Wie lange arbeitet ihr?

Ich hab eine 50% Stelle bei der ich 20h pro Woche sowie eine 16-24h Schicht pro Woche mache.

Dann hab ich noch 3 Nebenjobs, in denen ich 24h Schichten bzw. Tagdienst mache.

Teils mit einer Stunde Anfahrt.

Wenn ich mal 3 24h Dienste in einer Woche habe wird Zwerg arg anhänglich. Da darf sie dann auch mal bei mir schlafen oder ich bring sie nicht in die Kita sondern spiele zu Haus mit ihr.

Ich arbeite Vollzeit, ohne Großeltern etc zur Unterstützung.
Es ist schwierig und belastend aber reduzieren möchte ich auch nicht unbedingt (wegen dem Geld).

07:00 KITA
07:25 Arbeitsbeginn (eigentlich schon 05:00 bzw. 6:30, musste da schon verhandeln, das ich später beginnen darf)
15:45 Arbeitsende
16:00 schließt die KITA

Das Druckgefühl, pünktlich bis überpünktlich Feierabend machen zu müssen ist echt hoch, oder auch morgens, das es da keine Verzögerung gibt, um zu spät zur Arbeit zu kommen.

Ab und zu muss ich auch mal länger arbeiten, irgendwelche Besprechungen, da versuche ich meinen Sohn immer bei einem KITA Freund unterzukriegen.

Mein Sohn kommt im Sommer zur Schule, da beginnt die Betreuungszeit erst um 7:30. Ich werde versuchen mit meinem AG zu verhandeln, ob ich temporär noch 30 min später kommen darf und dafür 30 min länger bleibe. Aber ich ihn halt schon daran gewöhnen will, das er zukünftig allein zur Schule geht.

Ich arbeite 40 Stunden/Woche. Unser KiGa hat aber auch sehr tolle Öffnungszeiten die das ermöglichen. Dafür hat mein Kind aber einen 10 Stunden KiGa-Vertrag und ich habe eben auch weniger Zeit mit ihm/für ihn.

Ich arbeite mindestens 38 Stunden pro Woche. Davon 33 im Büro und die restlichen Stunden abends von Zuhause aus. Fahrtzeit ist eine Stunde pro Strecke. An zwei Tagen pro Woche ist mein Kind nachmittags bei den Großeltern.

Ich arbeite in Vollzeit und habe einen langen Arbeitsweg - je nach Verbindung und Straßenverhältnissen eine Stunde, wenn es gut läuft, zwei wenn es spät abends blöd läuft. Da sind dann aber auch Wartezeiten von fast einer halben Stunde dabei. Schön ist was anderes, in den Ferien kann ich extra früh anfangen und habe dann auch entsprechend früh Feierabend bzw., wenn mein Kind beim Vater ist, arbeite ich schon mal 12 Stunden am Tag. Die angesparte Zeit kann ich dann an anderen Tagen abbummeln.

Zitat von dev76

Geschafft Ich darf ab Mitte März 7 Stunden mehr pro Woche arbeiten. Ich bin froh, dass ich so einen tollen Arbeitgeber habe. Und die freuen sich auch, dass ich länger arbeite

:daumen Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt

Schön zu hören das es noch mehr gute/tolle Arbeitgeber gibt.

Ich gehe Vollzeit/ 40h arbeiten, seit Junior ein Jahr alt ist. Gern hätte ich den Einstieg über Teilzeit gemacht (Junior ist seeehr anhänglich und bezugspersonbezogen), aber KV verweigerte jeglichen Unterhalt.
So wuppe ich das eben, weil ich muss. Mittlerweile habe ich einen Job mit großer Planungsfreiheit, sodass ich Junior auch mal als Mittagskind holen kann. An diesen Tagen arbeite ich dann weiter, sobald mein Kind schläft (min. 0 Uhr).
Man muss als Bet höllisch aufpassen, dass man zwischen Kind-Job-Haushalt nicht verbrennt...

