neue Freundin meines Exmannes geht mit meiner Tochter in die Badewanne!!!

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum es gleich auf die "Missbrauchsschiene" abrutscht hier :frag ....


    Tut es hier in diesem Thread ja seltsamer Weise gar nicht. Auf diese Schiene rutscht es erst ab, wenn ein Mann ins Spiel kommt und das finde ich einfach komisch.



    Grundsätzlich hab ich auch kein Problem damit, wenn die Frau meines Exfreundes die Jungs badet oder ihnen allgemein im Bad hilft. Ich weiss, dass sie ihnen nix will.
    Und ich denke auch, dass die TS wenig dagegen unternehmen kann, schliesslich steht sie ja nicht daneben, um es unterbinden zu können.


    Ich finde eben nur seltsam, dass sich hier die Fähnchen drehen je nachdem, ob es ein Mann tut oder eine Frau.


    Aber das war jetzt mal genug OT.

  • ...andererseits... unsere hätten mit 5 nie und nimmer von sich aus mit Nicht-Eltern in der Wanne gesessen, das wäre ihnen unangenehm gewesen...


    Tochterkind vom Ex wäre es auch unangenehm gewesen, gleichaltriges Tochterkind meiner besten Freundin war da ganz anders. Meine 4 1/2 jährige Nichte wollte auch schon mit mir baden, und die seh ich entfernungsbedingt 2-3 mal im Jahr. (also auch nicht die mega-bindung.). Mein Neffe fand es mit fast 4 schon ätzend, mit mir beim schwimmen in die Umkleide zu müßen. (schwimmen wollte er aber mit mir, und alleine konnte ich ihn ja schlecht lassen.Den hab ich damals 1-2 mal pro Woche gesehen, also eigentlich eine gute Bindung. ).


    Jedes Kind ist anders, genau wie jeder Erwachsene.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Hi,

    und als vater wäre mir wichtig,dass meine ex und mutter meines kindes,auch die neue kennt.

    :hae: ...naja klappt nur, wenn man ein "gutes" Verhältnis zur EX hat.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum es gleich auf die "Missbrauchsschiene" abrutscht hier :frag ....

    Tja....weil dir SPÄTER (speziell als Mann), immernoch was vorgeworfen werden kann !


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • @babbe
    man kanns auch anders sehen.
    ist das verhältnis angespannt,engtschärft ein vorstellen evtl auch die gesamtsituation.


    man kann anbieten,den oder die neue vorzustellen...wenn der andere nein sagt,ok,aber dann hat man sich nix vorzuwerfen und das ist mir persönlich wichtig.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Zozzy, das hängt aber sehr von dem Verhältnis zwischen den Exen ab.


    Im Prinzip sehe ich es wie du, man stellt sich vor und gut, ich bin damals auch auf KM zu gegangen und hab ihr angeboten was trinken zu gehen als ich dann auch mit Zwerg Kontakt hatte...


    Aber nach allem was war erzähl ich inzwischen nichts mehr, alles wird mir im Mund rum gedreht, es werden Behauptungen verbreitet- da langst dr an Kopp und fasst ins Leere ;)



    Die TS hat geschrieben, sie sind seit 2 Jahren getrennt.
    Es ist hier also auch möglich, dass das nicht die erste Freundin des Ex ist, er die erste vorstellen wollte und sie geblockt hat?


    Oder sie seine erste (falls es eine gab) kennen gelernt hat und dann die Gerüchteküche in Schwung gebracht hat? Dann würde ich an seiner Stelle eine neue Partnerin auch "schützen".


    Oder wie schon öfter hier gelesen im Forum: Man ist single und alles ist okay- kommt ein neuer Partner und der andere ET hat keinen wühlt das nochmal auf und der andere reagiert über, nach dem Motto "Du hast ja jetzt jemanden, dann lass mir das Kind" (überspitzt)



    Etc pp, mir fallen da noch x Konstellationen ein...




    Aber im Endeffekt kommt es dann doch drauf an, wie es dem Kind damit geht.

