Leibliche Väter und traditionelle Familie sind nicht ersetzbar

  • Ob du wach werden musst weiss ich nicht, ich bin fit wie ein Turnschuh.
    Warum beziehst du das was andere Frauen verbocken dann auf dich selber bzw. generell auf dein Geschlecht?
    Alles hat seine Vor- und Nachteile, ob Männlein oder Weiblein.


    Du verstehst es echt grad nicht, und wirst es auch nicht wollen. Muß ja auch nicht. Weil niemand muß mich oder meine Meinungen verstehen oder tolerieren, sind doch alle alt und groß genug, oder?
    Aber sachlich bleiben....das wäre ab dem 3 Posting hier gefragt gewesen, statt sich auf einen User abzuschießen
    Frage mich eigentlich nur, wo Mela bleibt, weil sie früher immer alles sofort dicht machte...ach ja, wenn ich nachdenke....sie machte dicht, was für Männer , für Arbeit, gegen Umgangsverweigerung etc ging
    Das Post hier gefällt ihr vermutlich...geht ja nicht contra Mann, Pro Unterhalttsabzocke

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

    Einmal editiert, zuletzt von Iceshine ()

  • Es gibt sowohl aus der Bindungsforschung als auch der Resilienzforschung Ergebnisse, die besagen, dass wichtige Bezugspersonen relevant für das Wohlergehen und die Entwicklung von Kindern sind. Das müssen nicht immer die leiblichen Eltern sein! Wichtig ist eine wohltuende und verlässliche Bindung. Das kann auch eine nette Tante sein ;-). Sicherlich ist Mama, Papa, Kind etwas sehr schönes, wenn es funktioniert - aber nicht die eizig wahre Konstellation, die eine gesunde Entwicklung ermöglicht. Andere Konstellationen sind genauso brauchbar. Viele Entwilcklungspsychologischen Theorien hinken leider dem Zeitgeist hinterher, weil dieser jahrelange Forschungen auf den Kopf stellt. Es sei hier auf gleichgeschliechtliche Elternpaare verwiesen etc. - funktioniert auch und bringt tatsächlich gesunde Kinder hervor ;-)
    Diese Anspielung auf Mißbrauch durch den Stiefvater finde ich im Übrigen unzulässig. Die Ergebnisse einer Unteruchung richten sich immer nach der Fragestellung. Außerdem ist es nötig Vergleichsdaten zu erheben, die Mißbrauch in "intakten" Familien untersuchen. Was wohl schwer möglich ist....denn diese Familein sind ja "intakt"....


    Grüße und Danke Radix für Deinen Beitrag. Gibt doch Stoff zum Diskutieren....



    Danaide

  • Hallo zusammen,


    der Thread wurde kurzfristig zur Klärung im Team aus dem Forum genommen. Das Thema dieses Threads ist nicht der User "radex" oder wie sehr sich andere User auf ihn stürzen. Weiter Kommentare dazu werden kommentarlos gelöscht. Ich bitte diejenigen sich wieder auf die Diskussion, entstanden aus dem Titel und den Infos aus dem ersten Beitrag, zu besinnen. Vielen Dank.

    Viele Grüsse.


    Czeltik.

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Nochmal,

    Nachdem die Wissenschaft früher der Meinung war leibliche Väter und traditionelle Familie wären ersetzbar oder sogar schädlich, mehren sich nun die Stimmen, die das Gegenteil behaupten.


    Aktuell gibt es gleich 2 Zeitungsartikel darüber:

    die Stimmen die das Gegenteil behaupten halte ich für reine Propagandisten die in dem Artikel nur Meinung kund tun. Wissenschaftlich ist daran nix.


    Ich glaube auch nicht das Kinder die mit einem getrennt lebenden Vater schlechter ins leben starten.
    Die anderen Behauptungen (Misssbrauch und Schläge) halte ich für noch größeren Unfug
    Wenn man sich die PKS des BKA anschaut. Steht da nix von Tätern die nicht Eltern sind. Interessant das die Tatortverteileung bei Stätten 100-500T Einwohner am geringsten ist. Jetzt daraus abzuleiten das alle Leute die in einem Dorf (bis 20T) oder Großstadt wohnen (uber 500T) das Kindswohl gefährden ist mathematisch korrekt aber leider ziemlich schwachsinnig.


    Aus der Opfer Täter PKS des BKA könnte man ablesen das mer Täter aus dem nicht Verwandtenkreis kommen aber einen Bezug auf AE zu nehmen ist nicht machbar.

