Beiträge von Halvar

    Vielmehr scheint es so zu sein, dass Führungskräfte keinerlei Kompetenzgewinn der Eltern durch ihre Familienerfahrung erwarten, "oder noch schlimmer. sie erwarten, dass Eltern und insbesondere Mütter durch ihre Elternrolle zu weniger kompetenten Mitarbeitern werden".

    Nach meiner Erfahrung als Vater und Führungskraft entsteht Kompetenz am besten mit gelebter Verantwortung für das Ergebnis. Das in irgendeiner Weise zu pauschalisieren ist in meinen Augen nicht ganz der sinnvolle Weg.


    Ausgehend davon, dass Eltern Ihre Verantwortung wahrnehmen und Kompetenzen gewinnen, heißt das noch lange nicht, dass Sie diese auf das Berufsumfeld übertragen können.
    Genau so wenig aber auch eine Fortbildung, dass der Mitarbeiter in der Lage ist, die gewonnene Kompetenz auf andere Bereich übertragen kann.


    Kompetenzgewinne aus anderen "Sachgebieten" haben daher für mich wenig mit einer Rolle, Position und Aufgabe zu tun, sondern mit den individuellen Fähigkeiten und Einsatz eines Menschen. Sprich die Verantwortung für die Ergebnisse zu übernehmen, als auch für die Adaption des vorhanden Wissens und Fähigkeiten zu neuen Themengebieten.


    Das sind für mich individuelle Fähigkeiten, die ich nicht unbedingt pauschal bei Eltern, Führungskräften, Chefs oder auch Mitarbeitern sehe.

    Magst Du hier noch mal drüber gucken? :blume Ich glaube, der Satz ist in Deiner Erklärung sehr wichtig - aber auch nach 5x lesen verstehe ich den so nicht... :S


    Klar, war auch Kauderwelsch meinereits. ;-) Kommt davon wenn man einfach nebenbei mal ebene drauf los schreibt.


    Im Grunde habe ich mir meine Gewohnheiten, Verhalten und Denken verglichen - Beziehung <> Single Dabei gemerkt, dass da ein gewisser Unterschied besteht.
    Der hat mich auf die Fährte gebracht, das ich da für eine Beziehung mich verändere. Entsprechend waren das die Indizien für den Ansatz.


    z.B. Partner zu viel Verantwortung abnehmen
    extrem hoher Anspruch an mich - dem Partner sich ein Stück überlegen fühlen


    und all solche netten Kleinigkeiten die dann mich ein wenig überfahren haben im ersten Moment.


    Aber wie war das noch -


    Die Veränderung liegt im akzeptieren dessen was da ist und nicht im Kampf dagegen. :D


    Mittlerweile bin ich den ganzen Quark los der mich da bewegt hat und kann sagen das wunderbare Begegnen zwischen Mann und Frau hat eine ganze andere Qualität und Zauber bekommen.

    Wodurch wurde dir das klar bzw. wie hast du es geschafft dich selber sozusagen aus der Metaebene zu betrachten, um zu der Erkenntnis zu kommen?


    Die passenden Fragen, waren es für mich:


    Was möchte ich in Beziehung erleben und geben und was lebe ich davon? was für ein Partner passt dazu? Also sowohl emotional, als aber auch betrachtet in Form von Werten.
    Bei zu großen Konflikten in den Werten funktioniert da gar nichts gut, für keinen von beiden. Und auch die ehrliche Frage, kann ich diese Beziehung schon leben oder darf ich da noch an mir arbeiten, der Mann zu werden, der die Beziehung auch leben kann die ich mir wünsche.


    Ich habe für mich dann den Part verglichen, den ich in Beziehung verglichen, mit denen die ich nicht selbst im Leben an Verhalten dann nicht lebe.
    Und dann für mich angefangen zu hinterfragen warum ich das für mich mache, bzw. für den Partner oder die Beziehung und entsprechend auch ob das wirklich sinnvoll ist.


    Irgendwann war dann klar, das Verständnis nett ist, aber nur den Partner oder mich weiter bringt, wenn man trotzdem Klarheit lebt und kommuniziert und nicht wegen des Verständnis bereit ist sehr viel mitzumachen.
    Genau so wie mir dann klar geworden ist, dass ich als Mann der Eigenverantwortung leben will, eben genau das auch von einer Frau möchte und eben nicht wie früher der "Held" für "sie" sein will.


    Ist nicht wirklich einfach sich solche Dinge einzugestehen, aber danach wird es dafür umso spannender.


