Beiträge von faith

    Danke euch <3 So wirklich ankommen wirds wohl erst über die kommenden Tage, unfassbar, was da heute alles zu erledigen war. Ich fühl mich wie nach einem Marathon.

    Es gibt wenn dann nur Dinge mit sentimentalem Wert zu erben, Geld hat sie nirgends versteckt oder so. Das Erbe auszuschlagen kommt für meine Mutter nicht in Frage, da habe ich heute mit ihr gesprochen.

    Nachdem meine Mutter gerade genug um die Ohren hat, möchte ich ihr ein wenig abnehmen. Sie hat noch ein Geschwister, seit meine Oma pflegebedürftig ist hat sich das Geschwister kaum noch blicken lassen (einmal im Jahr vielleicht) und finanziell an gar nichts beteiligt.


    Nun fallen ja nicht nur die Kosten für die Beerdigung an, sondern auch die Miete muss noch drei Monate weiterbezahlt werden. Ich habe nun bei einer schnellen Suche schon herausgefunden, dass die Erben wohl eine Kostentragungspflicht haben, was die Bestattungskosten angeht. Aber wie sieht es mit der Miete aus, muss sich das Geschwister da auch dran beteiligen? Was machen wir, wenn von der Seite nur ein striktes "Nein" kommt? Meine Eltern erhalten Sozialleistungen (Mama hat die Oma ja seit Jahren in Vollzeit gepflegt, Papa ist selbst schwerkrank und schon lang Rentner), falls das irgendwie wichtig ist.

    Junior ist 14 und kommt jetzt in die 7. Klasse. Hausaufgaben kontrolliere ich schon lang nicht mehr. Er hat mehr oder weniger stark ausgeprägtes ADHS und dadurch echte Motivationsprobleme, wenn ihn das Thema nicht interessiert und hat einfach ein miserables Zeitmanagement. Deshalb frage ich jeden Tag nach der Schule was er auf hat (um grob einschätzen zu können, wie viel Zeit dafür nötig ist) und frage ihn gegen 18 Uhr noch einmal, ob alle Hausaufgaben für den nächsten Tag erledigt sind.

    Bei uns wurde auch schon in der Grundschule davon abgeraten.


    Wie soll der Lehrer sie Hausaufgaben beurteilen, wenn die Eltern über die Erledigung und Ausführungen wachen?

    Das wurde hier in 2 verschiedenen Grundschulen auch gesagt. Gerne die Aufgaben mit den Kindern anschauen, damit man nicht irgendwann völlig überrascht ist, weil das Kind nicht auf dem Stand ist, den man erwartet hat, und sich vielleicht erklären lassen, was sie da gerade machen, aber nicht korrigieren. Wenn dem Kind bei der Übersicht Fehler auffallen, durften die natürlich immer gern korrigiert werden, weil da ja dann ein Lerneffekt vorhanden war.

    Sonnenschein12 die Frage nach dem "Woher kommst du?" ist aber auch Alltagsrassismus, auch wenn man es vielleicht gar nicht mit böser Absicht fragt. Auf eine weiße Person würde niemand zugehen und nach der Herkunft fragen, während das Personen aller anderen Hautfarben mit Sicherheit öfter passiert.

    Habt ihr denn über Tinder tatsächlich jemanden kennengelernt? Und wenn ja, wie habt ihr es angestellt? Die meisten Profile geben so absolut gar nichts her um ein Gespräch anzufangen. 😅

    Nicht wahllos liken hilft. Die Profile, die ich mach rechts swipe, haben alle eine Beschreibung, sonst finde ich es auch ziemlich schwierig, da ein Gespräch in die Gänge zu bringen. Aber wenn da was steht, findet man immer irgendwie einen Einstieg. Mein erstes Tinderdate hat ein paar Jahre gehalten, aktuell ist wieder eins in Planung, wir kriegen nur unsere Kalender nicht so ganz in Einklang.

    Tinder ist schon seltsam. Ich hab inzwischen eine ganze Sammlung an Screenshots von lustigen/merkwürdigen Profilbeschreibungen. Richtig zum machen gebracht hat mich jemand, der in seinem Profil stehen hatte "1,63m groß, Rohdiamant in komprimierter Form sucht Dame für den Feinschliff" ^^

    Wer hat denn Lust, eine Runde Tinder-Bingo zu spielen?


    Vorschlag für Runde 1: Gewonnen hat, wer zuerst 5 Profile findet, deren Text etwas wie „looking for deep talks, meaningful relationship“ / „suche tiefgründige Gespräche, ernsthafte Beziehung“ beinhaltet und deren Foto dazu aber einen Leistenbereich / freien Oberkörper / Bikini / … ohne Gesicht zeigt :D

    Auch sehr beliebt: "Stehe mit beiden Beinen fest im Leben und weiß genau, was ich will." oder "Habe nichts zu verbergen, aber aus beruflichen Gründen lieber ohne Foto" und natürlich "Lebe in einer glücklichen offenen Beziehung, suche Spaß für nebenbei."

    Die beiden Zitate aus dem Rente-Thread nehme ich mal als Anlass für einen Faden, der mir schon länger unter den Nägeln brennt.

    Was ich auch spannend fand, dass jemand schrieb, die Eltern haben dafür gesorgt, dass man vorsorge. Das finde ich mega, meine Eltern haben nie über Geld mit mir gesprochen.