  • Frage mich eigentlich nur, wo Mela bleibt, weil sie früher immer alles sofort dicht machte...ach ja, wenn ich nachdenke....sie machte dicht, was für Männer , für Arbeit, gegen Umgangsverweigerung etc ging
    Das Post hier gefällt ihr vermutlich...geht ja nicht contra Mann, Pro Unterhalttsabzocke


    Mod-Mitteilung an Iceshine: Ich darf Dich dringend bitten, sich an normale zwischenmenschliche Gepflogenheiten zu halten. Solcherart persönliche Angriffe unterhalb der Gürtellinie sind nicht Stil des Forums. Wenn es Dir hier, in Melas Forum, nicht gefällt, steht Dir die Türe zum Gehen sperrangelweit offen.
    Wann und wie in Threads eingegriffen wird, steht deutlich in der Nettiquette. Die einzelnen Bereiche werden seit langem von verschiedenen AE-Teammitgliedern moderiert. Dein Verweis auf frühere Zeiten (der inhaltlich allerdings auch nicht stimmt) deutet übrigens darauf hin, dass Du bereits - wohl unter anderem Namen - hier früher aktiv warst. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...


    Ansonsten zum Thema: Im Laufe der Jahre habe ich erlebt, wie viele pädagogische Hunde durchs Dorf gejagt worden sind. Nett wäre doch auch eine Diskussion über die Kibbuzerziehung - alle Kids werden von einer großen Gemeinschaft erzogen, Eltern als Eltern fallen quasi weg. ...


    Ich sehe es andersherum: Wenn Eltern oder mindestens ein Elternteil in der Lage ist, sich zugewandt und authentisch mit den Kindern zu befassen, ist das förderlich. Wo die Eltern oder ein Elternteil blockiert ist dafür (durch Beruf, Krankheit, Beziehungskistenstress u.ä.), führt das zu erhöhten Belastungen.
    Die pädagogische Methode, die familiäre Gegebenheit (wie viele unserer Eltern/Großeltern waren Kriegs(halb)waisen?) ist egal, wenn der Erziehende eine Chance (und die persönliche Fähigkeit/Begabung) hat, zu erziehen. Darum diskutiere ich so ungern theoretische Grundsatzartikel, sondern lieber praktische Einzelheiten. Daraus kann ich für mich einen Gewinn ziehen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    2 Mal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Danke Sarek, das sind interessante Zahlen


    (Nicht, weil sich daraus unter anderm ergibt, dass Handtaschen häufiger Frauen als Männern geklaut werden (meist ohne eine Vorbeziehung zum Täter.)).


    - Männer sind häufiger Opfer von Gewalttaten, Tötungsdelikten oder Mord. Bei den Mordursachen gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede. Vergewaltigungen von Männern gibt es in der Statistik nicht. Das hängt sicher auch mit der Definition und der Berichtsrate ab.


    - Bei Sexualdelikten gegenüber Kindern oder Schutzbefohlen gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede. Mädchen sind häufiger Opfer. Für Jungen sind Täter etwa gleich häufig Verwandte oder Bekannte. Bei Mädchen gibt es aber mehr Täter im Verwandtenkreis als im Bekanntenkreis.


    - Bei Misshandlungen von Kindern oder Schutzbefohlenen sind eher Jungen etwas häufiger Opfer. Hier gibt es keinen geschlechtsspezifischen Unterschied zwischen Verwandstschaft und Bekanntschaft.


    Weder ist klar, ob Stiefeltern hier als Verwandtschaft oder als Bekanntschaft gewertet wurden, noch lassen sich absolute Aussagen zum Risiko in der klassischen Familie vs. andere Lebensgemeinschaft machen, weil u.a. die absoluten Zahlen an Kindern, die einem Risiko im jeweiligen Umfeld ausgesetzt waren, nicht bekannt ist.


    Edit: Schreibfehlerteufelchen

  • Interessant ist doch an den Artikeln, dass diejenigen, die sich damit profilieren wollen und "Forschung" diesbezüglich betreiben, um dann irgendwelche Zahlen zu präsentieren, soviel Zeit und Energie in ihre Arbeit stecken dürften, dass ihr Partner und die Kinder - sofern vorhanden - ähnlich richtigen AEs leben müssen. Einzig der Aspekt der finanziellen Versorgung könnte dabei vernachlässigt werden.


    Ich für meinen Teil glaube, dass es unter allen Familienformen gute und schlechte Beispiele für die Erziehung und Betreuung von Kindern gibt. Es steht und fällt mit dem Einsatz der beteiligten Menschen, nicht mit ihrer Eingruppierung und ggf. Abdrängung in eine Außenseiterposition.