    Praktisch habe ich das für mich in Form von Schreiben und
    Reflektieren für mich gemacht. Aufschreiben was ich dazu denke zu
    Beziehung, Frauen und dann 2-3 Tage weggelegt und dann mit Distanz und
    dem Blick was ich dazu einem gutem Freunde schreiben würde.


    War insgesamt aber nen Prozess von über einem Jahr bis ich da für mich Klarheit und damit auch Veränderung hatte. In der Zeit war dann allerdings klar - Partnersuche - öh ne, ich hab da erstmal was zu klören.

    Für mich war es die Frage irgendwann:


    Warum suche ich mir immer die Damen des Chaos bzw. warum ist das so ein Muster genau solche Frauen kennen zu lernen?


    Als mir dann klar geworden ist was mein Part daran war, dass ich gerne Verantwortung übernehmen, nicht nur Abenteuer sondern auch Struktur und Sicherheit will und lebe und auch oft zu viel Verständnis hatte, war mir auch klar wieso das diese Richtung annimmt, bzw. warum ich diese Kategorie "Frau" anziehe.


    Akzeptiert, geändert und schon läufts besser. ;-)


    Klarer, direkter, offener, Verantwortung ja, für meinen Zwerg, für mich und auch sicherlich einen Teil im Unternehmen. Aber für andere Menschen übernehmen? Ne danke, das taugt halt nicht und schon kriegen solche Menschen auch nicht mehr das was sie wollen - Anerkennung und Aufmerksamkeit für "ihre" Probleme. Und bringt auch keinen weiter bzw. zu einem erfüllten Leben oder Beziehung. :kotz


    Das dann auf einmal Raum für Menschen ist die das auch so leben können, was nicht heißt das es keine Probleme gibt, aber es darum geht diese zu lösen und ich dabei gerne unterstütze.
    Aber eben nicht die Probleme anderer Kompensieren, Bestätigen oder gar beloben, da gibt es ganz viele die dann gerne von alleine weiter gehen und das find ich richtig gut so. :D


    Also vielleicht da als Gedanke oder Frage - warum treffe ich vllt. immer auf den gleichen Stererotyp? Was gebe ich denen bzw. zeige ich so klar im außen, dass ich mit denen und die mit mir in Resonanz gehe?

    Oh die wunderbare Liebe -


    ein Wunder an verzaubernder Vielfalt und zugleich Irrfahrten ohne Gleichen. :)


    Im Leben habe ich für mich derzeit folgendes Bild im Kern -


    Es braucht 2 starke "Ich" die ein starkes "Wir" gestalten.
    Wenn 2 Menschen eine Form erschaffen für die Liebe und sich darum stehts zusammen bemühen diese mit Mut zu verändern, dann füllt sich die Form mit allem was es braucht um wirklich wirklich zusammen zu sein.


    Wann jedoch der Punkt erreicht ist? Dann wenn einer nicht mehr will. Da geht es weniger um die Gründe im Inhalt sondern vielmehr um das Gefühl und die daraus entstehende Einstellung.
    Aber klar wenn die Umstände nicht zu ändern sind und man mehr darunter leidet als ohne den anderen, ist es für mich besser lebe wohl zu sagen.

    Neu lernen ist gehirngerecht, umlernen eine Kunst das Gehirn auszutricksen.
    Neurlogischer Fakt, klar lerne ich schneller und einfacher zu schreiben, wenn ich vorheriges Wissen (in dem Fall hören) adaptieren kann, jedoch ist das umlernen dann eine andere Kompetenz die auch gelernt sein will. Jedoch wohl in Schule nicht unterrichtet wird.


    Um ein "falsch" bzw. nur gehört gelerntes Wort nun neu abzuspeichern braucht es a. Wiederholung, b. emotionaler Bezug als Verstärker.


    Spaß mit Wiederholung - Spiele in denen es darum geht die Fehler zu finden und zu verbessern
    Wenn genug Frusttoleranz und Selbstvertrauen vorhanden ist, die eigenen Fehler in Diktaten finden und richtig schreiben
    Freie Sätze schreiben und korrigieren lassen, die eine positive Emotion wiederfinden - Highlights of my day, hat auch noch nette andere positive Vorteile diesen Fokus zu finden


    (vorzugsweise nicht die eigenen) da in dem Alter klar der Bezug zu Selbstbild über Aufmerksamkeit und Anerkennung der emotionalen Bezugsperson läuft, darin klar bestärken und fördern. Selbstvertrauen stärken und zusammen daran gehen.


