Beiträge von Rosarot

    Och, ich hab in 10 Moanten eine Aktenordner füllende Wohnungssuch Dokumentation...das kann schon mal langwierig und schwierig werden...
    Es waren über 100 Kontaktversuche...insgesamt EINE schriftliche Absage, ein paar mündliche, bei den meisten NICHTS aber pro Wohnung gehen hier um die 250 Bewerbungen und mehr ein...ohne Beziehungen hätte ich nichts gefunden und dem sozialen Faktor Eigenbedarfskündigung von allein erziehender Mutter mit Kind

    Ich bin anscheinend schlagartig wechseljährig :brille
    Bis Dezember meine Periode wie bestellt alle vier Wochen :D
    seit Januar von heute auf morgen nix 8-)


    somit gehe ich davon aus, dass ich die Wechseljahre quasi in einem Monat rumbekommen habe :engel


    wobei mich dieser Thread dummerweise daran erinnert, dass ich seit der Geburt von Sohni vor fast 20 Jahren keinen Frauenarzt mehr habe :wow


    :lgh irgendwie würde das zu die passen....easy

    Na ja ganz am Anfang dachte ich erstmal..nichts wie weg hier...weil ich mächtig Gegenwind bekommen habe...


    Ich denke jeder sollte sich hier das raus ziehen was er "braucht" und für mich persönlich: wozu gibt es den Meldebutton?


    Wir sind alles freie Menschen, jeder kann sich entscheiden worauf er antwortet.


    Manchmal habe ich versucht "Missverständnisse" aufzuklären, manchmal einfach nur wichtiges für mich raus gezogen.


    Ich stehe mit Usern in privaten Kontakt, wo es von beiden Seiten durch Sympathie (denk ich zumindest) gewollt ist, mit dem Großteil nicht.


    Ich finde das ist doch ne gute Handhabung.


    Ich rege mich hier nicht auf und ich will auch niemanden "ans Bein pissen" ich möchte nur "sein", Stress hab ich im realen Leben genug und auch dort möchte ich eigentlich nur "sein"

    :hae: mmmh, gibt es nicht auch Einrichtungen und Therapiemöglichkeiten für ETs mit Kind?


    Also dass das Kind einfach mit Papa stationär versorgt wird?


    lg von overtherainbow :rainbow:



    Ja. Gibt es.
    Aber ist dieser KV dazu in der Lage sich und seinem Kind so einen Platz zu organisieren?
    Oder Hilfe zu aktivieren, die ihm hilft so einen Platz zu bekommen?
    Ich befürchte das kriegt der nicht hin.
    Und wenn er es nicht macht, macht es zumindest kein Amt der Welt oder Arzt oder sonst noch wer für ihn.

    Also wenn die KiM nicht mehr mit dem KiV und der Tochter in einem Haushalt wohnt bzw. schon seit einiger Zeit nicht mehr im gemeinsamen HH wohnt, muss sie der Änderung über den Kindergeldbezug gar nicht zustimmen. Der Vater hat das Kind in den Haushalt aufgenommen, also st er anspruchsberechtigt. Zustimmen muss man nur, wenn ein Berechtigtenwechsel stattfinden soll, wenn beide Elternteile mit dem Kind in einem gemeinsamen Haushalt wohnen.


    Die Familienkasse prüft ab dem Tag wo Sie mit Ihrer Tochter nicht mehr im gemeinsamen HH lebt, die Weiterleitung des Kindergeldes an den Kindesvater. Kann diese nicht bestätigt werden, so fordert die Familienkasse das Kindergeld bei der KiM zurück und zahlt das Kindergeld (rückwirkend) an den Vater aus. (je nachdem wann die räumliche Trennung war).


    Dein Bekannter könnte auch versuchen Kinderzuschlag und Wohngeld zu beantragen statt aufstockendes ALG2 falls dies günstiger ist.



    Aber die ganzen guten Ratschläge nutzen doch anscheinend nichts, weil der KV es ja anscheinend nicht hin kriegt.
    Der Mann ist krank. Ziemlich schwer depressiv anscheinend...