    Aber vielleicht habe ich ja einen Dachschaden und kapier die ganze Sache nicht. Schließlich musste ich in der Kinderkrippe immer auf dem Topf sitzen und am Gruppenpinkeln teilnehmen. :hm...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Weder ist klar, ob Stiefeltern hier als Verwandtschaft oder als Bekanntschaft gewertet wurden, noch lassen sich absolute Aussagen zum Risiko in der klassischen Familie vs. andere Lebensgemeinschaft machen, weil u.a. die absoluten Zahlen an Kindern, die einem Risiko im jeweiligen Umfeld ausgesetzt waren, nicht bekannt ist.

    Das ist der Haken an Statistik.
    Ich glaube nicht das jemand noch mehr Zahlen erhoben hat wie das BKA .
    Diese Zahlen lassen sich nicht auf die Fragestellen von radex anwenden.
    Für mich ist die Behauptung das Kinder die ohne klassischen Familienvater aufwachsen mehr für Missbrauch gefährdet sind nicht bewiesen wenn nicht sogar widerlegt.


  • Für mich ist die Behauptung das Kinder die ohne klassischen Familienvater aufwachsen mehr für Missbrauch gefährdet sind nicht bewiesen wenn nicht sogar widerlegt.


    Die Frage stellt sich auch, ob die Gruppen mit den Vergleichsgruppen in anderen relevanten sozialen, finanziellen, betreuungstechnischen etc. Merkmalen vergleichbar sind.


    Ist das übrigens eine Ermittlungs- oder eine Verurteilungsstatistik? Im ersten Falle würde ich darauf tippen, dass Schmutzwäsche bei der Trennung einen deutlicheren Einfluss auf das Ergebnis haben kann. Auch wenn man bei unbekannter Dunkelziffer unterstellt, das keine Vorwürfe erfunden werden, ist sicher das Anzeigeverhalten ungleich verteilt, verheiratete ET dürften eher verschleiern und nichtanzeigen als getrennte, eventuell liegt ja auch im Missbrauch der Trennungsgrund.

  • Nochmal,

    die Stimmen die das Gegenteil behaupten halte ich für reine Propagandisten die in dem Artikel nur Meinung kund tun. Wissenschaftlich ist daran nix.


    Woher weißt Du das? Nur weil in den Artikeln nicht explizit auf eine wissenschaftliche Studie hingewiesen wurde, kann ja trotzdem eine dahinterstecken.
    Und selbst wenn es nur reine Meinungsäußerungen sind, haben diese durchaus eine Berechtigung.
    Wo sind eigentlich die Gegenbeweise? Es wäre nett, wenn hier jemand mal einen Artikel verlinken würde, nachdem leibliche Väter und tradtitionelle Familie ersetzbar wären.


  • Woher weißt Du das? Nur weil in den Artikeln nicht explizit auf eine wissenschaftliche Studie hingewiesen wurde, kann ja trotzdem eine dahinterstecken.
    Und selbst wenn es nur reine Meinungsäußerungen sind, haben diese durchaus eine Berechtigung.
    Wo sind eigentlich die Gegenbeweise? Es wäre nett, wenn hier jemand mal einen Artikel verlinken würde, nachdem leibliche Väter und tradtitionelle Familie ersetzbar wären.

    Wozu?



    Keiner muss hier irgendwas beweisen und dir schonmal gar nicht.



    Die wenigsten hier haben sich das Leben als AE ausgesucht oder von Anfang an so geplant aber letztendlich muss sich niemand dafür recht fertigen oder beweise erbringen, dass es dem Kind oder den Kindern gut geht.



    Wenn ich mein Leben nur nach Zeitungsartikeln oder Studien leben würde, dann hätte ich eine Menge zu tun.



    Und mal nebenbei, eine Diskussion macht nur dann Sinn, wenn Freiraum für Akzeptanz vorhanden ist und man sich anderer Meinungen vielleicht auch mal im Ansatz annimmt, dies ist doch aber vergebens, denn deine Einstellung beruht ganz allgemein darauf, dass Alleinerziehung Kindern schadet Geschlechter unabhängig also lohnt es halt nicht wirklich über x Artikel und Statistik sich den Mund fusselig zu reden.



