oder auch nicht?
Seit 4 Jahren, haben mein Zwerg und ich im Prinzip alles alleine geschafft.
Haben uns nen tolles Leben aufgebaut und sind meist mit einem Lachen unterwegs.
Der Preis dafür, war manchmal doch hoch.
Ungezählte durchgearbeitete Nächte zu Hause, wenn der Junior oder ich krank waren.
Viel im Bereich Hobby und Freizeit verzichten.
Verantwortung leben und damit umgehen zu lernen.
Mit vielen Sorgen alleine klar zu kommen.
Aber es hat sich mehr als gelohnt.
Nun kommt eine Wende, das erste mal seit nun insgesamt 8 Jahren ohne ernsthafte Pause, kommt das erste mal dauerhafte Entlastung.
Mein Vater geht in Rente und wird uns zeitlich unterstützen. Sprich Fahrerei zum Judo, wenn Junior krank ist einspringen, mal in den Ferien 1-2 Wochen Urlaub mit ihm machen, dass es nicht in die OGS muss etc.
Keine Nächte mehr durcharbeiten, um Ausfälle zu kompensieren.
Einfach mal ne Möglichkeit zu haben Luft zu holen.
Dadurch einfach auch mehr Qualität in der Zeit die Junior und ich zusammen haben.
Klingt ja erstmal nach meinem persönlichen Utopia
Doch weiß ich auch, das mein Vater und ich sehr unterschiedlich an Erziehung gehen, und wir mit Sicherheit durchaus aneinander geraten werden. :nawarte:
Denke schon das es da insgesamt noch mehr gibt. Vor allem wird es mir schwer fallen, da ich gewohnt bin alles einfach selbst zu machen.
Wollte mal fragen wie ihr das erlebt, wenn eure Eltern euch Unterstützen in der Kinderbetreuung?
Sowohl positiv als auch negativ.