Umgang für Beerdigung

  • Momentan orientiere ich mich darum immer klarer an den Interessen meines Sohnes und von mir selbst.


    Hallo Flin,
    natürlich zielte meine Frage darauf ab, was du glaubst, was im Sinne eures Kindes wäre, auch was das Sorgerecht betrifft.
    Du lässt ja immer wieder durchblicken, dass die KM psychische Probleme hat und in kindedwohlschädigender Weise handelt, (z.B. Impfungen, "notwendige" Untersuchungen, Umgangsboykott, ec).
    Bis jetzt schreibst du nur, dass du in Zukunft Eilanträge zu Martinsumzügen etc. stellen wirst.

  • Hallo,


    Wobei geraten nicht der richtige Ausdruck ist, es wird ihm angekreidet, dass er sich wehrt. Mütter sind nicht der Papst, auch wenn sich offenbar viele so vorkommen.


    Ganz bissig, gemein, und auch OT:
    JETZT begreife ich, warum Päpste zölibatär leben müssen. :-]


    Du hast also wissentlich Straftaten verschwiegen? Du hast doch so einen übermäßigen Gerechtigkeitssinn. :nanana


    Aha? Du meinst also, daß Ex-Partner auch die Fehltritte ihrer Echsen sofort melden sollen? Und das wäre dann keine Anschwärzerei?


    Ich denke, daß es Grenzen geben soll, die auch im Streit nicht überschritten werden. "Straftaten" zu melden, entspannt die Sache nur selten.


    Gruß
    diadem

  • Du hast also wissentlich Straftaten verschwiegen?

    Nein. Wie kommst du darauf, dass das so gewesen wäre?

    Zitat

    Ich
    finde, wie du schreibst ist sehr psycho-mäßig. Ich kann gar nicht sagen
    was genau, aber du wirkst wie mein ex-ex der ständig versucht hat
    damals irgendwas zu finden an mir was mich schlecht dastehen lässt.
    Jedes Wort wurde einzeln von ihm umgedreht und begutachtet. Schon allein
    wie ich geguckt habe... :lach

    Ja, und du bist offensichtlich nicht die einzige Userin, der es so geht.


    Als meine Ex das letzte mal bei mir eine Geisteskrankheit diagnostizierte, saßen zwei Psychologinnen des Jugendamts dabei. Die konnten nicht nachvollziehen, was sie da sehen wollte.
    Sie forderte dann erstmal, dass ein psychiatrisches Gutachten von mir angefertigt werden müsse - weil die Psychologinnen ohne das nicht erkennen könnten, wie pathologisch meine Antworten waren.
    Auf die Nachfrage, erklärte sie, dass sie dem Ergebnis des Gutachtens allerdings nur dann Gewicht beimessen würde, wenn ihre Sichtweise bestätigt würde.
    Und genauso war es auch bei allen anderen Psychologen gelaufen, bei denen wir zuvor waren.


    Ist halt jetzt die Frage. Ist es so, das sich irre bin - und nur Trennungsmütter können das diagnostizieren, während Fachleute dazu nicht in der Lage sind? Oder liegts an irgendwas anderem?


    Einhellige Erklärung der Psychologen ist übrigens, dass dahinter eine unverarbeitete Trennung steckt. Je mehr man dazu neigt, sich symbiotisch zu binden, um so verletzter fühlt man sich, wenn die Beziehung zu Ende geht. Für den Trennungsschmerz macht man dann den Expartner verantwortlich. Und damit man sich wenigstens einigermaßen distanzieren kann, wird dann der Expartner so schlecht gemacht, wie nur möglich. Nach dem Motto: "Der ist so furchtbar, das konnte ja nicht gut gehen."


    Ist an sich auch OK. Schlecht ist nur, wenn es Kinder gibt. Die werden dann da reingezogen und nehmen Schaden.




  • Und hier noch einmal ein dringender Hinweis!


    Ich werd mich aber nicht mehr wiederholen. Das bringt nix.


    Das sollst Du auch nicht!
    Nur mal zu den diesbezüglichen Fragen Stellung nehmen - das hast Du nämlich die ganzen Seiten über vermieden!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Zitat

    Ich finde, wie du schreibst ist sehr psycho-mäßig. Ich kann gar nicht sagen was genau, aber du wirkst wie mein ex-ex der ständig versucht hat damals irgendwas zu finden an mir was mich schlecht dastehen lässt. Jedes Wort wurde einzeln von ihm umgedreht und begutachtet. Schon allein wie ich geguckt habe... :lach


    Danke, dass gleiche habe ich auch schon die ganze Zeit gedacht. Da kriegt man ja Angst. Die Frau kann nie wieder einen Schritt tun, ohne dass es ihr beim nächsten Mal als hinterhältig und gemein ausgelegt wird. Ich kann deine Psychotheorie nur bestätigen celin.....



