Gibt es sie noch?

  • Ok dann mal los. Es gibt Männer ..... und solche.... Gibt es irgendwo auf dieser Welt noch Männer Jenseits der 50, die sich doch nochmal aus das Abenteuer AE plus Pubertier einlassen wollen? Wenn ihr jemanden kennt, dann bitte Hand hoch.....
    Da sagt mir doch mein treuer Wegbegleiter - nicht Lebensgefährte - zu mir, dass er seine Freizeit nicht nach einer 11jaehrigen Pubertierenden richten will. Er hat es versucht (Hut ab) aber gemerkt, dass er für sich zu viele Kompromisse eingeht. Hab ich kein Problem mit, wir sind ja erwachsen. Kann ich auch irgendwie verstehen, er hat ja selber 2 Kiddies durch die Pubertät begleitet. Das muss man ja nicht unbedingt mit Mitte 50 dann noch mal haben. Nur, warum höre ich das so oft? Sind die Männer wirklich so bequem? Klar, in dem Alter, eigene Kinder sind meistens aus dem Haus, will Mann leben. Würde ich auch gerne, geht leider nur nicht ganz, weil meine ist noch nicht so erwachsen und das netzwerk nicht soooo groß, dass ich mal einfach so weg kann oder gerne so möchte, wie ich will. Gibt es hier noch jemanden, dem es so ergeht?

    Purzelchen


    Seelenstärke ist die Fähigkeit, Nein zu sagen, wenn die Welt JA hören will.

  • Warum muss es denn ein Mann Mitte 50 sein?


    Und ja, es gibt sie, man muss sie nur finden (oder selbst gefunden werden). Einem Mann, der dich wirklich liebt und eine Zukunft mit dir will, sind die paar Jährchen Pubertät egal. An alle anderen muss frau keine Zeit verschwenden.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hi!


    In meinen kleinen Umfeld sind die Männer zwischen 40-50. Alles dabei.
    Männer, die ab 40-48 mit der Familienplanung überhaupt erst anfangen (haben oder wollen Frauen U35), Männer, die mittendrin sind mit Kindern zwischen 5-16 Jahren. Da habe ich den Eindruck, dass es denen am besten geht. die viel Spaß mit sich und ihren Kindern haben.


    Ich sehe das positiv. Kinder sind toll, halten einen jung, man hat eine Aufgabe und es ist immer was los.


    Ich denke, es spielt vielfach die körperliche und seelische Verfassung eine Rolle, wenn Männer Ende 40 oder Anfang 50 nicht mehr wollen. Wenn man ins Gespräch kommt, dann war da oft was. Bandscheibenvorfälle, Krebs, Schlaganfall, Depression, Nerven spielen nicht mehr mit etc.

  • Kaj
    Mmmmm berechtigte Frage.... Ich selber habe zahlenmäßig die 50 überschritten und der ein odere andere jüngere Mann, der sich bis dato für mich interessierte, war schnell wieder weg, als ererfuhr, wie "alt" ich bin und dass ich ein Pubertier zu Hause habe.


    HoneyB
    Klar, Kinder sind wertvoll und halten Jung, dass merke ich selber. Und sicher sind manche Menschen ab gewissem Alter nicht mehr die Fittesten oder haben Angst, sich nochmal zu binden und suchen eher Freundschaften, Bettgeschichten oder so. Aber ich und Tanztee um 16.00 Uhr? Nein nun wirklich nicht. Disco Ü 40 nicht mein Ding....

    Purzelchen


    Seelenstärke ist die Fähigkeit, Nein zu sagen, wenn die Welt JA hören will.

  • Ich hab ja sogar jemanden gefunden (oder er mich), der sich jenseits der 50 auf eine Frau mit einem 5jährigen einlässt.... da sind noch ein paar Jährchen to go bis zur Pubertät.... und ich kann mich gut auf seine Pubertine einlassen. Das partnerschaftliche Denken und die tiefen Gefühle füreinander sind das Entscheidende.


    Man kann sowas nicht pauschalisieren...

  • Ich hab die Erfahrung (leider) auch gemacht.... auch schon bei Männern ab Mitte 40....


    Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr wollen (wie oben mal vermutet), sondern es sind:


    entweder Männer, die nie Kinder haben wollten
    oder Männer, die sich selber von ihrer eigenen Familie getrennt haben und in gewisser Weise jetzt ihre neugewonne Freiheit wieder genießen (man muss sich nich an Schule, Schulferien, Hausaufgaben richten, sondern kann spontan was unternehmen ....und die Abende zu zwei genießen ohne "Störfaktor").


    Klar, wenn man den Richtigen kennenlernen sollte, dann ändert er vielleicht auch seine Meinung, denn sonst war es nicht der Richtige!


    Nur, wenn sich ein Mann bei der Voraussetzung "Kind" schon garnicht auf ein Kennenlernen einläßt, weil Frau im Vorfeld schon aussortiert wird, dann können keine Gefühle entstehen.....


    Ich hab mich, so blöd sich das jetzt anhört, damit abgefunden.... bin seit 4,5 Jahren wieder Single und hoffe drauf, dass es leichter wird, wenn meine Tochter aus dem Haus ist.....
    Und wenn wirklich ein Traumprinz auftauchen sollte, dann werde ich mich drüber freuen!

  • Aaaaalso......


    Ja, es gibt sie und ja, ich sehe es absolut wie Kaj.


    Aber es gibt zwei Sachen, die mir an deinem Post auffallen.


    Zum Einen: sicherlich sind die Kinder heute früher mit der Pubertät dran. Aber: das, was mit 11 Jahren los ist, ist meines Erachtens ein Klacks dagegen, was dann so mit 13-16 / 17 / 18 Jahren abgehen KANN (nicht muss, es kann auch ruhig bleiben!). Nichtsdestotrotz: Mit 11 sind sie ja noch vergleichsweise "friedlich" und ja - auch noch einigermaßen "lenkbar". In deinem Post kommt es bei mir so rüber als wäre da bereits eine "richtig pubertierende" 11jährige. Wenn man mir das als Mann so rüberbringen würde - ich weiß nicht, ob ich die Geduld und Ausdauer hätte und nicht auch die Flucht ergreifen würde (ist nicht bös' gemeint!).


    Mit "richtig pubertieren" meine ich: alles mögliche (oder auch nicht) ausprobieren, rauchen, Alkohol, aufsässig, rotzfrech sein, niemanden mehr an sich heranlassen, abends zu spät nach hause kommen, solche und ähnliche Grenzen "austesten" etc.pp.


    Zweitens: Würdest du das wollen? Hättest du Lust, noch einmal durch diese Jahre zu gehen, mit einem fremden Kind, wenn du vielleicht selbst schon eins oder mehrere Kinder begleitet hast ODER aber wenn du bis dato so gar keine Erfahrung mit Beziehungen mit Kindern hattest? Auch das gibt es! Ich weiß nicht, ob es Bequemlichkeit ist, oder vielleicht auch eine Art des "Selbstschutzes"?!


    Ich steh kurz vor der 50. Aber ich weiß auch, dass ich heilfroh bin, wenn ich beide Kinder "glücklich versorgt" habe und sich diese sich dann auch wirklich abgenabelt haben. Es ist nicht so, dass ich meine Kinder nicht liebe, dass ich nicht absolut hinter ihnen stehe. Aber ich bin aktuell dabei, loszulassen. Sie sind keine Kleinkinder mehr, auf die ich ständig aufpassen muss. Und sie sind in dem Sinne auch nicht mehr "süß". Schon mal nen stinkenden Pubi umarmt, für den Wasser die absolute Hölle ist? Puhhh.... Ein Kind schon einmal mit Donnerwetter und unter Androhung drakonischer Strafen unter die Dusche gescheucht? Derartige Situationen unter Umständen mehrere Wochen hintereinander durchlebt? ODER aber... wenn das Tochterkind sein Schminkzeug überall und jederzeit herumliegen lässt und das Bad im Gegensatz zum Bruder dann stuuuuundenlang blockiert? Heulattacken, wenn die Mama etwas verbietet und ja nun wirklich ganz schrecklich fies, hinterhältig und gemein ist? Soll ich weitermachen? Was man dann plötzlich alles so in den "Kinderzimmern" findet, bevor die "Kinder" einem "Zimmerverbot" aussprechen? :schiel;(:lach Ich jedenfalls bin froh, dass der 9jährige Sohn meines Mannes nicht bei uns lebt und nur alle 2 Wochen hier ist. :D ENTSCHULDIGUNG!!!