  • Lotte
    dann hast du dir nix vorzuerfen.
    darum gehts doch.
    es wird aber sicher einige konstellationen geben,da tut so ein angebot gut und entschärft eifersucht,bedenken und mißtrauen.
    was aus einem angebot gemacht wird,ist wieder ne andere sache.
    aber einfach den oder die neue mit dem kind in die wanne zu stopfen mal überspitzt gesagt,kanns ja wohl nicht sein so nach dem motto mein leben geht dich nix an..
    tuts ja auch nicht ..........wären da keine kinder.
    die sind aber nunmal da und da kann man in meinen augen nicht so reagieren und alles als halt die klappe,das ist net dein ding abtun.
    ob der oder die andere dann gemocht,akzeptiert wird etv,steht auf einem anderen blatt und das wiederum geht den anderen tatsächlich nix an.
    aber das angebot sollte kommen .

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Meine Freundin badet auch mit meiner Tochter, die jetzt gerade 3 geworden ist. Allerdings kennen die 2 sich schon 2 Jahre und haben somit ein vertrautes Verhältnis. Die Beiden haben viel Spaß in der Wanne, malen sich gegenseitig die Bäuche mit Malseife an oder machen damit Hände und allerlei andere Figuren an die Wand.


    Da die gemeinsame Zeit zu dritt für meine Freundin auch nicht immer ganz leicht ist - da nämlich für mich die Kleine dann sehr im Vordergrund steht - habe ich auch ein Interesse daran, dass meine Freundin voll und ganz einbezogen ist.


    Die Mami der Maus und meine Freundin kennen sich, aber mögen sich nicht unbedingt. Ich gehe davon aus, dass sie ein Problem damit hätte, wenn sie wüsste, dass die Beiden zusammen baden. Allerdings ist es wahrscheinlich auch nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kleine es mal erzählt. Es gab mal eine Zeit, da wollte ich, dass die Mami die Dinge weiß, die in meiner Umgangszeit passieren. Aber seitdem sie mir mal irgendwann bei etwas, das sie ärgerte, rüde sagte "Behalte es für Dich, ich will es nicht wissen!" stehe ich auf dem Standpunkt, dass es sicher Dinge gibt, die ihr nicht passen, aber das ist für mich kein Maßstab mehr, solange es der Kleinen gut geht. Ich erzähle derzeit nur noch "unkritische Dinge". Das Wohl der Kleinen liegt mir sehr am Herzen, aber es gibt auch Bedürfnisse und Interessen von anderen Beteiligten. Ich spanne meine Freundin auch mal als Babysitter ein, wenn ich etwas zu erledigen habe, auch wenn es der Mami nicht recht ist, denn ich weiß, dass es überhaupt kein Problem ist.


    Die Meinungen und Standpunkte, ob etwas nicht gut für die Mäuse ist, sind manchmal verschieden und sehr subjektiv. Um Konflikten diesbzgl. vorzubeugen, wurde ziemlich klar geregelt, dass derjenige, in dessen Obhut sich das Kind gerade befindet, große Entscheidungsfreiheit hat, was er tut und lässt. Wo sollte das denn auch hinführen, wenn der Alleinerziehende dem Umgangsberechtigten ständig Vorschriften machen könnte?


    Es ist keine Frage ... am Besten wäre es, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und immer einer Meinung sind. So ist es aber nicht und daher gibt es Regeln.


    Matthias

  • boh ihr könnt einen echt verunsichern...... :(
    ich habe seit drei monaten einen freund der auch kontakt mit dem beiden mädels hat und wenn ich manches hier lese dann fange ich an zu denken das es vielleicht nicht richtig ist, wie wir das machen, können wir nichtmal einen neuen thread allgemein zu dem thema aufmachen????? :thanks:


    so und zum thema....ich habe keine ahnung, kann die verfasserin schon verstehen, würde aber an ihrer stelle ganz auf mein bauchgefühl hören.
    wenn es für das kind ok ist, dann ist es das wahrscheinlich auch, merkt man doch auch wie das kind das erzählt. und das hat sie doch frei und fröhlich erzählt. dann freu dich doch für sie mit oder versuch es wenigstens, das das nicht ganz einfach ist, ist mir schon klar.

  • Also mir wäre es vollkommen wurscht, ob das Kind das o.k. findet...ich hätte damals meinen fünfjährigen Sohn mit niemanden ausser mit mir und seinem Vater baden lassen!


    Gott sei Dank stellen sich bei mir solche Grundsatzdiskussionen nicht mehr, weil Sohni schon 12 ist.