    "Wassilios Fthenakis: Der Vater trägt noch mehr als die Mutter zur Ausbildung des Selbstwertgefühls bei." <<< Spätestens da hab ich mich vor lachen umterm Tisch gerollt :D Selbstwertgefühl ? Von meinem Ex ? :lach :lach :lach Sicher :D

  • Natürlich sind leibliche Väter nicht ersetzbar.Das schließt doch aber nicht die Möglichkeit aus das Kinder von einem Stiefvater profitieren können.Dieses leidige Statistikgedöns lasse ich mal außen vor. Ar..cher gibt es überall,warum also nicht auch unter Stiefvätern.Auch das die traditionelle Ehe ( so sie den intakt und harmonisch ist )eigentlich gesellschaftlich ( selbst ökonomisch und ökologisch ) und für das aufwachsen von Kindern das Ideal ist ,dürfte außer Frage stehen.Nur ist die Realität/Gesellschaft geprägt durch Menschen -die eben nicht einem Ideal,oder diesem Ideal entsprechen.Es ist also müßig darüber zu diskutieren was nun besser wäre.

  • Hallo zusammen,


    ich hab´ bei Post 23 oder aufgegeben, man möge mir also verzeihen, wenn ich etwas wiederhole. :rotwerd


    Ich mag auch nicht die Autoren der beiden Artikel bewerten, sondern möchte mich nur auf die Überschrift des threads beschränken. Die nachfolgende, in Teilen sinnfreie, Diskussion hilft mir nicht. Warum es nicht möglich ist bestimmte Themen sachlich zu diskutieren erschliest sich mir nicht und wird es wohl auch nie.


    Daher:


    Leibliche Väter und traditonelle Familie sind nicht ersetzbar.


    Das stimmt. Es sagt nichts über meine Lebenssituation aus, klar. Es wertet mich nicht ab oder auf, auch klar. Aber ich habe trotzdem die Wahrnehmung, dass unsere Gesellschaft halt noch dafür ausgelegt ist, dieses Modell zu leben.


    Daraus ab zu leiten, dass es um jeden Preis erstrebenswert ist, eine "normale" Vater-Mutter-Kind Familie aufrecht zu erhalten, kann ich dem nicht entnehmen :frag .


    Ein Kind in einer dysfunktionalen Familie aufwachsen zu lassen, halte ich ebenso für falsch.


    Da ich die Kernaussage durch Leibliche Mutter.... ersetze, denke ich das Thema auch eher unabhängig vom Geschlecht. Also so what?


    Die leibliche Mutter meiner Tochter ist durch niemanden zu ersetzen.(punkt)


    Eine traditionelle Familie, durch einen intakten Familienverband, denke ich schon.


    Ich strebe aber auch gar nicht an, die Mutter zu ersetzen, weil ich dies nicht für möglich halte. Sich Grundsätzlich aber Gedanken zu machen, insbesondere wenn es sich um Vater Tochter oder Mutter Sohn Konstellationen handelt, finde ich wichtig, wenn nicht sogar verpflichtend.


    Es muss nicht den Alltag bestimmen, es sollte nicht zu Vorwürfen führen, aber es spielt doch eine Rolle. Das es einfacher ist Entäuschung und Frust zu leben ist sicher für jeden AE leicht verständlich. Das die Konsequenzen unsere Kinder tragen, leider nicht.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Timan hats schon gesagt,Du hast Deine Meinung zu dem Thema Alleinerziehung,diese untermauerst Du mit Zeitungsartikeln.
    Hier wiederum ist ein Forum für Alleinerziehende,die sich zwar der Tatsache bewusst sind,dass es in ner intakten Familie grosszuwerden das Beste ist,aber dennoch sieht unsere Realtität eben anders aus.
    Wir sind uns bewusst,dass ein Kind beide Eltern braucht und die meisten hier tun sicherlich ne Menge ,um den Umganz zu fördern ,bzw anzuleiern.
    Man gibt sich Mühe bei der allein- Erziehung und versucht den anderen Elternteil miteinzubeziehen,so gut es eben geht ,möglichst ohne Stress und Ärger.
    Das dies nicht immer gelingt ist Tatsache,aber nicht immer sofort zu ändern-auch trotz des Artikels nicht.
    Ich weiss nicht worauf Du hinaus willst.
    Das wir nachdenken?
    Das tun wir.
    Würde uns alles sonstwo vorbeigehen,wären wir nicht in diesem Forum.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Hallo,