    Also, erstens werden die zuerst schauen, ob ambulante Maßnahmen nicht ausreichend sind - stationär ist schweineteuer und jeder Jugendamtsleiter guckt wie irre auf sein Budget...


    Zweitens... WENN der Mann in so krassen Depressionen steckt, dass er die Unterlagen beim JC nicht einreicht, dass das Kind ab dem 20. nur noch Nudeln bekommt, dass es mit veschlissenen, kaputten Klamotten rumlaufen muss und - und das finde ich schon deutlich grenzüberschreitend - die Kleine einfach geht (wer weiß, wo sie ist? Vor lauter Hunger unterwegs und sich was erbetteln? Im Geschäft nen Apfel klauen???) und er noch nicht mal Ambitionen hat, sie zu suchen, und das bei einem so jungen Kind, UND der Vater auch aufgrund der Depressionen nicht in der Lage ist, Hilfe anzunehmen, DANN wäre eine zeitweise stationäre Unterbringung, wo die Kleine nicht nur materiell sondern auch emotional aufgefangen werden kann, auch durchaus sinnvoll.


    Denn mal von der rein körperlichen Versorgung - was bekommt das Kind denn gerade so emotional stabilisierend fürs Leben mit? Kann das gesund sein? Wäre da eine Unterbringung nicht besser?



    Sinnvoll finde ich eine andere Unterbringung auch...zumindest wenn das alles den Tatsachen entspricht, was über die Situation geschrieben wird...


    Ich fand es etwas "merkwürdig" das gedacht wird, das JA würde versuchen den Vater zu stabilisieren...
    Sie würden vermutlich versuchen zu helfen, wenn ERsich selbst auf den Weg machen würde. Und stationäre Psychiaterien auch mit Kind Unterbringung gibt es, zwar wohl nicht immer leicht zu kriegen aber sie gibt es. Er hat Möglichkeiten aber er macht ja anscheinend NICHTS.
    Dann würde das JA das Kind in Obhut bringen.
    Das fände ich auch richtig.

    [quote='Jul1983'


    Ich meine ... das Jugendamt wird ja auch erst mal versuchen, den Vater so weit zu stabilisieren, dass das Kind dort bleiben kann und Hilfe scheint er auf jeden Fall zu benötigen.
    [/quote]



    Da bin ich mir beim JA nicht immer so sicher...wenn sich einer nicht kümmern kann und sich selbst nicht um Hilfe kümmern kann...werde die nicht unbedingt stabilisieren, sondern Kind in Obhut bringen.
    Wenn jemand selbst sagt, ich brauche Hilfe, wärs vielleicht was anderes...

    Ein Thema was mir im Kopf rum geht dieser Threat...


    Ich denke jedoch schon, das die Aussage: Ich bin alleinerziehend trotz Partner, bei einigen zutreffen sein wird und dort wird vermutlich irgendwann eine wirkliche AE draus. Wie hier ja auch Beispiele gennant worden.


    Aber ich bin überzeugt, das es in anderen Fällen an den eigenen Erwartungen und an der Kommunikation hängt.
    Bei vielen Frauen ist es ja so, das diese die Elternzeit nehmen. Meistens weil der Mann heutzutage meistens mehr verdient. Damit ist Frau schonmal in der Zuahuse bleib Rolle. Für jemanden der diese Rolle nicht kennt, ist es sicherlich nicht einfach, sich da rein zu versetzen und gleichermaßen Verantwortung zu übernehmen.
    Oder z.T. unausgesprochene oder nur vorgegebene "Regeln" zu verstehen.
    Ich glaube das ist ein Knackpunkt.


    Und anderesherum das es auch Frauen gibt, die nur auf Ihre Tätigkeiten gucken und sich Unterstützung wünschen aber die andere Arbeit nicht wert schätzen.
    Da kenne ich ein Beispile: Sie kocht immer, versorgt die Kinder, macht die Hausaufgaben, macht wirklich viel! Jedoch sie haben ein altes Haus gekauft und er hat alles selbst gebaut! Frau sagt mach mir da eine neue Garderobe hin: Schnellstmöglich ist die. Der Mann hat das Haus grundsaniert! Die fingen in einem Raum an zu leben. Jedes Kind ein mittlerweile ein eigenes Zimmer, ...
    Er schleppt für alle schwere Dinge von a nach b...und er ist der Haupteinkommensträger der Familie und auch viel wegen der Arbeit außer Haus.