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • hallo,


    auch meine Kleine (gerade 3 geworden) badet bzw. hat mit der LV vom KV gebadet und fand es toll. Muss aber dazu sagen, dass die LV eine Art Ersatzmutter war oder ist, wenn mein Zwerg bei Vater ist. Hat es mich gestört? Ja! Muss ich damit leben? Ja! ich kann da nichts machen und darf auch nichts machen, einfach runterschlicken und weiter gehts. :kopf
    index.php?page=User&userID=15762


  • als next würde ich die mutter kennenlernen wollen ehe ich auch nur auf den gedanken komme,mit dem kind zu baden..sonst hätte ich eine sperre im kopf.
    und als vater wäre mir wichtig,dass meine ex und mutter meines kindes,auch die neue kennt.


    Warum das denn? Bist du eine Next, dass du das beurteilen kannst? Was bringt es dir denn, ob du die Mutter der Kinder deines Partners kennst? Glaub mir - in machen Fällen ist es besser du kreuzt nie ihren Weg *g*.

    wenn man eine gewisse reihenfolge einhält,is alles viel einfacher.
    die neue freundin meines ex sieht das gsd genauso und hat sich einfach mal ganz entspannt vorgestellt.
    sie hat meine tochter hier abgeholt und kam rein und hat hallo gesagt.
    das fand ich mehr als cool .


    Finde ich in dem Fall auch cool. Allerdings sind nur wenige so. Als ich ganz zufällig der Ex meines Partners begegnet bin, habe ich das genauso gemacht. Aber diese Frau wird wohl niemals die Paarebene verlassen können, obwohl mein Partner natürlich getrennt war, als wir uns erst kennengelertn hatten.


    andersrum hab ich meinen partner auch meinem ex vorgestellt.
    ich kann mit den sätzen,das hat dich nicht zu interessieren ,null anfangen.
    2 menschen haben ein oder mehrere kinder zusammen,die gemeinsamen wege trennen sich,ok,das ist eine sache,aber alles andere sollte man aus respektgründen nicht trennen.
    es geht um die kinder und ich finde es selbstverständlich den neuen partner wenigstens mal kurz kennenzulernen,bzw vorzustellen.


    Würde mir nicht einfallen EXTRA meinem Ex den Mann an meiner Seite zu präsentieren. Es hat sich irgendwann ergeben, dass sie sich kennengelernt haben, aber das zu arrangieren, darin sehe ich keinen Sinn. Umgekehrt sieht er das genauso und ich lege ebenso keinen Wert darauf.


    das macht man einfach und ist für die kinder sicher auch ein gutes zeichen.
    danach kann gebadet werden auf teufel komm raus.


    Für die Kinder ist es auch anders OK, wenn jeder hinter seiner Art zu handelt steht. Und ganz ehrlich: wenn ich die Neue von Ex kennengelernt habe und sie z.B. total banane finde, ich glaube, dann hätte ich eher ein Problem, wenn sie mit meinem Kind in die Wanne steigt, als wenn ich davon ausgehe, dass mein Ex sich schon was "G'scheites" sucht (immerhin fand er mich ja auch mal irgendwann gut ;))

    sorry,soviel anstand finde ich muss sein.
    wer die paarebene verlassen hat,sollte dazu fähig sein.
    das erspart einem echt viel ärger und kopfkino.


    Ich verstehe nicht, was das mit Anstand zu tun haben soll. Ich stelle auch meinen Nachbarn nicht meinen Partner vor und mit denen habe ich vielleicht noch mehr zu tun als mit meinem Ex.
    Und "Kopfkino" habe ich keins mehr, WENN ich die Paarebene verlassen habe. :nixwieweg

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt verschiedene Gründe, warum einem ET Auflagen beim Umgangsrecht auferlegt werden. Das ist einer davon. Häufig wechselnde Partnerschaften, von denen das Kind was mitbekommt, ist für das Kind schädlich. Und da hat die Mutter sehr wohl ein Wörtchen mitzureden. Die Ex geht es nichts an, wenn der Ex häufig wechselnde Partner hat, ohne, dass das Kind was davon mitbekommt. Aber, solange es auch das Kind betrifft, kann es die Mutter sehr wohl interessieren.