    Vielleicht noch ein ergänzender praktischer Ansatz zum Thema Schule - hängt oft mehr vom Selbstbild und der in Schule empfundenen Freude statt. Daher so viel Selbstvertrauen aufbauen wie eben möglich.


    Und Schule im Sinne von "normaler" Schule kann ca. 30-40% der Kinder gerecht werden bzw. anders herum, und damit fällt der Rest mehr oder weniger aus dem Raster. Entweder schaffen es die Eltern/Umfeld das zu kompensieren oder vielleicht macht es Sinn über alternative Schulformen nachzudenken, was dem indidviduellen Kind gerechter wird. :) Ist auf jeden Fall praktischer und vorteilhafter für die Entwicklung der Kinder, als versuchen bzw. hoffe das Schule als System sich ändert.

    Ja sicher auf jeden Fall, vllt. haben sie genau den Effekt nun verstanden, dass qualifiziertes Personal dem nachhaltigen Erfolg durchaus dienlich ist.
    Oder anders, wenn du die Bewerbung raus schickst ist es eine Chance, wenn nicht dann ist es halt nichts.

    Zielgerichtete Kommunikation - ein spannendes Thema und schön aufgezeigt in dem Link von Luchsie :daumen


    Praktisch geht es wirklich darum um das was ankommt, sofern möglich bei wirklich heiklen Fällen, baue ich bewusst Fragen ein, in denen ich um die Meinung des anderen zu einem Thema bitte, dass ich vorher angeschnitten habe um die Reflexion zum Topic zu bekommen und zu verfifizieren ob die Botschaft bzw. Blickwinkel angekommen ist.


    Und ja klar, neutrales Feedback für allgemeine Sprachbedeutung ist auf jeden Fall ein guter Weg für neutrale Kommunikation.


    Für mich ist auch immer der wichtigste Punkt meine eigene Klarheit, was möchte ich erreichen? Möchte ich z.B. meinen Unmut kund tun oder steht im Vordergrund das ich eine Veränderung erreichen möchte - akut oder nachhaltig. Je klarer ich mir bin in meinem Ziel, umso klarer kann ich auch schreiben oder reden.

    Ich würde da sicher auch nicht gerade amüsiert sein eine SMS zu kriegen Kind kommt erst in 2-3 Tagen.


    Da würde ich doch klar auf ein Feedback und Abklären bestehen wollen, denn ja an Absprachen hält man sich - Integrität - und man kann diese ja auch ändern.


    Und genau das würde ich auch so kommunzieren, dass es kein Problem ist, aber einer Klärung Bedarf, da in deiner Welt ja auch in den Ferien Dinge anstehen bei der sie mit eingeplant ist. Angefangen von Freunden, über Arztermine oder Ausflüge. Und das es einfach Sinn macht, nachzufragen ob das passend ist.


    Der Gedanke, dass Kinder das nicht verstehen, hmm ich weiß nicht, wenn ich alles darf, keine Regeln und Strukturen haben, ist es dort zwar ein tolles Abenteuer, aber die Sicherheit und Geborgenheit erleben die Kids dann eher dort wo Strukturen, Regeln und Unterstützung mit einer gewissen Konsequenz und Wärme erleben. Zumindest erlebe ich das mit meinem Sohn so.


    Was das Thema Aufenthaltsbestimmungsrecht angeht, kann ich mich klar Shielover vom Blickwinkel her anschließen.

    Hallo Zaubermond,


    ein Stück weit kenne ich die Problematik Freundschaften, auch mein Sohnemann hatte da so seine Schwierigkeiten vor geraumer Zeit.
    Klassischer Außenseiter und noch zu wenig Selbstvertrauen aus seinem "anders" sein, was zu machen.


    Bei uns haben praktisch wirklich Sportverein was bewegt, dass er einfach noch andere Kinder aus anderem Rahmen kennen lernen konnte.
    Langfristig war es für mich aber klar eine Frage des Selbstwertsgefühls das Kernproblem, das sich da regulieren wollte.


    Vielleicht sind das ja 2 Ansätze, bei denen du noch ein paar Punkte findest was zum positiven zu bewegen sowohl für dich als auch deine Tochter.