    Sie stellt ihm beim Essen oft keinen Teller hin, weil sie sich so ärgert, das sie immer kocht!
    Ein einziges Mal habe ich mit gekriegt wie er mal sagte: dann bau hier doch bitte Maal an diesem und jenem weiter und schlepp das ganze Baumaterial raus.
    Ihr Antwort war: das kann ich doch gar nicht! Und so schwer schleppen geht nicht wegen meinem Rücken...


    Es bleibt alles beim Alten und er kriegt manchmal trotzdem keinen Teller hin gestellt. ER kann halt nicht kochen aber er legt trotzdem nicht die Füße hoch...

    Ich kenne diese Frauen, die so wie in der Studie über ihre Männer sprechen... :kopf
    Ich kenne dieses ewige mit mir auf eine Stufe stellen... :frag


    Erst heute früh an der Kita sagte eine wieder: "ja, er kümmert sich ja aber wenn ich dann mitkriege das Sohn erst um 21:30 Uhr ins Bett gebracht wird, obwohl es 20 Uhr sein soll, dann mach ich es doch wieder lieber selbst!"
    Und ich persönlich denke dann immer: Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt! Wenn Mann andere Zeiten vorgibt als du/ihr dann akzeptiert es doch oder diskutiert es aus, anstatt eure Maßstäbe anzusetzen!


    Oder ich kriege mit wie Mann die ganze Wohnung sauber gemacht hat, nur nicht unterm Sofa...sofort heisst es das nächste Mal mach ich es selbst :ohnmacht:


    Oder die Mutter die teilzeit arbeitet und auch selber sagt, anders könne sie es sich nicht vorstellen, da sie gerne Zeit mit den Kindern verbringt aber jedem überall immer erzählt, das sie allein erziehend wäre, weil ALLES an ihr hängt. -er ist Manager und arbeitet echt viel, dadurch konnten, sie ein Haus jaufen, dadurch haben sie ein Auto, dadurch werden alle Unternehmungen die sie mit den kids macht bezahlt, dadurch werden 2 Putzfrauen bezahlt (wobei Frau immernoch selbst putzen muss-weil nicht sauber genug!)
    Ja, er macht weniger mit den kids als...aber wie oft habe ich da die wochenends Diskusion schon mit bekommen: sie immer der Meinung "Aktion/Unternehmungsprogramm/Ausflüge" er wünschtt sich oft einfach nur zu Hause zu bleiben, das gebaute Spielhaus, der Pool, der Garten,...


    Es :kotz mich an.


    Ja, vereinzelt gibt es auch Beispiele wo es absolut nicht ausgeglichen ist, wo sie mehr verdient und mehr arbeitet und trotzdem alles rund um die kids macht und Hauhalt macht...


    Aber oft sehe ich es nur so: Ihr seht nicht was euer Partner macht, bzw. machen würde, wenn er nicht ständig ausgebremst würde.


    Und ich??? :wow bin wirklich allein, allein erziehend. 7 Tage die Woche. Bei Krankheit, bei Stress, bei allem, immer in der alleinigen Verantwortung, es gibt nicht mal Kontakt zum KV... Unterhalszahlungen sind anscheinend ein Glücksspiel. Ich kann nicht mal ne halbe Stunde sagen: geh mal mit ihr auf den Spielplatz. Bring mal bitte den Müll runter, kannste du si emal ins Bett bringen,...ok die Realtität wäre bei ihm vermutlich, er würde es sowieso nicht machen...aber die Väter der "alleinerziehenden" Mütter in Partnerschaft die würden es machen...

    Rosarot, das ist bei uns etwas anders, das Thema "Mama" an sich kommt schon immer mal wieder auf den Tisch nur eben nicht seine, da muss was bei Umgängen gelaufen sein wo ich lieber nicht nach frage. Sie wird schlicht und ergreifend tot geschwiegen.
    :


    Ihr Papa zumindest in meiner Gegenwart auch nicht.
    ich dachte nur vielleicht hilfts, weil meine auch ewig keinen Kontakt mehr hat aber irgendwie das Thema "Papa" da ist...und eine klare Erinnerung an IHN hat sie nicht.
    Ich hab manchmal das Gefühle es ist so etwas wie ein "Fremdwort" was sie füllen möchte...

