Auf Lehrer*innen Seite, sagt die Sozialwissenschaft sehr eindeutig, dass nach sozialökonomischer Herkunft diskriminiert wird. Da könnte man tatsächlich anfangen, am eigenen Bias zu arbeiten. Und ich würde auch die These vertreten, je weniger Eltern im Schulalltag, desto weniger Ungleichheit.
Ich kenne niemanden, der sagt, dass Kinder nach sozial-ökonkomischer Herkunft per se schlechtere SchülerInnen sind, sprich: dass Lehrer*innen Schüler*innen diskriminieren. Vielleicht kenne ich aber auch "nur" die "falschen" Lehrkräfte.