Also ich arbeite 30 Std pro Woche, MO-FR von 7:30- 14 und dann jeden 2. Sonntag noch 6-8 std, wofür ich dann aber meistens einen ausgleichstag frei bekomme. Die Kita vom Kleinen hat bis 16 Uhr geöffnet, von daher ist es für mich zeitlich absoluter Luxus, vom Lohn her eher nicht :kopf
da ich noch nicht so lange alleinerziehend bin, weiß ich nicht ob ich finanziell damit hinkomme, meine Chefin wäre bereit mir auch 35 std die Woche zu geben. Aber der Kleine hat so schon wenig von mir, deswegen halte ich mir diese Option noch offen.
Wohne ja erst seit Februar in meiner eigenen wohnung mit meinem Kleinen....ich denke es wird sich die nächsten Monate zeigen wie ich finanziell damit so zurecht komme.

Ich ziehe vor jedem hier den Hut, ich arbeite derzeit nur 20 Stunden, meine Tochter ist 7 und ganz ehrlich? Ich wüsste nicht wie ich 30 und mehr Stunden schaffen soll bzw. kann. Ich bin psychisch labil und auch nicht unbedingt körperlich die belastbarste .... Manchmal bin ich schon mit der jetzigen Situation überfordert. Keine Ahnung wie man dass in den griff bekommen kann und seine selbstkraft wieder bekommt.
Vg

Zitat von Lotta24265

Uns geht es gut, es reicht und ich finde Zeit wichtiger als Geld.

:daumen So sehe ich es auch. Ich brauch keine Reisen in ferne Länder, edle Gewänder usw., ich arbeite um zu leben, nicht andersrum. Ich will nur soviel Geld haben, dass ich beruhigt einschlafen kann, weil ich weiß, dass alle Rechnungen bezahlt sind und ich zum Bäcker gehen und unsere Brötchen kaufen kann, wenn uns nach Brötchen ist. Mit 20 Stunden/Woche kann ich den Level halten, wenn das nicht mehr geht, kann ich mir vorstellen auf 25 oder 30 hochzugehen. Zeit ist für mich der größte Luxus, den man haben kann.

Zitat von dev76

Ich muss wohl noch mehr umdenken und meinen Biorhythmus neu erziehen

Meine Kinder kommen im September in die Schule und müssen um Punkt 8 dort sein. Ich krieg heute schon Panikzustände, weil wir einen schrecklichen Biorhythmus haben :rotwerd Ich arbeite auch in einer IT-Firma und hab eine sehr großzügige Gleitzeit. Segen und Fluch sag ich immer.... Andererseits hat es natürlich den enormen Vorteil, dass ich dann eher wieder rauskomme, wenn ich früher anfange und dann zum Jahreswechsel vielleicht wirklich mal über ne Stundenerhöhung nachdenken. Ich mache zwischen zwei und drei Feierabend und muss die Kinder um halb vier vom Kiga abholen. Im Hort sind sie bis 16 Uhr angemeldet.

Ich zieh wirklich den Hut vor allen, die 40 Stunden stemmen. Eine Freundin von mir musste nach der Trennung auch mehr arbeiten und hat sich einen Vollzeitjob gesucht. Sie hat dann aber, als eine Gehaltserhöhung anstand dafür lieber wieder Stunden reduziert und zwei Nachmittage frei. Es war einfach zuviel, aber sie hat auch drei Kinder, großes Haus und Garten zu versorgen.

Ich werde ja nun ab Dienstag 30 Std/Woche arbeiten verteilt über 6 Tage/Woche. Das macht dann 5 Std/Tag. Ich werde um 8.00 h beginnen zu arbeiten um um 13.30 h Feierabend machen. Mehr Stunden kann ich mir noch ganz klar einfach nicht vorstellen. Die 30 Std/Woche sind schon mein oberstes Limit. Und in einigen Wochen kann ich euch dann auch genauer sagen wie es mir damit geht.

Mir war es bei der Wahl der Stunden wichtig, dass wir a) aus dem ALG2-Bezug heraus kommen und b) wir monatlich ein wenig mehr Geld haben als mit ALG2.