    Aber es gibt sie - die Männer, die sich darauf einlassen und die das sogar GERNE mitmachen :blume:-D


    Mein Mann ist übrigens jünger als ich. Und wir haben uns ganz sicher nicht gesucht... irgendwie passierte es irgendwann, dass wir uns "gefunden" haben - denn eigentlich wollten wir beide keine Beziehung!

  • Das Meiste wurde ja schon gesagt,


    aber was Du da beschreibst ist keineswegs geschlechtsspezifisch.
    Lange Jahre hörte ich von Frauen immer wieder: "Schön das Du ein kleines Kind hast. Ich hab' meine groß, jetzt fange ich nicht wieder von vorne an." ( ... und da war die Pubertät noch weit weg)




    Das Einzige was da meines Erachtens hilft ist "weniger zu Pauschalisieren."
    Ich meine, Partnersuche hat nichts damit zu tun die Masse zu betrachten .... es geht darum, die eine Ausnahme zu finden.



    :strahlen

  • Ich bin auch nicht weit von der 50 weg.
    Ich liebe meine Kinder und möchte die Zeit mit denen nicht missen.
    Dennoch genieße ich meine Freiheiten und ein Leben an dem man auch an " sich " denken mag.
    Zeiten die man auch für den Partner wieder mehr hätte.
    Ich habe auch schon Männer getroffen, die mit der letzen Partnerin noch einmal Kinder bekommen haben.
    Also so um die 50 mit Baby und Kleinkind.
    Könnte ich mir absolut nicht mehr vorstellen.
    Ich bin auch nicht bequem geworden und wie fast jeder in dem Alter hab ich meine Wehwechen.
    Aber, gerade jetzt kann ich meine Aktivitäten ganz anders ausleben.
    Ich glaube , dass man nicht noch einmal mit Kinder anfangen möchte in der Alterstufe, ist nicht geschlechterspezifisch.
    Es passt dann einfach nicht.
    Genauso gibt es dann die Kategorie, wo jemand sagt, dass er niemanden mehr möchte mit Insolvenz, mit Selbstständigkeit, mit Haustiere...etc.
    Jeder hat seine Vorstellungen.
    Was uns dann mal im Leben mitten ins Herz "trifft" steht auf einem anderem Blatt :-D .
    LG janias

    Ich lebe in der Gegenwart,
    das Verweilen in der Vergangenheit verbaut mir nur die Zukunft. :tuedelue

  • Ich gehöre auch schon zur Kategorie Ü50. Meine "Lieben Kleinen" sind aus der Pubertät schon fast wieder raus, das ist eigentlich gar nicht so das Problem. Ich finde es schwierig, überhaupt Single-Männer in meinem Alter kennen zu lernen. Keine Ahnung, wo die sich verstecken. Und die, die ich so treffe und die irgendwie interessiert wären, wollen eine Bettgeschichte, kostenlos und unverbindlich. Oder sind verheiratet und wollen es auch bleiben...


    Ich bin seit gut 6 Jahren getrennt/geschieden und es geht einfach nichts zusammen.


    Außerdem finde ich das Argument Kinder sowieso zumindest bei Teenagern vorgeschoben. Frau sucht doch dann keinen "Ersatzpapa" mehr. Ich würde mich gerade zu Anfang die meiste Zeit ohne Kinder treffen und wenn sie dabei wären, würde ich ja keine "Erziehungsarbeit" oder so erwarten.


    Ist ein schwieriges Thema und ich hab da für mich noch keine Lösung gefunden, knabbere aber ordentlich daran, allein zu sein.

  • Ich stelle immer wieder fest das die meisten Herren eindeutig jemand suchen der Punkt 12 das Mittagessen auf den Tisch stellt. Ja es sind nicht alle so aber bei Ü50 eindeutig.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich persönlich verstehe das Thema "Partnersuche" sowieso nicht.
    Ich hab noch nie gesucht und suche auch als AE nicht.


