Das ist eine Milchmädchenrechnung! Mit Arbeit ist man rein finanziell gesehen besser dran. Wenn man relativ wenig verdient, hat man Anspruch auf Wohngeld. Außerdem auf das Bildungs- und Teilhabepaket. Ebenso GEZ Gebührenbefreiung. Nicht rein finanziell gesehen hat man eine größere Chance auf einen besser bezahlten Job, wenn man sich von einer anderen Arbeit wegbewirbt, als sich in Arbeitslosigkeit befindend.
Nein. ich sachs hier zum Hundertausendsten MaL Anspruch auf Wohngeld hat man eben nicht wenn die Wohnung nicht teuer ist. also im Vergleich zur Vergleichsmiete im Rahmen liegt.
Willst du mir hier jetzt zum Hunderttausendsten Mal erzählen , daß ich den hätte ? nee habe ich nicht. Und bitte nicht wieder fragen: hast dus probiert - ja habe ich- Und ich bekomme eben Kein Harzt 4, kein Wohngeld, keinen Kinderzuschlag. Und die Reparaturen an meinem Auto sowie den Sprit dafür muss ich allein zahlen .. das zahlt mir keiner. Genausowenig wie meine Arbeitsklamotten, meine Handschuhe wg der Allergie etc.etc.. Und in Summe frisst das alles mehr auf als ich über dem hartz 4 Satz liege.
Und nein: wenn man den Freibetrag für Arbeitende über hartz 4 liegt hat man keinen Anspruch auf GEZ Befreiung - und wenn man keine Sozialleistungen bekommt hat man keinen Anspruch auf das Bildungspaket etc...
Und bitte bitte nicht wieder fragen warum ich denn ein Auto habe - ganz einfach: Ich komme sonst um 5 Uhr nicht zur Arbeit... ÖPNV gibts da nicht- Fahhrad geht auch nicht- im Winter ginge es schon weg dem Wetter nicht - aber ich habe ein Knieproblem und kann nicht mehr radfahren.
Die Realität sieht leider anders aus .. Mit Arbeit ist man im Grenzbereich eben nicht besser dran , sondern schlechter..