    Für mich liesst sich das auch irgendwie so an, als ob die Mutter sich auf die selbe Ebene wie das Kind stellt.
    Irgendwie liesst sich das nicht nach sorgeberchtigter Erwachsenen an...


    Und wenn ich versuche mich in die Rolle der Tochter zu denken, dann würde ich da auch nicht sein wollen. Natürlich nicht. -Armes Mädel.


    Zweifelsfrei würde sie dahin wollen, wenn sie angenommen würde.


    Ist da mal was zwischen denen passiert? Wie lange habt ihr schon dieses Modell der getrennten Geschwwister?

    Vorhin schreib ichs genau dann passiert es:
    Wir stehen an ner roten Ampel, sie guckt mich mit grossen Augen an und sagt:"Papa", ich antworte (mit tiefer Stimme): "Ja, mein Sohn".
    Strahlende Kinderaugen, kichern,-"nein dann bist du doch lieber Mama, ich bin nämlich ein Mädchen."

    Meine Tochter (5) hat seit Sommer 2014 keinen Kontakt zu ihrem Vater. Von seiner Seite aus.
    Schreikrämpfe mit Papa hatte sie noch nie.
    Jedoch ab und zu sagt sie einfach Papa. Oft möchte sie dann das ich dann so tue als ob ich Papa wäre. Bzw. sie fragte schon ganz konkret ob ich nicht beides sein könnte.
    Ich reagiere dann so: "Dein papa kann ich nicht sein, ich bin nur deine Mama aber spielen das ich der Papa bin kann ich machen." -so lief ich auch schon mit angeklebten Bart rum...


    Sie redet mit mir seit Jahren nicht über ihren Vater, sie möchte keine Fotos sehen, sie mag keine Kinderbücher über abwesenede Väter oder so...
    Sie hat allerdings wohl immer wieder Phasen in der Kita wo sie wie aus dem Nichts über ihren Papa redet, bzw. seine Abwesenheit und aufzählt was er alles nicht mit ihr macht.
    Gestern hat sie "König der Löwen" geguckt, was ja auch eine Vater-Sohn Geschichte ist und in sich hinein geweint.
    Sie wollte nicht darüber sprechen aber ganz doll gekuschelt werden.


    Ich bin davon überzeugt, das abwesende Elternteile eine Lücke hinterlassen, bzw. das die Kinder einfach wissen, das da etwas ist, was fehlt.


    Wir sind sozial sehr gut integriert und ich bin seit jeher eine Kumpelfrau und versteh mich mit den Jungs meines Alters meistens sehr freundschaftlich gut.
    Ich hoffe das meine Tochter davon profitiert und ihr die Bezugsmänner die sie hat was mit auf den Lebensweg geben.


    Sie pendelt allerdings zwischen den Männern, mal fragt sie nach einem guten Freund, mal will sie unbedingt meinen Cousin sehen, der eine Onkel ist auch recht begehrt...

    Also macht den uet widerstand mürbe, weil es so anstrengend ist.


    Ist es anstrengender, als das was bet jeden verdammten Tag leisten muss??? Ich muss auch termine einhalten, ich muss naehzu jede meiner Handlungen nach dem Bedürfnissen meines Kindes richten. Und dann sind die uets überarbeitet wenn sie sich an Abmachungen halten müssen und ihre Bedürfnisse hinten anstellen müssen? Das empfinde ich als bösartigen Sarkasmus.


    Über der uet leidet so sehr, will ich gar nicht anfangen. Sollte ich diese Worte jemals vom hiesigen Kv hören, dann glaube ich eine Anzeige, wegen Körperverletzung ein zufangen. Ausser ich bin gerade zu sehr damit beschäftigt die Tränen meines Kindes zu trocknen.



    Genau das.