    Aber es gibt bestimmt Männer die sich auch auf ein pubertierendes Kind einlassen würden, wenn es Liebe ist.


    Eine Freundin mir (AE, 2 Jungs) ist jetzt seit Jahren mit ihrem Partner zusammen und sie wohnen auch zusammen mit den Jungs.
    Er wollte nie Kinder und meinte auch immer er würde mit Kindern nicht umgehen können....
    Aber an meiner Freundin konnte er nicht vorbei...und er ist mitlerweile mehr im Leben der Kinder als der KV und liebt die Jungs.


    ...so kann es gehen. Ich würde nicht so suchen, nach jemander der das und das und das...wenn es Liebe ist, dann wird es schon irgendwie so oder so der so...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Hallo zusammen,
    erstmal danke für euer Feedback. Da ich das mit dem Zitieren nicht hinbekomme, mach ich es halt so:
    a) Nein ich wollte mit meinem Anstoss nicht pauschalieren. Das sollte und kann man nicht machen. Es war halt nur mal eine allgemein gehaltene Sache.
    b) Bin ich auch nicht auf Suche, weil dann findet man eh nicht, was man vielleicht suchen würde.
    c) Bin ich auch der Meinung, wenn es passt dann passt es und gut ist.


    Das Männer und auch Frauen ab bestimmten Alter, wenn die Kiddies groß sind und evtl. auch schon außer Haus siInd. das Leben anders genießen wollen, ist klar, wie gesagt, mann/frau ist nicht mehr auf Schulzeiten, Elternabende, Ferien usw. angewiesen und kann spontan entscheiden. Das ist schön. Imanch kenne beide Seiten. Habe die 40 überschritten als meine Motto zur Welt kam. Habe vorher das Leben "genossen", Urlaube, Feiern, und und und. Nun genieße ich die Zeit mit meiner Tochter und freue mich, mit 60 dann wieder durchstarten zu können.
    Vielleicht lernt frau den Zufall an der Kasse im Supermarkt oder wie vorhin an der Tanke kennen, wo zwei Menschen, die sich nicht kennen auf der Suche nach ner "Luftpumpe" für Autoreifen gemeinsam vier Tankstellen anfahren :-) Das sind diese kleinen Augenblicke, die ich genieße und da spielen weder Alter noch Kinder eine Rolle

    Purzelchen


    Seelenstärke ist die Fähigkeit, Nein zu sagen, wenn die Welt JA hören will.

  • Ja, gibt es....natürlich ist der Partner mit erwachsenen Kindern spontaner, flexibler,
    aber da er ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern hat und Familienmensch ist, muss man auch umgekehrt mit der
    Präsenz der erwachsenen Kinder klarkommen usw, ...ich glaube, es liegt nicht am Alter des Partners oder des Kindes...

  • Junge Menschen sind in der Regel anpassungsfähiger. Zumindest für eine gewisse Zeit. Wer etwas aelter und Lebens erfahrener ist, der weiss bei manchen Dingen, dass sie für ihn auf Dauer nicht gehen.
    Wo ein junger Mensch vor Verliebtheit "blind" ist, mag der aeltere vielleicht sehr vorsichtig sein. Das kann bedeuten, frühzeitig ein deutliches Nein zu sagen, wo zwanzig Jahre vorher ein frühzeitiges deutliches Ja gekommen wäre.
    Doch egal, in welchem Lebensalter eine Beziehung sich anbahnt: Sie funktioniert nur, wenn beide nicht nur ein vordergründig es, sondern ein tiefgründig es Ja zueinander finden. Das ist immer ein echter "Zufall", etwas, was einem zufällt. Und es ist immer Beziehungsarbeit. Etwas, für das sich beide Seiten engagieren müssen.
    Oder anders herum und mit den Worten eines guten Freundes: im jungen Alter ist die Gefahr grösser, mehr und mehr oberflaechliche Beziehungen zu haben. Später sind es weniger und die Chance auf die tiefgründigere Beziehung ist groesser.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Junge Menschen sind nicht anpassungsfähiger.
    Ich bin Mitte Zwanzig und seit 5 Jahren Single. Schön wärs. Die Singlemänner im Dorf wohnen noch Zuhause bei Kind :nixwieweg sind sie weg. Anfang dreißiger sind gerade verheiratet.
    So friste ich mein Single Leben :winken:



    Meine Mutter hat einen Mittfünfziger kennen gelernt der hat sie mit einer Diva ( 17 Jahre damals ) genommen und nun leben sogar alle drei zusammen.