    Das einzige was ich erkennen kann, ist ein akribisches Zerstören und systematisches Auffallen, als armer Vater.



    Wenn ich schon den Mist mit den Helfersystem lese, alle schön und gut, ich habe auch so ein Helfersystem, das aus JA, Ärzten, Kinderpsychologen und Kinderpsychiatern besteht. Aber ich lasse mir nicht jeden Mist als das gelbe vom Ei verkaufen, nur weil mein Psychiater das als gut empfindet. Ich bin ein erwachsener Mensch, und bin sogar mal fähig meinem Helfersystem einen Vogel zu zeigen, wenn ich der Meinung bin, dass es mir zu krass ist und nicht dem Kindeswohl dienlich. Und eine Beratung zur Klage oder ähnlichem, stehe ich immer kritisch gegenüber.



    Ich frage mich, wo das noch hinführen soll, wenn du ab sofort jeden xbeliebigen Umgang einklagen willst. So wie du klingst, wirst du ab sofort jedes bisschen als absolut wichtig empfinden, so das du deine Eilanträge als gerechtfertigt siehst.



    Vielleicht gibt es bei der Mutter mindestens genauso viele "wichtige" Gründe, das sie dir an bestimmten Tagen nicht das gemeinsame Kind geben kann. Vielleicht ist bei ihr auch irgendwo in einem Radius von 50 km ein Fackelumzug der soooooo wichtig ist, dass man boykottiert. Zumindest sehe ich dann keinen schlechteren Ansichten als du sie hast.

    Wer den Kopf steckt in den Sand- wird am Hinterteil erkannt.... :wink

  • Zur Frage, ob sich solche Eilantrage lohnen:
    Wenn sich nicht etwas sehr Wesentliches verändert, gibt es für die Zukunft nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Mutter wird mich weiterhin so weit sie kann aus dem Leben meines Sohnes drängen - oder, ich versuche durch gerichtliche Anträge präsent zu bleiben.


    Bedeutet, dass ich auch für Anlässe wie Martinszüge, Einschulungen, Kindergartenfeiern, Krankenhausaufenthalte, usw. jeweils eigene Umgangsanträge stellen muss. .


    Flin, ich habe den Eindruck, du bust nur noch in der verbalen Verteidigung, und was hier geschrieben wird, erreicht Dich damit nicht mehr. Trotzdem versuche ich es mal (unverbesserlicher Optimist, der ich bin :D ).


    Ich verstehe ja, dass Du dir sagst: ich hab's probiert, allen Konflikten mit der KM auszuweichen und das hat nicht funktioniert. Und nachdem Du so um den Umgang mit deinem Sohn kämpfen musstest, kann ich auch nachvollziehen, dass Du als Reaktion auf das "hat nicht funktioniert!" jetzt ins gegenteilige Verhalten verfallen möchtest und wegen jeder jeder Gelegenheit, wo Du dich aus dem Leben Deines Sohnes hinaus gedrängt fühlst (Martinsumzug etc.) dagegen kämpfen und auf zusätzlichen Umgang Klagen möchtest.


    Aber mal ehrlich, Du hast jetzt nach langem Kampf Umgang mit Deinem Sohn. Es geht Euch beiden damit gut, der Sohn freut sich Dich zu sehen. :Flowers Versuch doch erst mal, das zu genießen und etwas Ruhe einkehren lassen. Auch für Deinen Sohn. Dann gehst Du halt mal nicht auf den doofen Martinsumzug! Das ist nicht wichtig genug, um deshalb immer wieder neue Konflikte zu beginnen.


    Gib (Dir und) der KM eine Chance zur Ruhe zu kommen und von Eurem Zustand DEFCONN 2 wieder wegzukommen ;) Wenn in den Umgang etwas Normalität eingekehrt ist (das halte ich trotz Deiner bisherigen Schilderungen nicht für vollkommen ausgeschlossen) kann man doch dann noch mal versuchen, den Umgang entsprechend anzupassen, vielleicht hat sich die Situation dann soweit entspannt, dass auch ein gemeinsames Hingehen der Eltern zu solchen Veranstaltungen manchmal möglich ist.


