Vielen Dank für eure Gedanken zu unserer Situation!
Natürlich ist es für den Vater schwer aus der Entfernung am Leben vom Junior teilzunehmen.
Ich empfinde es seit längerem als Agieren mittels Brechstange, was unser Kind immer weiter von ihm wegtreibt.
Wir hatten die Situation des Verweigerns schon einmal, da erlebte Junior seinen Vater emotional sehr hochgefahren und hat seitdem Angst vor Eskalationen. Das sagt er auch mir und dem Therapeuten gegenüber sehr klar.
Die Schulleistungen sind natürlich auch hier Thema. Tägliche Nachfragen, Vorbereitungen, Notenchecks in regelmäßigen Abständen usw.
Ich habe Junior gefragt, was der Unterschied zwischen den Schulthemen hier und beim KV sei. Er meint, dass er hier keine Eskalationen befürchten muss.
Unter'm Strich ist er jetzt glücklich, dass er hier bleiben durfte. Ich fürchte nur, dass er sich nicht so schnell wieder auf Umgang einlassen wird. O-Ton: "Ich bin froh, wenn ich erwachsen bin, da muss ich den nie wieder sehen."