    Ein Bekannter hat genau aus diesem Grund sein Aufenthaltsbestimmungsrecht aufs Spiel gesetzt. Erst nachdem er mehrmals vom JA verwarnt wurde und auf die Risiken für das Kind hingewiesen wurde, hat er aufgehört, dem Kind jede Bekannte vorzustellen. Man hat da auch schon so etwas wie Verantwortung und kann nicht sagen "Papa-Zeit, da geht mich nichts mehr an, was das Kind macht oder betrifft usw".


    Ich glaube im aktuellen Fall hatte der KV keine Auflagen beim Umgangsrecht und auch ich sprach nicht von Fällen in denen es bereits Auflagen gibt. Wenn es welche gibt, dann hat das mit Sicherheit seine Gründe und Berechtigung. Ich bezog mich auf "normalen" Umgang ohne irgendwelche Auflagen oder Umgangspfleger, etc.

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • wenn das Kind Spass dran hatte, und merkt, dass Du das nicht willst.....
    dann wird Kind weiter Spass daran haben, mit Next zu baden- nur der Mama wird´s sie nicht mehr erzählen :kopf

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hallo Smely81



    Also ich kann Deine Bedenken vollkommen verstehen - ich finde das zusammen in der Badewanne baden ist wirklich etwas sehr intimes und ehrlich gesagt würde ich als Quasi-Fremde überhaupt nicht auf die Idee kommen mich mit einem Kind, das nicht mein eigenes ist, in die Badewanne zu setzen :hae:




    Alexa69

  • Ich finde es ebenfalls nicht schlimm...... Next war bei den Umgängen auch mit dabei. Und ja, hat auch mit meinem Kind gebadet. Es wurde mir erzählt und deshalb ich hatte das Gefühl, dass sie von mir die Zustimmung dazu haben wollte. Hat sie bekommen.
    Letztendlich ist es Einstellungssache, inwieweit ich *offen* oder *verschlossen* bin.


    Entweder kann ich da jetzt ein Faß aufmachen und weiß-Gott-was hinter vermuten (worst-case-szenario) oder ich schaue es mir an und mache mir keine Gedanken, als bis ich definitiv einen Anlass dazu habe, dass es meinem Kind zum Nachteil in irgendeiner Form gereicht.
    Kinder merken, wer es gut mit ihnen meint.


    OT:Und ehrlich gesagt, mich :kotz es an, dass mein Partner sich genau wegen der Thematik nicht unbefangen geben kann. Btw: selbst der KV lehnte es seit Geburt ab, mit Töchterchen zu baden, ausnahmsweise mal mit Badehose, weil sie könnte es ja erzählen und jemand etwas daraus konstruieren..... Das hat mich damals noch viel mehr ange :kotz .

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Und bei den eifersüchtigen Reaktionen klingt durch, dass die Frauen "Angst" um ihren Status haben- "Das ist nur Sache der Eltern, das hat ein neuer Partner nicht zu machen, die muss mir vorgestellt werden (wie einen Feind kennen müssen)"
    aber irgendwie doch wieder logisch, wenn man sich selbst nicht schätzt und liebt hat man anscheinend sogar beim eigenen Kind Angst, dass es eine andere Frau als "Mama" bevorzugt...


    Also ich mal unabhängig von Eifersucht und Bindungstoleranz, zu


    @Babbe
    Ich hab mich auf Frauen beschränkt weil ich das zB bei Over schlecht einschätzen kann.... egtl kommt er selbstbewusst rüber, gesteht das aber auch nur ET zu


    Ich gestehe es erstmal nur Elternteilen zu,
    -weil es es wie selbstverständlich bei einer Frau völlig ok zu sein scheint, bei einem Vater nicht.
    - weil ich finde, dass es eine Entscheidung der Eltern sein sollte, nicht die eines Elternteiles. Egal ob BET oder UET. Wenn es hier einer von beiden nicht richtig findet, hat es nicht statt zu finden. Für mich persönlich wären die Motive Eifersucht und Bindungstoleranz, an der Stelle sicher auch der Streitpunkt.
    Das Argument, das Kind ist 5 und sollte damit beginnen zu lernen , zu Wissen und verinnerlichen, wer was darf, wo welche Grenzen sind, wer ist Familie, wer ist Freund und wer ist Lehrer oder Betreuer beim schwimmen, etc. etc., ist aber für mich griffig und sticht.
    Es ginge mir also weniger darum, Missbrauch zu unterstellen, sondern mehr darum, dem Kind (Lebens-)Linien zu vermitteln.