    Ich kann nachvollziehen, dass Du aber gleichberechtigt im Leben Deines Sohnes präsent sein möchtest, das ist auch gut und richtig so, aber manchmal kann man ein solches Ziel nur in kleinen Etappen erreichen und muss in der Zeischenzeit sich mit nicht zufrieden stellenden Zwischenschritten für eine Weile arrangieren. Ich vermute, das geht fast allen Leuten im Forum so.


    Grüsse Ingwer


    P.S. Wollen wir mal hoffen, dass im nächsten Jahr kein ernster Krankenhausaufenthalt notwendig ist, der gehört meiner Meinung nach nicht gleichberechtigt in die Liste neben Martinsumzug und Kindergartenfeier. :wink

  • Inwiefern richtet es sich gegen die Mutter, wenn ein Vater Umgang beantragt?


    Hallo Flin,


    mit dieser Formulierung zolle ich den formalen Gegebenheiten Respekt.
    In der Regel steht diese Formulierung in den Kopfdaten eines derartigen Antrages.
    Antragsteller und Antragsgegner werden genannt, dazwischen das wohlbekannte ./.


    Kein Grund also, hier Korinthen zu bemühen und einzelne Worte zu hinterfragen.
    Wichtiger wäre gewesen, den Zusammenhang zur Kenntnis zu nehmen, in dem das Wort geschrieben wurde.


    Das sind keine Gründe.


    Wenn die Kommunikation übergriffig ist, kannst du in Elternberatungen, Mediationen oder Familientherapien kommunizieren. Dort sind neutrale Fachleute anwesend, die eingreifen, falls ein Elternteil übergriffig werden sollte.
    Gleichzeitig können dort beide Elternteile ihre Wahrnehmung reflektieren - also prüfen, ob die Kommunikation tatsächlich übergriffig ist, oder ob das nur die eigene subjektive Einschätzung ist.


    Weißt du Flin,
    viele Anwesende hier haben diese Beratungen bereits durch, mehrmals, immer wieder, stets Zeit fressend. Leider auch viel zu oft Geld fressend.
    Leider waren bei einigen wenigen diese Beratungen auch absolut nutzlos.
    Elternberatungen, Mediationen oder Familientherapien machen dann großen Sinn, wenn beide Eltern sich und ihr Verhalten reflektieren, gemeinsame Lösungen suchen, sich an Vereinbarungen gebunden fühlen.
    Sinn dieser Beratungen ist, es irgendwann überflüssig zu sein.


    Ist einer dieser Faktoren bei einem Elternteil nicht gegeben, machen diese Beratungen keinen Sinn.
    Sie trotzdem zu fordern bedeutet in derartigen Fällen dann nur noch, eine Bühne haben zu wollen für Kommunikationsformen, die weder in den letzten Beratungen zum Ziel geführt haben, noch in den nächsten Beratungen zum Ziel führen werden.


    In derartigen Konstellationen wird dann Zeit und Geld verschwendet.
    Auch hier muss dann eben einer von beiden anfangen mit dem Aufhören.


    Zwei Fragen habe ich aber an Dich:


    1.
    Offenbar hat Dein Sohn hochzerstrittene Eltern, an ihm wird gezerrt, es geht ihm mit großer Sicherheit nicht gut damit.
    Offenbar vermeidet die Mutter bereits Besuche von Veranstaltungen, bei denen Du zugegen sein könntest - man könnte meinen, sie würde dem Kind und sich die Spannungen nicht zumuten wollen.
    Warum soll das Kind keinen psychologischen Beistand haben dürfen?
    Die Mutter wünscht sich das für den Sohn, Du verbietest das - wohlwissend, dass die Mama offenbar reduzierte Mutterqualitäten hat und das Kind das ein neutrales Auge und eine neutrale Stimme dringend nötig hätte?
    By the way: Hat die Mutter wenigstens eine Familienhilfe oder teilt das Jugendamt Deine Bedenken bezüglich der Mutterqualitäten nicht in dem Maße, die eine Hilfe nötig machen würden?


    2.
    Du sagst, Du warst bei einer Beratung des Jugendamts, bei dem zwei Psychologinnen anwesend waren.
    Jugendämter, die ich kenne, beschäftigen nur wenige Psychologen - die wenigstens haben dann sogar zwei derartig qualifizierte Mitarbeiter, die womöglich gleichzeitig in Beratungen sitzen.
    Bei welcher Gelegenheit kam es denn zu einem derartigen Zusammentreffen?
    Waren es nicht vielleicht psychologische Zusatzausbildungen und wäre nicht bei allen Beteiligten eine psychologische Einzeltherapie tatsächlich endlich sinnvoll?