    Die Volleykids gehen ja langsam alle ins Berufsleben über. Da steht schon groß auf der Volleyelternagenda, mit jedem durchzusprechen, welche Versicherungen man haben sollte (und welche nicht) und halt auch, ob und wie man ggfls. vom Einkommen Geld anlegt, also auch private Rentenzusatzversicherungen.


    Das gehört in meinen Augen schon zu jenen Basics, die Eltern vermitteln sollten, wenn sie irgend können.


    Ich bin meinen Eltern heute noch dankbar, dass sie mir da Grundsätzliches vermittelt haben. Das hat mir oft geholfen ...

    Mir ging's eher so wie campusmami, meine Eltern haben mit mir überhaupt nicht über Geld gesprochen, was erstmal für eine dicke Überschuldung direkt mit 19 gesorgt hat. Ich sehe es aber wie Volleybap als meine Aufgabe an, Junior so gut vorbereitet wie nur möglich ins Erwachsenenleben zu entlassen. In Sachen Haushalt ist mir das, meine ich, schon relativ gut gelungen, finanzielles steht noch aus.


    Was sind für euch Dinge, die für euch da unbedingt dazugehören? Also nicht nur finanzielle Bildung, sondern auch allgemein gesprochen.


    Ich habe z. B. solange ich bei meinen Eltern gewohnt habe, nie die Waschmaschine bedienen müssen oder gekocht, das kam dann von Knall auf Fall auf mich zu, als ich mit Junior ausgezogen bin. Mein Papa weiß heute noch nicht, wie man eine Waschmaschine bedient, deshalb hab ich Junior das schon mit ca. 6 Jahren beigebracht.

    Ich befürchte, da kannst du ihm nicht helfen. Meiner hat das auch, von klein auf. Früher hat er die Wut auch rausgelassen, die Jahre haben mich die Pubertät echt fürchten lassen.


    Nicht zu viel nachhaken, Möglichkeiten Wut loszuwerden und die Versicherung, dass er nicht alleine ist (ich kenn das von mir auch) haben meinem Junior geholfen.

    Herzlich Willkommen.


    Für verlässliche Auskünfte fehlen da einige Angaben. Sicher kannst du mit 219 Euro Kindergeld rechnen, wenn du Unterhaltsvorschuss bekommst sind das 177 Euro für Kinder unter 6 Jahren. Der Rest hängt glaube ich von deinem bisherigen Einkommen ab (Elterngeld müsste sich danach berechnen, das ist bei mir aber zu lange her, als dass ich mich daran sicher erinnern könnte).

    CoCo ich bin tatsächlich beim Tippen etwas abgeschweift, sorry. Was ich eigentlich sagen wollte: solche Aussagen (nicht wortwörtlich, sondern der Inhalt), müssen sich dicke Menschen ständig von medizinischem Fachpersonals anhören. Das ist leider nichts besonderes. Die Aufregung hat mich tatsächlich etwas schmunzeln lassen, gedacht hab ich mir "Joah, kenn ich."


    overtherainbow ich kann mir vorstellen, dass es an der Grenze zum Untergewicht ähnlich ist.

    Sorry Hopefull für das OT, das geht jetzt komplett von deiner eigentlichen Fragestellung weg.


    Die Aufregung, wegen des Kommentars des Arztes finde ich ja schon fast süß. Ihr wart nie wirklich übergewichtig, oder? Mit (starkem) Übergewicht ist an allem erstmal das Gewicht schuld. Ich habe auf einem Ohr nichts mehr gehört, alles wie durch Watte wahrgenommen. Aussage des HNO: Da ist Ihr Gewicht dran schuld, wenn sich das verringert, verbessert sich der Blutdruck und das Wattegefühl geht weg. Überraschung, mit fast 60kg weniger ist das Gefühl und die Schwerhörigkeit immer noch im selben Ausmaß da. Gelenkbeschwerden werden sowieso mit der Belastung durchs Gewicht erklärt, ebenso jeder Schnupfen, jede Erkältung, Rückenschmerzen, etc. Nur mein Zahnarzt hat nie versucht, Zahnschmerzen durchs Gewicht zu erklären. Dafür hat mir mein alter Hausarzt gefühlt jede Diät unter der Sonne aufschwatzen wollen. Erst sein Sohn hat mir nach der Praxisübernahme wirklich helfen können und meine Beschwerden ernst genommen.


    Ja, es ist eine Sauerei, dass der Hausarzt das so abgetan hat. Ja, man sollte meinen, dass die Gesellschaft verstanden hätte, dass dick nicht immer gleich krank bedeutet. Aber dem ist halt nicht so. Als übergewichtiger Mensch muss man ein bisschen mehr für sich selbst einstehen und kämpfen, als dünne, schlanke oder "moppelige" Menschen.


    Hopefull ich empfehl dir immer noch einen Besuch beim Endokrinologen. Du brauchst da nicht unbedingt eine Überweisung, geht auch ohne. Dein Hausarzt hat nicht zu entscheiden, welche Hilfe dir "zusteht" und welche nicht. Punkt. Du sagst ja, du isst kaum etwas und nimmst ohne Sport trotzdem stetig zu. Dann führ doch vor dem ersten Besuch dort (wenn du einen vereinbaren möchtest, das steht dir ja schließlich frei) ein Ernährungs- und Bewegungstagebuch. Uhrzeit, was du gegessen hast und welchen Sport du wie lange gemacht hast. Das hilft dem Endokrinologen schonmal auszuschließen, dass du unbewusst vielleicht doch zu hochkalorisch isst.