    Hier hat aber gar keine Kommunikation statt gefunden! Der Hinweis, ob es um Eifersucht und Bindungstoleranz oder/und den eigene Wunsch nach Ausbildung von Grenzen und Regeln, halte ich zwar für legitim, aber auch nur damit die TE sich reflektieren kann.


    Also mal ot:
    Da wird über einige Seiten darüber geschrieben, ob Strafen beim UET weiter geführt werden sollten oder was man gegen Missbrauch präventiv machen kann.... Hier ist die Meinungsbildung dann plötzlich wieder total naiv von eínem festgelegten Rollenverständnis geprägt :rolleyes:


    und wieder bot:
    Also meine ganz ganz persönlich Meinung: Zusammen baden ist nicht ok.
    ...es ist nicht zusammen am Strand planschen, ... es ist nicht in die Sauna gehen,... es ist nicht der Wasserspielplatz, und und und.




    lg von overtherainbow :rainbow:

  • -weil es es wie selbstverständlich bei einer Frau völlig ok zu sein scheint, bei einem Vater nicht.
    - weil ich finde, dass es eine Entscheidung der Eltern sein sollte, nicht die eines Elternteiles. Egal ob BET oder UET. Wenn es hier einer von beiden nicht richtig findet, hat es nicht statt zu finden. Für mich persönlich wären die Motive Eifersucht und Bindungstoleranz, an der Stelle sicher auch der Streitpunkt.
    Das Argument, das Kind ist 5 und sollte damit beginnen zu lernen , zu Wissen und verinnerlichen, wer was darf, wo welche Grenzen sind, wer ist Familie, wer ist Freund und wer ist Lehrer oder Betreuer beim schwimmen, etc. etc., ist aber für mich griffig und sticht.
    Es ginge mir also weniger darum, Missbrauch zu unterstellen, sondern mehr darum, dem Kind (Lebens-)Linien zu vermitteln.


    Okay, das Argument ist nachvollziehbar.


    Aber ( ;) ):
    - Der Post der TS wäre in anderem Stil geschrieben und sachlicher, wäre das ihr Beweggrund gewesen. Es geht ihr um persönliches, darum die Next zu kennen und gefragt zu werden.
    Sie hat überhaupt nicht aus Sicht des Kindes geschrieben sondern nur aus ihrem Blickwinkel, was mich zu der Eifersuchtsannahme brachte.


    -Wer die Freundin ist, weiß keiner, also evtl auch eine Freundin die die Kleine von Geburt an kennt? Wie lange sie ein Paar sind weiß auch keiner. Auf manche fliegen die Kleinen auch einfach ohne Familienbande.
    Auch schon erwähnt wurde: Die Freundin geht baden, Töchterchen bekommt das mit und fragt ob sie auch darf- warum dann nicht?


    Dazu, diese Linie zu vermitteln gehört dann auch das eigene Verständnis von Familie.
    Aber es ist doch für die Kleine Familie wenn sie bei Papa ist. Und keiner weiß, wie lange die Partnerin schon da ist und in den Augen der Kleinen vielleicht einfach dazu gehört?



    Bei vernünftigen Elternteilen, bei denen die Kommunikation stimmt, wäre die Situation nicht entstanden.
    Also gehe ich hier davon aus, es ist ähnlich wie bei uns- KM ist aktuell ein "Hallo" zu viel... Aus allem was man erzählt, werden Stricke gebastelt, alles wird schlecht und runter gemacht, sind ja schließlich kurz vor der nächsten Verhandlung :kopf
    Was ich damit sagen will- manchmal ist es besser den Mund zu halten... Und wenn der KV und KM wirklich in einer solchen Situation stecken und er fragt, kommt aus Prinzip von KM ein nein, also wozu dann fragen? WENN es denn so ist versteh ich KV voll und ganz.
    (Kleine Anekdote dazu: KM hat mitbekommen, dass wir nach ihrem Umgang im Sommer manchmal noch ne Runde schwimmen gefahren sind. Sie hat sich empört, sie will ja schließlich auch mit Zwerg schwimmen und was das soll- äh ja, das geht in ihren 3 std Umgang davor nicht? :hae: Das nächste mal brachte sie ihn zurück und sagte, er hat 38,7C Fieber- oben nachgemessen ergab 36,9C :radab )