    Übrigens sind derzeit Laternenläufe und Martinsumzüge - zudem ist demnächst die Beerdigung/Beisetzung Deines Vaters.
    Was ist denn nun konkret Deine Vorgehensweise?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger, die in diesem Themenstrang beständig den Faden sucht und mannigfaltige Nebenschauplätze findet.

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    4 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Entschuldigt, aber ich habe immer noch kein Info bzgl. des Kernes seines Thread-Themas gelesen.



    Der Umgang fand ja jetzt dieses Wochenende statt?!



    Hast du mit Kind geredet? Über Opa und Beerdigung? Hast du vielleicht noch einmal ein Versuch zur KM gewagt bzgl Teilnahme oder hast du den Antrag schon gestellt, wenn ja, was sagt das Helfersystem?



    Sorry, dass ich mit der Tür ins Haus falle, aber das war ja nun mal das Thread-Thema.

  • Die zeitweilige Übertragung des ABR für diesen Tag, oder einen zusätzlichen Umgangstag?




    du hättest ja gerne eine Antwort auf deine Ausgangsfrage ...




    ABR für einen einzigen Tag kannst du vergessen ... hier liegt keine Kindswohlgefährdung vor, die irgendein AG dazu veranlassen würde SOFORT einen Entschluss
    (zu deinen Gunsten ?) zu fassen ...




    zu dem zusätzlichen Umgangstag kennst du meine Meinung in diesem speziellen Fall ... ich würde mir auch ein ärztliches Attest holen und ich denke ,das Kind hat
    auch jedes Recht von seiner Mutter geschützt zu werden






    vllt. kannst du der Mutter den Vorschlag machen, dass ihr euch die diversen anfallenden Feste teilt oder Junior einen des Teil des Festes mit dir verbringt und den anderen mit seiner Mutter ?

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.

  • so langsam drängt die zeit....was haste denn nun konkret gemacht? wie ging es aus ?was sagt das kind?



    ist überhaupt schon was passiert auser heiße luftblasen hier?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • In der Regel steht diese Formulierung in den Kopfdaten eines derartigen Antrages.
    Antragsteller und Antragsgegner werden genannt, dazwischen das wohlbekannte ./.


    Kein Grund also, hier Korinthen zu bemühen und einzelne Worte zu hinterfragen.
    Wichtiger wäre gewesen, den Zusammenhang zur Kenntnis zu nehmen, in dem das Wort geschrieben wurde.

    Bedeutet: Gerichtliche Anträge richten sich nur vom Gedruckten her gegen die Mutter - aber nicht von der Sache her?
    Das sehe ich auch so.


    Bedeutet auch, gerichtliche Anträge sind nicht von der Sache her ein Problem für die Mutter - sondern nur dann, wenn sie es selbst so empfinden will?

    Ja, die Argumentation kenn ich auch. Nachdem die Mutter die Beratung abbricht, bezeichnet sie das Angebot des Vaters, die Beratungen fortzusetzen, als Unruhefaktor. Und wenn der Vater schließlich vor Gericht geht, dann wird das als Grund für die Kommunikationsverweigerung genannt. Nach dem Motto: "Sehen sie? Der zerrt mich vor Gericht. Ist doch verständlich, dass ich mit diesem Mann nicht in eine Beratung gehen will."


    Zitat

    Warum soll das Kind keinen psychologischen Beistand haben dürfen?
    Die
    Mutter wünscht sich das für den Sohn, Du verbietest das - wohlwissend,
    dass die Mama offenbar reduzierte Mutterqualitäten hat und das Kind das
    ein neutrales Auge und eine neutrale Stimme dringend nötig hätte?

    Warum man kleine Kinder nicht therapieren sollte, habe ich bereits geschrieben.


    Der wesentliche Punkt dabei ist: Nicht dein kind, sondern du als Elternteil stehst in der Verantwortung, dich zu verändern. Wenn du beratungsresistent bist, dann kannst du dich in Einzeltherapie begeben, um beratungsfähig zu werden.


    Wenn du das nicht willst, sondern dafür das Kind in Therapie schicken willst - dann bleibt für das Kind zu hoffen, dass der Vater aufmerksam ist und richtig reagiert.


    Nennt sich Tandemberatung und wird zunehmend durchgeführt. Üblicherweise mit je einem männlichen und einem weiblichen Berater.


    Im Übrigen ist das Helfersystem in Deutschland durchweg gut aufgestellt. Falls es an deinem Jugendamt zu wenige Psychologen geben sollte, so gibt es die mit Sicherheit bei freien Trägern in deiner Nähe. Die bieten kostenlose Unterstützung an. Auch in Delegation vom Jugendamt.