    Es geht also!

  • Ich hoffe, ich bin in meinem Leben etwas reifer geworden ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Da ich die Vorurteile der Männer dieser Altersklasse aus meinem Bekanntenkreis kenne, verstehe ich die Frage "Gibt es sie noch?" sehr gut.
    Frau wird gesucht, aber nur ohne Kinder. Und mit einem (oder mehreren Pubis) schon überhaupt nicht.
    An Argumenten ist von "Zu Kind von nem anderen Mann baue ich keine Beziehung auf" über "Kinder sind ein Klotz am Bein" bis "Ich will leben und das kostet Geld. Einschränkungen wg. eines (fremden) Kindes mache ich nicht" alles dabei.


    Ich, mit ü50 und einem 5 jährigen Sohn, werde im günstigsten Fall milde belächelt. Hinten rum höre ich oft, ich hätte ja nicht alle Tassen im Schrank, mir den Jungen an´s Bein zu binden. Den hätte ich besser bei der Mutter lassen sollen, dann könnte ich ungebunden auf die "Pirsch" gehen.
    Das ich, so wie ich lebe, mit dem Jungen "am Bein", glücklich bin und keine Sekunde mit diesen "Herren" tauschen wollte, versteht (aus diesem Personenkreis) kein Mensch.


    Geschlechtsspezifisch ist das Problem nicht, wie @Löwe richtig bemerkt.
    Frauen ticken wohl diesbezüglich nicht anders als Männer. Wenn ich mit meinem Sohn auftauche, gehen die meisten Frauen sofort auf Distanz.
    Ich spüre, wie sehr Karl als "Störfaktor" empfunden wird. Ein quicklebendiger Junge im Alter von 5 Jahren....nee, da drehen sich die Damen auf dem Absatz rum.


    Kontakte dieser Art vermeide ich inzwischen weitestgehend. Menschen, ob Mann oder Frau, mit dieser Denkweise, passen nicht zu mir/zu uns.
    Wer den Wert, den Zugewinn, das Schöne eines Kindes nicht sieht, auch wenn es nicht das Eigene ist, der hat es schlichtweg nicht verdient, sein Leben mit einem Kind teilen zu dürfen.


    In manchen Fällen haben mich die Gründe für die ablehnenden Haltung interessiert und ich habe hinterfragt.
    Purer Egoismus und stinkende Faulheit, getarnt als Selbstverwirklichung, weil die eigenen Kinder ja inzwischen aus dem Haus sind, begegneten mir.
    Auf solche Pfeifen kann ich gut verzichten. Die sollen schön weiter ihr Leben leben, ich lebe mein Leben mit meinem Sohn, hab Trubel und Leben in der Bude, ja, manchmal verzichtet man mal, aber das stört mich nicht im geringsten. Hätte ich geahnt, wie schön das Leben mit Kindern ist, hätte ich früher angefangen und mehr davon.
    Fände ich "die Richtige" bekäme Karl glatt noch ein Geschwisterchen.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Meiner Erfahrung und Meinung nach: nein.... :winken:


    Aber das ist für mich nicht schlimm. Wenn Tochterkind groß und "aus dem Haus" ist, bin ich Mitte 50 und wenn ich großes Glück habe, lerne ich dann noch jemand kennen oder halt nicht. :brille wass soll's: ich habe viele Dinge vor, die ich auch gut ohne Partner umsetzen kann.


    Es wäre ein großes "Geschenk" vom Leben, aber ich plane es nicht ein.


    Am wichtigsten ist, dass ich Tochterkind optimal "großziehen" kann... :lach

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12