    Und was mich eigentlich an der Thematik mit BET und UET aufregt:
    ICH hatte nicht die Wahl!
    Er sagte sogar selbst, das Kind soll bei mir wohnen!
    Ich habe nie BET oder UET im Kopf gehabt...für mich war er der KV der andere ET, der der unglaublich wichtig für das Kind ist.
    Ich habe nie danach geschrien: Jaaaa, lasst mich BET sein und zwar ganz ohne UET.
    ich hatte ein Bild von Gleichberechtigung!
    UET wäre ich auch nicht mit klar gekommen, gebe ich offen zu aber wenigstens etwas in Richtung Wechselmodell oder Fairness in der Betreuung.
    Aber DAS DAS das da was da gemacht wurde...
    Und der Typ ist über Mitte 30!


    Was der alles wollte, dann wieder nicht... :kotz


    Die aller ersten Umgänge waren:
    Also ich nehme die Kleine nicht in einer Schlafenszeit, weil ich will ja was von ihr haben, wenn ich sie sehe (Baby-damals noch 3-4 Schlafphasen am Tag, kein durchgängiger Nachtschlaf) :schiel
    Dann die Zeiten sind mir zu kurz, sie soll bei mir eine Nacht alle zwei Wochen auch mal schlafen :rolleyes:
    Zuerst lieber vormittags :crazy
    dann lieber nachmittags :frag
    und du KM und du Kind ihr springt dann bitte sofort und lasst alles stehen und liegen
    ...
    UND als MEINE Mutter unerwartet verstorben ist, konnte er mich nicht unterstützen weil er spontan mit den Kumpels ein paar Tage saufen gehen musste, als ich dann nicht mal genau wusste wann er wieder kommt nach dem ganzen TamTam was so ein Todesfall mit sich bringt bis hin zur Beerdigung und er anscheinend wieder im Lande war, kam nur der Vorwürf: ich hätte den Umgangstermin nach der Beerdigung vergessen!!! Kann man nicht mal dann etwas Hirn im Kopf haben und sich zurück melden?! :motz:
    ich log mich mal lieber aus sonst komm ich gleich durch den Monitor gesprungen und erzähl jedem Einzelnen von DIESEM merkwürdigstens KV ever :angry:wand

    Und ich habe meine Fortbildung gemacht und erstmal gearbeitet und meine Tochter trotzdem betreut bzw. mich um Fremdbetreuung z.T. während der Fortbildung gekümmert.
    Mein Wunsch wäre gewesen das für die paar Stunden der KV übernehmen könnte. NEIN, das ging auf gar keinen Fall! Auch wenn ich mal richtig krank war, NEIN der KV konnte auf gar keinen Fall. Und wenn ich mich verabredet hatte, wenn Umgang statt finden sollte, wurde der Umgang natürlich abgesagt!

    Und außerdem gab es nie einen netten Anruf mittwochs, das Papa Samstag gerne das Kind sehen möchte...es wurde an der Tür geklingelt und Papa stand einfach da! Oder der Anruf kam 1-2 Stunden vorher.
    Oder die Umgangstage/zeiten haben ihm persönlich mal wieder nicht gepasst und er hat es nicht kommuniziert und irgendwann hat er dann Vorwürfe gemacht!
    Ich weiß nicht, wie oft ich diesem Mann sagen musste, das ich nicht hellsehen kann!


    Ich hatte ihm mehrfach gesagt, wenn er mir wenigstens ein paar tage vorher Bescheid sagen könnte, ddamit ich umorganisieren kann, können wir es auch spontaner handhaben aber nicht jetzt gleich sofort.

    Na ja, ich denke, den einen strengt das mehr und den anderen weniger an. Letztlich sehe ich keinen Grund (außer bei Säufern anderen Drogenabhängigen usw), warum eben nicht SOFORT der Umgang gewährt werden könnte (außer man sitzt grad beim Arzt und ist nicht daheim oder andere Termine). Aber kurzfristig geht das doch, wenn man nicht Prinzessin macht und Kind entsprechend einstimmt. Mittwoch kommt der Anruf und Papa kommt am Samstag (nur ein Beispiel). Wo ist da das Problem? Ich denke, es kommt immer drauf an, was und wie man es den Kindern sagt bzw. gesagt hat. Es soll Kinder bzw. Eltern geben, die sehen sich wirklich nicht so oft. Aber wenn ist es trotzdem schön.