    Kurz gesagt: Ausreden, warum man nicht in eine Beratung geht, gibt es natürlich. Tatsächliche Gründe gibt es nicht.


    Zitat

    Waren es nicht vielleicht psychologische Zusatzausbildungen und wäre nicht bei allen Beteiligten eine psychologische Einzeltherapie tatsächlich endlich sinnvoll?

    Wie gesagt, Psychologinnen.


    Einzeltherapien wurden natürlich schon häufig empfohlen. Genauso wie Elternkurse und Einzelberatungen. Von meiner Seite habe ich die Angebote angenommen. War mit anderen Eltern in Kursen, bei Fortbildungen, habe mit persönlichen psychologischen Beratern die Situation reflektiert, meine gesamte Kindheit umgegraben -um auszuschliessen, dass ich irgendwie unbewusst durch meine Haltung meine Ex beunruhigen könnte- habe reflektiert, wie ich von meiner Seite die Kommunikation verbessern kann. Usw.


    Meine Ex steht demgegenüber auf dem Standpunkt, sie bräuchte keine Hilfe - und begründet das mit der gleichen Logik, wie sie in diesem Thread durchschimmert.


    Ist schon interessant. Ausser aus den Elternkursen kenne ich niemanden, der so tickt. Für mich ist insbesondere erstaunlich, wie man so verschiedene Maßstäbe für sich und andere anlegen kann.


    Aus meinen Erfahrungen heraus, kann ich nur sagen, dass dahinter Themen mit dem Selbstwertempfinden stehen. Bedeutet: Die Kinder bekommen Probleme, weil die Eltern Probleme mit sich selbst haben.


  • [Blockierte Grafik: http://cosgan.de/images/more/schilder/123.gif]


    Da häng ich mich mal dran :thanks:

  • Ich frage mich eigentlich echt, die ganze Zeit schon, warum das Kind nicht bei Dir lebt.
    Du der perfekte alles wissende Vater und dagegen die nichts auf die Reihe bekommende psychisch kranke Mutter.


    Das Verfahren wegen Sorgerecht würde auch mehr Sinn machen- als Verfahren wegen Umgängen zu Martinsumzügen, Beerdigungen usw.




    Sich zusammen setzen mit dem Expartner macht auch nur Sinn, wenn beide ihre Meinung sagen können und dann ein gemeinsamer Konsenz gefunden wird.
    Mein Sohn war mit seiner Ex auch bei einer Elternberatung. Das Kind lebt beim Vater, also meinem Sohn.
    Es wurden beide angehört. Mein Sohn legte alles dar und die KM war dagegen, gegen alles.
    Sie drohte, schimpfte und wollte ihren Willen durch setzen.
    Letzten Endes wurde die Beratung abgebrochen- die Mutter ist beratungsressistent.

  • zu dem zusätzlichen Umgangstag kennst du meine Meinung in diesem speziellen Fall ... ich würde mir auch ein ärztliches Attest holen und ich denke ,das Kind hat auch jedes Recht von seiner Mutter geschützt zu werden

    Meine Erfahrung ist, dass es keine speziellen Fälle gibt. Wenn du als Mutter solche Register ziehst, dann liegen die Gründe dafür in deiner Persönlichkeit.

  • Warum man kleine Kinder nicht therapieren sollte, habe ich bereits geschrieben.


    Nein, du hast nicht geschrieben, warum man kleine Kinder nicht therapieren sollte.


    Du hast deine Meinung widergegeben: Einige Psychotherapeuten halten eine Psychotherapie für problematisch, weil das Kind damit pathologisiert wird, obwohl die Eltern ja das eigentliche Problem sind.
    Deine Meinung hast du gegen die Meinung der KM durchgesetzt, obwohl du und die KM eure Konflikte eben nicht lösen könnt.


    Wenn ich dich daran erinnern darf: Mit einer Spieltherapie wärest du einverstanden gewesen.




    Flin, was ist eigentlich eine "Spieltherapie"?


    Auch in einer Psychotherapie wird ein 4 Jähriges Kind wahrscheinlich spielen und nicht über sich selbst reflekieren?

  • Mein Sohn war mit seiner Ex auch bei einer Elternberatung. Das Kind lebt beim Vater, also meinem Sohn.
    Es wurden beide angehört. Mein Sohn legte alles dar und die KM war dagegen, gegen alles.
    Sie drohte, schimpfte und wollte ihren Willen durch setzen.
    Letzten Endes wurde die Beratung abgebrochen- die Mutter ist beratungsressistent.

    Wie lange hat es denn gedauert, bis das Kind zu deinem Sohn gewechselt ist?