    Vernünftige Männer und Frauen? :D


    Wer will denn sowas? :hae:


    Na ich glaube den passenden Gegenpart findet man oft gar nicht mal wo, sondern eher wenn man sehr bei sich und das auch zeigen kann.
    Lebensfreude zieht Lebensfreude an und auf einmal ist da ein besonderer Mensch, wo nicht nur die Art zu Denken und zu Leben passt, auch ein Feeling von Vertrauen entsteht und eine Anziehungskraft untereinander da ist.
    Ob das nun auf der Arbeit, Internet, Hobby oder wo auch immer seinen Lauf nimmt... who cares ist dann Nebensachen. Aber tja im Internet sind die Menge der Kontakte häufiger mit Menschen die generell nicht auf einer ähnlichen Wellenlänge sind. Da wird weniger gefiltert über Ausstrahlung, Situation, Eindruck sondern halt über ein Profilbild und ein paar Worte. Da kann mehr drin stecken, muss aber nicht. :D


    Und das ist glaube ich Faktor Nummer eins - Attraction kommt glaube ihm Internet sowieso nicht wirklich auf, und in der Realiät ist das auch nicht wirklich eine bewusste Entscheidung, weder bei Mann noch bei Frau.


    Genieß die Show, sei bei dir Selbst in deiner Fülle und halte einfach die Augen offen, da gibt es sicher den einen oder interessanten Mann dem du noch irgendwo begegnen wirst.

    Mischung machts :)


    Ich glaube ich kenne das Gefühl auch wirklich gut, als ich damals mit 27 Vater wurde war ich auch noch nicht so ganz in meiner Zeit angekommen. :)


    Früher Gothic, Fantasy und nur Flausen im Kopf bin ich heute wer anders. Ich hatte auch lange den Eindruck, dass ich mich selbst verloren habe, bis ich für mich verstanden habe, dass ich mich neu und anders entdecke.
    Für mich bin ich in vielen Sachen immer noch wie früher, klar bin ich Vater und die ersten Jahren auch sicher sehr präsent und das war auch gut so. In den letzten 2 Jahren vermischt sich alles ein wenig mehr.


    Heute spiele ich mit Junior Munchkin und ab und an gibt es ne DSA Junior Runde, die Abende an denen freie Momente an stehen kommen auch immer öfter wieder mit dem Alter, allerdings mache ich da nun auch wiederum nochmal ganz andere Sachen.


    Aber ich glaub das wichtigste ist, rauszufinden, dass man sich selbst gar nicht wirklich verliert, sondern auf einer Reise war und immer wieder ist um neues und anderes zu entdecken und dann wieder mit seiner Basis bzw. seiner Mitte das neue zu adaptieren und zu genießen.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Freude zu suchen, zu finden und auszuprobieren auf deiner Reise.

    Da wirklich die tiefen Hintergründe für mich unklar sind bzw. nur ein Blickwinkel der Situation für deine wiederspiegelt würde ich mich nicht auf die Symptome bzw. Inhalt in dieser Situation bemühen sondern um die Zusammenhänge dahinter.


    Nach meinem Verständnis funktioniert Gerechtigkeit und Verständnis darüber besser als Gleichbereichtigung, sowohl von Eltern lebend als auch von Kindern erlebt. Jeder braucht in anderen Bereichen mehr oder weniger Aufmerksamkeit, Unterstützung etc. Das generelle Verhalten, ist nach meinen Verständnis, also gar nicht das Konkurrenzdenken gegenüber dem Geschwisterteil sondern ein subjektives Mangelerleben an Anerkennung und oder Aufmerksamkeit. Ob das nun daran liegt dass sie wirklich zu wenig bekommt, oder in sich im Selbstwertgefühl diesen Mangel hat ist die spannende Frage um ihr wirklich zu helfen. Da aber die Kommunikation mit der Mutter über diese Themen eher problematisch wirkt. Würde ich versuchen dieses Mangelerleben auszugleichen in Form von authentischen Selbstwertgefühlaufbau zur langfristigen Lösung.


    Die akute Lösung war meiner Meinung auch gut, das komplett mal aus dem Rahemen zu nehmen und das sie einfach eine gute Zeit bei den Paten noch genießen konnte.

    Wenn du den Eindruck hast, die Welt ist in Ordnung ist für die Kinder und sie von sich auch nichts ansprechen, warum solltest du es dann tun?


    Könnte ja im Zweifel dazu führem, dass sich daran was ändert.


    Also vielleicht einfach nen Auge und Ohr offen halten, denn auch der Umgang mit Trennung der Eltern ist immer anders nach Alter und Erfahrung. Und wenn du den Eindruck gewinnst irgendwann die Welt ist nicht in Ordnung, kannst du immer noch agieren.