    Naja Tochter war 4 Monate alt bei der Trennung und als er den Kontakt abbrach war sie knapp 2 3/4...es war damals einfach nicht SOFORT immer möglich.
    Ich hatte eine pflegbeürftige Mutter wo wir zeitweise Tagelang gebliben sind, habe eine Fortbildung gemacht, war dann berufstätig, wir hatten private Krabbelgruppen, meine Tochter hat phasenweise stark gefremdelt, ganz am Anfang hab ich noch gestillt, Musik fürs Kind, Ergotherapie von mir, dann der Tod meiner Mutter,...es war eine Zeit wo es vom Alter und Charakter des Kindes nicht gut ging und wo ich mit ständiger Flexibiltät auch nicht umgehen konnte. Es waren schwere Jahre und belastende Jahre.
    Ein KV der sich mehr eingebracht hätte, gerne auch mehr Umgang wahr nehmen könnte und der auch eine stabile Bezugsperson fürs Kind gewesen wäre, wäre ein sechser im Lotto gewesen.


    War es aber nicht, war das Gegenteil. Jemand der immer nur: ich,ich,ich,...wollte und sein Kind häufiger versetzt hat.
    Und ich habe nett von Papa gesprochen, ich habe ihr freudig gesagt, wann er kommt, blablabla...


    Kann man mir als BET vorwerfen nicht flexibel genug zu sein? Mit Baby allein erziehend zu sein, fand ich eine Herausforderung und um nicht unterzugehen war ich viel unterwegs und verabredet.


    Als der Wunsch nach alle 14 Tage kam war sie 2 Jahre alt und hatte gerade einen Kitaplatz, die Eingewöhnung dort, war schon eine Umstellung für sie, dann zeitgleich von ich sehe Papa dreimal die Woche auf nur noch alle 14 Tage, fand nicht nur ich schwierig. Sogar die Kita Leitung bat den Vater das Kind doch erstmal in der einen neuen Situation ankommen lassen und DANN das andere....


    Heutzutage wäre diese Spontanität sicherlich besser möglich aber er meldet sich nicht und auch wenn ich meine Tochter freudig davon unterrichten würde, das Papa spontan am Sa kommt, brauchen die zwei trotzdem erstmal eine Beziehung. Mit "Fremden" geht meine Tochter nämlich nicht...

    ja es geht um freiwilligen Verzicht. Von nichts anderem hab ich geschrieben.


    Jemanden mürbe machen, der irgendwann nicht mehr kann/will,(...)


    Hi,


    aber nicht jeder UET wird/wurde mürbe gemacht.
    MICH (und das Kind) hat eher der UET mürbe gemacht...zwei Monate lang wollte er diese Regelung, dann doch lieber eine andere, dann ach jetzt möchte ich es so, heute komm ich sponatn vorbei, morgen die übernachtung muss ich absagen, ich fahr ja nach Berlin hab ich ganz vergessen, so und jetzt will ich es diesmal so und so... :radab


    Mag ja sein das das Single Leben ein freies Leben mit sich bringt und man lieber spontan sein möchte, ich ALS BET konnte/kann mir das selten leisten, weil ich eben ein Kind betreue und dann jemand der ständig alles wieder anders will und auf termine von uns gar keine Rücksicht nimmt??!! :kopf


    Und: ich persönlich hätte mich über mehr Präsenz des Vaters gefreut! Auch im Alltag. Letztendlich wollte er die 14 Tage regelung haben (obwohl seine Tochter damals unter 3 jahre alt, sich gegen Übernachtungen bei ihm gewehrt hat-nachdem es von seiner Seite zu Unpässlichkeiten kam) aber auch dazu habe ich ja gesagt, nur mit der Bitte es langsam aufzubauen. ich fand es sehr schade fürs Kind das er sie unter der Woche nicht mehr sehen wollte...und dann wir waren im Prozess der Umsetzung seines neuesten Wunsches...dann hat er den Kontakt abgebrochen... :idee


    Ist das den anderen mürbe machen, nur wenn man nicht alle paar Monate SOFORT die Umgangswünsche des UET umsetzt?