dem Kind. Dazu erklärte ich das ich nie, weder vor kindeszeiten noch aktuell einen gedanken an Singapur verschwendet habe, die verwandschaft kenne ich sehr flüchtig und habe sie zuletzt vor 11 jahren gesehen und einen Pass hat das Kind bereits.
Dann sprach er bedenken wegen dem langen flug und was passieren würde wenn ich mal nicht aufpasse und das Kind ist alleine. Ausserdem könnte es sich ja mit niemandem ausser mir verständigen, das wäre sicher traumatisch. Mein freund und mein Vater sprechen beide deutsch.
Er wünschte sich bedenkzeit, die bekam er, nun meldete er sich am stichtag mit den worten das es nicht geht. Ihm sind meine belange egal, es geht ums kind und eine Kinderpsychologin sowie ein Freund den er fragte rieten davon ab, wieso, weshalb, erfahre ich nur beim gespräch im Jugendamt.
Nun folgt morgen der erste schritt meinerseits, ich werde beim Jugendamt um einen Termin für ein erneutes gespräch bitten, was eh auf taube ohren trifft.
Deshalb mache ich mich, wenn auch ungerne bereit auf den schritt vor gericht zu gehen, denn ich möchte dem Kind auch ermöglichen MEINE familie kennenzulernen. Es bricht mir schon das Herz zu sehen das sich das Kind nicht an meine Mutter erinnert, auch wenn sie sehr begeistert die gemeinsamen Fotos ansieht.
Hätte ich eine reelle chance das vor Gericht durch zu kriegen? Es ist ja immerhin kein reiner spaß urlaub. Oder sollte ich mehr Termine abwarten? Der Todestag ist im April und Tickets für 2 werden auch nicht billiger...
Lg Karainina