    Drücke euch aber lieber die Daumen, dass für die Kids, die Welt in Ordnung bleibt.

    Alter 9 - 17:30-18:00


    Bei uns hat es sich praktisch erwiesen, dass ich Zwergum um 17:30 abhole, so dass wir noch Abends Zeit haben für gemeinsames Abendbrot, einen kurzen Check ob alles klar ist für den Wochenstart und gemeinsames Lesen.
    Hat sich für uns als absolut praktisch erwiesen, Struktur zur Sicherheit für den Superhelden, nach dem Umgangswochenende wo ihn die Vielfalt der Arten zu leben, manchmal ein wenig verunsichert.

    Hach herrlich, Studie und Statistik :)


    Aber dennoch ein spannender Anlass mal kurz innerlich anzuklopfen - Bin ich meinen emotionalen Themen begegnet und habe sie aufgelöst? Jop, hat manches mal ein wenig gedauert, war manchmal lustig, manchmal nicht. Aber hat sich immer gelohnt. :D


    Fazit - Jeder hat seine Art mit Trennungen bzw. generell mit emotionalen Themen umzugehen. Die einen lösen sie auf, die anderen verdrängen und kompensieren, wieder andere vermeiden. Und ob das nun ein Wettkampf zwischen Geschlechtern ist, wer darin besser ist, wozu? Und auch die Frage ob irgendjemand beurteilen kann, was für andere besser ist in jeder Situation, kann auch keine Studie wissen.

    Kein Schweinefleisch ist denke ich mehr eine pragmatische Entscheidung, bei dem Betreuungsschlüssel und Verwaltungsaufwand, ist es astronomisch immer 2 Gerichte anzubieten...


    Wenn man unbedingt auf die andere Schiene der Argumentation möchte, kann man sich zum einen Fragen, wenn es genug Gläubige einer Religion gibt die keinen Wackelpudding ist, wird es auch diesen aus pragmatischen Gründen halt nicht mehr geben. :) Wenn man sich damit nicht arrangieren kann, das sich in Punkten wo Allgemeinheit und viele Kulturen aufeinander treffen, der solle auch bitte sich solche Kindergärten, Schulen etc. suchen wo dies nicht dem gesellschaftlichen allgemeinen Abbild entspricht. :)



    Thema "Wir hauen nicht"... auch da eine pauschale Antwort zu finden ist nicht unbedingt einfach. In einem Fall ist es Mobbing und das Kind leidet schrecklich in wieder anderem normales sozial Verhalten das zur Klärung des Konfliktes fungiert. Das ein gewisses geringes Maß auch an körperlichen Reibunsgpunkten für die gesamte Entwicklung der Konfliktlösung förderlich ist, ist mehrfach definiert worden. Da Umgang von Wut und Aggression auch einfach gelernt und nicht unterdrückt werden will. Denn sonst haben die Kinder keinen Vielfalt an Antwort auf Ihre Gefühle sondern nur ein Unterdrücken und wenn es zu viel wird explodieren. Ein wenig Raufen gehört einfach dazu, jemand anderen zu unterdrücken zur Mangelkompensation des Egos ist ein Problem. Und genau so gibt es Situationen in denen unsere Kinder Gewalt begegnen und wenn unsere Kinder keine Antwort darauf gelernt haben um sich zu schützen, kann es durchaus problematisch für sie werden zu einem gesunden Selbstbewusstsein zu kommen. Damit somit in der Lage sind auch ihre Grenzen zu verteidigen, sowohl Verbal, als auch körperlich.

    Das ist netterweise im Landesgesetz so geregelt mit dem voll gebuchten Programm und klar definierten Ausnahmen.
    Klar ist es gestattet weitere Ausnahmen zu machen, diese müssen jedoch mit dem Regierungsbezirk entsprechend geklärt und abgesegnet sein.
    Zumindest kenne ich das hier in NRW so. - http://www.ganztagsschulverban…-westfalen/recht-nrw.htmlIch hab allerdings noch nie erlebt, das eine OGS sich komplett quer gegen "vernünftige" Eltern gestellt hat bei Ausnahmen und Sonderregelungen, die im Sinne des Kindes waren.
    Sowohl bei uns selbst, Junior ist dort das 3. Jahr nun, als auch bei vielen Bekannten.


    Bin allerdings froh, das wir nun einen Weg gefunden haben für uns das Junior das 4. Jahr nicht mitnehmen braucht in der OGS, da es für ihn nach nun 2-3 tollen Jahren einfach mehr nervt als weiterbringt bzw. unterstützt.