    wenn ich mal in die Zukunft blicken soll, so glaube ich, dass es die Familie: Mutter, Vater, Kind als solches irgendwann nicht mehr geben wird. Die Zeit ist dafür viel zu wechselhaft und schnelllebig geworden. Man kann nicht mehr für ein ganzes Leben planen. Baust du heute hier ein Haus, musst du vielleicht morgen schon umziehen, weil du sonst keine Arbeit bekommst. Und auch über die Grenzen des Landes hinaus. Ich glaube, dass hier der Gesellschaft eine viel größere Verantwortung zu kommt, sich um die übrig gebliebenen Kinder zu kümmern und ihre Mütter oder Väter. Wir AE´s sind so gesehen unserer Zeit voraus. Und müssen jetzt noch gegen die veralteten Strukturen ankämpfen und gegen die Behauptung: Leibliche Väter und traditionelle Familie sind nicht ersetzbar. In veralteten Gesellschaftsstrukturen, wie wir sie hier vorfinden: JA, aber das muss ja nicht immer so bleiben.


    Viele Grüße

  • Keiner muss hier irgendwas beweisen und dir schonmal gar nicht.


    Ach, das entscheidest Du?
    Es ist völlig legitim von denen die die Zeitungsmeldungen anzweifeln auch mal Gegenteiliges einzufordern.



    Und mal nebenbei, eine Diskussion macht nur dann Sinn, wenn Freiraum für Akzeptanz vorhanden ist und man sich anderer Meinungen vielleicht auch mal im Ansatz annimmt, dies ist doch aber vergebens, denn deine Einstellung beruht ganz allgemein darauf, dass Alleinerziehung Kindern schadet Geschlechter unabhängig also lohnt es halt nicht wirklich über x Artikel und Statistik sich den Mund fusselig zu reden.
    "Wassilios Fthenakis: Der Vater trägt noch mehr als die Mutter zur Ausbildung des Selbstwertgefühls bei." <<< Spätestens da hab ich mich vor lachen umterm Tisch gerollt :D Selbstwertgefühl ? Von meinem Ex ? :lach :lach :lach Sicher :D


    Soweit zur Deinem Freiraum für Akzeptanz, die Du leider nur von andern einforderst, aber selber nicht zu leisten bereit bist.

  • Ich versuchs nun weiterhin auf sachlicher Ebene :rolleyes2:




    Alle sind sich hier wohl einig - jedes Kind hat das Recht beide Elternteile zu kennen und mit ihnen Kontakt zu pflegen. Ob dieser Kontakt nun sinnvoll und gut ist, hängt vom Einzelfall ab. Da gibts das Recht des Kindes und das Recht der Elternteile. Dies schließt aber nicht aus, das diese durch eine andere Bezugspersonen „ersetzt“ werden können, wenn Mutter oder Vater nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Wichtig ist doch, dass die Verantwortung zum Wohl des Kindes bewusst ausgeübt wird.

    Die Definition von Kernfamilie umfasst zwei Generationen: die Eltern mit ihren eigenen, adoptierten oder angenommenen (Kinder des Partners aus früherer Ehe) Kindern, die für einen längeren Zeitraum in einer Wohn-, Lebens- und Hausgemeinschaft zusammenleben.

    Ich definiere Familie für mich mittlerweile anders, Familie ist (m)eine Lebensgemeinschaft, denn auch eine Ein-Eltern-Familie ist Familie - Familie ist für mich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, Vertrautheit und Liebe, Menschen denen ich vertraue, nicht nur direkte Verwandte, sondern auch Freunde, Menschen, die einen großen Raum in meinem Leben einnehmen, also warum sollte ich da etwas ersetzen



    lg

    "Der Vorteil der Klugheit und des Wissens besteht nämlich darin,
    dass man sich im Bedarfsfall dumm stellen kann.
    Das Gegenteil ist schwieriger."


    Kurt Tucholsky:rolleyes2:

    Einmal editiert, zuletzt von laura21 ()

  • Ach, das entscheidest Du?
    Es ist völlig legitim von denen die die Zeitungsmeldungen anzweifeln auch mal Gegenteiliges einzufordern.




    Soweit zur Deinem Freiraum für Akzeptanz, die Du leider nur von andern einforderst, aber selber nicht zu leisten bereit bist.

    Äähm Herr radex mal ganz langsam für dich, du beharrst grundsätzlich auf der Meinung Alleinerziehung schadet... also was soll man da noch mit dir diskutieren? Erklär es mir.


    Was das Thema Selbstwertgefühl angeht , nehme ich mir das Recht heraus über MEINEN Ex zu lachen und nicht generell über alle Männer, das ist ein kleiner aber sehr feiner Unterschied ;)